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E-Berlingo


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

wer soll das bezahlen und unterhalten?

nunja, dazu habe ich im tesla thread ja schonmal ne halbwegs brauchbare angabe für europa gefunden: die tesla fahrer ;)

warum kauf ich mir eigentlich nicht einen steinalten cadillac, bau einen elektromotor ein und verstaue im restlichen fahrzeug batterien ...aufladen gratis klingt gut

...und bevor jetzt jemand mit speziellen adaptern oder anderen sicherheitsmaßnahmen kommt ...ich hab in 14 jahren computerservice gelernt das sicherheit eine illusion ist ;)

Ja, warum tust du's dann nicht? Derzeit ist es tatsächlich noch so, dass man vielerorts kostenlos laden kann, aber das verschwindet in den kommenden drei bis fünf Jahren. Also wäre ich schnell an deiner Stelle mit dem Umbau deines Caddys ;)

@Jürg: Es ging mir in meinem Beitrag nicht darum, Afrika mit Elektromobilität zu überschwemmen. Ich hab selbst geschrieben, dass das Zukunftsmusik ist. ABER: Erneuerbare Energien sind tatsächlich heute in der Entwicklungshilfe ein wichtiges Mittel, um entlegene Gebiete mit Strom (selbst) zu versorgen. Sprich: Der Strom ist schon mal da, den Benzin für die Trucks und Geländewagen müssen die Dorfgemeinschaften immer noch im wahrsten Sinn des Wortes vom Mund wegsparen. Warum also nicht durch den selbst erzeugten Strom auch Fahrzeuge antreiben, zumal man die Akkus der Fahrzeuge auch zum Ausgleich als Nachtspeicher nützen könnte? Und: Auch Wasserversorgung benötigt in der Regel Elektrizität zur Förderung und Reinigung (mit Ausnahme von tatsächlichen Windrädern, die Wasser aus den Brunnen pumpen). Ich will daher nicht sagen, dass es überall die richtige Lösung ist, sondern nur, dass sie es in vielen Fällen sein könnte - für mehr Unabhängigkeit und Selbstversorgung der lokalen Bevölkerung. Wir sprechen hier nicht von Wohnhäusern, mit einem Durchschnittsverbrauch von mehreren tausend kWh/Jahr, sondern von Hütten, die in der Regel maximal zwei Glühbirnen, einen Herd (oft nicht) und vielleicht einen Fernseher und/oder Radio betreiben müssen. Da könnte die 5kWp Hausanlage, die bei uns auf vielen Dächern sitzt, tatsächlich ganze Dörfer mit Energie versorgen.

Und was die restliche Diskussion anbelangt: Jürg, die Zukunft wird es zeigen, wohin die Reise geht (und wie wir uns auf dieser Reise fortbewegen werden). Als blauäugig oder eher benebelt würde ich persönlich aber eher die Menschen bezeichnen, die meinen, dass der traditionelle Verbrennungsmotor in seiner heutigen Form langfristig eine Zukunft hat. Emissionen in Ballungsräumen können wir uns nicht mehr leisten - gesundheitlich nicht und finanziell nicht. Jede Mobilität der Zukunft wird darauf Rücksicht nehmen müssen und je eher wir uns dieser Herausforderung stellen, umso eher können wir unsere heutige Lebensqualität aufrechterhalten und sogar noch steigern.

Holger predigt weder, noch pilgert er, sondern ist einfach konsequenter in der Befreiung von seinen persönlichen alltäglichen Zwängen, als unsereins und berichtet davon, wie es ihm dabei ergeht. Das schätze ich sehr, wiewohl ich weiß und durch deine Aussagen leider immer wieder untergriffig bestätigt sehe, dass man mit wenig Anerkennung oder Ermutigung zu rechnen hat, wenn man sich das traut.

