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Motorschaden beim C5III 240HDI - wer weiß was?


rikerup

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Möchte mich hier, nachdem ich mittler Weile einiges nach zu lesen hatte, gerne noch einmal einklinken. Mir wird ehrlich gesagt schlecht, wenn ich hier lese, das von einem bis drei Motorschäden auf alle V 6 HDI's geschlossen werden soll und ihnen pauschal eine "Motorschwäche" attestiert wird! Die definitive Ursache ist, sollte ich doch etwas überlesen haben(??), immer noch nicht attestiert.

Meine Karre, ;--))), C5 3.0 HDI 240 hat jetzt 307.608 km, ohne irgendein grösseres motorenseitiges Problem, auf der Uhr. Deshalb hatte ich mich entschlossen, ihn nach knapp 3 1/2 Jahren mit knapp 290.000 km aus dem Geschäftsbetrieb in meinen Privatbesitz zu übernehmen. Auf Grund der Zuverlässigkeit hat der Betrieb ein neuen C5 angeschafft, allerdings jetzt mit anderer Motorisierung, 3.0 Ltr. gibt's ja nicht mehr.

Alle V6 HDI Fahrer, die mit ihrem Motor zufrieden sind, eröffnen hier im Forum keinen Thread, um sich in Lobhudeleien zu ergehen. Es passiert einfach das, was man von dem Motor erwarten kann, er fährt und hält...und fährt...und fährt! ...und das noch recht günstig, Normalbetrieb: 7,4 Ltr./100km, auch mit teilweise bis zu 80 km Bleifuss, also laut Tacho 240 + km/h (...und das mit jetzt über 300.000 km Laufleistung), bis wieder irgend so ein Deipp, ohne in den Rückspiegel zu schauen, nach links ausschert. Hängerbetrieb nur sagenhafte 8,4 Ltr.!! Allerdings ist mein Auto, bis ich die deutsche Autobahn erreiche auch wirklich warm gefahren, brauche hierfür min. 3/4 Std. Bei Temperaturen unter 10° braucht er mind. 15 Min. bis er einigermassen Wärme anzeigt, soviel dazu.

Meinen jetzigen Ölintervallwechsel, alle 30.000km, habe ich jetzt um fast 3.000km überschritten, liegt also bei 32.608km. Da ich seit gut 4.000km Probleme mit dem DPF habe, wird er aber auch überhaupt nicht mehr getreten, sondern nur noch gestreichelt, also Drehzahlmesser alles zwischen höchstens 1.500-2.200. Habe jetzt für die nächsten 200 km noch eine Motorölschlammspülung drin, man kann ja nie wissen, und dann wird der erste Ölwechsel selbst gemacht, natürlich mit dem vorgeschriebenen richtigen Öl! Wobei ich wohl die falsche Bedienungsanleitung besitze, die mir nur die Füllmengen für den 2.7 Ltr. mit 5,5 Ltr. angibt. Habe mal gegoogelt und irgendwo irgendwas mit 6,3 Ltr. gelesen, kann die Seite aber nicht mehr finden, nun umso überraschter, dass es nur 5,25 Ltr. Öl sein sollen. Jetzt noch einmal gegoogelt und diese Seite gefunden: http://service.citroen.com/dtt/CDP/donnees/de_DE/de_de_t2_2004.pdf, Seite 26 von über 400 sagt eindeutig 5,25 Ltr . Werde mich dran halten und trotzdem soviel einfüllen, jeden Liter genau abmessen und am Ölpeilstab die Füllmenge überprüfen, bis ich's für's nächste Mal weiß. Werde die Ölwechselintervalle, dem km Stand und den Empfehlungen vor allem von Tim Schröder geschuldet, ebenfalls auf 20.000 km senken. An meinem Fahrstil werde ich definitiv nichts ändern. Treten und Sportfahrwerkseinstellung rein, so oft es beliebt und ansonsten ganz entspannt schwebend cruisen, ohne einen Gedanken an einen möglichen, kapitalen Motorschaden zu verschwenden.

