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C2 als Stadtsportwagen ohne Reifen?


ACCM seimen

Empfohlene Beiträge

Hallo,

zum Thema "elektronische Fahrhilfen" eine kleine Geschichte.

Ich fuhr mit dem Picasso (ohne ESP) auf der A5 und bog über das Kreuz Walldorf auf die A61 Richtung Koblenz. Kleeblatt aus Betonplatten. Die ganze Zeit bedrängte mich trotz Tempolimit ein Smart wie ein Tier. Im Kleeblatt fuhr ich den Picasso mit Serienbereifung an der Haftungsgrenze (ca. 70 km/h, sanftes Schieben über alle vier Räder, leichtes Wegrutschen auf den Betonfugen). Der Smart hat dabei hinter mir deutlich langsamer werdend einen Eiertanz aufgeführt, der filmreif war.

Was lernt man daraus?

- Wer sind die Dummköpfe, die derart instabile Autos bauen?

- Wer sind die Dummköpfe, die mit diesen Autos wie irre umherfahren?

Gernot

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hi, hast du es mal im net unter reifendirekt.de und ähnlichen anbietern versucht,die haben mehr auswahl als dein Händler vor ort. ansonsten Winterreifen unbedingt denn wenn ich mich nicht irre gibts neuerdings Mitschuld bei einem Crash wenn keine W-reifen montiert sind .

Ansonsten an alle Stammtischbesserwisser die meinen ,heckantrieb ist sch... im Winter, nix macht mehr Spass im winter als ein Hecktriebler!!!!!!!

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Gast Thorsten Czub

"ansonsten Winterreifen unbedingt denn wenn ich mich nicht irre gibts neuerdings Mitschuld bei einem Crash wenn keine W-reifen montiert sind ."

Schuld ist man hierzulande schon alleine durch die Tatsache der geburt. Und die Schuldigkeit geht bis zum Lebensende und wird mit entsprechenden lebenslänglichen Steuern abbezahlt die oder mit anderen Zwangsmaßnahmen die sich hinter Wörtern wie Reformen verstecken.

"Ansonsten an alle Stammtischbesserwisser die meinen ,heckantrieb ist sch... im Winter, nix macht mehr Spass im winter als ein Hecktriebler!!!!!!!"

Wieso Stammtisch ?

Habe ich selber gefahren den Wagen. Ist allerdings schon ein ppar Jahre her.

Und der Wagen war auch älter. Hatte noch keine geriffelten Heckleuchten der Mercedes. Und ein weißes Lenkrad ! Kein Problem. Nur einmal in Österreich am Hang. Aber da eben rückwärts gings.

Einmal ein Porsche Carrera. War damit zum Einkaufen in der Metro. ist nicht gerade das geeignetste Auto wenn man viel einkaufen muß im Winter bei Schnee :-)) Rutschte ganz gut in den Kurven bei Autobahn-Abfahrten.

Waren bestimmt Sommerreifen drunter. :-))

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Yeti2004 postete

hi, hast du es mal im net unter reifendirekt.de und ähnlichen anbietern versucht,die haben mehr auswahl als dein Händler vor ort. ansonsten Winterreifen unbedingt denn wenn ich mich nicht irre gibts neuerdings Mitschuld bei einem Crash wenn keine W-reifen montiert sind .

Ansonsten an alle Stammtischbesserwisser die meinen ,heckantrieb ist sch... im Winter, nix macht mehr Spass im winter als ein Hecktriebler!!!!!!!

Spaßbremsen sind für mich die Simpel in den Heckschleudern, die mich aufhalten und dann noch erzählen wie toll es ist unkontrollierbar über die Straßen zu eiern.

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Ein Jammer, daß jetzt schon der Smart herhalten muss, um "Gegenargumente" für den Heckantrieb zu finden. Der Smart hat einen minimalen Radstand und obendrein einen Heckmotor: dank Elektronik fährt er trotzdem zwar langsam, aber sicher um die Kurve. Es hat auch bis heute noch kein Hersteller geschafft, ein nur 2,5m langes Auto mit Frontantrieb und Frontmotor zu bauen, das keine echten Kompromisse bei passiver Sicherheit und Raumgefühl erfordert.

MfG

Gernot postete

Hallo,

zum Thema "elektronische Fahrhilfen" eine kleine Geschichte.

Ich fuhr mit dem Picasso (ohne ESP) auf der A5 und bog über das Kreuz Walldorf auf die A61 Richtung Koblenz. Kleeblatt aus Betonplatten. Die ganze Zeit bedrängte mich trotz Tempolimit ein Smart wie ein Tier. Im Kleeblatt fuhr ich den Picasso mit Serienbereifung an der Haftungsgrenze (ca. 70 km/h, sanftes Schieben über alle vier Räder, leichtes Wegrutschen auf den Betonfugen). Der Smart hat dabei hinter mir deutlich langsamer werdend einen Eiertanz aufgeführt, der filmreif war.