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Gast Thunderstorm Technologies
Ja, warum tust du's dann nicht? Derzeit ist es tatsächlich noch so, dass man vielerorts kostenlos laden kann, aber das verschwindet in den kommenden drei bis fünf Jahren. Also wäre ich schnell an deiner Stelle mit dem Umbau deines Caddys ;)

tja, das ist der fluch der zeit ;) problem ist halt das ich schon vergleichsweise billig unterwegs bin, da ich mir e85 quellen in frankreich erschlossen habe ...unter 90 cent ist nur mit gas zu toppen (und daran werd ich demnächst arbeiten, aber weniger um billiger zu fahren sondern in erster linie um die reichweite zu erhöhen) und den fuhrpark auszutauschen um noch billiger unterwegs zu sein ...irgendwann ...ist vom amortisierungsfaktor her purer unsinn

also bevor ich in zukunft von supercharger-zwangspause zu supercharger-zwangspause pilgern werde, geniese ich es lieber gemütlich mit einer reichweite von über 1500km dran vorbeizuschweben

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Der Strombedarf sämtlicher PKW soll nach 100%-Umstellung auf E-Antrieb nur ein einstelliger Prozentsatz des Gesamtbedarfes in D sein. Das wurde mal in einer ZDF-Dokumentation ermittelt (20kW /100 km). 0,5% mehr für 2,5 Mill. PKW

Bearbeitet von Ronald
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Gast Thunderstorm Technologies

hmmmm ....dann müsste der durchschnittliche pro-kopf stromverbrauch pro monat 222,22kw betragen (ich hab mal 9% genommen) ...vorausgesetzt man fährt nur 100 kilometer im monat ....irgendwie klappt das bei mir persönlich grad überhaupt nicht ;)

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Gast Thunderstorm Technologies

jaja, ich weis das da auch die industrie und alle kommunalen verbrauchszahlen auch mit einfließen ...das war mehr ironisch gemeint und sollte zum nachdenken anregen ;)

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Der Strombedarf sämtlicher PKW soll nach 100%-Umstellung auf E-Antrieb nur ein einstelliger Prozentsatz des Gesamtbedarfes in D sein. Das wurde mal in einer ZDF-Dokumentation ermittelt (20kW /100 km). 0,5% mehr für 2,5 Mill. PKW

Die unterschiedlichen seriösen Quellen sprechen von 10-25% Mehrverbrauch. Tatsache ist, wir wissen es nicht und werden es nie herausfinden, da nicht alle Autos von heute auf morgen auf Elektroautos umgestellt werden. Wenn wir allerdings von den anvisierten mehr als ambitionierten eine Million Elektroautos bis 2020 ausgehen, wird der Mehrverbrauch absolut vernachlässigbar sein und wohl irgendwo bei 1-2% liegen. Was man aber in dieser Diskussion nie vergessen darf: Wir sparen uns dafür die Abermillionen Liter an Rohöl, die dann weniger verbraucht werden und ggf. für andere Zwecke genutzt werden könnten. Zur allergrößten Not könnte man das Rohöl auch direkt verbrennen und daraus Elektrizität gewinnen. Studien zufolge wäre sogar das erheblich umweltfreundlicher und effizienter, als die Autos direkt mit Benzin zu betreiben. U.a. deshalb, weil die Verbrennung effizienter erfolgen kann und Verteilung und Aufbereitung nicht so aufwändig wäre.

Bearbeitet von grojoh
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Ja Grojoh, ich wundere mich einfach, wie verletzlich die E-Mobiler sind. Ich zweifle ja nicht am Erfolg, aber warum wollen Propheten (Entschuldigung;)) ihre Voraussagen immer noch selber erleben? Ich meinerseits fahre tatsächlich auch lieber an den Superchargern vorbei und mache in der Natur draussen dort Pause, wo es mir passt! Es frägt sich schlussendlich, ob nicht auch Musk in den abgelegensten Gebieten für Gratisstrom sorgen könnte! Dabei habe ich die von mir genannten Gebiete tatsächlich als Extremgebiete ausgewählt. Aber auch, weil mich das Schicksal dieser Menschen beschäftigt hat und mir das Gestürm um Elektromobilität so schnell wie möglich im Vergleich dazu doch als übertrieben erscheint! Es gäbe auch in Portugal, Frankreich usw. Gebiete, in denen man einfach noch lange nicht soweit ist. Das hat zwar auch Holger schon zugegeben, aber von Zeit zu Zeit rastet er dann ohne ersichtlichen Grund wieder aus! Was soll das? Macht zuviel Elektrizität so nervös?;)

Gruss Jürg

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Da Jürg gerne sofort zurückschießt, nachdem er provokativ war, möchte ich ihm noch erklären,

warum die Diskussion nicht möglich ist. Ganz einfach: Ich hatte mich bereits an eine Antwort gesetzt

und dabei festgestellt, wie aufwändig - aber auch aussichtslos diese Mühe ist.

