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Louis Malle : Film über GS-Produktion


Citronenbändiger

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Citronenbändiger

Moin , unser Jüngster hat auf Youtube einen interessanten Fünfteiler von einem gewissen Louis Malle (Wer auch immer das sein mag !?) . Auf jeden Fall sehenswert , wenn auch Kommentarlos :http://www.youtube.com/watch?v=NLwjIuZUBhQ Viel Spaß wünscht Georg .

Bearbeitet von Citronenbändiger
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Ja, haben wir erstmals 2000 beim Jubiläumstreffen in Holland gesehen. Ein paar Jahre nachdem ich ihn mir auf VHS besorgt habe, kam er auch auf Arte.

Toller Film - sehr empfehlenswert !!!

Gruß Stefan.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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Citronenbändiger

Der Hit ist , daß man , wenn man den ganzen Beitrag aufmerksam ansieht , den Eindruck bekommt , daß der GS zu 80% von Frauen montiert wurde . Was auch auffällt , daß 1974 der Sicherheitsschuh noch nicht erfunden war . Man beachte das Schuhwerk der Montagearbeiter(innen) : Sandalen und Badelatschen unter schwebenden GS Karosserien und Sitzgestellen . Mir ging bei der Scene , wo die ganze Karosserie im Tauchbad verschwand durch den Kopf :" Hättet ihr da bessere Chemiekalien reingemacht , wär das mit dem Rost kein Thema mehr gewesen ...icon12.png" Gruß , Georg .

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Hallo,

ich darf als Mann vom Fach gar nicht schreiben, was mir alles durch den Kopf ging. So, kann man keine Autos bauen.

Die Lackierer ohne Atemschutz, die sich nach der Arbeit mit Verdünnung die Haut abreiben. Handgeführte Schweißzangen. Dann diese unaufhörliche Löterei für nichts und wieder nichts. Schräubchen hier und Schräubchen da, klopf, klopf, klopf und es wird schon alles richtig zusammengebaut sein. Und immer schön die Fluppe im Maul. Und was für eine Fertigungstiefe die hatten. Kabel und Sitze haben die selbst gemacht. Ich glaub´ es einfach nicht!

Dazu dann der Gegensatz mit dem Pariser Salon und dem Dummgeschwätz der Autofahrer da.

Die Autoproduktion geht heute menschenfreundlicher. Das Dummgesülze auf den Messen ist geblieben. Vielleicht sogar schlimmer.

Gernot

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Der Hit ist , daß man , wenn man den ganzen Beitrag aufmerksam ansieht , den Eindruck bekommt , daß der GS zu 80% von Frauen montiert wurde...

Gruß , Georg .

Naja, wenn bei Dir jeder mit langen Haaren eine Frau ist, dann mag die Quote von 80% wohl stimmen ;-)

Mir ging nur durch den Kopf, was die gleichen Bandarbeiter wohl geflucht haben, als ca. 1 Jahr später die feststehenden Seitenwände am Motorraum eingeführt wurden! Und daß damals noch niemand daran gedacht hat, Türen abseits vom Band komplett vorzumontieren!

Und Gernot: doch, SO konnte man Autos bauen! Die Arroganz finde ich etwas daneben. Oder hast Du viele Smileys vergessen?

Viele Grüße

Bernhard

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Hallo,

gewiß, deswegen wurde Citroën auch wenig später übernommen, weil das alles so toll war, was sie da machten. Für mich sind GS und CX echte Feindbilder. Noch weitaus mehr als die Blechmodelle 2CV, Dyane und Ami.

Gernot

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Hallo,

gewiß, deswegen wurde Citroën auch wenig später übernommen, weil das alles so toll war, was sie da machten. Für mich sind GS und CX echte Feindbilder. Noch weitaus mehr als die Blechmodelle 2CV, Dyane und Ami.

Gernot

Dann tust Du mir sehr leid.

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ACCM Carsten P.
Dann tust Du mir sehr leid.

