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was bietet ein Mittelklassewagen oder was ein C5/6 nicht


uwe.v11

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Das Problem ist,das bei Cit keine Modellpflege (mehr) stattfindet.Die kommen auf den Markt und hinken der Konkurrenz (leider) hinterher.Nach 3 Jahren werden dann ein paar Zierleisten und/oder die Rückleuchten geändert und das war`s dann.Das wundert mich aber nicht,weil ja kein Geld da ist.Das ist ein Teufelskreis.Zu allem Überfluss drischt die deutsche Presse auch noch drauf.Erst wenn ein Modell nicht mehr gebaut wird,ist die Kritik positiver.

Ach ja: Ein Freund von mir arbeitet bei Porsche und der kommentiert die neue Technik so: "Der Kunde will doch sehen,das sich in den letzten 30 Jahren was getan hat.Sonst kann man ja direkt ne alte Karre fahren".

So isses.Genau das mache ich auch...

Bearbeitet von onlyvisa
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Hallo zusammen,

wieder ganz schöne Untergangsstimmung hier.

Meine Meinung dazu:

Citroen hat durchaus mal eine Pionierrolle beim Einführen von Assitenzsystemen (und automatischen Komfortfunktionen) eingenommen, z.B. eben im C6 mit dem HUD und AFIL.

Auch der C5 I wurde mit dem Slogan "sinnvolle Technologie" eingeführt und hatte damals zwar nicht das, was heute mit Assitenzsystem bezeichnet wird, aber dennoch ein ganz brauchbares Funktionsangebot: Navi-Integration zumindest zeitgemäß, brauchbare Klimaautomatik, Regensensor mit Fensterschliessfunktion, Tempomat -- alles nicht weltbewegend aus heutiger Sicht, aber damals OK -- PSA hatte halt auch relativ früh auf Kommunikationsbus-Technologie (damals noch VAN als proprietäres System) gesetzt, und der C5 war das erste Fahrzeug, bei dem das entsprechend umgesetzt wurde.

Auch H3+ kann man vielleicht nochmal erwähnen: konzeptuell eine gute Weiterentwicklung: elektrische Pumpe, digitale Steuerung, die Aktivierung vor dem Starten des Motors ermöglicht, automatische Anpassung der Fahrzeughöhe, Schalter für Änderung der Fahrzeughöhe an der Hinterachse im Kofferraum -- das war so gesehen konkurrenzlos. Leider nicht perfekt umgesetzt (Radaufhängung vorne, leckende Federzylinder).

Der aktuelle C5 ist zugegebenermaßen etwas hinterher. Allerdings ist er halt auch schon etwas in die Jahre gekommen. Zum anderen ist wirklich nicht jedes Gimmick sinnvoll. Im C4Pic kann man sehen, was aktuell geht: da gibt es durchaus einige Assitenzsystemen, aber die Auswahl ist beschränkt, und nicht alles ist High-End...

Avangarde ist anders, aber ohne ernstzunehmendes Angebot zumindest in der oberen Mittelklasse erwarte ich da auch nicht mehr allzu viel. Die sogenannte PSA-Strategie, nach der Citroen zu Marke für das Grundangebot wird, Peugeot die hochwertigeren Fahrzeuge baut, und DS die Schickimicki-Marke wird, stimmt mich auch nicht gerade zuversichtlicher.

Ein Wort noch zu Tempolimit-Anzeige und automatischer Geschwindigkeitsbegrenzung: das ist meiner Meinung hochgradig sinnvoll, weil man immer mal ein Verkehrschild übersehen kann. So eine Funktion benötigt im Übrigen keine Bilderkennung -- moderne Navis verwenden dazu die Informationen der Kartenbasis. Ich weiss nicht, wie es im Passat gemacht ist, aber möglicherweise genau so. Ich kann mich diesbezüglich nicht mehr genau an meine Probefahrt im C4Pic erinnern, aber ich meine, dass das Fahrzeug zumindest Tempolimits angezeigt hat und auch einen (zumindest manuell einstellbaren) Geschwindigkeitsbegrenzer hat.

Grüße,

Dirk

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uwe.V11:

da hat der stolze Passatfahrer ja den richtigen gefunden, bei dem durch solche Spielereien gleich die Kinnlade runterfällt.