Ich mache es nun trotzdem:

Stell sich einer vor ich argumentierte beim Thema Verbrenner, das sei nichts für Autos, weil der Rasenmäher

keine 10 km weit fährt. Oder dass man mit Verbrennern nicht auf indoor Teststrecken fahren kann.

Jürg kramt immer wieder die unrealistischsten oder die möglichst weit von uns liegenden Argumente raus,

(Afghanistan, Akkuschrauber), wohl um davon abzulenken, dass die Sache hier und jetzt nicht nur schon

funktioniert, sondern auch noch Sinn macht.

Natürlich erst mal nicht für Afgahnen, die nicht mal Geld für einen Neuwagen haben, sondern hier jetzt,

in Deutschland und der Schweiz, für Deutsche, und ganz besonders für Schweizer, die zu den wohlhabensten

Menschen auf dem Planeten gehören.

Ich fühle mich dadurch, wie jetzt gerade, in Themen getrieben, die ich selber so nicht anfassen würde.

Gehe ich drauf ein, werde ich zum Prediger oder zeige vermeintlich den belehrenden Zeigefinger.

Das macht so keinen Spaß. Wie hier:

Und dann komm ich als Stromnutzer ob all der Akkugeräte ins Grübeln, von der Zahnbürste über den Rasierer

bis zum Rasenmäher: nichts als Ärger!!;)Meistens steigt solch ein Akku unerwartet dann aus, wenn man ihn

gerade am dringendsten bräuchte. Na, warten wir's ab und seien wir dankbar, dass es noch verstrahlte Pioniere

wie Holger gibt!

Erzähle uns doch nicht, dass du dich ganz harmlos für die Elektromobilität interessierst.

Lieber Jürg, ich habe das hier oft ganz nüchtern beschrieben und viele Elektroautos beweisen in der

Praxis, dass sie nicht mit einem in der Garage vergessen herum liegenden Akkuschrauber zu tun haben.

Da hast das als harmlos Interessierter gelesen, aber der Jürg, der dann den Akkuschrauber herholt

ist nicht so harmlos, wie er gerne tut.

Wir Elektrofahrer sind in einem Dilemma. Was müssen wir uns alles anhören. Ich komme darauf zurück:

Seid nicht ihr Benzinerfahrer - ich bin auch einer, aber ich meine die, die auf uns Elektrofahrer eindreschen -

die eigentlichen Verstrahlten? Ob nun mit subtilem Humor, den ihr selber am meisten genießt, oder gar mit

der Dummkeule?

Nicht mal in einen Hybrid habt ihr bisher euch getraut, nach über einem Jahrzehnt. Aber vielleicht habt ihr

ja recht und Hybrid wie Elektroauto bleiben eine Randerscheinung für sog. Verstrahlte. Alles legitim.

Vielleicht gibt es ewig Öl, ach, klar, für uns bestimmt, denn so lange sind ja wir nicht mehr da.

Aber warum muss man dann Leute anmachen, die es anders machen, die möglichst kein Öl zum Fahren

verbrauchen wollen?

Holger predigt weder, noch pilgert er, sondern ist einfach konsequenter in der Befreiung von seinen persönlichen

alltäglichen Zwängen, als unsereins und berichtet davon, wie es ihm dabei ergeht. Das schätze ich sehr, wiewohl

ich weiß und durch deine Aussagen leider immer wieder untergriffig bestätigt sehe, dass man mit wenig Anerkennung

oder Ermutigung zu rechnen hat, wenn man sich das traut.

Grojoh hat das richtig erkannt. Ich war oft auf dem Absprung. Erkenntnisse werden negiert, um bei den

alten Ressentiments bleiben und weiter zweifeln, sticheln und stänkern zu dürfen. Bis hin zum persönlich

werden! Davon irgendwann mal genug zu haben, ist nicht die Schmollecke! Ich habe darauf einfach

zunehmend immer weniger Bock.

