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Durchschnittsverbräuche DS5 H4


Radler

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Citroen gibt in seinen Prospekten sehr ambitionierte Verbrauchswerte für den Hybrid an. Sogar gestaffelt nach der Reifengröße. (bei 16"/17" 3,4l 88 g/km CO²und bei 18"/19"3,9l 102 g/km CO²) Das es sich hier um Laborwerte handelt ist klar und auch das ein Fahrzeug erst nach einigen 1000km diese Werte erreicht auch. Allerdings habe ich mit meinem Fahrzeug die ersten 1000km erreicht und liege bei einem Durchschnittsverbrauch von 6,1l. Ich bin nicht schneller als 120km/h gefahren um den Hybrid-Effekt auch vollumfänglich nutzen zu können und habe die Fahranweisungen aus dem Video befolgt (mit 30-40% Leistung beschleunigen, vorausschauend fahren und die Generatorbremswirkung vollständig nutzen, die Bremse habe ich nur auf dem letzen Meter vor der Ampel betätigt um von Schrittgeschwindigkeit zum Stand zu kommen). Gefahren bin ich einen Mix aus 50% Autobahn (80/100/120 km/h), 25% Landstrasse und 25 Stadt. Aber irgendwas scheine ich noch falsch zu machen den ich verbrauche 2,7l mehr als die Werksangabe oder in anderen Worten fast doppelt so viel. Daher meine Frage an Hybrid Fahrer, was braucht euer Wagen im Schnitt?

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... mein C5-II mit 170PS braucht ca. 7.0 ltr. Diesel im tgl. Berufsverkehr in Berlin - jeweils ca. 20km hin- und zurück.

ist natürlich nicht so sparsam wie ein Hybrid, aber schon lange amortisiert, sozusagen ...

-Lupus

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Hallo,

erfahrungsgemäß braucht es schon mehrere 10tkm, bis man an wirkliche gute Verbrauchswerte kommt. Ob da für die "Einfahrzeit" andere Parameter für die Motorsteuerung genommen werden? Keine Ahnung, aber oft fühlt sich das so an.

Also Geduld hilft hier. Wobei die Laborwerte sicherlich kaum erreichbar sind (wie du selbst sagst).

Gruß

Arne

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Vielen Dank für das Feedback. Ich werde mich in Geduld üben und es weiter beobachten. Das eTouch produziert hierzu schließlich tolle Langzeit-Grafiken.

Allerdings hat mein vorheriger Wagen (C5 Tourer III HDI 165 6-Gang Bj. 2010) im Schnitt 7.5l bei ungezügelter Fahrweise gebraucht, und bei Urlaubsfahrten in Frankreich, Italien, Schweiz oder Benelux lediglich 6,2l - 6,4l. Am Fahrzeuggewicht kann es jedenfalls nicht liegen da der C5 HDI 165 Tourer 1800kg und der DS5H4 1850kg lt. Preisliste wiegt.

Bin sehr gespannt auf Rückmeldungen von anderen Hybrid Fahrern und deren Beobachtungen bzw. Erfahrungen.

Bearbeitet von Radler
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Ich fahre seit über einem Jahr einen DS5 HYbrid und egal ob mit Sommerreifen oder Winterreifen ich komme nicht unter 5 bis 6 Liter :)

lg

Eric

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Meiner ist jetzt bei 6.0 Langzeit-aufakkumuliert im Bordcomputer. Täglicher Pendelverkehr zur Arbeit, so 11km einfach mit einigen kürzeren rein elektrischen Abschnitten und Stop&Go im Zentrum.

Als er neu war lag der Wert bei selben Fahrprofil aber eventuell noch sportlicherem Gaspedalbedienen bei 6.2.

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Was wiegt der Schlitten? Ich glaube, man muss einmal wieder Newton ranlassen. Gewichte auf den Berg schleppen ist nicht zum Nulltarif zu machen. Irgendwo ist Sparsamkeit mal am Ende. Gewicht ist Gewicht - auch in der Ebene. Wir machen uns da vielleicht zu viel Hoffnungen auf den Stein der Weisen. Der muss noch erfunden werden. Sieht aber schlecht aus.

zurigo

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6l im Stadtverkehr hatte noch keines meiner Autos, auch kleinerer und schwächere TDIs nicht. Für den Riesenklotz finde ich das ok.

Ein Spritsparmeister ist er klar nicht:

Das ESG fährt die Gänge beim Beschleunigen viel zu weit aus, der E-Moter unterstützt in den Phasen zu wenig. Ist auch insgesamt zu klein dimensioniert um deutliche Effekte dieser Technologie zu heben.

Das Auto ist insgesamt zu schwer, das ginge heutzutage sicher mit 150kg weniger.

Und man darf nicht vergessen dass vorne eine fette 2l-Maschine drinsitzt, die ist eigentlich überdimensioniert. Ein 1.6l HDI mit sagen wir 120, 130 PS würde den Mobilitätsbedarf auch abdecken.

