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welche V6-Motorisierung?


Grinda

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Hallo,

muß als absoluter XM-V6-Laie hier mal was fragen, hab zwar die Suche bemüht, aber nichts wirkliches gefunden. Ihr dürft mich aber auch gerne verhauen, falls ich nur zu doof war... ;-)

Suche Info über die V6-Motorisierungen.

- welche ist (natürlich subjektiv) die beste, in Verbindung Lebensdauer/Verbrauch

- und von welcher ratet Ihr (subjektiv) ab und warum?

Habe hier im Forum zwar schon viele Begriffe im Zusammenhan mit V6 mitgelesen (Kettendingsbums, Riemen, Elektronik bei frühen ZPJ?, etc.) hab aber keinen wirklichen Eindruck für und wieder das eine oder andere gewinnen können (ich weis nicht mal, welche Kette und welche Riemen sind, geschweige denn Vor- und Nachteile).

So und jetzt schlagt mich für mein Unwissen....

Danke.

Florian

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Kettenferkel = 167PS

Kettenmonster=200PS

Riemen V6 = 190 PS

Nach dem was ich bisher so gelesen hab soll der Riemen V6 der sparsamste sein

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Das Kettenmonster (200PS) ist glaub' ich eher was für Freaks.

Bleibt der normale Kettenmotor (167PS), und der mit Riemen (190PS)

Der Riemen-V6 ist halt der modernere Motor. Geringerer Spritverbrauch, kultiviert, laufruhig... Lässt sich fahren wie ein Diesel (wenn ich mich recht entsinne, ging das mit dem anderen aber auch ganz gut).

Ist aber auch seltener zu finden als der Ketten-V6. Besonders wenn man keine Automatik haben will, bleibt nur noch sehr wenig Auswahl.

Ich glaube den Ketten-V6 würde ich mir vor Allem des Spritverbrauchs im Stadtverkehr wegen nicht kaufen. Der ist nämlich nochmal einige Liter schlechter als beim Riemen.

Ich bin mit dem Riemen-V6 sehr zufrieden. Der einzige Minuspunkt der mir einfällt ist, dass der Motor ziemlich lange braucht, bis er mal warm ist. Im Winter heißt das: relativ lange frieren, und vor allem, und das haut bei mir mehr rein als das Frieren: bei jedem Kaltstart irgendwie ein schlechtes Gewissen haben. Vor meinem geistigen Auge reibt da immer Metall auf Metall, getrennt von ein paar Ölklumpen. :D

Je kälter es wird, desto größer wird bei mir die Bedürfnis die Mühle stehen zu lassen. Das hatte ich vorher irgendwie nicht auf dem Plan. Im Winter hätte ich wirklich lieber was Kleineres, was nach ein paar hundert Metern auf Temperatur ist.

Bearbeitet von highharti
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Früher war das hier im Forum ein beliebtes Thema, leider sind die alten Beiträge selbst über Google nicht so auf die Schnelle zu finden.

Hier hab ich noch etwas Lesestoff:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?136666-V6-Kaufberatung

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?68373-Welcher-Motor-f%FCr-den-XM

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?98021-V6-24V-beim-XM-%28Y3-ab-1993%29-Haltbar

... Ihr dürft mich aber auch gerne verhauen ...

Florian

Würden wir NIE machen!

Wir werfen mit Federkugeln...

Bearbeitet von Juergen_
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Ich bin mit dem Riemen-V6 sehr zufrieden. Der einzige Minuspunkt der mir einfällt ist, dass der Motor ziemlich lange braucht, bis er mal warm ist. Im Winter heißt das: relativ lange frieren,

Eigentlich heizt der durchaus sehr flott auf. Ich kann mir vorstellen, daß du bei deinem mal in Richtung Thermostat forschen sollteest, die Dinger verlieren im Laufe der Zeit ihre Gummidichtungen, und dann schließt er nur noch mangelhaft -> der Motor wird nicht richtig warm bzw. braucht zu lange dafür.

Gruß

Torsten

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Also mein Riemen-V6 heizt auch einigermaßen flott - jedenfalls wird es im Wagen deutlich schneller warm, als bei dem 2,5 TD, den ich vorher hatte. Der Spritverbrauch hält sich sogar mit Automatik einigermaßen in Grenzen: Laut Bordcomputer sind es bei meinem XM 10,4 Liter im Schnitt. Der Nachteil beim Riemen-V6 ist halt der Riemen: Ich habe jüngst knapp 1000 Euro für den Tausch bezahlt (einschließlich neuer Wasserpumpe und Keilriemen + Riemenscheibe).

Gruß

Klaus

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Was heißt bei euch denn "sehr flott"?