Beispiel:

wenn andere skeptisch sind, aber selber beim erstbesten Mal, wenn man nicht von Supercharger

zu Supercharger "pilgern" kann, den CX-Stinker wieder aktivieren!

Ja, rausgepickt. Aber vergessen, dass man auch mit dem Model S hätte fahren können, dass der CX mal

gefahren werden musste, dass ich, aus politischen Gründen, nicht bei RWE tanken will. Es hätte auch ohne

RWE geklappt. An der Steckdose meiner Gastgeber in Pimasens.

Ich erkläre mich ganz offen, zeige in meiner Signatur und oft genug auch im Text, dass ich noch andere

Autos und Motorräder besitze, auf Grund ihres Alters und Verfgügbarkeiten natürlich keine Elektrofahrzeuge.

Ja, ich sammle Autos. Das sollte doch eher zu Akzeptanz führen. Jedenfalls schreibt doch keiner, der Verbrenner

generell verteufelt oder nicht selber welche benutzt.

Vielmehr: Würde ich selber solche Zweifel leben, würde ich selbst kleinste Anpassungen zu Riesenhürden

hochstilisieren, könnte ich meine Erfahrungen mit der Elektromobilität erst gar nicht gemacht haben.

Und Verbrenner immer noch toll finden. Gestern erst bin ich die Harley gefahren.

Aber wer bist du Jürg, der vom Elektroauto-Fahrer, der bisher genau 97 Prozent seines Fahrprofils mit

dem neuen Elektroauto ohne ein Problem absolvierte, 100 prozentige Konsequenz einzufordert, bzw.

deren Nicht-Einhaltung (trotz Erläuterung der Umstände) herauspickt und anprangert?

Vor einem solchen Diskussionsstil stehe ich nicht in der Schmollecke, sondern vielmehr kurz vor der Resignation.

Falls das das Ziel sein soll. Geschafft. Ich stehe kurz davor.

Resignation auf die Art der Diskussionen bezogen, nicht auf das Elektroauto und die damit verbundenen Chancen

und Herausforderungen. Das ist hoffentlich klar.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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gutesguenstig

…und als Option die Batterie, wie schön. Braucht man die? Oder kann man drauf verzichten wie auf den Geschwindigkeitsbegrenzer?