Zu meiner Historie darf ich noch anfügen, 1977, Alfa Romeo, 6 Zylinder Beziner mit knapp 18.000 km - Motor gehimmelt! Garantie und knapp 2.000 DM noch selbst gezahlt, direkt verkauft! Einmal Alfa - nie wieder!

1978 - Porsche 911 3.0 Ltr. Carrera Targa, Wuppertal - Nord - Hamburg, ca. 400 km in 2:22 Stdn. -einmal zwischen tanken-, mit 78.000 km Motor gehimmelt. Keine 800,-- DM Eigenanteil damals, Vergleich mit Alfa bestens bestanden!!! Soviel zu Benzin Motorengeneration der 70'er und 80'er waren Vollgas- und Dauervollgastauglicher??? Kann ich nur drüber lachen! Mein 350'er 8 Zylinder Benz war bei 220 abgeregelt, langweilig und mit über 20 Ltr. bei Vollgas jenseits von gut und böse! Mein darauffolgender 635 CSI, einer der ersten und daher noch ohne ABS, nur mit Waffenschein zu fahren und man war bei hohen Geschwindigkeiten auf Grund des sehr ausgeprägten Bremsenfadings extrem selbstmordgefährdet. Danach mehrere CX, u.a. Prestige dem Nachwuchs mit großem Platzangebot geschuldet und nie mehr Probleme mit irgendeinem Motorschaden! Erst beim Kauf des ersten 2.5TD XM, durch höhere Motorleistung blenden lassen - wegen Hängerbetrieb, wieder erste Erfahrungen mit zu hohen Temperaturen machen müssen.

Vielleicht hilft ja ein neuer Thread, in welchem jeder, der einen V6 HDI fährt und nur diese Fahrer sollten sich wirklich melden, BJ bzw. Zulassung, Motoriesierung -ob 3.0 oder 2.7 Ltr.- und vor allem dann seinen km Stand, mit dem wievielten Motor, ;--))), angibt. Denke nicht, dass sich C6 oder C5 V6 HDI Fahrer demnächst wie damals die NSU RO 80 Fahrer grüßen werden, in dem man sich gegenseitig anzeigt, wieviel Motoren schon verschlissen wurden.

Insofern wirkliche Ursachenklärung betreiben und gewisse Tipps berücksichtigen, die es einem, meiner Meinung nach sehr zuverlässigem Motor, erleichtern, hohe Laufleistung zu erzielen.

Soviel darf ich noch anmerken, nachdem ich meinen Toyota Landcruiser LJ 73, 2.4 TD mit Intercooler, auch als Pöler und mit Salatöl gefahren bin, no risk - no fun, double risk - double fun, und dann spätestens alle 500 km den Dieselfilter wechseln durfte, Preis knapp an die 90,-- DM (hat man irre viel gespart), habe ich feststellen dürfen, wieviel Dreck sich im "Qualitätsdiesel" der Qualitanke, ARAL,SHELL, BP etc. befindet. Einmal hatte ich den Dieselfilter gerade gewechselt und musste zum Volltanken, urlaubsbedingt hatte ich kein "Salatöl" zur Verfügung, an die Qualitanke, keine 100 km später war der Filter schon wieder zu. Habe Ameisen und kleine Fliegen, Fruchtfliegen, aus dem Filter gefischt. Danach mich erkundigt und mit Staunen gehört, dass manche Tanken nach deren Tankreinigung, teilweise den Dreck oder Restdreck im Tank belassen und/ oder es angeblich gerne mal vergessen wird, diesen Dreck zu entsorgen. Will soviel heißen, dass ich bis jetzt nur gute Erfahrungen mit dem zuletzt von mir eingesetzten Diesel-Zusatz zur Motor- und Injektorenreinigung von Liqui Moly gemacht habe. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

Also allen Motorschaden Betroffenen meine aufrichtige Anteilnahme und Bestürzung hierüber, trotzdem weiterhin gute Fahrt und allen Anderen gilt, dass es, wie hier schon oft erwähnt, dem Ein oder Anderen bei allen Automarken immer wieder einmal treffen wird, aber man sich vor pauschalen Urteilen über die angebliche Minderwertigkeit eines Motors zurückhalten möge.