Toterwinkelwarner hat der C4 schon seit Einführung des aktuellen Modells und war damit in der Klasse unter den ersten. Den Schulterblick sollte er dennoch nicht ersetzen.

Und bei Baustellenampeln fahre ich gerne mal noch bei dunkelorange durch, weil ich weiss, das der Gegenverkehr eh noch ewig wartet. Dann möchte ich nicht ausgebremst werden.

Vergleichen könnte man diese biedere Vertreterkarre aber auch mit dem 508 SW also Hybrid 4. Kauf dir den, und dann soll dein stolzer Passatfahrer mal Platz nehmen. Das Spielchen funktioniert dann umgekehrt mindestens so gut. Schätze, das der sogar noch weniger kostet als dieses Spießerauto.

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Ein Wort noch zu Tempolimit-Anzeige und automatischer Geschwindigkeitsbegrenzung: das ist meiner Meinung hochgradig sinnvoll, weil man immer mal ein Verkehrschild übersehen kann. So eine Funktion benötigt im Übrigen keine Bilderkennung -- moderne Navis verwenden dazu die Informationen der Kartenbasis.

Das funktioniert aber nicht sehr gut. Mein TomTom-Navi macht das auch, aber die Limits stimmen oft nicht. Schon die festen Limits sind oft falsch (obwohl TomTom ja nicht gerade für schlechte Karten bekannt ist). Bei Verkehrsflussabhängigen Limits, oder Baustellen etc. steht man dann endgültig im Regen.

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Es ist sicherlich richtig das PSA nicht (mehr) top-notch Technologie in seinen Fahrzeugen anbietet. Wobei ich der Meinung bin das manches einfach nur schlecht vermarktet ist.

Allerdings muss man sich mal ansehen was eine C-Klasse oder ein Passat kosten, in dem diese Dinge verbaut sind. Da nimmt man nicht einfach die Exclusive Ausstattung für 2-3000 Euro mehr als das Basismodell und hat alles an Bord, sondern dann geht es erst richtig los.

Was mich an PSA überzeugt ist eine sinnvolle, bezahlbare Grundausstattung. Dann gibt es 2-3 Ausstattungen oben drauf, und dann ist die Hütte voll. Und man liegt trotzdem noch unter dem Basispreis eines Passat, bei dem man vor 5 Jahren noch hinten Fensterkurbeln bekam, so man denn den Aufpreis auf Knöpfchen nicht bezahlen wollte.

Ciao, Daniel

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Toterwinkelwarner hat der C4 schon seit Einführung des aktuellen Modells und war damit in der Klasse unter den ersten...

Das gilt wohl auch für's AFIL.

Kürzlich hat mir ein ML-Benz-Fahrer stolz ein ähnliches Feature präsentiert. Hier vibriert dann das Lenkrad.

Sinngemäßes Zitat: "Ist schon toll, was die heute so alles können..." Mein Einwand, dass Citroën etwas ähnliches schon lange anbietet, wurde mit Schweigen einfach ignoriert.

Naja, der Benz hat dick 120.000 € gekostet, dann kann natürlich nicht sein, dass Citroën, ausgerechnet Citroën, sowas in der Mittelklasse für kleines Geld anbietet.

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Allerdings muss man sich mal ansehen was eine C-Klasse oder ein Passat kosten, in dem diese Dinge verbaut sind.

Der Passat ist in Frankreich sogar billiger als der C5...nur mal so.

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Der Passat ist in Frankreich sogar billiger als der C5...nur mal so.

Auf der franz. Webseite beginnt der Passat bei 24.990 €, der C5 aber bei 23.450 €.

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Der Passat ist in Frankreich sogar billiger als der C5...nur mal so.

Ja, aber der ist dann auch nackt. Und mit nackt meine ich splitterfasernackt, während der C5 von Haus aus für den Preis Dinge mitbringt die man beim Passat in der langen Aufpreisliste teuer dazukaufen kann. Die Presse nennt das glaube ich "ausstattungsbereinigt" wenn man Autos gleicher Klasse mit ähnlicher Ausstattung vergleicht, und da dürfte der C5 deutlich günstiger als der Passat wegkommen.