roman

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Ja Holger, ganz versteckt in deinem langen Bericht dringt durch, dass ich offensichtlich ein perfider, hinterhältiger Aufwiegler sei! Du siehst das wohl schon etwas verzerrt. Da erscheint Detlef, ein mir neuer Benutzer und stellt dir einige Fragen. Ich verweise ihn auf deine Langstreckenerfahrungen und gebe ihm dabei zu verstehen, dass auch ich einige seiner Bedenken teile! Wohlverstanden, dass war ein öffentliches Geplänkel zwischen uns zwei. Du fühlst dich sofort angegriffen. Von der "ignoranten" Presse, von zweifelnden Mitverfolgern deiner Beiträge! Überall siehst du eine Art Verschwörung! Wenn man dir dann zubilligt, dass du ein Elektrolangstreckenpionier seist, ist das auch nicht recht. Ich nehme dich weniger auf die Schippe, als du das vermutest! Sieh doch nicht hinter jedem Statement ein versteckter Angriff. Mir ist einfach jede blinde Euphorie suspekt. Sie reizt mich zum Widerspruch. Es gibt ja genügend J..... - nein nicht schon wieder ......, die deine Begeisterung ohne irgendwelche Zweifel und Bedenken unterstützen. die allermeisten würden sich wohl sofort einen Tesla kaufen, wenn sie denn könnten. Da liegt ja der Hase im Pfeffer! Diese Technik bleibt noch unerschwinglich. Wohl oder übel muss man Verbrenner fahren, wenn man denn noch in allen Lagen mobil bleiben will! Wir Schweizer werden immer wieder als reiche Leute herumgeboten. Tatsächlich verdienen einige Prozente soviel wie der überwiegende Rest! Die Kosten bleiben dabei für alle die gleichen!? Es können sich also auch bei uns nur wenige einen Tesla S (C6 usw.) leisten! Der Hinweis auf den TV-Bericht über das IKRK habe ich nicht boshaft und mit Absicht gegen die E-Mobilität hervorgekramt. Der hat mir vielmehr zu denken gegeben und auf die doch noch lange vorherrschende Nutzung der Verbrenner hingewiesen. Ob du das nun glauben willst oder nicht. Und zuletzt noch zu den Akkus: nicht nur Stänkerer sondern die ganze Fachwelt sehen bei den Akkus noch das grösste Problem für die weitere Verbreitung der E-Mobilität: Ottonormalverbraucher hat ja in seinem Haushalt auch mit der Akkuwelt zu tun. Da liest man von explodierenden Handys, von den Problemen des Dreamliners und sieht sich urplötzlich mit den Problemen seines Rasenmähers und Rasierers konfrontiert! Dass da Zweifel aufkommen und man sich lieber noch nicht mit der neuesten Technik anfreunden möchte, halte ich für nachvollziehbar. Holger, in deinem Alter würde ich vielleicht auch noch mehr Euphorie für die Zukunft entwickeln, aber mir geht es wirklich nur noch um das Reisen in einem mir gefälligen Auto. Alle Daten auf den neusten "Mäusekinos" in den Autos können mir gestohlen bleiben. Ich will weder den Durchschnittsverbrauch noch die gefahrene Distanz auseinanderdividieren! Ich will einfach ohne Frust und mit grösstmöglicher Freude dorthin fahren, wohin ich will. Am liebsten möchte ich eigentlich nur noch die absolut notwendigen Informationen vermittelt erhalten. Es gäbe ja noch viel zu sagen, aber wenn du mich einfach in die perfide Schmuddelecke schieben willst, wirst du mir nicht gerecht. Etwas mehr Gleichmut und weniger Ärger mit deinen nicht so begabten Mitmenschen wünsche ich dir!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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"Nicht mal in einen Hybrid habt ihr bisher euch getraut, nach über einem Jahrzehnt."

Noch eine kleine Ergänzung Holger! Klar habe ich mich, angeregt durch deine Euphorie, in diverse Hybriden getraut. Aber ehrlich, das Umsteigen von einem C6 auf einen Prius hat mich tatsächlich aus verschiedensten Gründen nicht gereizt. Ich kann ja auch als Schweizer;) Autos nicht einfach wechseln wie Hemden. Der Prius hat mich von der Form wie von der beschränkten Performance einfach nicht überzeugt. Das Heulen beim Beschleunigen am Berg war nichts für meine Ohren und wir haben eben viele Berge. Der Lexus 200 RH (oder so), auch nichts! Der DS5? Du hattest recht! Diesel und Hybrid sind wohl nicht der Weisheit letzter Schluss! Zudem haben mich die negativen Erfahrungen von Nichtvielfahrern abgeschreckt! Tatsächlich ist mir ein Auto, das nicht anspringt, wenn man es nicht regelmässig bewegt, ein Gräuel! Kommt dazu, dass heute ein BlueHdi bei geringerem Verbrauch weniger C02 absondert, als so mancher nicht durchdachter Hybride. Die Hybriden waren m.E. der Vorhof zur Elektromobilität. Warum denn noch einen schlechten Zwischenschritt wählen? Dein "Vorwurf" zeigt aber deutlich, dass es für dich einfach gewisse Kategorien von Autofahrern gibt: solche die sich für zukünftige Techniken interessieren und solche, die an den alten Zöpfen hängen bleiben! Gute und schlechte Typen also ????!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Das ist kein Angebot für den "Otto-Normalverbraucher". Dem fehlt erstens das Geld und zweitens als Laternenparker die Ladesteckdose. Ich hab schon Probleme einmal im Jahr die Batterie nachzuladen. Ein Diesel bzw. Benzin Hundefänger kostet sicher nur die Hälfte. Vermutlich werden einige kommunale Dienstleister das Angebot nutzen, wenn es keinen "Zwang" zum Caddy gibt.

