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E-Berlingo


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

Noch was zum Thema Marketing-Geschwätz:

Was bitte ist denn ein "1-Gang-Automatikgetriebe"? Will man etwa die potentiellen Kunden nicht verschrecken, nach dem Motto: "das Ding ist so billig gemacht, sogar das Getriebe haben sie weggespart" ?

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boaaaaaahh ... G I B T S D O C H G A R N I C H - G E H T D O C H G A R N I C H ... wie cool ist das denn!!!

Was macht der E-Berlingo-Fahrer denn auf ebener Strecke? Hat der Wagen fürs Anfahren eine Rampe mit 25% Gefälle im Kofferraum?:)

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Es ist wirklich schade, dass Citroën nicht mit Zahlen rausrückt.

80 Prozent Ladung in 30 Minuten.

Wir wissen nur 2 Werte. Aus Citroëns Marketingtext die Reichweite: 170 km.

Das ist natürlich nicht die typische, sondern die ideale.

Aus anderer Quelle kennen wir nun auch noch die Batteriekapazität,

ich nehme brutto. War das 24,5 oder 24 kWh?

Beispiel Tesla:

85kWh Batterie, 502 km Reichweite, Ladung am Supercharger (Ladeleistung 120 kW Gleichstrom)

Tesla sagt: 50% in 30 Minuten.

Beim Model S sehen die Kapazitäts-Nutzungsfenster so aus (85 kWh Batterie)

- Nutzungsfenster Vollladung 75,9 kWh (bis Anzeige 0 km Reichweite)

- Nutzungsfenster 80% Ladung 67,4 kWh (bis Anzeige 0 km Reichweite)

- Zero Mile Protection 5,1 kWh (Das ist die Reserve, reduzierte Leistung, wirklich ernste Warnmeldungen bis zum Abschalten des Fahrzeugs)

- Bricking Protection 3,9 kWh (Batterieschutz. Nicht zum Fahren nutzbar.)

Jetzt könnte man die Daten auf die Berlingo-Batterie übertragen, um herauszufinden,

wie Citroën die Batterie mit Wechselstrom zu 80 Prozent in einer halben Stunde lädt.

Einfacher wäre es, wenn Citroën sachlich schreiben würde, welche Ladestation nötig ist,

wie hoch deren Leistung ist, um in einer halben Stunde auf 80 Prozent SOC zu kommen.

Grrrr...

hs

Bearbeitet von e-motion
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@hs: Was passiert, wenn du mit dem Ding stehen bleibst ?

Hast du mal getestet, den "Tank" leerzutüdeln ?

Ich war zufällig Zeuge, als ein Nissan Leaf seine letzten Reserven aufgebraucht hatte - er musste tatsächlich abtransportiert werden - nicht nur abgeschleppt, sondern weggehoben und abtransportiert. Einen Leerlauf kennt der Elektromotor nicht, wodurch es nahezu unmöglich ist, das Ding ohne Energiezufuhr zu bewegen.

Wir sprachen mit den Fahrern (sie hatten ebenso wie wir den Leaf für eine Rundfahrt geborgt) und sie bestätigten uns, dass der Wagen bis zum nächsten ÖAMTC-Stützpunkt geschleppt wird und dort aufgeladen werden muss.

Allerdings: Ein paar Rückfragen später war uns klar, dass nur grobe Fahrlässigkeit dazu geführt hatte, da sie in Tschechien unterwegs waren und bereits bei Abfahrt ihres letzten größeren Aufenthaltes der Leaf klar und deutlich signalisierte, dass geladen werden müsse. Aus Furcht vor den Tschechen - warum auch immer - wollten sie aber in Tschechien nirgends zum Laden halten und noch zur ersten Lademöglichkeit in Österreich gelangen. Über die Grenze schafften sie es noch, dann war allerdings Schluss.

Es gehört also offensichtlich eine große Portion Sturheit und Ignoranz dazu, den Wagen bis "auf den Boden" leer zu fahren.

lg

grojoh

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Wäre es da nicht herstellerbezogen sinnvoll, quasi einen Zwangsstop an einem im Bord-Navi hinterlegten Ladepunkt anzuvisieren ?

Ich stell mir das schon doof vor, wenn die Technik allgemein werden sollte, mit dem Ding auf der Autobahn stehen zu bleiben und den gelben Reparatur-Engel wegzuschicken, weil man nen Huckepack-Auto braucht.