Dito. Und ich frage mich, was jemanden, der all diese Citroën-Modelle hasst, überhaupt hierher treibt.

Ich schliesse mich mal der Vermutung von Bernhard Koglin an: Du hast bestimmt einige Ironie-Smileys vergessen, Gernot.

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Hallo,

gewiß, deswegen wurde Citroën auch wenig später übernommen, weil das alles so toll war, was sie da machten. Für mich sind GS und CX echte Feindbilder. Noch weitaus mehr als die Blechmodelle 2CV, Dyane und Ami.

Gernot

Dann schau Dir mal Videos von anderen Firmen an, wie die Autos gebaut haben. Allerdings versteh ich nicht, daß du den CX erwähnst - der wurde damals hauptsächlich nur von Robotern zusammen getackert. Von so einer menschenleeren Fabrik konnten alle anderen Autohersteller nur träumen.

PS: Das Video bei youtube, daß die Produktion des 2CV zeigt ist von Portugal. In Frankreich und in den anderen Werken gabs ein bißchen mehr Maschinen mit richtigen Fließbändern.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Hallo,

als der CX herauskam, gab es nur hydraulische Roboter ("Unimate"). Die hatte Citroën nicht.

Ausserdem kann man auch mit Robotern ein minderwertiges Produkt bauen.

Gernot

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Das Werk Aulnay, der Produktionsstandort des CX, war damals anerkanntermaßen eines der modernsten Automobilwerke. Ein deutlicher Kontrast zur GS-Fertigung:

Nein, das können keine Roboter sein, hatte Citroen doch gar nicht..... ;-)

Bearbeitet von Jörg Kruse
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Es gibt diese Geschichte von Ford. Als man Jaguar übernahm, schickte man einen Emissionär nach England, vor-Sichten der Dinge.

Der kam total entsetzt wieder, dort gäbe es Männer, die mit dem Hammer einen Kotflügel aus Blech herstellten, und Teile, die auf dem Boden zusammengebaut wurden.

Insgesamt sah es dort lt. Ford- Bericht aus "wie in der 3. Welt".

Es war dann *ziemlich* teuer! bis Ford Jaguar auf den Stand gebracht hatte.

Carsten

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Das Werk Aulnay, der Produktionsstandort des CX, war damals anerkanntermaßen eines der modernsten Automobilwerke. Ein deutlicher Kontrast zur GS-Fertigung:

Nein, das können keine Roboter sein, hatte Citroen doch gar nicht..... ;-)

Hallo,

in dem Video gibt es nur einen einzigen Bastelroboter namens Jo-Jo, der wahrscheinlich nur bei den Filmaufnahmen lief und danach zu Staub zerfallen ist. Der Rest sind "Automaten", teuer, unflexibel und unzuverlässig. Tatsächlich hat Citroën eine kurze Zeit Roboter selbst gebaut. Eine Episode, die heute zu Recht vergessen ist. Ich sprach die Herren in Rennes einmal auf den "Barnabé" an. Da wurden sie ganz schweigsam...

Die Hauptschweißerei machen vermutlich die Herren die bei 6:50 kurz im Bild sind.

Die Ausführungen über die Qualität der Lackierung des CX sind doch eine Verhöhnung aller Käufer dieses Autos.

Gernot

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Kann jemand beschwören, dass diese Autos wirklich auch gefahren sind?!??:-))) incroyable...- aber die anderen Hersteller waren nicht sehr viel anders drauf: Ich erinnere mich, als LKW-Fahrer die Kabelbaum-Lehren für Focht und VAG (ja, die hießen da noch wirklich so) transportiert zu haben. Und ich mußte allen hochheilig versprechen, dass ich keinem erzähle, wie die Dinger bestückt wurden (vermutete Betriebsspionage?). Nämlich so, wie heir gezeigt.