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Ich denke auch, der E-Berlingo wäre sicher eine super Alternative für Kommunen und auch private Firmen die nicht täglich hunderte von Kilometern fahren. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass in einen Berlingo mehr Batterien passen als zum Beispiel in einen Tesla, daher auch für Private interessant. Kommt dann eben auf den Preis an.

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Ja Holger, ganz versteckt in deinem langen Bericht dringt durch, dass ich offensichtlich ein perfider, hinterhältiger Aufwiegler sei!

Hallo Jürg, das ist aber dein eigener Eindruck, nicht meiner.

Von der "ignoranten" Presse, von zweifelnden Mitverfolgern deiner Beiträge! Überall siehst du eine Art Verschwörung!

Ich sehe eher deine Ablenkungsmanöver, ausweichen in Fremdgebiete. Die Presse ist wahrlich nicht ignorant, sondern vielmehr interessengeleitet und dabei meist auch noch erschreckend unprofessionell.

Wenn man dir dann zubilligt, dass du ein Elektrolangstreckenpionier seist, ist das auch nicht recht.

"Verstrahlte Pioniere". Nennst du das zubilligen?

Ich nehme dich weniger auf die Schippe, als du das vermutest! Sieh doch nicht hinter jedem Statement ein versteckter Angriff. Mir ist einfach jede blinde Euphorie suspekt.
Sie reizt mich zum Widerspruch. Es gibt ja genügend J..... - nein nicht schon wieder ......, die deine Begeisterung ohne irgendwelche Zweifel und Bedenken unterstützen.

Ich lese Worte halt sehr genau. Meine Berichte vom Model S auf Euphorie zu reduzieren, ist wieder so ein Beispiel. "Blinde Euphorie" ist aber ein Angriff, weil es mich diskreditiert. Ich berichte über alle meine Erfahrungen, über die guten (euphorisch) wie die weniger guten (enttäuscht). Vieles liegt dazwischen. Und vor allem versuche ich bei der Wahrheit zu bleiben. "Blinde Euphorie" beschreibt was anderes.

die allermeisten würden sich wohl sofort einen Tesla kaufen, wenn sie denn könnten. Da liegt ja der Hase im Pfeffer! Diese Technik bleibt noch unerschwinglich.

Das soll ein Grund sein, die Akkus in Zweifel zu schreiben, indem man Vergleiche mit vernachlässigten Akkuschraubern herstellt?

Wohl oder übel muss man Verbrenner fahren, wenn man denn noch in allen Lagen mobil bleiben will!

"Man", oder du?

Wir Schweizer werden immer wieder als reiche Leute herumgeboten. Tatsächlich verdienen einige Prozente soviel wie der überwiegende Rest! Die Kosten bleiben dabei für alle die gleichen!? Es können sich also auch bei uns nur wenige einen Tesla S (C6 usw.) leisten! Der Hinweis auf den TV-Bericht über das IKRK habe ich nicht boshaft und mit Absicht gegen die E-Mobilität hervorgekramt. Der hat mir vielmehr zu denken gegeben und auf die doch noch lange vorherrschende Nutzung der Verbrenner hingewiesen. Ob du das nun glauben willst oder nicht.

Und zuletzt noch zu den Akkus: nicht nur Stänkerer sondern die ganze Fachwelt sehen bei den Akkus noch das grösste Problem für die weitere Verbreitung der E-Mobilität:

Sind Tesla, Nissan oder Renault nicht aus der Fachwelt? Wer setzt eine weite Verbreitung als Anfang voraus? Sind Journalisten deine Fachwelt? Die messen nicht mal den Strom. Lächerlich.

Ottonormalverbraucher hat ja in seinem Haushalt auch mit der Akkuwelt zu tun. Da liest man von explodierenden Handys, von den Problemen des Dreamliners und sieht sich urplötzlich mit den Problemen seines Rasenmähers und Rasierers konfrontiert!

Weil brennende Handie Akkus bei größerer Verbreitung mindestens tausendfach seltener vorkommen als brennende Verbrennerautos? Und du fährst einen Verbrenner? Mutig.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Und was sagst du denn zu deinem Vorwurf #61?