In diesem Sinne wünsche ich weiterhin angenehmes Schweben aus dem noch sonnigen Süd-Westen der Republik

Rainer

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Hi,

Mein C5 Tourer V6HDI240 hatte die 90.000 km/Inspektion hinter sich. Es sind keine motorentechnische Auffälligkeiten bekannt. Scheinbar sind Langstrecken mit wenig Stadtverkehr doch für die Haltbarkeit lobenswert.

In meiner ganzen Autofahrerzeit hatte ich als Jungspund bei der alten "Ente" einen Motorschaden, der durch einen neuen alten gebrauchten Motor ersetzt wurde und dann quer durch die verschiedene Marken (keine deutsche Marke) keine Motorschäden erlitten.

Wie bereits erwähnt, kann ein angeblich empfindlicher 3.0 V6HDI Motorschäden eigentlich nur bei unsachmäßiger Behandlung verursachen. Bei schlechte innermotorischen Materialauswahl würden reihenweise fast alle V6 HDI240 "hochgehen". Die Entwicklung mit Ford incl. Jaguar würde PSA niemals zulasten der Haltbarkeit zustimmen. Das AISIN-Getriebe grüßt Dich....

Lange Dauervollgas-Fahrten wird nicht ständig gefahren, aber zwischendurch mit warmen Motor mal Höchstgeschwindigkeitssfahrten. Der Sprit muss wöchentlich bis zum Tanken halten, egal mit welchem Tempo.

Leider gibt es diesen Motor nicht mehr. Echt schade

Gruß MichaC4

Bearbeitet von ACCM MichaC4
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Mir wird ehrlich gesagt schlecht, wenn ich hier lese, das von einem bis drei Motorschäden auf alle V 6 HDI's geschlossen werden soll und ihnen pauschal eine "Motorschwäche" attestiert wird!

Ähem, nein. Die Probleme dieses Motors wird in vielen Foren besprochen. Egal ob in einem der PSA, Ford, Jaguar oder Sonstwasforum wo der Motor noch eingebaut wird. Es sind also nicht nur "drei" Motorschäden, es sind schon einige sehr viel mehr.

Ob das Problem gefunden wurde kann ich nicht sagen. Bei einigen wurden defekte Ölpumpen vermutet. Da diese Motoren aber nicht mehr repariert werden, werden diese auch nicht mehr obduziert.

Der V6 Benziner verbraucht nicht viel mehr? Also bei mir 12,8 l/100 km. Der viel stärkere HDI 240 liegt meist unter 8l/100 km. Das sind nahezu doppelt so hohe Spritkosten beim Benziner.

Kann ich nicht beurteilen. Die C5 V6 die ich gefahren haben lagen alle unter 10 Liter laut Bordcomputer. Und die alten V6er aus dem XM oder Xantia liegen im selben Bereich. mein Cossi lag bei normaler Fahrt immer unter 11 Liter. Der Audi A6 von meinem Arbeitskollegen, bei dem ich mitfahre, (2,7 Liter TDI) braucht auch locker über 10 Liter. Und wenn ich mir die Kosten der permanenten Reparaturen an diesen Drehmomenthochdruckkraftmeier anschaue, kann ich die locker in Benzin investieren und habe dann noch was für einen Urlaub über. So geschehen bei allen unseren Dieseln in der Familie. Das waren allerdings Opel und VW.

Ganz schnell gefunden ohne lang zu suchen:

http://angebote.autoscout24.de/Citro...Blau-255614200

http://www.autoscout24.ch/de/d/citro...?vehid=3029917

Und wenn der Ottomotor kaputtgeht, kostet er noch etwas mehr als der Diesel.

Dazu die Steuerkettenprobleme beim THP.