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Wäre es da nicht herstellerbezogen sinnvoll, quasi einen Zwangsstop an einem im Bord-Navi hinterlegten Ladepunkt anzuvisieren ?

Ich stell mir das schon doof vor, wenn die Technik allgemein werden sollte, mit dem Ding auf der Autobahn stehen zu bleiben und den gelben Reparatur-Engel wegzuschicken, weil man nen Huckepack-Auto braucht.

Wobei ich brauchte für meine Hydropneumaten bislang auch fast jedesmal ein Huckepack-Auto. Aber was man so von den Pannendiensten hört, rüsten sie sich ohnehin bereits auch für E-Fahrzeuge aus. Vermutlich wird dann wohl in Zukunft ein größerer Akku zur Schnellladung mit an Bord sein (dann steht man eben eine halbe Stunde am Pannenstreifen und lädt), oder das Pannendienstfahrzeug wird über den eigenen Verbrennermotor mittels Generator das E-Auto für die nächsten paar Kilometer laden... wer weiß.

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Wäre es da nicht herstellerbezogen sinnvoll, quasi einen Zwangsstop an einem im Bord-Navi hinterlegten Ladepunkt anzuvisieren ?

Das geht aber nur mit nicht übersteuerbaren autonom fahrenden Autos. :-) Ein sturer Mensch ist anders nicht zu bezwingen.

Ich stell mir das schon doof vor, wenn die Technik allgemein werden sollte, mit dem Ding auf der Autobahn stehen zu bleiben und den gelben Reparatur-Engel wegzuschicken, weil man nen Huckepack-Auto braucht.

Das ist fast genauso doof, wie ein Zentralhydrauliker, der am Boden liegt. Andererseits ist ein Huckepackabschlepper heutzutage nichts besonderes mehr. Alleine schon weil die Gemeinden super zuverlässige Auftraggeber für solche Geräte sind.

Nach meiner kurzen Recherche sieht es tatsächlich so aus, als ob der Leaf lt. Herstellranweisung nicht gezogen werden darf. Wenn Verbrennerhersteller Elektroautos bauen... :-)

Das MS hat einen Tow-mode. Aber nur vorne sind Abschlepphaken. Hinten nichts.

hs

Bearbeitet von e-motion
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...

Das MS hat einen Tow-mode. Aber nur vorne sind Abschlepphaken. Hinten nichts.

hs

Das nenne ich mal egoistisch: Ausm Graben gezogen werden können - aber "Bumms" ohne Ende und nix zum drantüdeln, falls mal wer anders im Graben landet :)

Edith: Nen tow-Mode ?

Käthe: Ahhhh ja.

Edith: Technische MS-Frage meinerseits: Wie wird die Bremskraftverstärkung realisiert ?

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

ATTRAKTIVE BATTERIE-MIETE FÜR DEN CITROËN BERLINGO ELECTRIC

Mit der Einführung des Citroën Berlingo Electric bietet Citroën seinen Gewerbekunden die Möglichkeit, die Batterie ihres Citroën Elektro-Transporters über einen separaten Mietvertrag mit einer Laufzeit von 96 Monaten zu attraktiven Konditionen zu mieten. Bei einer Laufzeit von 96 Monaten und einer Laufleistung von 160.000 Kilometern beträgt die monatliche Miete rund 89 Euro. Das Angebot beinhaltet auch Serviceleistungen wie einen Wartungs- und Garantievertrag für die Batterie.

Darüber hinaus kann der Batterie-Mietvertrag mit einer sehr attraktiven klassischen Ratenfinanzierung für das Fahrzeug – exklusive Batterie – kombiniert werden. Die Citroën Bank bietet hier eine Finanzierung zu einem effektiven Jahreszins von 2,99 Prozent bei einer Laufzeit von 60 Monaten an.

Der Citroën Berlingo Electric erweist sich somit nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes, sondern auch in Sachen Wirtschaftlichkeit als sehr interessante Mobilitätslösung für Gewerbetreibende. Die Energiekosten betragen weniger als die Hälfte im Vergleich zum Citroën Berlingo Kastenwagen mit herkömmlicher Antriebsart. Hinzu kommt die Befreiung von der Kfz-Steuer, was den Citroën Berlingo Electric zu einer Referenz in Sachen Wirtschaftlichkeit macht.