Dafür spart der DS5 bei mir Sprit durch Eigenheieten die gar keinen technischen Aufwand kosten:

Er erzieht nahezu zum genußvollen und entschleunigten Fahren.

Und das Sprithistogramm wird jeden morgen zur sportlichen Übung welche Balken ich mir heute erfahren kann :-) Wenn der erste unter 10 bleibt, dann unter 5 und knapp 3 war es ein guter Tag...

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leider sind wir alle weit weg von den Hersteller-Angaben :(

Grüße

Eric

Bekanntermaßen sind ja die Hersteller-Angaben Schall und Rauch. Ein Realverbrauch von 1 bis 2 Litern über diesen Angaben finde ich ok. Eine Frechheit empfand ich allerdings eine Abweichung von ca. 4l, die ich letztens bei einem Volvo V60 D4 "erfahren" habe. Der ist mit knapp 4l/100km (kombiniert) gelistet, verbraucht habe ich 8l/100km (Gewicht übrigens 1685kg). Ich finde die H4-Werte mit ca. 6l akzeptabel. Da brauche ich mit meinem THP doch etwas mehr (bei gleicher Leistung) ;).
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... Irgendwo ist Sparsamkeit mal am Ende. Gewicht ist Gewicht - auch in der Ebene...

zurigo

Sorry, aber das ist Physik auf Kindergartenniveau! In der Ebene und beim gleichmäßigen Fahren kostet Gewicht keinen Sprit, da zählen solche Sachen wie Rollwiderstand und Luftwiderstand. Das Gewicht des Fahrzeugs wird dabei von der Strasse getragen. :) Streng nach Newton. Bearbeitet von Juergen_
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Meine Frau braucht mit ihrem bei reinem Stadtbetrieb max.4,5l Diesel wenn sie über Land fährt sie schafft sie auch mal 3,8l

sie fährt einen hochmodernen AX.

Bearbeitet von CX Fahrer
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sie fährt einen hochmodernen AX.

Der war damals schon nah dran am Dreiliterauto. Problematisch wird es erst, wenn Deiner Frau in ihrer 700 kg-Rakete auf ihrer Fahrbahn einer der unfähigen Fahrzeuglenker in einem, sagen wir bespielhaft: DS5 mit 1850 kg Lehrgewicht, entgegenkommt. Was hoffentlich nie passieren wird.

Vor > 20 Jahren habe ich mir über so etwas keine Gedanken gemacht und meinen 1,4er Benziner mit viel Spaß und wenig Sprit durch halb Europa gejagt. Einen Höllenlärm hat der im Innenraum gemacht. Aber was da reingepasst hat. Und wie man die damals noch bescheiden motorisierte Mittelklasse an Autobahnsteigungen stehenlassen konnte...

Zum Themenstarter: > 6 l bei Deinem Fahrprofil finde ich wirklich ernüchternd. Das schaffe ich problemlos mit dem dienstlich genutzten Zweiliterdieselstopstartpassat. Zum Einfluss des Fahrzeuggewichts: bei gleichbleibender Geschwindigkeit in der Ebene zweifellos ohne Bedeutung. Mit 130 km/h auf der Autobahn fahre ich ja sogar den C6 mit reichlich 7 l/100 km. Allein, wie lang sind die Strecken, die wir gleichbleibend in der Ebene zurücklegen? Denkbar kurz. Siehe Fahrprofil des Themenstarters. Der Hybrid soll ja gerade im Stadtverkehr seinen Vorteil ausspielen. Dieselmotor zu groß, Elektroantrieb zu klein?

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Servus

ich bin jetzt bei 35000 km und habe 6 liter im durchschnitt. es ist aber 90%stadt verkehr und der rest landstrasse und autobahn

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Zum Einfluss des Fahrzeuggewichts: bei gleichbleibender Geschwindigkeit in der Ebene zweifellos ohne Bedeutung. Mit 130 km/h auf der Autobahn fahre ich ja sogar den C6 mit reichlich 7 l/100 km. Allein, wie lang sind die Strecken, die wir gleichbleibend in der Ebene zurücklegen? Denkbar kurz. Siehe Fahrprofil des Themenstarters. Der Hybrid soll ja gerade im Stadtverkehr seinen Vorteil ausspielen. Dieselmotor zu groß, Elektroantrieb zu klein?

Volle Zustimmung. Viel AB im Flachland fahren und Fahrprofile mit häufigen Tempowechsel muss man hier auseinanderhalten. Wie sehr man vom Gewichtseinfluss betroffen ist kann jeder durch ein einfaches Selbstexperiment rausfinden: einfach mal eine Zeit lang deutlich sanfter beschleunigen. Geht Dein Verbrauch deutlich zurück bist Du ein Gewichtsfahrer :-)

Diesel zu groß, E zu klein sehe ich auch so.

