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Französische Autos sind weniger rostig


ACCM Elmar Stephan

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ACCM Elmar Stephan

Da habe ich mir am Freitagabend im Bahnhofskiosk noch schnell die neue Practical Classics geholt, und über welchen Artikel bin ich da beim Durchschmökern gestoßen?

"Französische Autos sind weniger rostig"!

Einem Vergleich des britischen Magazins "Car Mechanics" zufolge sind französische Autos weniger rostanfällig als die meisten Nobelmarken.

Verglichen wurden mehr als 200 Autos aus den Baujahren 1998 bis 2008, die man auf zwei großen Schrottplätzen des Vereinigten Königreichs gefunden hat. Berücksichtigt wurden auch Informationen aus dem Handel und Internet-Verbraucherforen.

Den Spitzenplatz an Rost-Unanfälligkeit belegt Citroen. Die BMW-Baureihen E 36 und E 46 sind nicht besonders rostgeschützt. Auch Jaguar X-Type-Fahrer und Mercedes-Kunden müssen stärker auf Rost achten. Die einst als Roster berüchtigte Marke Alfa Romeo schlug sich hingegen besser als der Durchschnitt.

"Man kann über die Elektrik und das Interieur der französischen Hersteller sagen was man will, aber sie wissen, wie man eine Karosserie herstellt, die wenigstens 10 bis 15 Jahre hält", sagt der Autor des Berichts, Andrew Everett.

Wer die Resultate über 27 Modelle der großen Volumen-Hersteller erfahren will, muss die Oktober-Ausgabe von Car Mechanics lesen.

Warum lese ich solche Berichte eigentlich nie auf den Seiten deutscher Magazine?

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Die Inselaffen haben keine eigene Autoindustrie von Bedeutung mehr...

Ford gilt als britische Marke, die werden dann ähnlich religiös verehrt wie hierzulande VW. Fast bei jedem Test ist Ford der Maßstab.

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ford is müll.

ich weiss es, ich hab selber welche.

wenns n auto gibt was excellent rosten kann dann n ford.

das können die so gut wie nix anderes.

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Hallo,

an, so ein paar Ecken gibt es im UK schon noch, wo Autos gebaut werden:

http://en.wikipedia.org/wiki/Automotive_industry_in_the_United_Kingdom#2011_to_present

Tatsache ist aber, daß man schon eine Menge rostiger Mercedesse sieht. Und alte BMWs sind auch nicht völlig rostresistent. VW, au ja. Der einzige Peugeot hier mit Rost ist ein 406 Coupé, wo Pininfarina irgendetwas nicht ganz richtig gemacht haben muß.

Gernot

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man schaue sich nur die Generation XM / Xantia an. Rost ? kein Thema.

jaaaaa, es wird schnell gehen bis jetzt jemand die Heiliez Ecke am Xantia anspricht; aber - überlegt mal, wie alt die Autos sind, jetzt, wo dieses Thema nennenswert aufkommt.

Nicht nur Alfa, auch Fiat hat meines Wissens nach heutzutage kein nennenswertes Rostproblem mehr.

Ich persönlich glaube fest daran, das das in immerwährendes Auf und Ab ist. Franzosen und Italiener hatten jahrelang rieseige Qualitätsproblme - eben auch in Sachen Rost.

Also haben sie sich irgendwann mal drauf konzentriert, das in den Griff zu bekommen - mehr oder weniger erfolgreich.

Genau andersrum Mercedes(vor allem) - ewig lang Qualitätsmaßstab, und eines Tages hat man aufgehört dafür etwas zu tun; man war einfach überzeugt, das bei Mercedes automatisch Qualität entsteht.....

Der W210, der nicht nur Mercedes maßstäbe verletzte, sondern mal kurz mehr rostete als jeder Renault oder Alfa seiner Zeit......

