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C4 service - motoröl


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Hallo,

habe vor einem jahr einen c4 e-hdi 110, Erstzulassung febr.2011 erstanden.

Beim Kauf hatte er 18.000 km mit frischem service.

Laut Serviceheft wäre nun bei 38.000 km oder dez. 2013 das service fällig.

Derzeit habe ich jedoch erst 30.000 km oben.

1. Frage: Ist das Motoröl nach 2 Jahren wirklich so hinüber? Nach 10.000 km? Man hört ja auch immerwieder, dass motoröl sowieso vieeel länger hält (80.000KM).

2. Beim letzten service von der werkstatt wurde 5W40 (mineralisch?) eingefüllt. Im Wartungsheft ist aber 5W30 vollsynt. schadstoffarm angeführt. Habe gelesen, dass das 5W40 probleme beim partikelfilter verursachen kann. Wir ernst ist das zu nehmen?

3. Total öl oder andere marke? Was soll das für einen unterschied machen, solange die spezifikation passt. Und Werkstätten anscheinen d sowieso irgendwas einfüllen...

4. Vollsynthetisches Öl hält doch sowieso länger. Trotzdem nach 20.000 km tauschen. Ein Bekannter ist mit vollsynt. 300.000km bis zum Verkauf ohne Probleme gefahren. (Xantia)

thx akop

Bearbeitet von akop84
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Hallo,

erst zwei Jahre Kurzstrecke im Turbodiesel mit Start und Stop und schon ist das Öl hin. Skandal!

Die Klebebrühe mit Krümeln, die das Sieb in der Turboleitung zukleistern, sofort wechseln.

SAE 5W30, ACEA C2, die Marke ist egal.

Gernot

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Die Alterung des Öls ist nicht nur von den Kilometern, sondern auch von der Zeit und der Nutzung abhängig. Nach 1 Jahr Kurzstreckenbetrieb mit einem Start/Stop Auto würde ich das auf jeden Fall mal wechseln lassen. Noch eher jedenfalls, als bei einem Vergleichbaren Fahrzeug, welches aber im Langstreckenverkehr läuft.

Der Wagen deines Bekannten wird die 300tkm wohl auch nicht ohne Ölwechsel problemlos überstanden haben?

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Hallo,

ein Kollege hat einen Ford mit 2 l PSA Dieselmotor, an dem gerade der Turbo abgekackt ist. Er muß dafür € 1700,- löhnen. Ich weiß nicht genau, welche Ölsorten ihr so kauft, aber man kann es mit der Sparsamkeit schon ein weng übertreiben.

Gernot

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ACCM Stefan mit BX

wenn ich mir nach 2 jahren nichtmal weniger als 4 liter motorenöl und einen neuen filter leisten kann, würde ich darüber nachdenken auf ein anderes fortbewegungsmittel umzusteigen. ein eigenes auto wäre dann jedenfalls nicht drin.

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wenn ich mir nach 2 jahren nichtmal weniger als 4 liter motorenöl und einen neuen filter leisten kann, würde ich darüber nachdenken auf ein anderes fortbewegungsmittel umzusteigen. ein eigenes auto wäre dann jedenfalls nicht drin.

Hab ich geschrieben, dass ich es mir nicht leisten kann?

Soll ich mir vielleicht gleich 2000 Liter Öl kaufen?

Die Frage ist, ob das öl wirklich nur so lange hält. Die oft beschriebene dickflüssige brühe konnte ich bei meinem alten zx selbst nach 50.000 km nie beobachten.

Hatte heute zufällig ein Gespräch mit einem techn. Chemiker der bei einem bekannten motoröl hersteller gearbeitet hat. Er hat mir sehr zum vollsynt. geraten, vor allem bei Kaltstarts. Zur Laufzeit konnte er mir nichts fundiertes sagen, glaubt aber eher an längere Laufzeiten. Viel entscheidender als das häufige Wechseln wäre aber die Fahrweise...

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Viel entscheidender als das häufige Wechseln wäre aber die Fahrweise...

Das sehe ich zu 100% auch so. Dieses hysterische Ölwechseln ist ein Volkssport. Als ich 1989 in einer Renault-Wwerkstatt arbeitete, waren die Ölwechselintervalle 10.000 km (Benziner) und 7.500 km (Diesel) bzw. ein Mal pro Jahr. Damals noch mit 15w40 Mehrbereichsöl (mineralisch). Mein R5 Le Car Turbo hatte 1986 einen Intervall von 5.000 km bzw. 1.x pro Jahr. Wo ist der Fortschritt bei den Wechselintervallen geblieben? Selbst der alte TU-Motor, der noch bis vor kurzem in diversen PSA-Modellen angeboten wurde, hatte 20.000 Intervalle, obwohl sich die Ölqualität in den letzten 25 Jahren erheblich verbessert haben dürfte. Im Sinne der Umsatzsteigerung für die Vertragshändler hat man bei PSA die Intervalle sogar reduziert.