Der THP ist kein V6 und Billigtrödel von BMW. Woran die anderen Motoren gestorben sind ist ebenfalls Spekulation. Zahnriemen gerissen? Aber so wie die Kisten aussehen wurden die eher verheizt. Aber was solls. Ihr könnt euch doch einen Diesel kaufen, dann bleiben die ordentlichen Motoren für mich. :D

Und das der Ottomotor in der Reparatur teurer ist als ein V6 Diesel halte ich für ein Gerücht.

Gruß

Herbert

Bearbeitet von Barbecker
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Der THP ist kein V6 und Billigtrödel von BMW. Woran die anderen Motoren gestorben sind ist ebenfalls Spekulation. Zahnriemen gerissen? Aber so wie die Kisten aussehen wurden die eher verheizt. Aber was solls. Ihr könnt euch doch einen Diesel kaufen, dann bleiben die ordentlichen Motoren für mich. :D

Es ist immer wieder erstaunlich, wie Leute aus der Beurteilung eines Motorkonzepts Angriffe auf ihre Persönlichkeit vermuten lassen.

Und das der Ottomotor in der Reparatur teurer ist als ein V6 Diesel halte ich für ein Gerücht.

Ich weiß, ich bin bekannt als Märchenerzähler mit blühender Fantasie, der sich täglich neue Sachen ausdenkt. Was die Preise neuer Motoren (für den C6) angeht:

V6 Benzin: 14883,58€

V6 240 Hdi: 8439,46€

So viel zum Thema Gerücht

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Es ist immer wieder erstaunlich, wie Leute aus der Beurteilung eines Motorkonzepts Angriffe auf ihre Persönlichkeit vermuten lassen.

?????

Ich weiß, ich bin bekannt als Märchenerzähler mit blühender Fantasie, der sich täglich neue Sachen ausdenkt. Was die Preise neuer Motoren (für den C6) angeht:

V6 Benzin: 14883,58€

V6 240 Hdi: 8439,46€

So viel zum Thema Gerücht

Vergeß die Turbolader nicht beim Diesel. Der Rumpfmotor kostet nach meinen Informationen 14500€ plus Turbos = 16000€ grob.

Woher hast du die Preise für den Benziner her?? Ich dachte auch eher an Reparaturen als an Ersatz.

Bearbeitet von Barbecker
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Die Preise stammen aus dem aktuellen Citroen Ersatzteilkatalog. Warum willst Du einen Lader erneuern wenn die Kurbelwelle kaputt ist?

Es gibt für den Diesel nur zwei Varianten. Den Teilemotor (Block mit KW und Kolben) für 3432,09 oder den kompletten Motor (Preis wie oben).

Für den Benziner gibt es den Komplettmotor (Preis wie oben) oder den Block mit Kolben 6620,28€ ohne Kurbelwelle. Die Kurbelwelle kostet noch mal 1664,85 extra und die Lager kommen auch noch dazu.

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Die Preise stammen aus dem aktuellen Citroen Ersatzteilkatalog. Warum willst Du einen Lader erneuern wenn die Kurbelwelle kaputt ist?

Weil die bei dem genannten Schadensbild immer mit kaputt gehen sollen. Da muß ich mich auf die Aussagen der Betroffenen verlassen. Späne werden mit in die Lader gepumpt. Und die Motoren wurden nicht repariert, immer komplett getauscht.

Für den Benziner gibt es den Komplettmotor (Preis wie oben) oder den Block mit Kolben 6620,28€ ohne Kurbelwelle. Die Kurbelwelle kostet noch mal 1664,85 extra und die Lager kommen auch noch dazu.