Kühlwasser geht noch ganz gut, aber die Öltemperaturanzeige hat an den wenigen Frosttagen, die wir bisher hatten, gefühlt (habe nicht auf die Uhr geguckt) bestimmt 10 Minuten gebraucht, bis sie zumindest mal die 60°C Marke erreicht hatte. Und alles unter 70°C ist mir irgendwie eher unsympathisch (zu Recht?).

Bearbeitet von highharti
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Bei meinem Xantia kommt bei 0° und morgendlichem Kaltstart nach einem Km angenehm warme Luft aus den Düsen (natürlich ohne Einschalten der Standheizung, ansonsten ist der Wagen eh bereits vor Fahrtantritt warm), die Gasanlage schaltet ungefähr zeitgleich ein (Umschalttemperatur 30° am etwas abgelegen montierten Verdampfer).Die Öltemperatur interessiert mich da nicht sonderlich, nach 2,5 km bin ich in aller Regel auf der AB, und das Öl ist innerhalb kürzester Zeit auf 80° +.

Bearbeitet von TorstenX1
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Wie schon von den meisten geschrieben ist Motorisch der Riemen V6 der beste (wenn man nicht unbedingt ne diravi will)

Das ist der 190Ps V6 Bj 97-2000

Der Motor zieht gut an und ist verbrauchstechnisch vor den anderen V6 (ist und bleibt aber ein V6 also wenig ist relativ)

Habe jetzt meinen zweiten Xm mit diesem Motor und bin sehr zufrieden, ich persönlich finde es die optimale Motorisierung für den Xm

Der Motor ist ideal um gemütlich dahin zu "schweben" und wenns mal sein muß kann er auch flott.

Das Problem sind aber in den seltensten fällen die V6 Motoren sondern die Automatik.

im Forum unter zf Hp20 Lebenslange Öl Füllung zu finden ….

Im Normalfall ist das Öl wohl noch nie gewechselt worden also steht die Automatik kurz vorm ende …..

Nachdem mein erster Xm trotz sehr guten Zustandes den Automatik Tod gestorben ist hätte ich mir wohl keinen mehr gekauft wenn ich nicht einen mit schon überholter Automatik gefunden hätte (überholungskosten zwischen 2-5000 € je nach selbermachanteil)

Also Augen auf beim kauf und auf ruckende schaltvorgänge achten bzw mal das Automatiköl besichtigen……

Dem Motor hingegen traue ich jede beliebige Laufleistung zu, der wird im "cruiser" Betrieb kaum gefordert .

Wie oben schon erwähnt ist aber das Zahnriemen wechseln nicht ganz billig wenn mans nicht selber macht

Bearbeitet von XmAlex
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Moin

ich kenne den Ketten V6 mit Schaltung und Automatik . Und auch den Riemen V6 kenne ich. Beide sind sehr schön zufahrende Motoren. Mir presönlich gefällt der XM mit Kettenmotor besser da er diese super geile Diravi-Lenkung hat. Ob man so eine schöne Lenkung an einen Riemen V6 " basteln" kann weiss ich nicht. Auch muss man wissen, dass der Riehmen V6 auch meist mit dem 4HP20 unterwegs ist. Was ja auch gerne mal nach einer Überholung fragt.

Ach ja und was den Verbrauch angeht der Ketten V6 braucht bei mir mit 4 HP 18 9,5-11 l benzin und bis zu 13,8 l Gas. Ich finde das ist nicht zu viel.

Grüße Matthias

Bearbeitet von Ecktown Elch
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Gast Thunderstorm Technologies

den kleinen Ketten V6 kann man Problemlos mit E85 pur fahren, bei den anderen weis ich es nicht

etc. siehe oben ;)

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Bei meinem Xantia kommt bei 0° und morgendlichem Kaltstart nach einem Km angenehm warme Luft aus den Düsen (natürlich ohne Einschalten der Standheizung, ansonsten ist der Wagen eh bereits vor Fahrtantritt warm), die Gasanlage schaltet ungefähr zeitgleich ein (Umschalttemperatur 30° am etwas abgelegen montierten Verdampfer)...
Hm, ich frage mich gerade, ob bei meinem V6 da was im Argen liegt. Der Thermostat ist augenscheinlich noch okay, denn nach der Warmlaufphase steht die Temperaturanzeige wie angenagelt knapp unter 90°C (Stau und anspringende Lüfter ausgenommen).

Bei Temperaturen unter 10°C schaltet meine Prins-LPG-Anlage erst nach ca. 2 km ruhiger Fahrt um und bis dann warme Luft kommt, dauert es nochmals 2-3 km.

???

Die Beschreibung gilt natürlich für den morgendlichen Kaltstart mit komplett ausgekühltem Motor. Bin ich auch nur einige Stunden zuvor bereits gefahren, so ist da noch Restwärme und das Ganze geht natürlich schneller.

