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Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das wäre mal ein Novum. Komm mach ma ...zeig, dass Du ein Mensch und kein Adminbot bist :D

die Abmahnung schreib ich dann .............. :D

Geschrieben
die Abmahnung schreib ich dann .............. :D

Kannste endlich auch mal ungeniert geschwollen daher schnuffeln :D

Geschrieben

Er hat die CxU unterschätzt.

Unterschaetzt? Ne, ueberschaetzt, er hat gedacht die schaffen das termingerecht.

Aber das war nicht sein einziger Irrtum. Er hat auch geglaubt er koenne die CIA-Version* verhindern, an die hier so einige Glauben.

Gruss

Matthias

*

The agency also changed the ending of the movie version of "1984," disregarding Orwell's specific instructions that the story not be altered. In the book, the protagonist, Winston Smith, is entirely defeated by the nightmarish totalitarian regime. In the very last line, Orwell writes of Winston, "He loved Big Brother." In the movie, Winston and his lover, Julia, are gunned down after Winston defiantly shouts: "Down with Big Brother!"

http://www.commondreams.org/headlines/031800-02.htm

Geschrieben

...

Mir scheint, dass den meisten Menschen gar nicht klar ist, dass wir zum Schutz der Persönlichkeitsrechte in der virtuellen Welt

wieder ganz von vorne anfangen müssen.

hs

Ja, das ist sicher so. Erschreckend finde ich dabei, wie wenig bewusst das Problem den meisten Internet-Usern ist. Da fehlt oft jedes Gespür für die Tatsache, dass unsere individuelle Freiheit längst angetastet ist.

fl.

Geschrieben

Das kommt davon: Individuelle Freiheit ist Schwäche durch Vereinzelung.

mg

Geschrieben

Ich habe heute ein Interview mit unseren obersten Datenschützer gelesen. Was er sagte, klang hoffnungsvoll und einleuchtend. Da ging es einerseits um gesetzliche Vorgaben, Kompetenzerweiterung der obersten Datenschützer und das Eintreten einer Win-Win-Situation, indem die Schnüffler selbst interessiert sein werden, verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Dorothea: Was solche Leute blubbern, klingt immer erst mal nicht schlecht. Das ist die Grundvoraussetzung um überhaupt so einen Job zu haben. Schöne Worte ohne was zu sagen, damit verwaltet Merkel seit Jahren, das politische Erbe von Schröder.

So leicht kann man den Deutschen beeinflussen und er denkt in Deutschland hat ja doch alles seine Ordnung.

Was die Schnüffler tatsächlich erleben, ist das es den meisten Deutschen egal ist, ob sie ausgeschnüffelt werden. "Ich habe nichts zu verbergen" ist der Lieblingssatz des braven VW-Fahrers.

Und die Schnüffler werden demnächt nicht mal mehr versuchen, es zu verheimlichen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

"ich habe nichts zu verbergen" - wer das sagt, muesste direkt seine klo- und wohnungstuer weggenommen bekommen. aber das ist natuerlich was ganz anderes.

Geschrieben

Ich habe den Appell auch unterzeichnet. Die Behauptung bei der totalen Überwachung ging es um Terrorabwehr ist eine leicht durchschaubare Lüge. Bisher konnte ich in der totalen Überwachung keinen einzigen sinnvollen Aspekt erkennen.

Auf der anderen Seite ist es eine Illusion zu glauben, elektronisch gespeicherte / verarbeitete / transportierte Daten seien sicher vor Zugriff durch Dritte. Wie soll sich daran etwas ändern?

Geschrieben (bearbeitet)

Leseprobe:

Google Chef Eric Schmidt hat unlängst gefordert, dass zukünftig jeder, der kein vollständig

transparentes "Onlineprofil" von sich besitze, von den Behörden stärker kontrolliert werden

solle.

(...)

Nicht ob wir bereits straffällig geworden sind, ist in Zukunft maßgeblich, sondern ob ein

Behördenapparat errechnet, dass wir womöglich kurz vor einer Straftat stehen könnten.

Dann findet man sich auf einer Risikoliste mit anderen "Verdächtigen" wieder, wird ver-

mutlich häufiger kontrolliert oder muss sonstige Beeinträchtigungen in Kauf nehmen.

(...)

Zur Erinnerung: Google wurde erst 1988, also vor gerade mal 15 Jahren gegründet.

Schmidt räumt ein, dass dieser rasante Wandel Schattenseiten habe. Beispielweise,

dass ein vollintegriertes Informationssystem eine Machtfülle erhält, die niemand mehr

kontrollieren kann. Es ist ebendieses zentrale Problem, das uns beschäftigen muss,

nämlich die Tatsache, dass ein System geschaffen wird, das, so Schmidt, "nie mehr

verschwinden wird". Er ergänzt: "Das einzige Mittel gegen die digitale Diktatur ist eine

Stärkung des Rechtsstaats und die Stärkung der Zivilgesellschaft gegenüber möglichem

Machtmissbrauch."

Klingt nach einem, der mit einem Grillhähnchen zum Tierazt kommt und fragt: "Kann man

da noch was machen?"

Auszug aus "WebAttack" von Roman Maria Koidl

Das Buch ist eher ein Essay, wie es der Autor auch selber angibt.

Geprägt von Angst, die er offen zugibt. " Es ist darüber hinaus die reale Sorge,

mit einem Buch diesen Inhalts Nachteile für meine persönliche Zukunft zu schaffen"

Ich kann ihn beruhigen: Wer sein Buch downloaded, leistet ihm dann ja Gesellschaft. :-)

Lesenswert. Auch wenn er die Themen nur ankratzt.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Jeder, der "1984" gelesen hat, SOLLTE eigentlich klar sehen und verstehen können, worüber wir hier "streiten".

