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Hydractiv - Ventile repariert!


haasY4

Empfohlene Beiträge

Sebastian Fernandez

Tja, wie soll ich anfangen? Vorweg: ich bin sehr glücklich. Ja, das hydropneumatische Schweben tut mir gut.

Heute frische 74 Ah Batterie angeschlossen.
Neuigkeiten:
- "HINTERE TÜR LINKS OFFEN" ist, obwohl Tür zu ist, verschwunden. (Freu!)
- "NORMAL ABSTIMMUNG" kurz nach dem Anlassen taucht auf. Hatte es bisher niemals gemacht (!)
- Leerlauf schöner, etwas geringer sogar

Das schönste:

- Federung ist konsistent. Immer weich, sportlich wenn es sein soll. Herrlich! Die Fahrt auf der Tiefgarage war unauffällig.

Gedanken? Anregungen?

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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Sebastian Fernandez

Ein Freund von mir aus Chile hat mir gerade auf die Anschlussklemme der Batterie hingewiesen; sollten sie die originale von Citroen sein (aus Blei?), seien sie zu ersetzen, da sie nach 20 Jahren "hochohmig" sein könnten, und brüchig.

Beim Batteriewechsel ist mir die negative, also Masse-Anschlussklemme, aufgefallen: hat tatsächlich einen Riss! Habe sie mangels einer anderen einfach nur so gut wie möglich festgelegt.

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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5 hours ago, Sebastian Fernandez said:

Gedanken? Anregungen?

Ich denke, eine mögliche Erklärung für deine Beobachtungen hast du im Folgenden selbst dargelegt.

Bearbeitet von schwinge
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Sebastian Fernandez
vor 25 Minuten schrieb schwinge:

Ich denke, eine mögliche Erklärung für deine Beobachtungen hast du im Folgenden selbst dargelegt.

Ja, ist gut möglich. Allerdings war die Klemme sehr fest an die alte Batterie, so dass ein loser, schlechter Kontakt mir unwahrscheinlich vorkommt.
Die alte Batterie war ein paar Stunden nach einer Fahrt schon bei 10,5 V aber.

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vor einer Stunde schrieb Sebastian Fernandez:

Ja, ist gut möglich. Allerdings war die Klemme sehr fest an die alte Batterie, so dass ein loser, schlechter Kontakt...

Da geht es nicht um den Kontakt der Klemme zum Pol, sondern oft ist das Kabel innerhalb der Bleiummantelung oxidiert und leitet schlecht weiter.

Aber danke für den Hinweis, die Erneuerung der Klemmen steht bei meinem XM auch noch an! Auch wenn es keine Probleme gibt - weg mit den originalen!

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Sebastian Fernandez
Gerade eben schrieb badscooter:

Da geht es nicht um den Kontakt der Klemme zum Pol, sondern oft ist das Kabel innerhalb der Bleiummantelung oxidiert und leitet schlecht weiter.

Das Kabel habe ich nicht gewechselt/geändert. Daran habe ich nichts gemacht. Nur die Batterie wurde gewechselt.

Warum jetzt "NORMALE ABSTIMMUNG" bzw. "SPORT (...) "gezeigt wird und früher nicht kann ich mir nicht erklären. Das "HINTERE TÜR LINKS OFFEN" auch nicht.

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vor 5 Minuten schrieb Sebastian Fernandez:

Das Kabel habe ich nicht ...

Musst du auch nicht. Ich habe das Thema Polklemme erklärt, so wie es dein Freund auch versucht hat.

Zu deinen Phänomenen habe ich keine Antwort, kann mir aber vorstellen, dass durch die nagelneue Batterie und das Herumwackeln am Kabel und der Klemme einfach eine bessere Leitfähigkeit ergeben hat. Aber wie gesagt, das weiß ich nicht. Dass du auf jeden Fall die Polklemmen erneuern sollst *falls noch original), das weiß ich schon 😁

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Die Problematik mit den Polklemmen erwähne ich seit einigen Jahren hier in unregelmäßiger Wiederholung hier im Forum. Sie sind das erste was ich immer ersetze sobald ein neuer Citroen in den Fuhrpark kommt und das kann ich nur jedem empfehlen es auch zu tun.

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Ich habe in 31 Jahren als Autobesitzer bislang eine einzige Polklemme ersetzen müssen, da sie wegen zu fest angezogener Schrauben gerissen war.

Eine echte Problematik kann ich an diesem Thema beileibe nicht erkennen.

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich habe in 31 Jahren als Autobesitzer bislang eine einzige Polklemme ersetzen müssen, da sie wegen zu fest angezogener Schrauben gerissen war.

Eine echte Problematik kann ich an diesem Thema beileibe nicht erkennen.

Ich bin mit Detlef auch meistens nicht einer Meinung, hier aber schon. Bei meinen beiden Alltags-(Diesel)XM waren die originalen Polklemmen Schuld am schlechten Startverhalten. Nicht weil die Klemmen gebrochen waren, sondern weil jeweils die Kabel in der Klemmenummantelung oxidiert waren. Ein Austausch kostet so gut wie nichts und auch wenn es nichts bringen sollte, so schadet es zumindest nicht.