Anmerkung: Ich habe lange keinen Neuwagenkonfigurator mehr bedient, aber lange nach einem Gebrauchten geschaut. Die Passat Bj 2006-2009 (ja, kam auch in Frage), die ich fand hatten teilweise weniger Ausstattung als mein Xsara Bj 2000. Und sollten trotzdem noch mehr kosten als mein jetziger 407 SW mit lauter Schnickschnack drin.

Selbst mein Onkel als VW Mitarbeiter, der jedes Jahr einen neuen Golf kauft, stöhnt trotz saftiger Mitarbeiterrabatte angesichts der aufpreispflichtigen Extras. 2-Zonen Klima hat er sich jetzt erst vor kurzem zum ersten Mal gegönnt.

Ciao, Daniel

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Wäre ja mal interessant zu wissen was der Passi, den onlyvisa meint, mit dem ganzen elektronischen Firlefanz gekostet hat !?

Mich interessieren die meisten Features davon nicht.... ich bin da von der "früher war alles besser" Fraktion.

Das einzige was ich auch bei BMW schon ziemlich angenehm fand war die automatische Abstandsregelung im Tempomat.... das fehlt dem C5/C6 tatsächlich noch zum Glück.... würde auch zur Gesamtcharakteristik, geruhsames Schweben, hervorragend passen.

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Das funktioniert aber nicht sehr gut. Mein TomTom-Navi macht das auch, aber die Limits stimmen oft nicht. Schon die festen Limits sind oft falsch (obwohl TomTom ja nicht gerade für schlechte Karten bekannt ist). Bei Verkehrsflussabhängigen Limits, oder Baustellen etc. steht man dann endgültig im Regen.

Na, das hängt davon ab, wie gut das Navi mit dynamischen Änderungen umgehen kann. Temporäre Tempolimits lassen sich z.B. auch über Internet-basierte TMC-Dienste verteilen. Klar, nicht jede Kurzzeitbaustelle wird da abgedeckt, aber eine Kamera kann auch nicht jedes Verkehrsschild erkennen...

Grüße,

Dirk

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Das einzige was ich auch bei BMW schon ziemlich angenehm fand war die automatische Abstandsregelung im Tempomat.... das fehlt dem C5/C6 tatsächlich noch zum Glück.... würde auch zur Gesamtcharakteristik, geruhsames Schweben, hervorragend passen.

Der C4Pic hat wie gesagt die Sparversion davon, d.h., keine automatische Bremsbetätigung.

Wenn es nochmal einen neuen C5 gibt, gehe ich davon aus, dass der dann auch eine ordentliche Abstandsregelung an Bord haben kann.

Grüße,

Dirk

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Vergleichen könnte man diese biedere Vertreterkarre aber auch mit dem 508 SW also Hybrid 4. Kauf dir den, und dann soll dein stolzer Passatfahrer mal Platz nehmen. Das Spielchen funktioniert dann umgekehrt mindestens so gut. Schätze, das der sogar noch weniger kostet als dieses Spießerauto.

Echt das ist mir so aber nicht aufgefallen als ich den probiert habe. Ich empfand den Löwen als schlechtausgestatten, als Luxuswagen verkaufter Kleinwagen. PSA ist vom aktuellen Stand der Technik soweit entfernt wie es die Anderen waren als der CX Ende der 70er auf dem Markt war. Das ist nicht hoffnungslos aber traurig.

Wenn die jetzt auch noch HP rauswerfen gibt es für sehr viele keinen Grund mehr eine Citrone zu fahren. Mir geht es schon jetzt so da ich aber ausreichend CXe im Stall habe bin ich versorgt. Diese haben zwar keine Assistenzsysteme im heutigen Sinn aber all den Komfort den ich verlange, das einzige was ich gerne nachrüsten würde aber immernoch nicht gefunden habe ist der Abstandstempomat. Mein CX geht übrigens auf wenn ich ihm nahe genug komme und er empfängt mich warm wenn ich mich morgens in ihn setze. Er merkt auch wann er mir die Scheibe Putzen muss damit ich genug sehe und telefonieren kann ich auch ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen selbst das Navi hat mich noch immer ans Ziel gebracht. Für die Geschwindigkeit bin ich zwar selbstverantwortlich aber das bin ich gerne und es steht gross genug auf der Frontscheibe wie schnell ich gerade fahre. Das mein CX kein Loch im Dach hat liegt darin dass ich genau das nicht will, wenn ich offen fahre möchte bleibt der CX im Stall und ich nehme das Auto ohne Dach und nicht so eine Krückenlösung bei der man ein Loch ins Dach machen kann ;)