Der Einstiegspreis für den Citroën Berlingo Electric beträgt 20.700 Euro zuzüglich der Kosten für die Batterie in Höhe von 5.300 Euro.

Quelle: CDG

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Gast Thunderstorm Technologies

jaja, elektroautos sind ja eine nette spielerei und soooo umweltfreundlich

...nur was die meisten, die denken, der strom kommt aus der steckdose, noch lernen werden müssen ist, das mit zunahme der e-fahrzeuge natürlich auch der strombedarf steigt

worstcase wäre eine 100% abdeckung des individualverkehrs ...was macht man dann? die atomkraftwerke wieder anknipsen oder alle 1000m an den autobahnen ein windkraftwerk mit steckdose?

die stetig steigenden stromkosten werden explodieren

und ne endlagerstätte für die ganzen defekten batterien muss auch noch gefunden werden

aber die sache hat ja auch was gutes ...die menschheit lernt wieder unterwegs zeit zu haben da so eine betankung halt ihre zeit braucht

....und vor allem: mit sinkender nachfrage wird benzin natürlich wieder bezahlbar (oder mit horrenden steuern belegt um den strompreis niedrig zu halten)

ich gehe glücklicherweise ja schon stark auf die 50 zu und wenn es nach einigen forenmitgliedern geht neigen sich meine autofahrenden zeiten ja eh dem ende zu ...dann werd ich halt lernen noch mehr zeit zu haben und wieder aufs fahrrad umsteigen, da braucht nur die stereoanlage strom und irgendwann erreicht man auch das ziel ...blöd ist nur wenns regnet ;)

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Der Einstiegspreis für den Citroën Berlingo Electric beträgt 20.700 Euro zuzüglich der Kosten für die Batterie in Höhe von 5.300 Euro.

Was steht dahinter?

die Batterie ihres Citroën Elektro-Transporters über einen separaten Mietvertrag mit einer Laufzeit von 96 Monaten zu attraktiven Konditionen zu mieten. Bei einer Laufzeit von 96 Monaten und einer Laufleistung von 160.000 Kilometern beträgt die monatliche Miete rund 89 Euro.

Macht 8.544 Euro Batteriemiete.

Hi Dirk, falls du mal selber drüber nachdenkst, einen E-Berlingo zu fahren, dann miete die Batterie lieber nicht.

Ich halte nichts von der Batteriemiete. Für meinen Twizy zieht mir Renault jeden Monat 50 Euro Batteriemiete ab.

Ich fahre aber weniger, als im Mietvertrag vereinbart. Einen Mietvertrag mit geringerer Fahrleistung bot Renault nicht an.

Außerdem gefällt mir die Situation nicht, wenn die Batteriemietzeit zu Ende ist, muss neu verhandelt werden, oder du

besitzt dann ein Auto ohne Antriebsquelle. Verkauf das mal!

Witzig auch, es gab Meldungen, dass Renault Kunden die Karre lahmlegt, wenn sie die Batteriemiete nicht zahlen. :-)

Die Rechnung stimmt nur dann, wenn man genau die vereinbarte Kilometerleistung abspult. Das macht unnötigerweise unfrei.

Mit dem Model S wäre das mit Batteriemiete genau umgekehrt negativ gelaufen. Ich ging anfangs von einer viel geringeren Fahrleistung aus.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Gast Thunderstorm Technologies

wenig ahnung? mag sein, aber einen gesunden verstand der immer noch logisch denken kann ....abgesehen davon hat man, als ich aus der schule kam und anfing auto zu fahren, vorausgesagt das die fossilen brennstoffe in spätestens 30 jahren erschöpft wären ....hmmmm, irgendwie ist die frist vor ein paar jahren abgelaufen ;)

und versteht mich bitte nicht falsch aber ich seh die geschichte mit den elektroantrieben halt etwas differenzierter

so kleine elektrostadtflitzer mögen ja ihre daseinsberechtigung haben aber das konzept ist nicht massentauglich und universell einsetzbar ...vor allem nicht, solang vor allem hierzulande alle der meinung sind so schnell wie möglich von a nach b zu hetzen

was mir bei der ganzen sache am meisten fehlt sind schadstoffarme und finanzierbare alternativen im (transkontinentalen) flugverkehr, der schiffahrt, der industrie und vor allem bei den privaten haushalten, die in summe mehr schadstoffe produzieren als der gesamte strassenverkehr

das die bahn dank seltsamer preispolitik leere züge durch die lande schickt kanns ja wohl auch nicht sein ...dasselbe gilt für den unflexiblen busliniendienst auf dem land

windkraftwerke und solarkollektorfelder find ich ja ganz gut ...nur warum müssen dafür agrarnutzflächen geopfert werden?