Siehst du, flexibel zu reparieren. Von daher günstiger. ;)

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Weil die bei dem genannten Schadensbild immer mit kaputt gehen sollen.
"immer kaputt gehen sollen!..."Ach so. Wo hast Du das denn her?
Da muß ich mich auf die Aussagen der Betroffenen verlassen.
Ach daher!
Späne werden mit in die Lader gepumpt.
Klar.
Und die Motoren wurden nicht repariert, immer komplett getauscht.
Das ist ganz sicher nicht richtig. Es gibt auch hier mindestens eine Fall, in dem beim Diesel ein Teilemotor eingebaut wurde.
Siehst du, flexibel zu reparieren. Von daher günstiger. ;)

Genau, flexibel! Beim Benziner muss alles, was beim Dieselmotor für den halben Preis schon zusammengebaut geliefert wird, in der Werkstatt noch montiert werden.

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Hallo,

Hier mal einige Berichte bez. Diesel Kraftstoffqualität oder besser gesagt was in Süd Afrika daran fehlt. Kein wunder dass dort sehr viele Diesel Motoren zu Schade kommen, nicht nur die Ford/PSA Motoren (Bilder nicht für Jugendliche) :

http://www.ehd.co.za/Documents/12_54_49_ENGINE%20PROBLEMS%20DUE%20TO%20POOR%20QUALITY%20OF%20DIESEL%20FUEL%20-%20AJ%20von%20Wielligh.pdf

http://www.sacea.org.za/.%5Cdocs%5CSAIT%20Referaat%20Inspuiters_2_Shrunk.pdf

Dieses Bericht aus 2004 beschreibt weshalb es dort eine "Diesel Hölle" ist und was da alles schief geht. Inwieweit sich da inzwischen etwas gebessert hat??

http://www.fleetwatch.co.za/magazines/Jul2004/16-Diesel.htm

Hier noch ein Untersuchungsbericht bez. Beimischen von 2-T Öl. Scheint doch nicht empfehlenswert zu sein und kann zu Motorschaden führen:

http://www.fuelexpert.co.za/2-stroke-oil-in-diesel-technical-study.php

Alles ist zwar auf englisch, aber mit Google Translator oder ähnliche lässt sich da denke ich schon einiges verstehen.

Gruß Robert

Bearbeitet von arconell
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Ich versuche es zu verstehen, warum man eine technische Lösung, die definitiv fürs Vorankommen der Zivilisation entscheidend war und nach wie vor (noch) ist, HASSEN muss.

Wir können auch ohne Diesel vorankommen. Sogar wesentlich schneller :-)

Dieselabgase gelten hingegen als wesentliche Ursache für die dramatische Zunahme von Autoimmunerkrankungen in den letzten Jahrzehnten. Ich fand Dieselautos schon immer eklig, und mein Sohn und auch ich sind inzwischen betroffen von solchen Erkrankungen. Ich fasse nur die Dieselautos von wenigen Menschen an.

Bearbeitet von TorstenX1
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Ach Tim, du kannst dir das hinbiegen wie du willst, das bleibt dir überlassen.

Warten wir doch einfach das Update des letzten Motorschadens ab.

@Torsten.

Volle Zustimmung. Sehe ich auch so. Es gibt darüber ja genug wissenschaftliche Studien.

Gruß

Herbert

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(...)

Dieselabgase gelten hingegen als wesentliche Ursache für die dramatische Zunahme von Autoimmunerkrankungen in den letzten Jahrzehnten. (...)

Sorry an alle, das hat hier mit dem eigentlichen Problem nur was am Rande zu tun, aber da ich mich mit dieser Thematik nicht nur hobbymässig beschäftige, wie mit Autos, sondern ganz im Gegenteil, so kann ich einfach nicht die Finger von dieser Antwort lassen [emoji3]...