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich habe in 31 Jahren als Autobesitzer bislang eine einzige Polklemme ersetzen müssen

Bei allen meinen Xantias ist das Material so weich, dass der Schlitz bei (sanft) angezogener Klemme kaum noch vorhanden ist.

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Am 30.7.2023 um 20:03 schrieb badscooter:

Ein Austausch kostet so gut wie nichts und auch wenn es nichts bringen sollte, so schadet es zumindest nicht.

Es ist dann aber nicht mehr original. Und ggf ist das Kabel kürzer.

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vor 2 Stunden schrieb Dr.Jones:

Es ist dann aber nicht mehr original. Und ggf ist das Kabel kürzer.

Wird dann das H-Kennzeichen verweigert?

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Wenn das Kabel so kurz ist, dass es nicht mehr zum Batteriepol reicht, dann schon. :P

Ich weiß nicht wie viele Bleiklemmen ich schon aufgeknibbelt habe, weil sie gebrochen waren (von Hulk festgezogen). Einmal habe ich tatsächlich leicht korrodierte Kupferlitzen gefunden.

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vor 42 Minuten schrieb badscooter:

Wird dann das H-Kennzeichen verweigert?

Das kann Dir ja egal sein! 😉

Nee, natürlich nicht.

Aber das die sowieso schon kurzen Kabel noch kürzer werden, lässt mich davon absehen. Obwohl ich von dem potentiellen Übergangswiderstand gehört habe.

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Ob es Probleme unter der Verpressung gibt, kann man recht einfach mit dem Multimeter nachmessen. Eine Meßspitze an die Klemme. Die andere an das Stückchen Kupfer das aus der Klemme rausguckt und in das fette Kabel verschwindet. 12V Gleichspannungsmessung einstellen. Einspritzung deaktivieren. Helfer den Starter rotieren lassen und Spannung ablesen. Darf quasi nix anzeigen.
Anschließend ein bisschen Öl/FluidFilm reinlaufen lassen, und vergessen.

Bearbeitet von schwinge
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Und hier dann auch noch mein zusammenfassender (vieles wurde ja schon geschrieben) Senf dazu:

Die Batterie hat jenseits des Anlassvorgangs auch die Funktion, die Bordspannung bei Stromspitzen (z.B. den Anlaufstrom der Ventilatoren) zu stabilisieren. Das geht aber nur, wenn die Batterie Strom liefern kann. Dazu muss Sie geladen sein und einen geringen Innenwiederstand haben. Den hat z. B. eine platte alte Batterie nicht mehr. Und auch eine volle Batterie kann den Strom nicht liefern, wenn der Übergangswiderstand an den Polklemmen und der Masseverbindung zur Karosse zu hoch ist.

Kann die Batterie (die Lichtmaschine kann es nämlich auch nicht) aus oben genannten Gründen die Stromspitzen nicht auffangen, dann bricht die Bordspannug schon beim Anlassen und z.B. auch beim Starten der Ventilatoren zusammen, wenn auch nur sehr kurz. Mit dem Multimeter kann man das u.U. gar nicht sehen.

Dieser Spannungseinbruch im 10ms bis 100ms Bereich kann aber bereits jedes Steuergerät in einen undefinierbaren Zustand versetzen. Ein Beispiel dafür ist das harte Ausschlagen der Instrumente im Cockpit, bei dem die Zeiger gerne mal auf maximalem Ausschlag hängenbleiben (gilt zumindest für etliche XAs). Insofern sind die von Sebastian beschriebenen Phänomene und deren "wundersame Heilung" erklärbar.

Also: Bei möglicherweise elektrisch bedingten Fehlern besser erstmal die Batterie, beide Polklemmen und die Verbinding der Minusklemme zur Karosse prüfen.

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Sebastian Fernandez

Also, die (allerdings wortkarge, sorry Andreas! 😜) Antwort von @AndreasRS ist vollkommen richtig: eine schwache, halbtote Batterie kann aus den oben genannten Gründen die Hydraktive negativ beeinflussen. 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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Nächste vielleicht unqualifizierte Antwort, bei Polen die eigentlich keine Probleme machen  -also Batterie-Polen ....

Schraube raus, den Schlitz mit der Flex wiederhergestellt und  die Schraube wieder einsetzen und unter die Mutter eine entwas größere Scheibe legen und schon ist die Klemmwirkung wieder da.

Hilft natürlich nicht bei Mansons beschriebenen internen Übergangsproblemen ,die übrigens mein Bruder der E- Technik studiert hat auch wegdiskutieren wollte. Aber mit dem neuen Pol geht sein Auto früh auch wieder ohne husten an

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Bin auch Elektroniker und kann noch einen draufsetzen:

Die Steuergeräte haben selbst noch kleine Energiespeicher genannt Kondensatoren in ihrer Spannungsversorgung auf der Platine, um Spannungseinbrüche im Bordnetzt zu überbrücken. Das waren damals in der Regel sicher noch Elektrolytkondensatoren. Dass diese Art von Kondensatoren altert wurde im Forum auch schon erwähnt.

Möglicherweise werden die Steuergeräte dadurch im Laufe der Zeit also sogar empfindlicher gegenüber einer instabilen Bordspannung.

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