Oder VW, nach dem rostresistenten Käfer samt Derivaten kam der Golf1, der noch besser rosten konnte als der legendär schlechte Alfasud; das nicht alle 1er Golf binnen 5 Jahren weg waren dürfte wahrscheinlich nur daran liegen, das etliche VW fahrer noch so ein Verhältnis zu ihrem Auto hatten das sie ihn bei feuchter Witterung schonten und lieber ÖPV wählten :-)

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man schaue sich nur die Generation XM / Xantia an. Rost ? kein Thema.

jaaaaa, es wird schnell gehen bis jetzt jemand die Heiliez Ecke am Xantia anspricht; aber - überlegt mal, wie alt die Autos sind, jetzt, wo dieses Thema nennenswert aufkommt.

Ich kenne rostige Xantia sowie XM und hatte selber einen (HU-relevant!) rostigen XM Y4. Die Fahrzeuge waren in der Regel noch keine 15 Jahre alt.

Meine BX waren in dem Punkt fraglos besser.

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Hallo,

Mercedes war immer rostig. /8, W123, W116, W124, W210, W168 und die anderen wird man erst noch sehen.

Gernot

Wobei die von den späten /8 bis zum W124 MoPf 1 wenigstens relativ alt werden durften, bevor sie mit dem Rosten begannen. W123 sind inzwischen mindestens 28 Jahre alt. /8 noch mal 10 Jahre älter und auch der W124 hat mindestens 20 Jahre auf dem Buckel. Natürlich rosten die irgendwann. Sind ja nicht aus Nirosta. Bei Daimlers baut man halt auch nur mit Blech.

W124 MoPf 2 und W210 waren allerdings ebenso Frechheiten wie die C-Klasse W202. Der W168 ist mir noch nicht als übler Roster aufgefallen. Ich achte aber auch nicht sehr auf dieses nicht unbedingt schöne Stück.

Nein, ich bin kein Mercedes-Freund. Im Gegenteil. Wobei: so einen W123 mit 240er Bauerndiesel gleichen Jahrgangs wie ich selber würde ich mir wohl hinstellen. So ein Modell, als 200D, Bj 83 oder so, war, nach einer Ente das erste nichteigene Auto jenseits des Fahrschulwagens, mit dem ich gefahren bin. Das war 1998. Der Wagen war außen in einem wunderschönen (würg) Dunkelspinatgrün uni und innen Beige. Ich war 18 und fands toll :)

Die Kiste war übrigens rostfrei...

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Hallo,

das ist witzig. Bei einem Citroën wird das einzelne Auto zum Beweis herangezogen, daß die alle rosten. Beim Möhrzähdöhs dient das einzelne Auto als Beweis, daß die alle nicht rosten.

Gernot

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Das timmt definitiv. Ich suche gerade für einen Freund einen guten 5er e39 Touring. Fast alles gammelig, und was man dann sonst noch so auf den Höfen stehen sieht, macht keinen guten Eindruck. Glof3 schauderhaft, Astras, Focüsse und co- dazu w211 und einige Japsen- Gammel und Rost allerorten. Franzosen und Italiener? Selten bis gar nicht., Trotzdem, das Klischee wird leben sehr lange, zählebig und aufdringlich sein...

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Ich kann eigentlich gar keinen Unterschied durch die Epochen zwischen den Marken und Herstellungsländern finden. 50er Jahres Autos waren ohne Rostvorsorge, aber aus sehr gutem Blech. Die 70er waren grundsätzlich katastrophal, dann wurde es besser. Heute schmeißt man gute Karosserien weg, weil die komplexe Technik nicht mehr reparabel ist. Der Unterschied zwischen bestimmten deutschen Autos und bestimmten Franzosen, liegt nach meiner langjährigen Erfahrung im Oldtimerbereich, an der Pflegementalität der "typischen" - ja - klischeehaften Besitzer. Das heißt nichts anderes, als daß die Oldtimer, die als gut gelten, damals eher die Klientel des pedantischen Spiessers angesprochen haben. Das waren dann die die einen /8, C-Rekord oder auch Käfer von Anfang an gepflegt haben. Dadurch hat dann von den Spiesserautos ein minimal größerer Bruchteil überlebt, als von den Autos die eher von nonkonformistischen Lebenskünstlern bevorzugt wurden. Die DS war nicht schlechter als der /8, nur die Besitzer waren eher Schlunzen statt Spiesser.

