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PSA stellt Eigenentwicklung beim Doppelkupplungsgetriebe ein, Bezug vom Zulieferer


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Wie France3 meldet, hat PSA-Chef Philipp Varin bekannt gegeben, dass ein zukünftiges Doppelkupplungsgetriebe nicht im eigenen Unternehmen entwickelt, sondern von Zulieferern beigesteuert wird. Insofern entfallen die geplanten Investitionen von ca. 220 Mio. Euro in das PSA-Getriebewerk in Valenciennes. Als Zulieferer sind die deutsche Getrag oder die japanische Aisin im Gespräch.

Die Meldung siehe: valenciennes-inquietude-l-usine-psa-apres-l-abandon-d-un-projet-d-investissement-de-220-millions-d-euros

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Naja, im Skoda Octavia werkelt je nach Motorisierung auch so etwas. So etwas kann automatisch schalten und ist echt spritsparend. Mein Bruder schafft es manuell nicht, den Octavia so sparsam zu fahren, wie das automatische Programm des DSG... ;)

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Gute Idee,

mit den gesparten 220 Millliönchen Entwicklungskosten könnte man wahrscheinlich die Weiterentwicklung und Anpassung der HP für alle zukünftigen Modelle ab der Kompaktklasse aufwärts finanzieren. Eine neue eigene Fertigung, wie früher in Asnieres, müsste man ja nicht extra aufziehen. Die C5 und C6-Komponenten kommen ja wohl auch aus Japan.

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Die wenigsten Autohersteller stellen ihre Getriebe selbst her, schon gar nicht Automatikgetriebe. Eine Ausnahme war immer Mercedes, deren Automatikgetriebe wurden auch beim Porsche 928 und bei einigen Jaguar-Modellen verbaut.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Naja, im Skoda Octavia werkelt je nach Motorisierung auch so etwas. So etwas kann automatisch schalten und ist echt spritsparend. Mein Bruder schafft es manuell nicht, den Octavia so sparsam zu fahren, wie das automatische Programm des DSG... ;)

Meine Worte. In unserem Alltag haben wir kaum mehr Freiheitsgrad, alles wird geregelt. Und das ist auch gut so! Man stelle sich vor, man müsste von Hand den Ventilator am Computer regeln, die Temperatur im Kühlschrank, … Ich verstehe nicht, warum wir Europäer sosehr das DSG oder die Wandlergetriebe schmähen. Eine gute Automatik sollte in der Lage sein, den gesellschaftliche aggregierten Treibstoffverbrauch zu senken. Und das wäre schon erstrebenswert. Aber ja, es gibt Leute, die am liebsten noch von Hand schalten wie vor über hundert Jahren Bertha Benz!

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Also bei mir senkt die Automatik den Verbrauch mit Sicherheit nicht.

Ich fahre meinen Xantia problemlos mit 1200 Umdrehungen..... die Automatik im C5 schaltet schon bei 1.400 Umdrehungen eine Fahrstufe runter... oder fährt mit offener Kupplung .... ich glaube nicht, dass das verbrauchsmindernd ist.

Außerdem reagiert eine Automatik immer nur nachgelagert..... die weiß nie was als nächstes kommt, bzw was ich als nächstes machen will.

Will ich den LKW da vor mir auf der Landstraße überholen oder nicht ??? Ich weiß es und schalte einen oder 2 Gänge runter zum überholen ... die Automatik weiß das nicht und fängt erst an zu schalten wenn ich schon auf der Gegenfahrbahn bin .... somit verlängert sich der Überholvorgang natürlich.

Gut, die BMW Automatik von ZF kann das etwas besser.... aber die schaltet auch ständig ... egal ob man beschleunigt oder nicht ... und ob das nun der Weißheit letzter Schluss ist auch in Bezug auf Haltbarkeit sei mal so dahin gestellt.

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Da ich meinen linken Fuss und meine rechte Hand immer beim Autofahren dabei habe, schalte ich gerne selbst. Warum auch nicht?

Jedenfalls sollte einem immer die Wahl bleiben - wer lieber schalten lässt, sollte natürlich auch sein passendes Getriebe im Angebot finden können.

PSA sollte eher versuchen, ihr ETG bzw. EGS weiter zu verbessern. Das ist nämlich gerade für Kleinwagen die bessere Lösung als ein DSG (teuer, Mehrverbrauch, Mehrgewicht, braucht viel Platz, teure Ölwechsel etc.).

Bearbeitet von phantomas
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Gerade bei Kleinwagen die auch günstig sein sollen würde ich niemals so einer Automatik greifen... in welcher Form auch immer... wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Negativbeispiel Smart: Beim Pizzasmart meiner Freundin versagt die Halbautomatik wenn es sehr warm ist.... Reparatur ?? Sicherlich locker im 4 stelligen Bereich ... eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Beim klassischen Schaltgetriebe geht wenn dann meist die Kupplung kaputt....bzw. verschleißt.... das kann jede Hinterhofwerkstatt für kleines Geld machen.