Du legst einfach alle meine Worte auf die Goldwaage! Ich bin eben nicht so wortklauberisch und erachte jedes Statement als Angriff. Blinde Euphorie, na bitte, dann eben fanatisch an Stelle von blind! Ganz ausgewählt klaubst du Aussagen hervor, die dich in die Nase stechen. Dass da auch Wahrheiten und berechtigte Skepsis vorhanden sind, umgehst du elegant. Wenn ich mit Beispielen versuche, meine Zweifel zu belegen, hältst du diese für Ablenkungsmanöver! Kein guter Faden! Aber eben, du hast ja auch schon andere hier mit deiner Allwissenheit mundtot gemacht.

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Und was sagst du denn zu deinem Vorwurf #61?

Du legst einfach alle meine Worte auf die Goldwaage! Ich bin eben nicht so wortklauberisch und erachte wie du jedes Statement als Angriff. Blinde Euphorie, na bitte, dann eben fanatisch an Stelle von blind! Ganz ausgewählt suchst du Aussagen aus dem Kontext hervor, die dich in die Nase stechen. Dass daneben auch Wahrheiten und berechtigte Skepsis vorhanden sind, umgehst du elegant. Wenn ich mit Beispielen versuche, meine Zweifel zu belegen, hältst du diese für Ablenkungsmanöver! Kein guter Faden billigst du! Vielmehr willst du momentan nur noch Negatives herauslesen. Aber eben, du hast ja auch schon andere hier mit deiner Allwissenheit mundtot gemacht. Das beabsichtigst du wohl gerade! Trostreich bleibt, dass du bisweilen auch zu schönen, eher unerwarteten Erkenntnissen gelangst: "klar, ich finde man muss bei aller Begeisterungsfähigkeit auch kritisch bleiben. Sonst könnte ich keine Firma leiten. :-)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Hallo Jürg,

ich habe mir das jetzt alles noch mal durchgelesen. Du fühlst dich von mir falsch verstanden.

Was du so alles über micht weiß und auch hinschreibst, geht mir doch etwas zu weit.

Ich glaube nicht, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Lassen wir es dabei beruhen und der Diskussion über den E-Berlingo ihren Platz.

Viele Grüße

Holger

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Ich meine, es ist ja auch nicht der Zweck einer Diskussion, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das muss man vielleicht mit Geschäftskunden. Aber hier wird es immer andere Meinungen geben. Im Teslathread haben wir uns ja halbwegs wieder gefunden, oder etwa nicht?;) Es tut mir übrigens leid, wenn du dich von mir falsch interpretiert fühlst. Aber auch das gehört zu lebhaften Diskussionen. Leider kann man sich hier nicht dem missbilligenden Gesichtsausdruck des Gegenübers entsprechend sofort korrigieren (verfeinern)! Aber das hatten wir ja auch schon!

Gruss Jürg

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  • 4 Wochen später...

Kommt Ihr jetzt wieder runter? Ich hatte mich gefreut, als ich vom E-Berlingo ab Mai 2014 las. Für mich als überwiegender Kurzstreckenfahrer mit Frau und Hund wäre das - nicht jedoch der Kastenwagen - eine gute Alternative gewesen. Nach 8, 9 Monaten Leaf kann ich sagen: ich bin noch nie liegen geblieben. Und der Leaf hat auch noch nie gebrannt.

Dafür brenne ich vor Freude und Begeisterung, denn so leise, spurtstark und bequem (mit Abstrichen bei der Federung im Vergleich zur HP) bin ich noch nie gefahren.

Ich glaube, wir befinden uns im Umbruch. Für viele paßt die E-Mobilität noch nicht, aber die Zeiten ändern sich. In der Tat ist der Hybrid eine (interessante) Zwischentechnologie gewesen auf dem Weg zur E-Mobilität. Nehmt doch bitte zur Kenntnis, dass sich hier von den ersten Basteltypen und Umbauten über den Leaf und ZOE bis hin zum Tesla eine Menge getan hat und wenn das so weiter geht in diesem Tempo...