Was lernt man daraus?

- Wer sind die Dummköpfe, die derart instabile Autos bauen?

- Wer sind die Dummköpfe, die mit diesen Autos wie irre umherfahren?

Gernot

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Hallo,

an den Heckantrieb habe ich dabei garnicht gedacht. Es ging eher um Fahrzeuge, die nur mit elektronischen Helferlein halbwegs fahrbar sind.

Bei Kampfjets ist das üblich. Sie werden im Unterschallbereich extrem kritisch und fast unfliegbar ausgelegt, damit sie im Überschallbereich noch eine gute Manövrierbarkeit aufweisen. Diese Flugzeuge funktionieren nur mit Fluglagereglern. Ob dieses Konzept auch für den automobilen Alltagseinsatz mit all seinen Wartunsgmänglen und Großserienrestrisiken sinnvoll ist, möchte ich stark bezweifeln. Die haben gefälligst von sich aus stabil zu sein.

Stabilität erreicht man durch eine nach vorn verlagerte Schwerpunktlage (wie weit, darüber kann man streiten), so daß der aerodynamische Angriffspunkt bei Seitenwind hinter dem Schwerpunkt liegt. So macht man es bei Brot und Butter - Flugzeugen für den Alltagseinsatz. Man kann das an einem Modellflugzeug ausprobieren, was passiert, wenn man den Schwerpunkt nach hinten nimmt. Die Maschine kommt dann ins Flachtrudeln und dreht sich wie ein Quirl um den Schwerpunkt. Aus diesem Flugzustand kommt man oft nicht heraus.

Was bedeutet nun ein vorne liegender Schwerpunkt für das Antriebskonzept einer Limousine? Hinterradantrieb? Eher nicht, da haut das mit der Traktion nicht hin. Im Winter merkt man das. Ich bin jahrelang mit Heckantrieb gefahren. Es ist nicht der Weltuntergang, aber die Frontriebler waren duch die Bank angenehmer zu fahren.

Frontantrieb ist für wenig Leistung günstig und Allradantrieb für viel Leistung. Die traditionnellen Dickschiffbauer haben doch nur Probleme mit dem Motor, der im Weg ist und um den die Antriebswellen herumgelegt oder durch die Ölwanne durchgebastelt werden müssen. Die teuern Gurken bleiben ja im Winer eh in der Garage.

Der Smart Forfour (oder so ähnlich) hat dann ja auch Frontmotor und Frontantrieb bekommen.

Die Physik kann keiner betrügen.

Gernot

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ZX volcane Automatik

Hallo!

>>Der Smart forfour hat Frontantrieb.>>Ein ganz normales Auto eben. Nicht besonders kompakt, nicht besonders geräumig. Ein Mitsubishi Colt mit Design-Elementen vom Ur-Smart fortwo.

Die tendenziell gleichmässigere Gewichtsverteilung des Hecktrieblers kann die die Blockiergrenze der Hinterräder erhöhen. So kann mehr Bremskraft auf die Hinterräder geleitet werden, der Bremsweg kann kürzer ausfallen. Die oft sehr langen Bremswege vieler Kleinwagen ergeben sich u.a. durch das meist extrem frontlastige Konzept. Der Allradantrieb ist teurer als der Heckantrieb, schwerer, störungsanfälliger und wartungsintensiver, vernichtet Leistung und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Die Vorteile machen sich vielerorts nur extrem selten bemerkbar.

MfG

Gernot postete

Hallo,

an den Heckantrieb habe ich dabei garnicht gedacht. Es ging eher um Fahrzeuge, die nur mit elektronischen Helferlein halbwegs fahrbar sind.

Bei Kampfjets ist das üblich. Sie werden im Unterschallbereich extrem kritisch und fast unfliegbar ausgelegt, damit sie im Überschallbereich noch eine gute Manövrierbarkeit aufweisen. Diese Flugzeuge funktionieren nur mit Fluglagereglern. Ob dieses Konzept auch für den automobilen Alltagseinsatz mit all seinen Wartunsgmänglen und Großserienrestrisiken sinnvoll ist, möchte ich stark bezweifeln. Die haben gefälligst von sich aus stabil zu sein.

Stabilität erreicht man durch eine nach vorn verlagerte Schwerpunktlage (wie weit, darüber kann man streiten), so daß der aerodynamische Angriffspunkt bei Seitenwind hinter dem Schwerpunkt liegt. So macht man es bei Brot und Butter - Flugzeugen für den Alltagseinsatz. Man kann das an einem Modellflugzeug ausprobieren, was passiert, wenn man den Schwerpunkt nach hinten nimmt. Die Maschine kommt dann ins Flachtrudeln und dreht sich wie ein Quirl um den Schwerpunkt. Aus diesem Flugzustand kommt man oft nicht heraus.