Ganz sicher sind Dieselabgase bzw. Dieselruß nicht die WESENTLICHE, sondern EINE der VIELEN Ursachen, die durch die ständig zunehmende Umweltbelastung eine erbgutschädigende Wirkung auf unsere Körperzellen haben. Die Wissenschaft weiß leider(!) immer noch sehr wenig über die tatsächlichen Zusammenhänge im Bereich von Autoimmunerkrankungen im Übrigen, daher haben Pauschalbehauptungen von Betroffenen bezüglich Ursachenforschung auch in einem Autoforum nichts verloren. Die Natur ist um EINIGES komplexer, als ein Verbrennungsmotor oder sonst irgendwelche von Menschen geschaffenen technischen Lösungen. Betroffene vom Autoimmunerkrankungen sollten die Ursachen ihrer Leiden zuerst im eigenen Umfeld und bei den eigenen Handlungen und Angewohnheiten suchen, dort mögliche primäre Ursachen definitiv ausschließen und dann bitte erst auf globale Quellen des Übels zeigen. Eine einzige direkt auf Lunge (oder auch passiv) inhalierte Fluppe hat mit mindestens 300 hoch karzinogenen Inhaltsstoffen eine wesentlich höhere Effizienz was die Triggerfaktoren für Autoimmunerkrankungen angeht, als Dieselabgase (in einer Großstadt). Hochgradig toxische Substabzen sowohl in frischen Motorenölen als auch, aber erst recht in mit Verbrennungsrückständen kontaminierten Schmierstoffen können durch die Haut ziehen und erbgutschädigend wirken. Ich weiß, daß Schrauben mit der baren Hand wesentlich besser geht... Aber wenn man das schon mal tut, dann sollten die möglichen Konsequenzen bekannt sein. Vor allem, wenn man mit der verschmierten Hand noch die o.g. Kippe anfasst und diese raucht. Nichts für Ungut, ich bin auch ein Exraucher und bei verschmierten Finger leider oft unvorsichtig [emoji6]

Bearbeitet von AFS427
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(...)

Hier noch ein Untersuchungsbericht bez. Beimischen von 2-T Öl. Scheint doch nicht empfehlenswert zu sein und kann zu Motorschaden führen:

http://www.fuelexpert.co.za/2-stroke-oil-in-diesel-technical-study.php

Alles ist zwar auf englisch, aber mit Google Translator oder ähnliche lässt sich da denke ich schon einiges verstehen.

Gruß Robert

Woww, danke Robert. Das ist echt gut. Wird zum Glück mit dem Verständnis auch ohne GoogleTranslator klappen. Wer englisch aber nicht beherrscht, dem würde ich aber vom Übersetzenlassen mit GT abraten, da das eine Menge Müll ergeben kann. Am Ende hat man u.U. etwas ganz falsch vermittelt bekommen. Ich bin eigentlich ein Befürworter von 2-T-Öl-Beimischung, aber das hier scheint eine echte* Studie zu sein und keine Spekulation von Pseudoexperten, wie in bisherigen Diskussionen hier im Forum und anderswo - vielleicht werde ich nach dem Lesen tunlichst die Beimischung sein lassen. Mal sehen.

* = wobei man ja oft sagen muss, dass die beste Studie diejenige ist, die man - weshalb und für wen auch immer - selbst gefälscht hatte - gell, Barbecker [emoji6]

Bearbeitet von AFS427
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Ich habe den Link gerade überflogen, werde das aber noch mal intensiv lesen und: Die Untersuchung zur Beimischung von 2T Öl klingt sehr interessant und das Ergebnis ist vielleicht (jedenfalls für mich!) ernüchternd. Ich werde das kaum widerlegen können aber auch ich frage mich, welchen Zweck diese Untersuchung wirklich verfolgt. Immerhin wurde sie von einem Südafrikanischen Treibstoffhersteller durchgeführt.

Das ganze hat aber ganz sicher nichts mit durchdrehenden Lagerschalen oder anderen V6 Hdi Motorschäden zu tun ;)

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Warten wir doch einfach das Update des letzten Motorschadens ab.

Worauf willst Du da warten? Es wird auch in diesem Fall keine belastbare, d.h. nicht spekulative, Aussage zur Schadensursache geben.

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Vielleicht gibt es ja einen etwas wissensdurstigeren C5/C6-Fahrer oder Fahrerin,

der sich den kaputten Motor nicht einfach wegnehmen läßt ?