Geschrieben
Ich habe kein Problem mit der Vorratsdatenspeicherung.

Gute Ueberwachung, schlechte Ueberwachung!

Geschrieben
Gute Ueberwachung, schlechte Ueberwachung!

Es geht darum zu wissen welche Daten gespeichert werden. Mit der sogenannten Vorratsdatenspeicherung habe ich nach wie vor kein Problem. Ich würde es sogar begrüßen, wenn bestimmte Bereiche im Internet nur mit klarer Identität erreichbar wären.

Die totale Überwachung durch sogenannte Geheimdienste wie z. B. die 'NSA' versucht ihr wahres Ausmass zu verschleiern.

Geschrieben
Eine neue Qualität könnte das Ganze nun durch die Vorratsdatenspeicherung bekommen. Im Koalitionsvertrag steht sie drin. Und das trotz NSA-Affäre. Mit Blick auf zu schützende Grundrechte macht das fassungslos.
Vor allem, weil die Politik den Schutz von Daten nicht wertschätzt. Nehmen Sie als Beispiel die Kritik am scheidenden Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar. Innenminister Friedrich hat ihm jüngst vorgehalten, dass er zu Vorhaben wie der Vorratsdatenspeicherung nur Kritik äußert und nie etwas Positives. Dabei kann es gut sein, dass die Vorratsdatenspeicherung tatsächlich keine Vorteile bringt. Da bleibt nur noch die Hoffnung, dass sich der Wind wieder grundlegend dreht.
Aber nicht mit der SPD!
Geschrieben (bearbeitet)

das kleine Bläschen, an der Augenklappe ist ja leider auch geplatzt.

Mit ein bißchen Pflege wäre vielleicht doch was drauß geworden ?

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben
Mit der sogenannten Vorratsdatenspeicherung habe ich nach wie vor kein Problem. Ich würde es sogar begrüßen, wenn bestimmte Bereiche im Internet nur mit klarer Identität erreichbar wären.

weisste was? ihr gebt uns unser "wildes" internet zurueck, und ihr macht eures mit klarnamen- und ausweispflicht, sendezeiten, depublizierung und der ganzen schnueffelei. halt die deutsche version einer prinzipiell hervorragenden idee.

Geschrieben

Wie wär's, wenn das erst mal mit einer Vorratsdatenspeicherung aller Wege unserer Volksvertreter austesten?

Einsehbar vom Souverän, jedem einzelnen. :-)

hs

Geschrieben

Immerhin dürfen wir wählen, von wem wir ausgespät werden wollen. ;)

Geschrieben

Gelassen kann ich bei dem Thema nicht mehr bleiben. Da treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht. Und vor der Wahl wollte es keiner wissen. Snowden hatte bereits im Mai die wichtigsten Punkte des Skandals veröffentlicht. Wenn man darauf hingewiesen hat, wurde man ausgelacht.

Ich muss aufhören, sonst werde ich noch ungerecht.

Martin

Das Problem kenne ich auch. Aber was willst du Menschen sagen, die massenhaft persönliche Daten über soziale

Netzwerke ins Netz blasen? Da braucht es noch nicht einmal einen Bundestrojaner.

Wenn man die auf die Problematiken aufmerksam macht, heißt es nur: Ich habe doch nix zu verbergen.

Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.

Geschrieben

Dieses Argument wird auch oft von der Pro-Vorratsdatenspeicherungs-Fraktion verwandt.

Ich finde aber, es besteht ein gravierender Unterschied zwischen dem freiwilligen (und trotzdem dummen) Rausblasen von persönlichen Daten in soziale Netzwerke und dem unfreiwilligen Ausgespähtwerden durch irgendwelche Geheimdienste oder dem Staat via VDS. Jeder MUSS selbst darüber bestimmen dürfen, welche Daten über ihn gespeichert werden.

Geschrieben

Natürlich, da hast du vollkommen recht. Dennoch reichen

diese Daten schon weiter als den meisten überhaupt bewußt ist.

Ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hat.

Die Bundesregierung befindet sich im Krieg gegen die eigene

Bevölkerung .

So sehe ich es auch.

Geschrieben

Ja, es gibt helle Köpfe, die schon von einem postdemokratischen Zeitalter sprechen:

http://www.infosperber.ch/Politik/Was-bringt-Wahlen-in-der-Postdemokratie

In jeder Verfassung der Welt steht ja ein Recht auf Privatsphäre, Unverletzlichkeit der Wohnung und so weiter. Das ist abgeschafft», sagt Enzensberger mit dem Gleichmut des 83-Jährigen. Geheimdienste und Internetgiganten wie Google hätten sich bereits von der Demokratie verabschiedet, und die meisten Bürger würden nicht erkennen, dass es kein Zurück mehr gebe: «Es ist eine Minderheit, die das nicht akzeptieren will.
Geschrieben
Das Problem kenne ich auch. Aber was willst du Menschen sagen, die massenhaft persönliche Daten über soziale

Netzwerke ins Netz blasen? Da braucht es noch nicht einmal einen Bundestrojaner.

man merkt an dieser stelle recht genau, dass da viel mutmaszung und hoerensagen im spiel ist. NATUERLICH hinterlasse ich spuren in "sozialen netzwerken" - ABER: ich bestimme zum grossen teil, wie ich wahrgenommen werden will und mit welchen informationen. "es geht auch auszumachen". nicht auszumachen geht, wenn JEGLICHE kommunikation anlasslos mitgeschnitten, gespeichert und teilweise auch vorausgewertet wird.

zum thema "nichts zu verbergen" moechte ich uebrigens die schlafzimmertuer hinzufuegen. und gardinen sind ab jetzt verboten…

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