Bearbeitet von Juergen_
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Hallo Florian,

hier kurz meine subjektiven Erinnerungen, bin damals alle drei V6-Motorisierungen in Neuwagen meiner Eltern gefahren:

Der erste war ein V6.24 Pallas Bj.91, das "Kettenmonster" mit 200PS in Ursprungsausführung mit Einspeichenlenkrad und der DIRAVI (geschwindigkeitsabhängige Servolenkung aus SM und CX): Hier ist mir vorallem die "zweite Luft" imponierend in Erinnerung, d.h. ab 4500 U/min ging die Karre nochmal richtig zur Sache. Ansonsten war das Auto eine absolute Katastrophe (Klappern, Elektrikprobleme wie Relaisschnattern und zufällig verhärtende Federung, platte Federkugeln nach 55.000km und als Krönung Motorschaden nach 60.000km wegen eigelaufener Nockenwellen, was damals ein Standardproblem bei diesen Motoren war - die heute noch exisitierenden haben dieses Problem durch ATM bestimmt nicht mehr).

Mein Vater (bereits leidgeprüft durch einen CX Prestige, dann sehr zufrieden mit einem CX GTi) hat sich aber nicht entmutigen lassen, so wurde der zweite XM ein V6 Exclusive Automatik Bj.95, mit dem normalen Kettenmotor mit 167PS und Fahrerairbag. Dieses Auto war für uns alle der absolute Traum, völlig unproblematisch. Die Kombination aus der Viergang-Automatik und der Diravi-Lenkung ergibt ein unvergleichliches Fahrgefühl, das dem eines fliegenden Teppich sehr nahe kommt.

Der wurde 1999 gegen einenweiteren XM V6 Exklusive getauscht, dann mit dem Riemen-V6 und 190PS und vier Airbags. Dieses Auto war ca. 1 Liter/100km sparsamer, da die neue Automatik effizienter arbeitet (was aber dem "fliegenden-Teppich-Feeling" abträglich ist), der Motor ist natürlich stärker und auch etwas leiser, entscheidender Nachteil aus meiner Sicht ist aber die konventionelle Lenkung: Ich erinnere mich, wie enttäuscht ich war, denn die Lenkung empfand ich als stoßig, das Auto läuft jeder Spurrille nach, einfach kein Vergleich zur Diravi !

=> Wenn ich nochmal einen XM Kauf in Erwägung ziehen würde, würde ich mich für einen Ketten-V6 167PS entscheiden.

Viele Grüße,

Andreas

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Hallo,

Danke an alle, die hier Licht in das Dunkel meines Wissens gebracht haben, werde mir jetzt mal alle Beiträge und verlinkten früheren Beiträge in Ruhe zu "Gemüte" führen.

Gruß

Florian

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Hallo Andreas,

die Automatik aus dem Riemen V6 hat doch auch einen Wandler und hat auch nur vier Gänge, wie kommt es, dass diese den Eindruck des fliegenden Teppichs vermindert?

Was die Diravi angeht, so sollen diese inzwischen aufgrund ihres Alters eher Probleme wg. Undichtigkeit machen als die neueren Servolenkungen des Riemen V6. Ist da was Wahres dran?

Viele Grüße

Thorsten

Der wurde 1999 gegen einenweiteren XM V6 Exklusive getauscht, dann mit dem Riemen-V6 und 190PS und vier Airbags. Dieses Auto war ca. 1 Liter/100km sparsamer, da die neue Automatik effizienter arbeitet (was aber dem "fliegenden-Teppich-Feeling" abträglich ist), der Motor ist natürlich stärker und auch etwas leiser, entscheidender Nachteil aus meiner Sicht ist aber die konventionelle Lenkung: Ich erinnere mich, wie enttäuscht ich war, denn die Lenkung empfand ich als stoßig, das Auto läuft jeder Spurrille nach, einfach kein Vergleich zur Diravi !

=> Wenn ich nochmal einen XM Kauf in Erwägung ziehen würde, würde ich mich für einen Ketten-V6 167PS entscheiden.

Viele Grüße,

Andreas

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Bisher kann man den Thread zusammenfassen mit: Der neue V6 ist besser, hat aber keine Diravi und ist daher doch eher bäää. :D

Bevor Du Dir jetzt den alten V6 wegen der Diravi holst, fahr' die erstmal ausgiebig probe.

Diravi ist bestenfalls Geschmackssache. Ich würde sogar sagen, dass sie objektiv die schlechtere Lenkung ist. Die Rückstellwirkung ist (anders als bei jeder normalen Servolenkung) weg- und geschwindigkeitsunabhängig. Das Ding lenkt mit der immer gleichen (hohen) Geschwindigkeit stumpf in die Mitte, egal was Du gerade machst. Du musst das Lenkrad daher permanent führen.