Beweis der Aussage sind sämtliche DDR Autos. Da waren es nicht nur die Spiesser, sondern Alle die schauen mußten, daß das Auto so lange wie möglich in gutem Zustand bleibt.

Bearbeitet von Sensenmann
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Hallo,

das ist witzig. Bei einem Citroën wird das einzelne Auto zum Beweis herangezogen, daß die alle rosten. Beim Möhrzähdöhs dient das einzelne Auto als Beweis, daß die alle nicht rosten.

Gernot

Nö. Im ersten Fall nur als Beweis dafür, dass die AUCH rosten, im zweiten Fall, dafür, dass sie eben NICHT "immer rostig" waren/sind.

Mein XM wäre übrigens ein Fall für den Kompost gewesen. Gerettet hat ihn nur eine nicht legale (und gemessen am Fahrzeugalter umfangreiche) Schweißaktion. Es gibt noch mehr rostige XM - auch hier im Forum. Das "einzelne Auto" ist also so einzeln gar nicht.

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halte dagegen: Meine beiden Y3er blieben vom Rost weitgehend verschont. Der `90 2.0i hat allerdings Flugrost an der Heckklppe und an der Unterkante der Fahrertür. Dafür rostete der Visa als wenn`s kein Morgen gäbe...:(

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xantia break kann auch ganz fein wegoxydieren, wobei die X2 wesentlich schlimmere roster sind als die X1.

bekannter hat n benz W126, 380 SEL mit 1200000 km auf der uhr-kein rost.

mein ex-wintergolf 2 hatte trotz 462tkm auch keinen, der folgende xantia trotz erst 120tkm und scheckheft jede menge...

der ungepflegte lotterCX mit minimalausstattung dafür wieder keinen-dreck konserviert anscheinend doch...

generell kann mans nicht sagen. das eine auto rostet, das andere eher nicht.

mir eh wurst, ich kauf und fahr was mir gefällt, ob KDF, mit winkel oder stern.

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Haha,

im Vergleich mit dem Kadett C war der VISA II geradezu völlig rostfrei. Ich habe in keinem Citroën bisher die Strasse von innen gesehen.

Gernot

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Haha,

im Vergleich mit dem Kadett C war der VISA II geradezu völlig rostfrei. Ich habe in keinem Citroën bisher die Strasse von innen gesehen.

Gernot

Kunststück, Du fährst seit ewigen Zeiten Neuwagen.

Viselchen können auch lecker gammeln - hab bisher eigentlich noch keinen gesehen, der ohne Rost war. Gut, waren nicht so viele.

C-Kadetten habe ich allerdings schon seit Urzeiten überhaupt keine mehr gesehen. Sind die alle schon aufgekehrt?

Andererseits auch wieder so ein hinkender Vergleich wie W123 oder /8 mit Xantia und Co. Der eine ein Methusalem und komplett (/8) oder zum größten Teil (W123) H-Tauglich, der andere noch relativ frisch.

Zu Zeiten des Visa II war der Kadett E aktuell und der C bis zu 15 Jahre alt.

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Ich kann eigentlich gar keinen Unterschied durch die Epochen zwischen den Marken und Herstellungsländern finden. 50er Jahres Autos waren ohne Rostvorsorge, aber aus sehr gutem Blech. Die 70er waren grundsätzlich katastrophal, dann wurde es besser. Heute schmeißt man gute Karosserien weg, weil die komplexe Technik nicht mehr reparabel ist. Der Unterschied zwischen bestimmten deutschen Autos und bestimmten Franzosen, liegt nach meiner langjährigen Erfahrung im Oldtimerbereich, an der Pflegementalität der "typischen" - ja - klischeehaften Besitzer. Das heißt nichts anderes, als daß die Oldtimer, die als gut gelten, damals eher die Klientel des pedantischen Spiessers angesprochen haben. Das waren dann die die einen /8, C-Rekord oder auch Käfer von Anfang an gepflegt haben. Dadurch hat dann von den Spiesserautos ein minimal größerer Bruchteil überlebt, als von den Autos die eher von nonkonformistischen Lebenskünstlern bevorzugt wurden. Die DS war nicht schlechter als der /8, nur die Besitzer waren eher Schlunzen statt Spiesser.