Heute freue ich mich über kleine Fortschritte, über die ein Verbrenner-Fahrer in der Nach-Berta-Benz-Zeit erhaben ist. So wurde endlich in Kaiserslautern eine kombinierte Schnellladestelle für Chademo und CCS eingerichtet. Nun kann ich, ohne auf einen Verbrenner im Fuhrpark umsteigen zu müssen, von Mannheim über Kaiserslautern zur Verwandtschaft bei Idar-Oberstein fahren. Das ging bis jetzt gar nicht und dafür nehme ich eine oder zwei (Rückfahrt) kleine Pausen gerne in Kauf.

Den Verbrenner- und Teslafahrer berührt das sicher nicht, aber ich fahre da gewissermaßen in einer Parallelwelt, in der man sich über solche Dinge noch freut.

Es werden immer mehr interessante E-Autos auf den Markt kommen, die Batterien werden leistungsfähiger und billiger, die Zuverlässigkeit und die deutlich niedrigeren Wartungskosten werden sich herumsprechen und so kann ich nur empfehlen: Fahrt mal einen Leaf / ZOE / i3 / Tesla. Das macht in der Tat süchtig.zu den Vorteilen in Sachen Geräusch, Emissionen während der Fahrt, Beschleunigung etc. schreibe ich jetzt nichts. Aber schauen Sie sich die Luftprobleme in London, Paris und einigen chinesischen Metropolen an, dann sollte klar sein, wohin die Reise geht, gehen muss. Das hat mit ideologischer Verblendung nichts zu tun, aber etwas euphorisch dürfen Holger und andere, auch ich, doch wohl sein angesichts dessen, was die E-Mobilität heute schon, obwohl noch etwas in den Kinderschuhen steckend, bietet.

Viele Grüße, Manfred

PS: Wohin die Reise geht, zeigt auch der neue Leaf ab ca. 2017. Man spricht von einer gefälligeren Karosserie und einer Reichweite von 300 km (aktuell 199 km). Auch der kommende "kleine" Tesla wird hier wohl wieder Akzente setzen, nachdem BMW und VW es versemmelt haben, mit einer ähnlichen Reichweite wie der künftige Leaf schon heute zu glänzen.

Bearbeitet von Manfred Heck
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  • 5 Monate später...

Citroën senkt die Preise für E-Berlingo und C-Zero!

Aus der heutigen Pressemeldung:

'Elektromobilität wird bei Citroën – eine Marke, die zu den Pionieren in Sachen Elektromobilität und zu den führenden Anbietern im Bereich alternativer Antriebsarten zählt, – noch attraktiver: Denn die Preise für die beiden rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge Citroën C-Zero und Berlingo Electric werden deutlich gesenkt. Der Neupreis für den Citroën C-Zero beträgt lediglich 21.750,42 Euro. Der rein elektrisch angetriebene Transporter Citroën Berlingo Electric kann bereits ab 19.700 Euro bestellt werden.

Der zu hundert Prozent elektrisch angetriebene, viersitzige Kleinwagen Citroën C-Zero ist mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern für den privaten und den gewerblichen Bereich eine interessante Mobilitätslösung im innerstädtischen Verkehr. Ab sofort ist der Citroën C-Zero bereits ab 21.750,42 Euro erhältlich. Attraktive Leasingkonditionen ergänzen das interessante Angebot.

Der Citroën Berlingo Electric ist zum Einstiegspreis von lediglich 19.700 Euro zuzüglich des Batterie-Preises in Höhe von 5.300 Euro erhältlich. Der vielseitige, rein elektrisch angetriebene Stadtlieferwagen ist genau auf die Bedürfnisse Gewerbetreibender – wie beispielsweise Kurierdienste oder kleinere Handwerksbetriebe in Großstädten – zugeschnitten.

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer'

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Korrektur: Statt den Elektroberlingo zu kaufen...

Seit ich Windows 8.1 habe kann ich hier nicht mehr tippen. D.H. die gedrückten Buchstaben wollen nicht auf den Schirm - dauert alles ewig. Aber nur hier so???

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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Ich habe mir die Seite in der Hoffnung gerade angesehen in der Hoffnung, es gäbe jetzt auch eine Limo-Version analog zum Nissan En-200. Schade, iss nich. Chance vertan?

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