stellenweise sind ja gute ansätze vorhanden nur scheitert das ganze anscheinend oft an der verwaltung

ich hab halt eine realistische grundhaltung gewürzt mit einer gesunden dosis pessimismus ;)

fortschritt kommt mit der zeit und irgendwann wird es sicher möglich sein praktisch nutzbare autos mit solarbetrieb für jedermann zu bauen ...nur eben noch nicht heute

das ist halt nunmal so mit dem fortschritt - die ersten autos mit verbrennungsmotor gab es ja auch schon vor 100 jahren und es wird ja wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen, das die von praktischer nutzbarkeit noch sehr weit entfernt waren ...halt spielzeug für eine gesellschaftliche randgruppe ...und genauso ist es heute mit elektroautos ;)

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Gast Thunderstorm Technologies

ausserdem verweise ich auf deinen eigenen #28

;)

bei einer max reichweite von 170km geh ich mal davon aus, wenn ich mit voll geladener batterie von mir zu haus nach nürnberg fahr, dann ist es dort nötig wieder aufzuladen und ich möchte stark bezweifeln, das das batterieschonend in 30min passieren kann

ich vergleich das jetzt mal mit mobiltelefonen (ja, ich weis, der vergleich hinkt), das ding kann ich in 2h aufladen und dann hält das auch bis zu 2 tage ...es sei denn ich telefoniere, d.h. ich verbrauche strom nicht nur für standby

beim auto kommt noch erschwerend hinzu, das es auch mal kalt oder/und dunkel ist oder/und regnet ...alles braucht strom

wie sind denn deine langstreckenerfahrungen mit dem tesla und dem twizzy?

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"wie sind denn deine Langstreckenerfahrungen mit dem Tesla"

Hallo Detlef, ich antworte mal stellvertretend für Holger. Seine Langstreckenerfahrungen mit seinem Tesla kannst du im Teslatread über mehrere Seiten nachvollziehen. Ich geh mit dir einig: die Nutzer der Elektroautos sind tatsächlich noch eine gesellschaftliche Randgruppe. Aber mit den Verbrennern hat es nun mal auch so angefangen. Damals haben diese die weiter verbreitete Elektrogilde ausgebremst! Vielleicht erleben wir nun den Sieg der damals geschlagenen. Allein, eines müssen wohl alle zugeben: Elektroautos werden noch für lange Zeit nur in hochentwickelten Industrienationen Erfolg haben können. Ich habe letzthin eine interessante TV-Doku über die Tätigkeiten des IKRK (internationales Rotes Kreuz) gesehen! Hauptdarsteller in der Savanne, in Afghanistan, in entlegensten Gebieten Südamerikas und Afrikas, in Wüsten usw. war ein Toyota!! Ja, aber eben nicht ein Prius, sondern der unverwüstliche Landcruiser! Ein Elektrojeep wird es in diesen Gebieten noch lange nicht geben!;). Das heisst aber nicht, dass mir die Elektropioniere nicht irgendwie imponierten! Dank ihnen wird eine neue Technik auf ihre Tauglichkeit im Massstab 1:1 getestet. Es ist eine Eigenschaft von Pionieren, dass sie an ihre Sache glauben. Wir in der zweiten Reihe machen uns bisweilen lustig und steigen eben erst ein, wenn sich alles bewährt. Ich sehe es aber auch so, dass selbst in unseren hochentwickelten Industriegesellschaften, der Elektroantrieb zuerst in anderen Bereichen gefördert werden sollte, als auf Langstrecken. Wenn ich mir mal überlege, wie viele Brummer nur schon auf Baustellen herumstinken und wie viele Handwerker im innerstädtischen Bereich mit Verbrennern herumflitzen, wo doch für ihre Einsätze Elektrotransporter prädestiniert wären. Und dann komm ich als Stromnutzer ob all der Akkugeräte ins Grübeln, von der Zahnbürste über den Rasierer bis zum Rasenmäher: nichts als Ärger!!;) Meistens steigt solch ein Akku unerwartet dann aus, wenn man ihn gerade am dringendsten bräuchte. Na, warten wir's ab und seien wir dankbar, dass es noch verstrahlte Pioniere wie Holger gibt!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Pionier war mal. Jetzt sind wir bei Early-adopter. Schau dir mal ne Trendkurve an.