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Dass ein Citroën C5 normalerweise für weniger Geld besser ausgestattet ist als so mancher Passat gehört zum Allgemeinwissen eines Citroënfahrers. Leider kann man aber einen C5 nicht nach Belieben aufmotzen! Ich brauch das ja auch meist nicht, aber allein das Fehlen gewisser Assistenzsysteme bedeutet für viele Kaufinterssierte ein Mangel an Knowhow. Was, die haben das nicht mal im Programm?!! Kommt dazu, dass PSA solche Gimmicks dann nach langem Bemängeln urplötzlich in einem neuen Produkt auch anbietet, den Fahrer eines seiner Topprodukte aber im Regen stehen lässt. Da wird tatsächlich nie auf- und nachgerüstet. Ein C6 bleibt sein Leben lang ein C6 und muss sich am Lebensende in gewissen Belangen von einem C4 Picasso überholen lassen. Wie gesagt, mich schmerzt das nicht, wer aber ein neues Auto kaufen will, möchte doch auf der Höhe der Zeit stehen.

Gruss Jürg

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Ermüdung und Unachtsamkeit sollten doch eigentlich gerade KEINE Argumente für die vielen Helferleins sein. Sie sollten in Extremsituationen unterstützen, aber keinesfalls dem Fahrer die Verantwortung abnehmen, selbst zu denken und lenken. Oder sich in einer vermeintlichen Sicherheit zu wiegen - was wiederum die Unachtsamkeit fördert. Wenn man sich bereits wissentlich eigentlich nur noch mithilfe von Abstandstempomat, Spurhalteassistent, Bremsassistent, Toter-Winkel-Assistent usw. vor größeren Unfallgefahren bewahren kann, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Ich selbst nütze nur einen Bruchteil der Funktionen, die im C6 zur Verfügung stehen. Bequem sind das Head-up-Display und die mitlenkenden Scheinwerfer. Alles andere nütze ich kaum bis gar nicht, bzw. weiß noch nicht mal, dass es existiert. Ich kenne den Passat gut, der besteht wirklich zum Großteil nur noch aus Elektronik. Wobei ich mich dann immer frage, warum man bei PSA nicht einfach drauf reagiert und die Sachen einbaut. Es ist ja nicht so, dass VW das alles erfunden hätte, sondern eben von den Zulieferern ankauft. Das sollte doch für PSA auch möglich sein? Ja, ein wirklich einzigartiges Fahrzeug definiert sich sicher nicht durch die vielen Elektrohelferleins, aber es rundet das Bild des modernen Automobils definitiv ab. Unverständlich ist ja besonders, wenn manche Sachen bei der Konkurrenz schon lange Standard sind, aber man sich zu gut ist, während des Modellzyklus Nachrüstungen vorzunehmen. Bei der rasanten Weiterentwicklung im elektronischen Bereich ist das wirtschaftlich fahrlässig. Wer die Aufpreise bezahlen möchte, bitteschön.

Gerade den neuen C5 halte ich aber dennoch für modern genug, bzw. ausreichend vollgestopft mit moderner Technologie. Und den besseren Fahrkomfort liefert er im Vergleich zum Passat ohnehin eindeutig (auch in Bezug auf die Automatik). Von der Optik ganz zu schweigen. So gesehen wäre für mich die Wahl hier relativ einfach.

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Achja... noch ein Wort zu dieser automatischen Verkehrsschilderkennung ... ich weiß ja nicht wie das bei AuWeh ist, aber bei BMW funktioniert das auch nicht so 100%. Der BMW zeigt die Geschwindigkeitsbeschränkung genau so lange an wie sie auch auf der Straße/Autobahn wiederholt wird.

Beispiel:

Es steht ein Schild 120 .... paar KM weiter ist eine Autobahnauffahrt/Abfahrt.... wenn das Limit nach der Auffahrt wiederholt wird dann zeigt der BMW weiterhin 120 an.... steht kein Schild am Straßenrand zeigt der BMW automatisch "Aufhebung aller Streckenverbote" ... also freie Fahrt.