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Nein, so ein CX ist eine einzige Katastrophe. Gernot hat es bereits klar erkannt, weniger Erleuchtete sind noch nicht dahinter gekommen. Wahrscheinlich fehlt ihnen zum Erleuchtungsprozess der DS5-Konsum..... :-)

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Hallo,

in dem Video gibt es nur einen einzigen Bastelroboter namens Jo-Jo, der wahrscheinlich nur bei den Filmaufnahmen lief und danach zu Staub zerfallen ist...

Gernot

Nicht nur Erleuchtung, auch noch hellseherische Fähigkeiten. Wahrscheinlich zerfallen alle Roboter, die nicht aus Augsburg stammen, auf Gernots Verheißung zu Staub.
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Hallo,

das ist wohl wahr. Der erste von KUKA in Serie gebaute Roboter war allerdings seit 1977 der IR600. Das erste große Projekt mit dieser Maschine war der 190er Mercedes in Bremen.

Der erste in Serie gebaute elektrisch angetriebene Industrieroboter kam von ASEA (heute ABB) 1972.

Hydraulische Roboter gibt es seit 1961 im Karosseriebau. Hier war GM Vorreiter beim Einsatz. Diese Roboter sind aber sehr schwierig zu regeln und beim Ersatz von Teilen muß die Regelung neu eingestellt werden. Hier hat der einfach zu regelnde elektrische Antrieb einen Siegeszug eingeleitet. Richtig los ging es aber erst mit der Verfügbarkeit preiswerter Mikroprozessoren für die Steuerung ab Mitte der 1970er Jahre.

Die Versuche verschiedener Autohersteller (Citroën, VW, Renault, Toyota...) Roboter selbst zu bauen sind auf breiter Front gescheitert. Sowohl die Mechanik als auch die Software stellen Anforderungen, die nur von Spezialisten erfüllt werden können. Am Ende steht eine Anlagenverfügbarkeit im Dreischichtbetrieb von mehr als 99,9999 %.

Also, nichts gegen den Versuchsballon Jo-Jo und gegen die seinerzeit üblichen unflexiblen Automaten. Da wurde nicht nur von Citroën eine Menge Geld verbrannt und wie die Autos im Fehlerfall so eines Automaten gebaut wurden, läßt viel Spielraum für die Phantasie. Beim XM gab es dann Roboter ohne Ende und erstmalig eine sperate Türenmontage. Für den Xantia hat man dann den Robotereinsatz wieder deutlich zurückgenommen und dieses Konzept des sinnvollen Robotereinsatzes wurde bis heute immer weiterentwickelt. Speziell in der Endmontage sind Menschen nämlich gar nicht so schlecht.

Gernot

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Gibts eigentlich kein Peugeot-Forum?!

Die Zukunft des Autos liegt nicht in seiner Vergangenheit.

Kann nicht stimmen, sonst würde man in die heutigen Citroëns keine Peugeot-Technik verbauen...:)

Bearbeitet von Vulcan
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Hallo,

die Lackierstraße in dem Film arbeitete doch mit einer Unterdruckabsaugung..deshalb waren Atemschutzmasken nicht notwendig.

Die Schweißzangen werden heute auch noch verwendet...die franz, Firma ato ist da Weltmarktführer....da bekommt man heute noch jeden Kupferarm um z.B. eine DS zusammemzupunken...unglaublich.

Naja..und das löten...am C6 wurden z.B. die hinteren Kotflügel eingelötet..so viel hat sich da auch nicht geändert. Ob das ein Roboter besser macht wie ein geschickter Mechaniker ist Geschmackssache...auf jeden fall billiger.

Gruß Edgar

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Hallo,

in der CX Fertigung soll es eine Absaugung geben. Die Jungs in Rennes waren glänzend weiß im Gesicht vom Lack.

An sich lenkt man den Lack über elektrische Felder auf die Karosse und nicht durch den ganzen Raum. Der Klarlack (vergl. DS5 Film hier) wird ja heute immer noch von Hand aufgebracht für das perfekte Finish.

Gernot

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