Was bedeutet nun ein vorne liegender Schwerpunkt für das Antriebskonzept einer Limousine? Hinterradantrieb? Eher nicht, da haut das mit der Traktion nicht hin. Im Winter merkt man das. Ich bin jahrelang mit Heckantrieb gefahren. Es ist nicht der Weltuntergang, aber die Frontriebler waren duch die Bank angenehmer zu fahren.

Frontantrieb ist für wenig Leistung günstig und Allradantrieb für viel Leistung. Die traditionnellen Dickschiffbauer haben doch nur Probleme mit dem Motor, der im Weg ist und um den die Antriebswellen herumgelegt oder durch die Ölwanne durchgebastelt werden müssen. Die teuern Gurken bleiben ja im Winer eh in der Garage.

Der Smart Forfour (oder so ähnlich) hat dann ja auch Frontmotor und Frontantrieb bekommen.

Die Physik kann keiner betrügen.

Gernot

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Hallo,

die Verlagerung des Schwerpunktes nach hinten funktioniert nur bei Rennwagen, die aber gleichzeitig eine so grazile Karosse im Bereich des Vorderwagens haben, damit der aerodynamische Mittelpunkt doch wieder hinter dem Schwerpunkt liegt.

Als Antriebskonzept für eine L I M O U S I N E mit einem aerodynamischen Mittelpunkt etwa in der Mitte ist der leicht frontlastige Frontantrieb schon OK. Vor die Vorderachse muß der Motorgetriebeblock nicht. Ein Auto ist kein Pfeil.

Gernot

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Heckantrieb war noch nie modern, immer nur von vorgestern.

Sind wir da vielleicht ein wenig voreingenommen?

Ich kenne etliche Sitautionen, in denen ich mit einem Hecktriebler sehr viel sicherer und schneller unterwegs bin als mit einem massiv untersteuernden Fronttriebler.

Frontantrieb ist auch nicht unbedingt modern, schon bei der Kutsche liefen die Pferde vorn.

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Ich bin mal mit einem frontgetrieben Wagen, mit einem Leistungsgewicht von 28 kg/PS an einem Berg mit Winterreifen nicht mehr weiter gekommen. Die Winterreifen waren so marke "Traktorreifen", zum Glück hatte ich 2 Mädels dabei, die nahmen auf der Haube Platz, und vorbei gings an Lada, Wartburg, Citroen, VW, Audi, BMW ... etc. Egal ob Sommer- oder Winterschuhe am Wagen, dazu gehört noch

a) Fahrkönnen (Ich war damals Anfänger, also das scheint nicht das Allheilmittel zu sein) und

B) ein paar einsatzbereite Mitfahrende.

Dann klappts auch mit dm Winter ...

Allzeit gute Fahrt

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28 X 26 = 728 kg (mit 3 Personen beladen)

spricht für ein Leichtgewicht --> Kunststück, die Karosse besteht aus Kunststoff, hinten steht Trabant dran.

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ACCM Thorsten Czub postete

Wer bei Glatteis oder Schnee mit Heckantrieb fährt ist doch eigentlich selber schuld (es sei denn er fährt rückwärts).

so pauschal ist das Quatsch. Mit meinen Hecktrieblern habe ich in Allgäu, Schwarzwald und Alpen schon ziemlich viele Fronttriebler stehen lassen. Mit Winterreifen, ASR und Automatik ist ein Hecktriebler sogar die reinste Freude im Schnee. Damit bin ich noch nie von einem Fronttriebler abgehängt worden.

my 2 ct, Roland

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Hallo Fan's der Doppelwinkel,

heute wurden die Reifen in 195/40 16 in Winterausführung von Conti montiert.

Laut Flanke produziert in der 49. KW. Wurden also nur nicht mehr vor den Feiertagen zum Fach/Einzelhandel weitergeleitet.

Zumindest von der Bereifung könnten jetzt die Begleiterscheinungen des Winters kommen, da bestens bereift.

Obwohl, wünschen würde ich es denn Berg-Ländern und den Ski-Fahrern.

Mir würde der Schnee und das Eis am Straßenrand reichen, da die AGS-Fahrer auch bei + 5 Grad noch fahren, als ob jederzeit ein Bremsweg eines ICE erforderlich wäre und darum von LKW-Fahrern auf der Autobahn rechts liegengelassen werden.

Daher: wer nicht am Gummi spart, kommt auch sicherer durch den Winter.

Allen allzeit unfallfreie Fahrt, auch wenn Einige nur Sommerzeit-bereift.

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