Beweis der Aussage sind sämtliche DDR Autos. Da waren es nicht nur die Spiesser, sondern Alle die schauen mußten, daß das Auto so lange wie möglich in gutem Zustand bleibt.

Der Like-Button fehlt wieder 'mal.

Volle Zustimmung!

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Hallo,

der VISA war sechs, als ich ihn kaufte. War mein letzter Gebrauchtwagen 1988. Rostfrei im Vergleich zum Kadett heißt ja nicht, daß der keinen Rost hatte. Das heißt nur, daß man die Straße nicht sehen konnte, wenn man nach unten schaute.

Links war der VISA am Schweller schwach lackiert und die A Säule hatte dann im Laufe der Zeit kleine Löcher am Übergang zur Haube. Der Kadett zerfiel allerdings zu Staub wie ein Vampir im Sonnenlicht. Motorhaube, Schweller, Kotflügel, Boden, Seitenteile hinten, der Tank...

Gernot

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Beweis der Aussage sind sämtliche DDR Autos. Da waren es nicht nur die Spiesser, sondern Alle die schauen mußten, daß das Auto so lange wie möglich in gutem Zustand bleibt.
Dank Duroplast war die DDR beim Rostschutz immer auf "Weltniwoh".

Die schlechte Vorsorge japanischer Hersteller erschreckt mich in letzter Zeit. Als ich mich nach gebrauchten im Low-Budget-Bereich umgesehen habe, kamen mir laufend rostige Mazdas und Nissan, Mitsubishis und Daihatsus vor die Augen. Die rosten auch fast alle so, dass man es als Laie kaum sieht. Bis es zu spät ist.

Bin mal gespannt, wann denen das unausrottbare Rostlaubenimage angeklebt wird, das seit Jahrzehnten Alfa und Citroen an der Backe klebt.

Der am besten gegen Rost geschützte Citroen war/ist? Schätze mal ZX vor BX und AX, dann die Nachfolger samt XM, dann die Nachfolger. Also auch auf dem absteigenden Ast.

Bearbeitet von Memphisto
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Um mich mal selber zu zitieren:

Die DS war nicht schlechter als der /8, nur die Besitzer waren eher Schlunzen statt Spiesser.

Ich habe mich mal für eine kurze Zeit, eben als sie billig waren, für /8er interessiert. Die Wagen gelten von der Blechstruktur her als zu Recht unrestaurierbar.

Ein besser ausgestatteter Benz mit Servolenkung, Bremskraftverstärker, Automatikgetriebe und Niveauregulierung für Anhängerbetrieb, ist technisch auch nicht simpler als eine DS. Da es aber um Blech geht, muß man sagen, daß eine DS da ein ausgesprochen Restauriererfreundliches Auto ist. Alle sichtbaren Bleche abschraubbar. ggf. getrennt lackierbar (ok, ist Pfusch, macht es aber günstig) oder eben austauschbar. Wenige Hohlräume und die gut sichtbar. Knackpunkt Hinterachsaufnahme ist gut zu prüfen. Ist da durch oder gepfuscht, bleibt der Wagen beim Verkäufer stehen. Der Übergang beim /8 Coupé der C-Säule ist da schon ein ganz anderes Kaliber.

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Dank Duroplast war die DDR beim Rostschutz immer auf "Weltniwoh".

Nicht alles war aus Duroplast. Es gab/gibt z.B. beim Trabant noch das Stahlblech-Karosserieskelett, welches die ganzen Duroplast-Teile aufnimmt.

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