Eine Ölprobe kostet kein Vermögen

und das dokumentierte Zerlegen des Motors würde einigen hier im Forum vermutlich sogar Spaß machen.

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Hmmm.... aber ob man von der Obduktion EINES Motors auf einen generellen Konstruktionsfehler schließen kann ??

Bzw. eine generelle Schwäche des Motors ?

Kann ja auch ein individuelles Problem sein ....

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Ich habe den Link gerade überflogen, werde das aber noch mal intensiv lesen und: Die Untersuchung zur Beimischung von 2T Öl klingt sehr interessant und das Ergebnis ist vielleicht (jedenfalls für mich!) ernüchternd.

In der Tat. Insbesondere der als vernachlässigbar getestete Effekt hinsichtlich der Schmierfähigkeitsverbesserung.

Was die behauptete Schädlichkeit der Ölbeimischung angeht, finde ich die Studie aber nicht überzeugend. Es wurden nur zwei 2-Takt-Öle getestet, deren Sorte nicht genannt wurde. Angesichts der dutzenden in Frage kommenden Produkte (und es ist ja durchaus bekannt, dass manche davon mehr und andere weniger geeignet sind) finde ich die Testauswahl etwas knapp. Insbesondere, da sämtliche schädlichen Effekte mit dem Zinkgehalt in Verbindung gebracht werden, der in 2-Takt-Ölen enthalten sein kann. Ob (und wenn ja, welche) alle Öle Zink enthalten wird nicht erwähnt.

So ganz traue ich auch dem angeführten 2-Prozent-Effekt auf dem Leistungsprüfstand nicht, der mit jeweils nur einer Messreihe unterlegt ist. Leider ist zum Prüfstand und zur Versuchsdurchführung nichts geschrieben (eventuell bringen hier die zitierten Referenzen mehr Aufschluss). Ich denke, für den Nachweis von Unterschieden in der Größenordnung von 2% muss bei der Durchführung schon einiger Aufwand betrieben werden, z.B. deutlich mehr Messreihen aufgenommen werden. Ein paar Angaben zur Messgenauigkeit des Prüfstands wären auch hilfreich.

Nichtsdestotrotz ist die Studie mal ein Anfang und wird hoffentlich in Zukunft durch weitere ergänzt werden.

Viele Grüße,

Juwe

Bearbeitet von juweC5
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Dieselabgase gelten hingegen als wesentliche Ursache für die dramatische Zunahme von Autoimmunerkrankungen in den letzten Jahrzehnten.

Sorry für OT.

Chemische Verbindungen (darunter Aluminium), die direkt in die Blutbahn gespritzt werden, könnten vielleicht auch ein wenig damit zu tun haben...

Impfungen gelten als Hauptursache für die dramatische Zunahme von Autoimmunerkrankungen oder auch linear gestiegenem Autismus in den letzten Jahrzehnten.

Gruß Higgins

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Es gibt einige Dinge, die einem Organismus schaden und auch einige, die einem Triebwerk schaden - so lange sie zumindest existieren. Danach ist es eh egal.

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Sicher möchte niemand, das ich jetzt über den fehlenden Nachweis von dauerhaften Impfschäden referiere.

In den letzten Wochen kam im übrigen die Meldung über erhebliche Feinstaubemissionen aktueller hubraumschwacher Benzinmotoren. Diese überschreiten angeblich die der aktuellen PKW-Diesel, auf denen in den vergangen Jahrzehnten der Fokus bzgl. Abgasreinigung lag, um ein Vielfaches.

Zur geforderten Auflistung der Laufleistungen hier vertretender Sechszylinderdiesel kann auf einen bereits bestehenden und unregelmäßig gepflegten Thread "Wieviel habe Eure C6 gelaufen...?" oder so ähnlich verwiesen werden. Vielleicht müsste noch jemand die in diesem Thread verzeichneten Abgänge nachtragen und ein zweites Register der C5-V6-HDI einrichten.

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ACCM Martin Klinger
Sorry für OT.

