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Die MIA - ist weniger mehr?


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Da ich gestern eine Mia auf der A66 gesehen habe, mach ich die Kleine mal zum Thema.

Das fokussierende Konzept ist ja so wie von vielen gefordert. Aber traun sie sich auch, es dann zu kaufen?

Die Ausstrahlung des Autos als demonstrativ smarte Verzichtserklärung wird polarisieren.

Dabei ist des Autochen smarter als ein smart.

http://www.focus.de/auto/neuheiten/spritsparkonzepte/elektroauto-mia-elektrischer-micro-bus-vom-ex-vw-designer_aid_668273.html

Cheers

hs

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Das ist es , was ich unter einem spezifischen Elektromobil verstehe! Nicht schön, aber in allen Belangen praktisch! Sozusagen ein elektrischer Kaktus, es fehlen nur noch die Pumppölsterchen! Die Mia wird mit Sicherheit einmal neben Deinem Tesla S stehen. Dann kannst Du jeweils am Abend mit dem Tesla S, der den ganzen Tag zuhause in Frieden aufladen durfte, noch in den Ausgang!;) Und die Mia ist mit Sicherheit am nächsten Morgen startklar! ein schönes Auto für die Freizeit und ein Nutztierchen für die Arbeit.

Gruss Jürg

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Mia, das bescheidene Raumwunder

Mia steht für Unkompliziertheit. Wer den Zündschlüssel nach rechts dreht, fährt vorwärts;

wer ihn nach links dreht, fährt rückwärts. Dazwischen gibt es nichts, was den Vortrieb unterbricht,

keine Schaltung, keine Kupplung. Allein das Gaspedal muss betätigt werden, ganz wie im Autoscooter.

Wer nun genau ist diese Mia? Mia kommt aus Frankreich. Sie ist ein waschechtes Elektroauto.

All die Minis und Smarts mit Elektromotor können sie kaum beeindrucken.

Das sind eben keine echten Elektrofahrzeuge. Sie kommen als Fahrzeuge zur Welt, die für

Verbrennungsmotoren konzipiert wurden, werden dann umständlich zu Elektromobilen umoperiert,

bringen am Ende samt Batterie an die zwei Tonnen auf die Waage und kosten eine Menge Geld.

Mia markiert dagegen die preisliche Untergrenze der Elektromobilität, ist von Anfang an auf

Leichtbau und Unkompliziertheit getrimmt.

(...)

Das Basismodell kostet 19.500 Euro inklusive Batterie. Mia wird von einem Joint Venture gebaut,

an dem der Energiedienstleister Conenergy 25,1 Prozent hält, der Rest gehört dem saarländischen

Pharmaunternehmen Edwin Kohl. Gemeinsam haben sie im vergangenen Jahr die Elektroautosparte

des insolventen französischen Fahrzeugherstellers Heuliez gekauft und Mia zu neuem Leben erweckt.

Die Franzosen hatten bereits 2008 mit der Entwicklung von Mia begonnen.

http://www.zeit.de/auto/2011-02/elektroauto-mia

hs

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Ergänzung : Der saarländische Unternehmer hat seine Anteile (letztes Jahr ?) verkauft, weil es ihm nicht rentabel und zukunftsträchtig schien...

Ich glaube, daß diese Konzepte nicht über die Kinderschuhe hinauskommen, da ihnen die Lobby fehlt und nur im Herstellungsland halbwegs Absatz zu haben reicht einfach nicht,

um langfristig Gewinn zu machen und weitere Entwicklungen voranzutreiben.

Ansonsten finde ich persönlich Mia sehr sympathisch und vom Konzept her auch klug. NUR ist die Detailverarbeitung so armselig, daß die knapp 20.000 € wiederrum nicht

als Schnäppchen gesehen werden können. Die liegt nämlich auf dem Niveau eines China, oder Indien Autos von vor 20 Jahren !

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Ergänzung : Der saarländische Unternehmer hat seine Anteile (letztes Jahr ?) verkauft, weil es ihm nicht rentabel und zukunftsträchtig schien...

Ich glaube, daß diese Konzepte nicht über die Kinderschuhe hinauskommen, da ihnen die Lobby fehlt und nur im Herstellungsland halbwegs Absatz zu haben reicht einfach nicht,

um langfristig Gewinn zu machen und weitere Entwicklungen voranzutreiben.

Ansonsten finde ich persönlich Mia sehr sympathisch und vom Konzept her auch klug. NUR ist die Detailverarbeitung so armselig, daß die knapp 20.000 € wiederrum nicht

als Schnäppchen gesehen werden können. Die liegt nämlich auf dem Niveau eines China, oder Indien Autos von vor 20 Jahren !

Höchstwahrscheinlich ist die schlechte Prognose richtig.

Schade!

Das wäre genau der Ansatz, mit dem mir ein neues Konzept (E-)Auto nahe gebracht werden könnte.

Die krampfhaften Versuche, mit einem E-Auto alle bisherigen Verbrenner hinsichtlich Fahrleistung übertrumpfen zu wollen, gehen an MEINEM Bedarf meilenweit vorbei.

Also kein Ampera oder Tesla, sondern das, was unsere Marke schon ganz brauchbar konnte, E-AX, E-Saxo etc. wäre für mich die richtige Strategie.

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Hallo,

bei uns kommt die Post zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Pakete kommen in die Packstation. Die Expressdienste hier fahren Sprinter o.ä.. Die ganz langen und vollgepackt bis zum Abwinken.

In Frankreich sind solche Elektrovehikel traditionell als Servicefahrzeuge für Strom, Wasser und Telekommunikation im Einsatz. Das klappt, bringt aber auch keine Millionenstückzahlen.

Gernot

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  • 2 Wochen später...

Das Teil hat keine große Zukunft. Es ist trotz Elektroantrieb innen abnorm laut, die Windgeräusche sind immens. Aktive und passive Sicherheit sind nicht konkurrenzfähig. Von dem Innenraumambiente, das dem einer Waschküche in nichts nachsteht, wollen wir gar nicht erst reden.

Außen putzig reicht heute nicht mehr.

Gruß Jan

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Ein ähnliches Projekt wie der Twizzy vom Renn-O.

Wo der Twizzy die eine Person, ebenfalls mit viel Windgedöns, von A nach B bringt, bringt der die das MIA eben noch nen Sack voll Geraffel mit sich.

Beide Ideen gefallen mir - wenngleich mein typisches Streckenprofil, was es eben kaum gibt, nicht zum E-Mobil passen.

Täglich zwischen 40 bis 200 km Stadt-Land-Überland-Fahrten, nicht planbar ....

Bearbeitet von _blossom_
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