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Louis Malle : Film über GS-Produktion


Citronenbändiger

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Hallo,

mit dem Auslaufen der XM bzw. Xantia Produktion ist man in Rennes auf Fanuc umgestiegen. Ist halt billiger. Das lief in Aulnay auch so. Der nächste Schritt ist ja bekannt. Es gibt in Rennes allerdings noch einen einzelnen KR2000, den man einmal versuchsweise gekauft hat.

Im Bild sieht man das Ausschweissen der Karosse nach dem Heften in der Geo Station. Witzig sind die mit Klebeband geflickten Energiezuführungen. Die sollten auch billig sein. KUKA EZs haben einen gefederten Längenausgleich und sie haben Schlagringe zum Schutz. Dadurch sind sie deutlich haltbarer.

So in etwa:

1024_797309_1463426_3008_2000_Roborter_programmieren.jpg

Gernot

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... KUKA EZs haben einen gefederten Längenausgleich und sie haben Schlagringe zum Schutz. Dadurch sind sie deutlich haltbarer...

Gernot

Hilft doch alles nix, wenn die da mit viel zu starken Schweissspritzern einen am Ende rostfreudigen Benz zusamenbruzzeln. :)

Edith:

Ja, der Jürgen kann auch o-t. ;)

Bearbeitet von Juergen_
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Hallo,

die Zangen machen wir nicht. Die kommen vom Zangenbauer und die kosten fast so viel wie der Roboter. Den Schweißprozeß stellt der Anlagenbauer ein oder in der laufenden Produktion der Autohersteller.

Was sich Mercedes mit der Rostanfälligkeit gewisser Baureihen gedacht hat, wir wohl immer ein Geheimnis bleiben. Hat aber auch nichts mit den Schweißspritzern zu tun.

Gernot

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Hallo Gernot,

..Du beantwortest den Verlust des Kunden ja schon selber.

Fanuc ist ein High End Hersteller aus Japan...der liefert nicht nur Roboter..wie Kuka..sondern direkt fertige Anlagen.

Das geht von einfachen Punktschweißanlagen bis zum Laser Trennen, Löten, Schweißen.

Da muss sich Kuka nicht wundern wenn die Kunden abspringen.

Du kaufst Dir ja auch ein fertiges Auto und gehst nicht zum Karosseriebauer und kaufst dann extra einen Motor dazu...

Für das Institut wo ich bis vor zwei Jahren gearbeitet habe wurden schon Versuche mit der Uni in Renn gefahren um Karosserien per Laser zu schweißen...ist jetzt 6 Jahre her....also ist das Ergebnis das man dann gleich fertige Anlagen kauft!

Das sind eben keine Billigprodukte...sondern Stand der Technik!

Grüß Edgar

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Hallo,

wo hast Du das denn alles gelesen? Beim Frisör? Da ging es nur ums Geld. Unsere Roboter werden immer mit Anlage angeboten. Wahnsinn, was heute so an Meinungen durchs Internet geistern.

Und dann die Laserschweisserei von Karossen. Das hat VW vor über 10 Jahren sehr stark propagiert. Da gab es Werke für den Golf, die haben mit Laser gearbeitet und in anderen Werken wurde die Karosse an diesen Stellen mit Schutzgas konservativ bahngeschweißt. Da sind viele wie die Lemminge hinter VW hergelaufen. Heute weiß man, daß die Laserei an Autos im großen Stil Unfug war bzw. ist.

Gernot

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Gernot,

Du schreibst doch selber das Eure Anlagen ohne von Euch gebaut Pumktschweißzangen verkauft werden.

Kann Kuka eine 80 Jahre alte Technologie nicht selbe beherrschen?

VW lässt immer noch Teile der Karosse per Laser schweißen, genauso wie andere Hersteller auch.

Bei Volvo sind z.B. Die Mittelstücke der Dachhaut aus Aluminiumm stumpf eingeschweißt...wie soll man sowas technisch anders lösen?

Auch werden hoch feste Stähle lasergeschweißt, z.B. An Achskonstruktionen, weil z.B. Durch Punktschweißen das Material zu spröde würde.

Ich frage mich mit welch einer unglaublichen Arroganz Du hier auftrittst. Wenn Das in Eurem Unternehmen so gelebt wird brauch man sich ja wirklich nicht zu wundern wenn die Kunden abspringen.....

Schade nur um die Arbeitsplätze.

Zu Glauben das Waren aus Japan minderwertig sind halte ich für einen gefährlichen Irrglauben....und nur weil Roboter aus Deutschland kommen sind sie noch lange nicht gut....oder eben Stand der Technik.

Solche Parolen stehen wirklich in der Bildzeitung die Du ja gut zu kennen scheinst.

Grüß Edgar

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Mir scheint, in der Steinbachstraße werden die Krawatten immer noch sehr eng getragen. Oder ist es die Pontstraße? Ich komme ja aus der Eilfschornsteinstraße.

Schade um die Arbeitsplätze? Wir expandieren. Und wir machen das, was wir können und womit man Geld verdient. Schweißzangen? Laser? Die Kunden dürfen an die Roboter schrauben, was sie wollen. Nur 50% unseres Geschäfts landen in der Autoproduktion...

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Nur 50% unseres Geschäfts landen in der Autoproduktion...

Gernot

Vielleicht gibt es dafür Gründe..... ;-) Jedenfalls war das früher bei Kuka doch wohl mal ein deutlich höherer Prozentanteil, oder irre ich da?