Besonders im Stadtverkehr nervt mich das. Die Kurve neigt sich dem Ende zu, also das Lenkrad einfach locker durch die Hände gleiten lassen? Schwierig. In einer Kurve zum stehen gekommen? Dann entweder die ganze Zeit festhalten, oder beim Wiederanfahren neu kurbeln. Wozu das alles?

Das automatische Rückstellen ist cool beim Einparken... also bei ungefähr 0,1% der Fahrtdauer.

Und sie bewirkt, dass Dir kein Schlagloch der Welt das Lenkrad aus der Hand reißen kann... Was mir auch mit normalen Servolenkungen im Leben noch nicht passiert ist. Schlaglöcher von der Dimension, dass sie Lenkungen verreißen können, umfahre ich nämlich schon dem Fahrzeug zuliebe.

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Wundert mich, dass die DIRAVI so oft als sehr gewöhnungsbedürftig beschrieben wird.

Bin mein erstes und bislang einziges Mal in Peter L.'s CX DIRAVI gefahren und gleich auf Anhieb bestens mit zurecht gekommen. Hab's mir fast spektakulärer vorgestellt, so mit eckig gefahrenen Kurven und kurvig gefahrenen Geraden bei der ersten Fahrt :D

Im XM scheint die Lenkung wohl etwas spezieller zu sein.

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Diravi ist einfach nur genial . Ich möchte nicht mehr ohne. Was mein Vor vor Redner über diese Lenkung geschrieben hat kann ich nicht nachvollziehen.

Grüße Matthias

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Diravi ist bestenfalls Geschmackssache. Ich würde sogar sagen, dass sie objektiv die schlechtere Lenkung ist. Die Rückstellwirkung ist (anders als bei jeder normalen Servolenkung) weg- und geschwindigkeitsunabhängig. Das Ding lenkt mit der immer gleichen (hohen) Geschwindigkeit stumpf in die Mitte, egal was Du gerade machst. Du musst das Lenkrad daher permanent führen.

Besonders im Stadtverkehr nervt mich das. Die Kurve neigt sich dem Ende zu, also das Lenkrad einfach locker durch die Hände gleiten lassen? Schwierig. In einer Kurve zum stehen gekommen? Dann entweder die ganze Zeit festhalten, oder beim Wiederanfahren neu kurbeln. Wozu das alles?

Das automatische Rückstellen ist cool beim Einparken... also bei ungefähr 0,1% der Fahrtdauer.

Und sie bewirkt, dass Dir kein Schlagloch der Welt das Lenkrad aus der Hand reißen kann... Was mir auch mit normalen Servolenkungen im Leben noch nicht passiert ist. Schlaglöcher von der Dimension, dass sie Lenkungen verreißen können, umfahre ich nämlich schon dem Fahrzeug zuliebe.

Klar dass jeder da eine spezielle Brille auf hat. Ob die DIRAVI objektiv schlechter ist weiß ich nicht. Subjektiv ist sie für mich um Klassen besser als die DIRASS. Als ich jetzt mal wieder einen XM 16V gefahren bin, dachte ich erst, mit der Lenkung wäre irgendetwas nicht in Ordnung von wg. Träg- und Schwergängigkeit. „Kurbeln“ und „Lenkrad permanent führen“ sind im Zusammenhang mit der DIRAVI eindeutig die falschen Begrifflichkeiten.

Insbesondere Stadtfahrten machen mit der Lenkung überhaupt keine Mühe mehr. Das Lenkrad gleitet bestenfalls durch die Hände und alle Lenkbewegungen gehen spielerisch leicht. Subjektiv geht es für mich nicht besser

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und als Krönung Motorschaden nach 60.000km wegen eigelaufener Nockenwellen, was damals ein Standardproblem bei diesen Motoren war

Motorprobleme bei den frühen Y3 V6 betrafen ja sowohl "Kettenmonster" als auch "Kettenferkel". Weiß jemand, wann und was genau Citroen da bei späteren Modellen geändert hat? Beim Y4 treten die Probleme ja wohl nicht mehr auf.

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Nö, die Ventiltriebsprobleme betrafen speziell die Brüllschweine, also die 24 V. Dort treibt nämlich je Zylinderkopf eine einzelne Nockenwelle die vier Ventile je Zylinder an. Ich vermute, dass bei der etwas unüblichen Umlenkung über Hydrostößel in einem Zwischengeschoss und normale Kipphebel und Gabelkipphebel die Hebelarme und damit die Kräfte und Flächenpressungen ungünstig ausgefallen sind. Nockenwellen und Stössel der ersten Serie haben sich aufgerieben und wurden später wohl mit Keramik beschichtet, worüber ich allerdings noch nie etwas Genaueres lesen konnte. Das Änderungsdatum ist in einem der oben verlinkten Threads wimre mit Oktober 1991 angegeben.

Vom 12-Ventiler habe ich noch nie von vergleichbaren Schäden gehört.

Bearbeitet von Juergen_
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