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Es gibt doch nichts schöneres, beim Autofahren, als ein DSG. Man fährt wesentlich entspannter und wenn ich mal richtig schnell weg will...

... ich schaffe es nicht, in einer 10tel Sekunde die Kupplung zu treten, zu schalten und die Kupplung wieder kommen zu lassen!!!

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Beim klassischen Schaltgetriebe geht wenn dann meist die Kupplung kaputt....bzw. verschleißt.... das kann jede Hinterhofwerkstatt für kleines Geld machen.

Ach, die hält doch in der Regel inzwischen ewig. Die in meinem Dienstwagen hat jetzt 111tkm abgespult und zeigt noch keinerlei Schwäche. Mein nächster hat wieder ein Schaltgetriebe - trotz des für mich als Vielfahrer enormen Komfortgewinns einer Automatik. Wobei... ich fahre viel Autobahn und wenig Stadt. Da sehe ich in einer Automatik ohnehin wenig Vorteile. Das bisschen Stop-and-Go kann man mit einem Diesel ganz gut mit der Kupplung bewältigen. Daneben: Ruckfreie Schaltvorgänge bekomme ich auch mit einem Schaltgetriebe hin.

Jedenfalls: derzeit gibt es aber, abgesehen vom ETG, keine Automatik, die bei meinem Fahrstil und Fahrprofil keinen Mehrverbrauch verursachen würde. Auch DSG verbraucht bei mir 1/2 l mehr als ein Handschalter - Wandler liegen bei mindestens 1l. Bei 9-10l Durchschnittsverbauch wäre das sicher unwichtig, bei um die 5 aber für meinen Geschmack zu deutlich.

Bearbeitet von gungstol
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Da muss ich aber widersprechen:

Also bei mir senkt die Automatik den Verbrauch mit Sicherheit nicht.

Ich fahre meinen Xantia problemlos mit 1200 Umdrehungen..... die Automatik im C5 schaltet schon bei 1.400 Umdrehungen eine Fahrstufe runter... oder fährt mit offener Kupplung .... ich glaube nicht, dass das verbrauchsmindernd ist...

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Die Automatik im Xantia lässt den Motor durchaus auch mit 1.200 Umdrehungen ziehen. Und zumindest beim Xantia V6 besteht wegen der längeren Übersetzung bei der Automatikversion kein Verbrauchsnachteil, eher sogar ein Vorteil.
... Außerdem reagiert eine Automatik immer nur nachgelagert..... die weiß nie was als nächstes kommt, bzw was ich als nächstes machen will.

Will ich den LKW da vor mir auf der Landstraße überholen oder nicht ??? Ich weiß es und schalte einen oder 2 Gänge runter zum überholen ... die Automatik weiß das nicht und fängt erst an zu schalten wenn ich schon auf der Gegenfahrbahn bin .... somit verlängert sich der Überholvorgang natürlich...

Das stimmt bei modernen Automatikgetrieben schon lange nicht mehr. Man hat es im rechten Fuss: Ohne manuellen Eingriff bring ich VOR dem Überholvorgang die Automatik in den kleinstmöglichen Gang, den die Automatik dann festhält. Vorführung mit Xantia 4HP20 (und das ist ja schon ein älteres Modell) möglich! - Und selbst wenn man selber mal träge war und nicht vorrausschauend reagiert: Die Automatik schaltet bei Kickdown immer noch schneller zurück als jeder Fahrer manuell kuppeln und schalten kann. Bearbeitet von Juergen_
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Da muss ich aber widersprechen: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Die Automatik im Xantia lässt den Motor durchaus auch mit 1.200 Umdrehungen ziehen. Und zumindest beim Xantia V6 besteht wegen der längeren Übersetzung bei der Automatikversion kein Verbrauchsnachteil, eher sogar ein Vorteil.

Das stimmt bei modernen Automatikgetrieben schon lange nicht mehr. Man hat es im rechten Fuss: Ohne manuellen Eingriff bring ich VOR dem Überholvorgang die Automatik in den kleinstmöglichen Gang, den die Automatik dann festhält. Vorführung mit Xantia 4HP20 (und das ist ja schon ein älteres Modell) möglich! - Und selbst wenn man selber mal träge war und nicht vorrausschauend reagiert: Die Automatik schaltet bei Kickdown immer noch schneller zurück als jeder Fahrer manuell kuppeln und schalten kann.

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Dann schaltet die Automatik aber wieder unter Last ... also mit vollem Drehmoment am Wandler ... und das ist nicht wirklich gut für den Wandler.

Ich bleib bei meiner Meinung .. der C5 schaltet viel zu spät beim überholen ... darum schalte ich beim überholen lieber manuell.... und zwar VOR dem Gas geben.