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Gast Gerhard T

Ist ja schön für Kuka, wenn die so toll sind. Applaus, Applaus. Fehlt nur mehr eine Powerpoint-Präsentation für die Marketing-Roadshow hier.

Meine 2 Eurocents: auch wenn sie spektakulär anzuschauen sind, Roboter sind keine Raketentechnologie. In meiner Zeit bei einem Industrieautomatisierer war eins meiner Projekte Hardware + Softwarekomponenten für einen Roboterhersteller. Wers wissen will: HW Steuerungrechner, Antrieb inkl Motoren, I/O, SW Protokollstacks, API für Antrieb + I/O, OS BSP. Der Roboterbauer hat dann praktisch nur mehr seine Regelungstechnik von der alten auf die neue Generation portiert. Das waren übrigens echte Gentlemen mit offenen Blick für die Konkurrenz und sachlicher Selbsteinschätzung, die nicht aufs eigene Marketinggesülze reinfallen. Inzwischen bauen die Dinger seit zwei Jahren Autos zusammen. Fazit: soooo was außergewöhnliches und besonderes sind Roboter nicht. Da gibt es ganz andere Industrieanlagen, die viel interessanter sind.

@1: Danke für die interessanten Links. Der junge Schweißer aus Teil 5 mit den langen Zotten ist mir 100 mal sympathischer als die schlipstragenden Bürosesselwärmer von heute, die ihre Kollegen aus der rumänischen oder chinesischen Fabrik gar nicht kennen, sich aber trotzdem haushoch überlegen fühlen.

Beim Blick aufs alte GS-Armaturenbrett in #77 krieg ich richtig Lust auf einen GS. Witzig, dass ich GS vor 20 Jahren nicht so mochte.

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Hallo,

zu den 50% Autoindustrie müßte man wissen, daß der Roboterabsatz sich in den letzten 15 Jahren etwa verzehnfacht hat. Früher hatten wir 75% Autoindustrieanteil. Ausserhalb der Autoindustrie verdient man am Roboter deutlich mehr. Das kann man ja jetzt einmal ausrechnen. "Verloren" wurde da gar nichts.

Gernot

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Ach so, Kuka verliert 1/3 in einer Branche, die immer noch 50 % des Portfolios ausmacht, weil sich dort der Robotereinsatz verzehnfacht hat. Alles klar.

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Taschenrechner gibt es bei Amazon oder bei OBI. 75% von 2.000 sind halt weniger als 50% von 20.000. Mit Robotern kann man halt noch sehr viel mehr machen als Autos zu bauen. Flugzeuge bauen, Menschen zum Spaß herumschleudern, Krebs behandeln, Grabsteine polieren. Da gibt es fast keine Grenzen. Das konnte man sich in der langhaarigen Ära gar nicht vorstellen, was so ein Roboter alles macht.

Gernot

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Ach, Autos können auch töten. Ist aber an sich nicht ihre eigentliche Aufgabe. Mehr als Schweine zerlegen machen wir aber auch nicht mit den Robotern. Da gibt es dann aber eine spezielle Software, wenn die Kreissäge an Knochen hängenbleibt, damit der Roboter langsamer weiterfährt.

Gernot

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ich finde, wir sollten soviel Toleranz walten lassen das wir Menschen mit ausgeprägten Aufmerksamkeitsdefizit ihre Freude lassen.

also wenn ich das richtoig verstanden habe entsprachen died Arbeitsbedingungen in der Autoproduktion in den 70er Jahren so in etwa einem potetielll tödlichen Job im russischen Gulag, Kuka hat dann das Patent gefunden es richtig & human zu machen, alles andere ist Schrott, und der Boxermotor des GS ist laut und klapprig weil er mit den falschen Robotern gebaut wurde.

Hab' ich das soweit richtig verstanden ?

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ACCM Elmar Stephan

Lustig, vergangene Woche bin ich beim Shoppen auf die DVD von "Futureworld" gestoßen. Erinnert sich noch jemand an diesen Science-Fiction-Film aus den 70ern? Da können die Roboter sogar Sex - sofern sie dafür programmiert sind ....

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citroen-gsa.de

Durch den Einsatz von Robotern wurden tausende Beschäftigte von ihnen unmenschlichen Arbeitsbedingungen (und ihren Arbeitsplätzen) befreit. Ich möchte nicht bei einer Firma arbeiten, die dafür mitverantwortlich ist.

Gruß Stefan.

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Es gibt zur Automatisierung keine Alternative. Nur durch Automatisierung können überhaupt Arbeitsplätze in Hochlohnländern geschaffen werden.Ohne preisgünstige Automatisierung wäre die europäische Autoindustrie da gelandet, wo die z.B. die deutsche Fotoindustrie gelandet ist. In der Bedeutungslosigkeit.

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citroen-gsa.de

Ihr seid so gut - ohne euch gäbe es keine Arbeitsplätze mehr in Europa. Danke !!!

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Keine Sorge, wenn es uns nicht gäbe, fallen mir auf Anhieb vier Roboterhersteller aus Asien ein, die da einspringen würden. Die Automatisierung ist ein beinhartes Geschäft ohne Gnade.

Bearbeitet von Gernot
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citroen-gsa.de

Macht keinen Sinn, du weißt ja eh alles besser.

Ich habe fertig.

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