Chemische Verbindungen (darunter Aluminium), die direkt in die Blutbahn gespritzt werden, könnten vielleicht auch ein wenig damit zu tun haben...

Impfungen gelten als Hauptursache für die dramatische Zunahme von Autoimmunerkrankungen oder auch linear gestiegenem Autismus in den letzten Jahrzehnten.

Gruß Higgins

Quatsch!

"Gelten als..." vielleicht in dubiosen Online-Blogs und bei besorgten Eltern am Prenzlauer Berg! Die Forscher, die diesen Unsinn ins Rollen gebracht hatten, haben die "Studie" (die auf 12 - zwölf! - Fällen beruhte) längst zurückgezogen! Trotzdem wird der Käse immer noch weiterverbreitet.

Siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/zurueckgezogene-studie-das-offizielle-ende-eines-forschungsskandals-a-675592.html

oder http://www.onmeda.de/kind/koennen_impfungen_autismus_ausloesen.html

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
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Eine einzige direkt auf Lunge (oder auch passiv) inhalierte Fluppe hat mit mindestens 300 hoch karzinogenen Inhaltsstoffen eine wesentlich höhere Effizienz was die Triggerfaktoren für Autoimmunerkrankungen angeht, als Dieselabgase (in einer Großstadt). Hochgradig toxische Substabzen sowohl in frischen Motorenölen als auch, aber erst recht in mit Verbrennungsrückständen kontaminierten Schmierstoffen können durch die Haut ziehen und erbgutschädigend wirken. Ich weiß, daß Schrauben mit der baren Hand wesentlich besser geht... Aber wenn man das schon mal tut, dann sollten die möglichen Konsequenzen bekannt sein. Vor allem, wenn man mit der verschmierten Hand noch die o.g. Kippe anfasst und diese raucht. Nichts für Ungut, ich bin auch ein Exraucher und bei verschmierten Finger leider oft unvorsichtig [emoji6]

Nichts für ungut, aber meine Erkrankung besteht seit 13 Jahren, und mein Sohn schraubt nicht und raucht nicht, deine Mutmaßungen sind, sofern auf uns bezogen, vollständig sinnfrei. Bei mir selbst war mutmaßlich eine Viruserkrankung ursächlich, zugezogen in Süditalien.

Erfolgreiche Sammelklage von an Asthma erkrankten Japanern gegen die Hersteller von Dieselautos:

http://www.pressetext.com/news/20070820025

Zu den 7,7 Mio. Euro Soforthilfe werden in den kommenden fünf Jahren weitere 21 Mio. Euro für einen Gesundheitsplan hinzukommen. Die japanische Zentralregierung und die Stadtregierung von Tokio stocken den Betrag um weitere 38 Mio. Euro für medizinische Hilfsprogramme auf. Seit Jahren wissen Forscher, dass die Partikel, die vor allem von Dieselmotoren emittiert werden, zu Atemwegserkrankungen führen.

In Japan gelten Dieselautos keineswegs als angesagt. Das Argument eines geringeren Verbrauches gilt, soweit ich das richtig verstehe, eher als Bereicherung des einzelnen auf Kosten der übrigen, ist also prinzipiell asozial.

Bearbeitet von TorstenX1
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Dieser Thread entwickelt sich, wie so mancher Thread her, zur Farce !

Sagt Lionhead der übrigens solch einen Billigheimer von BWM fährt.........und solche Sprüche absolut lächerlich findet.

Tatsächlich zeigt er nur den geistigen Entwicklungsstand des Kommentators.

Irgendwie meinen manche andere durch abfällige Bemerkungen erniedrigen zu müssen um sich selbst dann besser zu fühlen.

Natürlich geht es hier doch nur um Autos aber da sich solch eine Art Mensch nur durch bzw. über Ihr Auto darstellen.

Das alleine zeigt die geistige unreife und wie hilfsbedürftig und unterentwickelt sie doch in Wirklichkeit sind.

Bearbeitet von Lionhead
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