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Dann schaltet die Automatik aber wieder unter Last ... also mit vollem Drehmoment am Wandler ... und das ist nicht wirklich gut für den Wandler...
Auch das kann ich nicht gelten lassen. Wandler-Automatikgetriebe schalten immer "unter Last", nämlich ohne Zugkraftunterbrechung. Aber sie sind dafür konstruktiv ausgelegt und ich habe noch nie gehört, dass beim Kickdwon ein Drehmomentwandler auseinandergeflogen wäre. Im übrigen schalten moderne Getriebe keineswegs unter voller Last. Dafür sorgt eine intelligente Steuerung, die die Schaltvorgänge (Wandlerüberbrückungskupplung öffnen, Kupplung des kleineren Ganges schliessen, Wandlerüberbrückungskupplung mit kontrolliertem Schlupf wieder schliessen ...) synchronisiert und sogar das Motordrehmoment während des Schaltens per Zündeingriff reduziert. (Grund für diese Entwicklungen war aber der gesteigerte Schaltkomfort und nicht die Getriebebelastung.) Bearbeitet von Juergen_
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Dann schaltet die Automatik aber wieder unter Last ... also mit vollem Drehmoment am Wandler ... und das ist nicht wirklich gut für den Wandler.

Ich bleib bei meiner Meinung .. der C5 schaltet viel zu spät beim überholen ... darum schalte ich beim überholen lieber manuell.... und zwar VOR dem Gas geben.

Vollgas geben ist auch nicht gut für die Achswellen, geschweige denn für die Reifen. Vollbremsung ist nicht gut für die Bremsen, die Reifen, die Achsgelenke.

Mit dem Activa durch die Kurven fliegen ist auch nicht gut für...

30 Kilo Übergewicht ist nicht gut für die Sitze.

Bla bla bla

Selbst das Auto zu schieben ist nicht gut. Zumindest nicht für die Heckklappe und die Scharniere!!!

Ach ja, Motor laufen lassen ist nicht gut für die Zündkerzen!!! :-P

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der C5 schaltet viel zu spät beim überholen

Der hat einen Automaten von Aisin, oder!? Die sind der absolute Schrott, nicht nur bei Citroen. Ich habe in einem meiner Fahrzeuge auch einen Aisin Automaten im anderen einen von ZF. Da liegen Welten dazwischen obwohl das ZF noch ein 4HP18 ist und somit älter, aber deutlich besser als dieser Aisin Murks. Im C6 scheinen die ja auch nicht besonders haltbar zu sein.

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Was mich bei der klassischen Automatik nervt ist, dass man die Mühle im Stillstand mit der Bremse halten muss. Ich weiß nicht, ob das bei allen so ist, aber zumindest bei allen die ich bisher gefahren bin, war es so. Das empfinde ich als Komfortverlust (abgesehen davon, dass es sicherlich Sprit frisst). Beim CX den ich mal probe gefahren bin, musste man da sogar relativ fest 'drauf bleiben, damit die Mühle nicht losrollt.

Ich nehme an, das ist beim DSG anders, oder?

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Das empfinde ich als Komfortverlust

Wieso? Schneidest du dir sonst an der Ampel die Fussnägel, oder weshalb soll das ein Komfortverlust sein?

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Ich drücke meinen Fuß jedenfalls nicht auf das Bremspedal. Wenn überhaupt, liegt er ganz sanft auf.

Mit deiner Argumentation könnte ich aber auch fragen, wo der Komfortgewinn bei einer Automatik sein soll. Beim Fahren schneide ich mir nämlich erst recht nicht die Fußnägel. ;)

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Ich drücke meinen Fuß jedenfalls nicht auf das Bremspedal. Wenn überhaupt, liegt er ganz sanft auf.

Mit deiner Argumentation könnte ich aber auch fragen, wo der Komfortgewinn bei einer Automatik sein soll. Beim Fahren schneide ich mir nämlich erst recht nicht die Fußnägel. ;)

Naja, meine Frage zielte eher darauf, dass ich nicht verstehen kann, dass ein Fuß, leicht auf der Bremse, als Komforteinbuße wahrgenommen wird. In einem Sportwagen wollte ich auch keine Automatik, bei einer Limousine und den heutigen Verkehrsverhältnissen ist das ein satter Komfortgewinn wie ich finde.

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Was mich bei der klassischen Automatik nervt ist, dass man die Mühle im Stillstand mit der Bremse halten muss. Ich weiß nicht, ob das bei allen so ist, aber zumindest bei allen die ich bisher gefahren bin, war es so. Das empfinde ich als Komfortverlust (abgesehen davon, dass es sicherlich Sprit frisst). Beim CX den ich mal probe gefahren bin, musste man da sogar relativ fest 'drauf bleiben, damit die Mühle nicht losrollt.

Ich nehme an, das ist beim DSG anders, oder?

Beim Schalter muss ich im Stillstand für Kupplung und Bremse zwei Füße einsetzen. Die Alternative ist Bremse, Kupplung, Auskuppeln, Handbremse und beim Anfahren die gleiche Prozedur. Da ist der Fuß auf der Bremse bei Automatik oder DSG für mich komfortabler.

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