Unfassbar wie hier reflektiert wird und vor besserem Wissen Nebenkampfschauplätze in Afghanistan und Akkuschraubern aufgemacht werden.

Ist nicht genug seröse Info geflossen? Jetzt frage ich mich: Wer ist hier eigentlich verstrahlt? Wer halt am Glauben fest?

Ich halte mich hier jetzt raus. Völlig zwecklos, keine vernünftige Diskussion möglich.

Grüße

hs

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Hauptdarsteller in der Savanne, in Afghanistan, in entlegensten Gebieten Südamerikas und Afrikas, in Wüsten usw. war ein Toyota!! Ja, aber eben nicht ein Prius, sondern der unverwüstliche Landcruiser! Ein Elektrojeep wird es in diesen Gebieten noch lange nicht geben!;)

Ich geh mit dir d'accord, dass es für solche Gebiete in absehbarer Zeit keine Anwendungsmöglichkeit für Elektroantriebe im großen Stil geben wird. Das ändert nichts daran, dass für mich besonders in der Entwicklungszusammenarbeit erneuerbare Energien DER Erfolgsweg schlechthin wären. Gerade die Möglichkeit, dass ganze Dörfer relativ unkompliziert mit Sonnen- oder Windkraft versorgt werden können, bietet unglaublich Möglichkeiten für den Fortschritt in diesen abgeschiedenen Regionen. Stell dir mal vor, eine Dorfgemeinschaft betreibt gemeinsam eine Solaranlage mit ein paar gebrauchten Energiespeichern und leistet sich gemeinsam einen Elektrowagen zum Transport. Damit fördert man die Unabhängigkeit enorm. Gerade, weil dort funktionierende großflächige Infrastruktur noch lange kein Thema sein wird, ist es ein idealer Einsatzbereich für Insellösungen. Wir haben die Technologien dafür und sie sind bei weitem nicht mehr unbezahlbar.

Und was die Elektromobilität hierzulande betrifft: Die Zeit der Pioniere ist definitiv vorbei. Das waren jene, die mit AX oder Saxo Electrique unterwegs waren. Die Freaks, die man belächelt und bedauert hat, wenn man sie in ihren E-Gurken tapeziert mit möglichst großen Wir-retten-die-Welt-Aufklebern kopfschüttelnd überholt hat. Das waren die Pioniere. Wer heute ein Elektroauto der aktuellen Generation fährt, hat vielleicht hier und da noch Adapterschwierigkeiten, aber die Alltagsmobilität ist absolut gegeben. Hier hat die technologische Realität unsere Wahrnehmung längst überholt. Viele (die meisten?) von uns hängen leider noch in der Vorstellung fest, Elektromobilität wäre ausschließlich etwas für verrückte Weltverbesserer.

lg

grojoh

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Was steht dahinter?

Macht 8.544 Euro Batteriemiete.

Hi Dirk, falls du mal selber drüber nachdenkst, einen E-Berlingo zu fahren, dann miete die Batterie lieber nicht.

Ich halte nichts von der Batteriemiete. Für meinen Twizy zieht mir Renault jeden Monat 50 Euro Batteriemiete ab.

Ich fahre aber weniger, als im Mietvertrag vereinbart. Einen Mietvertrag mit geringerer Fahrleistung bot Renault nicht an.

Außerdem gefällt mir die Situation nicht, wenn die Batteriemietzeit zu Ende ist, muss neu verhandelt werden, oder du

besitzt dann ein Auto ohne Antriebsquelle. Verkauf das mal!

Witzig auch, es gab Meldungen, dass Renault Kunden die Karre lahmlegt, wenn sie die Batteriemiete nicht zahlen. :-)

Die Rechnung stimmt nur dann, wenn man genau die vereinbarte Kilometerleistung abspult. Das macht unnötigerweise unfrei.

Mit dem Model S wäre das mit Batteriemiete genau umgekehrt negativ gelaufen. Ich ging anfangs von einer viel geringeren Fahrleistung aus.