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Was auch auf keinen Fall unterschätzt werden sollte, ist die Frage der Fahrtstrecken. So lange das Fahrzeug kalt ist muss ein wesentlich höherer Verbrauch kalkuliert werden. Also beinahe mindestens so erheblich wie das Stadt-/Land-/Autobahnverhältnis ist der Kurzstreckenanteil. Da könnte beim "Radler" auch der Hase im Pfeffer liegen, schließlich wird er die 1000 km auch gerade jetzt im Winter gefahren sein. Im letzten Winter musste bei uns der C6 das Kind zur Schule bringen. Insgesamt keine 10 km. Verbräuche um die 13 bis 14 l/100 km. Der Jeep (Diesel) kommt derzeit auf 18. Aber der Schnee taut ja gerade und dann wird das Rad genommen.

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Deiner Frau in ihrer 700 kg-Rakete auf ihrer Fahrbahn einer der unfähigen Fahrzeuglenker in einem, sagen wir bespielhaft...

Diese blöde Paranoia. Fahrt doch alle Panzer und hört endlich auf über den Spritverbrauch zu jammern. Wenn ich Hör das es Heute noch Autos gibt die 7l Diesel verbrauchen reibe ich mir die Augen. Ich suche nach Fehlern wenn mein CX Über 6,3l braucht.

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wieviele 100.000 km muss ein Hybrid gefahren werden, damit sich die "Investition" rentiert, frage ich mich - 200.000, 300.000 oder eine halbe Million km ?

- lupus

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Diese blöde Paranoia.

Ich wünsche Deiner Frau trotzdem alles Gute.

Wer sich wie ich beruflich mit der Thematik auseinandersetzen muss, sieht das zwangsläufig anders. Fahren unter Drogeneinfluss ist ein zunehmendes Phänomen und als Unfallursache auf dem Vormarsch. Es sind auch nicht nur die schweren PKW, die auf die Gegenfahrbahn geraten, es sind häufig auch die "Klein"transporter. Das Ausmaß der Unfallfolgen für die Insassen des anderen Fahrzeugs hängt ganz wesentlich von dessen passiver Sicherheit ab.

Die Entwicklung hin zu immer höherer Fahrzeugmasse finde ich sehr kritikwürdig. Im Kampf gegen immer schwerer werdende Fahrzeuge Frau und Kind in AXen auf die Landstraße zu schicken hat aber schon etwas Fundamentalistisches. Wenn diese Auffassung paranoid ist, bin ich es gern.

Hinweis: Eines der herausragendsten Merkmale des CX bei seinem Erscheinen war seine damals beispiellose passive Sicherheit. Und ein Leichtgewicht war er seinerzeit auch nicht. Einen Verbrauchsvorteil gegenüber der Konkurrenz hatte er erst bei höheren Geschwindigkeiten.

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Ich habe nie behauptet der CX sei besonders sparsam, sondern genau aus diesem Grund hier den CX genannt denn er scheint doch deutlich sparsamer zu sein wie hier die Hybriden und start-Schrott Schleudern.

Aufgrund meiner Ausbildung und meinem früheren Beruf habe ich auch einen besonderen Blick auf Unfälle und trotzdem kann ich diese kranken rollenden Trutzburgen nicht für gut finden.

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einfach mal eine Zeit lang deutlich sanfter beschleunigen

Das ist doch gerade verkehrt. Zügig auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und dann gleichmässig mit möglichst wenig Gas fahren.

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find ich toll - erst einige zehntausend € für ein Sparwunder ausgeben und dann jeden zehntel Liter abzählen, bis es paßt - oder auch nicht paßt.

Aber beim gemächlichen "Spritspar-ausrollen-lassen" auf der AB oder 100m vor der Ampel mal Platz machen, bitte !

Die Schlange hat immer einen Anfang.

-Lupus

Bearbeitet von lupus2
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Das ist doch gerade verkehrt. Zügig auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und dann gleichmässig mit möglichst wenig Gas fahren.

Ganz genau. Beim stärkeren Beschleunigen arbeitet der Antrieb mit einem höheren Wirkungsgrad.

Man könnte das Spiel sogar noch weiter treiben: Etwas über die Sollgeschwindigkeit hinaus kräftig beschleunigen und dann das Gaspedal des Hybrid 4 so sensibel betätigen, dass das System gerade eben nicht rekuperiert. Das Fahrzeug verzögert dabei.... und wenn der nachfolgende Verkehr bis auf die Stoßstange aufgefahren ist, wieder kräftig etwas über die Sollgeschwindigkeit hinaus beschleunigen.

Das spart Sprit ;-) Im Ernst!

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Ganz genau. Beim stärkeren Beschleunigen arbeitet der Antrieb mit einem höheren Wirkungsgrad.

Interessant! Deckt sich nicht so ganz mit meiner Erfahrung, was möglicherweise am ESG und dem Drehzahlunterschied liegt. Sanft beschleunigen enthält im hohen Gang bleiben. Ich habe das Gefühl dass diese Kultivierung den Rückgang um 2/10 bei mir bewirkt hat.

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