Ich weiß nicht ob das so richtig ist.

Der ADAC hat jedenfalls einmal geschrieben, dass eine Autobahnauffahrt nicht gleichzeitig bedeutet dass hier die Geschwindigkeitsbegrenzung endet.

Abgesehen davon funktioniert die Verkehrszeichenerkennung nur bei schönem Wetter und Tageslicht.....

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Wenn ich Verkehrszeichen nicht mehr selbst erkenne und Abstände nicht mehr selbst einhalten kann, werde ich meinen Führerschein abgeben.

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Für die Passat-Freunde und -Interessierten: http://www.heise.de/autos/artikel/Assistenzfunktionen-im-neuen-Passat-1184791.html

Nichts für VW-Allergiker...

Ähnlich wie beim Golf VI taten sich beim neuen Passat einige schwer, wirklich Neues zu erkennen. Das ist sicherlich berechtigt, sofern man eine grundlegend neue Plattform erwartet hatte. Die "Mechanik" hat sich in weiten Teilen nicht allzu sehr verändert – warum auch, lässt sich argumentieren, in den klassischen Entwicklungsbereichen Fahrwerk und Antrieb spielt VW ja ohnehin vorne mit .

Ja, der Passat hat optional eine "echte" Verkehrszeichenerkennung.

Grüße,

Dirk

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Und weiter zur Tempolimitanzeige: gerade 400 km passaten müssen. Die Kartendaten, auf die das 1,5 Jahre alte Navi zurückgreift, zeigen streckenweise falsche Tempolimits an. Wenn ich dadurch als einziger 80 fahre ist das nur etwas peinlich (ist es oft genug sowieso, wenn ich wieder die direkt übereinander positionierten Hebel für Blinker und Tempomat verwechsele und versehentlich lichthupe statt den Tempomat zu schalten). Unlängst bin ich über die Nordostseekanalbrücke auf der A23 in Nord-Süd-Richtung geflogen, während alle anderen, die zuvor schneller waren, plötzlich bremsten. Mein Passat sagte: "Freie Fahrt". Seit dem bin ich ganz skeptisch, was die Anzeige betrifft.

Andererseits geht Verkauf nicht in jedem Fall über die Anzahl der Assistenzsysteme. In den letzten zwei Jahren hat sich der Range Rover Evoque verkauft wie warme Semmeln. Ganz ohne Abstandstempomat und ähnliche Späße. Einfach über den Sexappeal. Und das für Preise auf dem Niveau der Audi/BMW-Mitbewerber. Liegt vielleicht auch da das Problem der Marke Citroen?

Ulrich

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Seit dem bin ich ganz skeptisch, was die Anzeige betrifft.

tja, ich nutze mein navi nur, um mir den weg in unbekanntem gebiet anzeigen zu lassen. die schilder vom strassenrand beachte ich nach wie vor - eben weil die sich oft schneller aendern, als karten.

Andererseits geht Verkauf nicht in jedem Fall über die Anzahl der Assistenzsysteme. In den letzten zwei Jahren hat sich der Range Rover Evoque verkauft wie warme Semmeln. Ganz ohne Abstandstempomat und ähnliche Späße.

aber mit surround-kamera, und split-screen navi ;) das sollte man sich uebrigens mal anschauen, das ist echt nett. funktioniert aber nicht, wenn man hinten sitzt.

der evoque ist einfach ein heisses teil, und die marke "range rover", unter der er verkauft wird, tut ihr uebriges dazu. er ist uebrigens leicht (ca.5k) billiger, als "die deutschen". dafuer gibt es aber auch endlose ausstattungsmoeglichkeiten und optionen.

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Assistenzsysteme gehören heute anscheinend zum "guten Ton". Zumindest propagiert die Fachpresse das so. Ich bin mir sicher, dass die allermeisten Autos sowieso ohne bestellt werden. Wie die adaptiven Dämpfer im Golf, die auch nur die AB-Testwagen haben :D

Nicht mal bei den Premiumautos sind unterhalb der Oberklasse Totwinkelwarner, Spurassistenten und Abstandsregeltempomaten gar sooo weit verbreitet. Den meisten kommt es wohl doch eher auf große Felgen, Sportpakete etc. an. So ist zumindest mein Eindruck.