Grüße

Holger

Hallo Holger,

die Batteriemiete ist wohl ein Angebot an Firmen, die den Berlingo leasen.

Meinen Berlingo werde ich Ende 2016 verkaufen / in Zahlung geben und mir einen dann aktuellen Citroën neu kaufen. Aller Voraussicht nach, wird dies kein Elektroauto sein.

Beste Grüße

Dirk

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Originalton Holger: "Ich halte mich hier jetzt raus. Völlig zwecklos, keine vernünftige Diskussion möglich."

Und einmal mehr ist nur der Holger vernünftig!;) und nur er kann vernünftig diskutieren! Warum drohst du denn schon wieder, dich zu verabschieden und mit diesen Skeptikern nicht mehr zu diskutieren. Das sind doch genau die Eigenschaften, die es uns schwierig machen, noch andere Meinungen zu vertreten. Wer nicht deiner Meinung ist, soll draussen bleiben!! Das ermahnt mich ganz an frühere Lehrer, die aufmüpfige (vielleicht auch ewig fragende) Schüler einfach vor die Türe schickten, wenn sie genug von ihnen hatten!;) Holger, Elektrolangstreckenfahrer sind meines Erachtens heute Pioniere! Sei doch nicht so stur! Es bleiben einfach noch Fragen! Die von Grojoh vorgeschlagenen Sonnenkollektoren in entlegensten Gebieten in Ehren, das wären durchaus Möglichkeiten für die Zukunft, aber, bitte schön, wer soll das bezahlen und unterhalten?

Lies meinen Beitrag noch einmal und entscheide dann, ob er denn nicht differenziert genug ist. Wenn du dich dann endgültig verabschieden willst: na bitte, dann geh eben einmal mehr in deinen Schmollwinkel!

Gruss Jürg

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Gast Thunderstorm Technologies

wer soll das bezahlen und unterhalten?

nunja, dazu habe ich im tesla thread ja schonmal ne halbwegs brauchbare angabe für europa gefunden: die tesla fahrer ;)

warum kauf ich mir eigentlich nicht einen steinalten cadillac, bau einen elektromotor ein und verstaue im restlichen fahrzeug batterien ...aufladen gratis klingt gut

...und bevor jetzt jemand mit speziellen adaptern oder anderen sicherheitsmaßnahmen kommt ...ich hab in 14 jahren computerservice gelernt das sicherheit eine illusion ist ;)

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#46 Grojoh

"Viele (die meisten?) von uns hängen leider noch in der Vorstellung fest, Elektromobilität wäre ausschließlich etwas für verrückte Weltverbesserer."

Solange die sich im Gespräch mit anderen so verhalten, müssen sie sich aber darüber nicht wundern! Empfindlich und mimosenhaft reagieren, wenn andere skeptisch sind, aber selber beim erstbesten Mal, wenn man nicht von Supercharger zu Supercharger "pilgern" kann, den CX-Stinker wieder aktivieren!;) Ich verfolge die Elektromobilität interessiert. Wenn ich einen anderen Skeptiker antreffe, teile ich mit ihm seine Bedenken, sofern ich diese auch noch habe und verweise ihn sogar auf den Thread des erfahrensten Teslafahrers. Lieber Grojoh, deine Ideen für Insellösungen finde ich ja gut, aber unter uns, wer, wenn nicht die Entwicklungshilfe wird dafür besorgt sein können. In vielen der obgenannten Kriesengebiete ist die Wasserversorgung weitaus wichtiger, als die Elektrifizierung der Mobilität. Das IKRK ist in Kriegsgebieten tragischerweise noch lange mit der Versorgung von allerhand Prothesen beschäftigt. Ich will keineswegs mit diesen "Nebenschauplätzen" (nur schon diese Bezeichnung) vom Fortschritt der E-Mobilität ablenken, aber irgendwie befremdet mich schon, wie blauäugig da gewisse Leute die Zukunft herbeireden und alle Fragen als Blödsinn von sich weisen, nur weil sie glauben, nun endgültig genug Instruktionen und Fakten verbreitet zu haben! Die Kurve der E-Mobilität zeigt zwar sanft nach oben, aber im Vergleich zu den anderen Verkäufen auf dem ganzen Erdenrund bleibt es halt leider ein Klacks!;)

Gruss Jürg

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