Mein Tipp für ein langes Motorleben. Vollgastouren (auch wenn betriebswarm) meiden (gerade bei Turbomotoren), das Ausdrehen der Gänge ebenso Der Hyundai Getz meiner Lebensgefährtin (Bj. 2003, 128.000 km) bekommt jedes 2. Jahr einen Ölwechsel (10w40) und der Motor läuft prima.

Bearbeitet von Zalu_zx
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Beim Diesel altert das Öl nicht nur, sondern es wird durch Russeintrag auch dicker.

Kann man prima Testen indem man den Peilstab zieht, mit 2 Fingern abwischt und

dann die beiden Finger gegeneinander reibt.

Zur Probe mit frischem Öl machen und den Unterschied spüren.

Und dann nach 15 000 km das Öl wechseln.

Beim Diesel jedenfalls.

Mach ich seit Jahrzehnten so und die Fahrzeuge erreichen hohe Laufleistungen.

Und Öl + Filter kostet keine 20€ .

Motortausch ist teurer.

mfg Klaus

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Jeder versteht ja etwas anderes unter hohen Laufleistungen.

Mein Beispiel: Berlingo 1 HDI - alle 40.000 km Ölwechsel (1x im Jahr). 325.000 km, dann unverschuldeter Unfalltotalschaden! Motor hatte bis zu diesem Zeitpunkt einen Ölverbrauch von ca. 0,5 l/25.000 km. Ölsorte: Motul 5w40 X-cess!

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Ich bin mir nicht sicher ob so ein 2011er 1.6 HDI immer noch so anfällig ist wie die ersten 1.6er, aber darauf ankommen lassen wollte ich es nicht. Diese waren/sind für vorzeitigen Defekt des Turboladers durch verunreinigtes Öl bekannt. Die Reparatur ist sehr aufwendig und nicht mit reinem Laderwechsel (der ja selber schon sehr teuer ist) getan. Nähere Infos z.B. hier. Oder einfach mal googeln.

Insofern würde ich lieber einmal zu viel als einmal zu wenig tauschen, erst recht bei eher Kurzstreckenverkehr. Das von Citroen empfohlene Total Ineo ECS 5w30 kannst du z.B. bei Amazon für 25€/5l kaufen. Mittlerweile hat Citroen ja auch wie andere Hersteller eigene Öl-Süezifikationen, schau nochmal ins Serviceheft, ob deiner schon ein Öl dieser bestimmten Spezifikation fordert (PSA 71 2290 müsste das sein).

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Hallo,

2. Beim letzten service von der werkstatt wurde 5W40 (mineralisch?) eingefüllt. Im Wartungsheft ist aber 5W30 vollsynt. schadstoffarm angeführt. Habe gelesen, dass das 5W40 probleme beim partikelfilter verursachen kann. Wir ernst ist das zu nehmen?

5W40 ist bestimmt nicht mineralisch, wahrsch. HC Öl. Im Allgemeinen ist sehr viel was gemeinhin als "Vollsynthese" bezeichnet wird in Wirklichkeit HC (Hydrocrack, gern steht dann schwurbelig was von "Synthese-Technologie" auf der Packung). Das ist grundsätzlich qualitativ minderwertiger als echtes Vollsynthetik aber deswegen auch nicht unbedingt schlecht.

Bei Partikelfilter ist wichtig das das Öl besonders Aschearm verbrennt (Low-SAPS heißen wohl meisstens), das sind meist xW30 Öle, es gibt aber m.W. auch ein paar xW40 die Aschearm sind. Also im Zweifel: Ist es freigegeben kann man es fahren.

Andere Öle würde ich persönlich aber nicht fahren, ein wenig Öl verbrennt immer und im Laufe der Zeit ist dann irgendwann der Partikelfilter dicht...

Je nach Einsatz kann ein Öl sicher auch länger als die angegebene Zeit halten, aber ich persönlich würde da keine allzu großen Experimente machen. Das Öl ist hohen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt, es hält Ruß und Kleinstteile in der Schwebe, da würde ich nach 2 Jahren einfach grundsätzlich wechseln.

Am Besten für den Motor ist mit Sicherheit ein hochwertiges freigegebenes Vollsynthetik-Öl. Ob es ein anderes auch tut ... ich fahre inzwischen eher billige Öle und wechsle dann einmal im Jahr (fahre aber auch alte Kisten ^^).

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Hallo,

erst zwei Jahre Kurzstrecke im Turbodiesel mit Start und Stop und schon ist das Öl hin. Skandal!

Die Klebebrühe mit Krümeln, die das Sieb in der Turboleitung zukleistern, sofort wechseln.

SAE 5W30, ACEA C2, die Marke ist egal.

Gernot

Ich bin ganz dafür.

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