Und dennoch kann ein Auto bei den Käufern punkten, wenn solche Sachen zumindest in der Aufpreisliste stehen und ams & Co. dies toll finden. Wer will schon ein Auto fahren, das in Autozeitschriften als wenig zeitgemäß oder als in die Jahre gekommen ("fehlende Assistenzsysteme") dargestellt wird?

PSA befindet sich bedingt durch die knappe Kasse zudem sowieso in einem Teufelskreis, wie es onlyvisa schon schrieb. Mich wundert es da nicht, dass für solche technische Neuerungen kein Geld mehr da ist, genauso wie man schon Jahre lang gut erkennen kann, dass es so gut wie keine Modellpflege gibt.

Wusste zugegebenermaßen nicht, dass der C4 II einen Totwinkelwarner hat (siehe BX-Hempels Post). Mir stellt sich da nun die Frage, warum den nicht schon lange der C5 bekommen hat im Rahmen einer Modellpflege? Oder der DS5?

Da hakt es bei PSA gehörig, wirkt alles wenig strukturiert. Ich bin in dem Zusammenhang mal gespannt, wie konsequent das Touchscreen-Bedienkonzept von C4 II Pic und 308 II weiterverfolgt und - entwickelt wird für andere Modellreihen.

Gruß Marcel

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Bei den PSAlern bin ich nicht davon überzeugt dass es am Geld liegt. Denen fehlt schlicht und ergreiffend der Plan. Ein tolles Beispiel ist auch der Einstieg von GM. Damit haben die sich so ziemlich alle Partner (mit denen sie Geld verdienten oder sparten) vergrault. Jetzt wo die Partner weg sind legt auch GM die dreckige Wäsche (den Eindruck macht es zumindest) wieder ab. Einfach alles Ziel und Planlos. Aber der derzeitige Boss wird ja nun endlich auch mal wieder ersetzt, vielleicht bringt es ja der Neue, leider zu spät für die richtig Guten (Luciano Biondo).

PSA versucht immer ihre Marken höher zu positionieren da sie irgendwann mal gehört haben dort würde mehr Geld verdient. Mehr Geld wird aber vor allem mit Extras verdient. Ich war lang genug bei der Propellermarke um das zu lernen. Die Menschen wollen Individualität und sind bereit dafür viel Geld auszugeben, dabei ist es völlig egal ob es was bringt. Ob die Individualität jetzt bunte Aussenspiegel oder Abstandradar oder sonstiger furz und feuerstein sind ist doch völlig wurscht. Es darf 10€ kosten und muss 100€ bringen und wenn von diesen Extras jedes verkaufte Auto nur eines hat ist es schon gut. Dass durch diese Optionalisierung auch noch deutlich mehr Autos zu verkaufen gehen dürften selbst die PSAler an ihrem DS3 sehen. Aber dazu sollte man sich ansehen was auf dem Markt passiert, auch auf dem eigenen und nicht nur durch die Gegend fahren und rumposaunen wie gut es einem noch geht.

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tja, ich nutze mein navi nur, um mir den weg in unbekanntem gebiet anzeigen zu lassen. die schilder vom strassenrand beachte ich nach wie vor - eben weil die sich oft schneller aendern, als karten.

Ich natürlich auch. Da war ich aber etwas unaufmerksam und wollte mich rückversichern.

aber mit surround-kamera, und split-screen navi ;) das sollte man sich uebrigens mal anschauen, das ist echt nett.

Und so ein Kamerasystem zu installieren bedeutet keine riesen Investition. Ob man es braucht... So unübersichtlich wie der Evoque ist der C5 wahrlich nicht.

der evoque ist einfach ein heisses teil, und die marke "range rover", unter der er verkauft wird, tut ihr uebriges dazu. er ist uebrigens leicht (ca.5k) billiger, als "die deutschen". dafuer gibt es aber auch endlose ausstattungsmoeglichkeiten und optionen.

Finde ich auch. Durchkonfiguriert habe ich das noch nie. Wird für mich frühestens in 5 Jahren interessant, wenn der Gebrauchtwagenmarkt voll davon ist. Als leichter Allradler für den Winter und den Urlaub. Und hat ja den 2,2-Liter-Motor von PSA drin. Neben dem C6, versteht sich.

Ulrich

Bearbeitet von Ulrich T
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