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Hallo,

komprimierte Luft kann nicht so viel Wasser aufnehmen. Entsprechend muß das Wasser entfernt werden und um Frost- und Korrosionsschutz muß man sich schon ein paar Gedanken machen. Bei LKWs wird das gemacht, sonst würde es auch Stress mit der Druckluftbremsanlage geben.

Gernot

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Das ganze mag neben den Kosten eben auch eine Frage des Gewichts sein.

Auch bei der Bahn hat sich Luftfederung bewährt. Ausfälle gibt es zwar, aber dass z.B. Klimaanlagen ausfallen ist häufiger. Die Federbälge dort sind, wie die gesamte Mechanik überhaupt, jedoch nicht so filigran wie bei PKW und sogar LKW. Mag, nebst den zulässigen Achslasten (fängt bei der Bahn je nach Oberbauklasse bei 20t an) auch an der beabsichtigten Lebensdauer liegen. Schienenfahrzeuge sind immer noch Investitionsgüter und werden in der Regel für 25 und mehr Betriebsjahre ausgelegt, trotz enormem Kostendruck.

Bei LKW darf eben das ganze schon massiv weniger wiegen und muss auch, beim heutigen Euronorm-Wahn, kaum je länger als 10 Jahre halten. Und wenn auch einige Millionen Km zusammenkommen können in der Zeit, so viel wie bei der Bahn wirds nicht sein. Dort sinds im Fernverkehr schon einmal deutlich mehr als 1000km/d.

Wenn man sich also überlegt was dann so ein Teil bei PKW noch kosten darf, wo man es auf massiv weniger Km umlegen kann, dann muss man sich eigentlich wundern, dass die Systeme überhaupt je funktionieren.

Wenn allerdings Kompressoren von innen verrosten, hat man vermutlich am Lufttrockner gespart. Ohne sowas baut man keine Pneumatiksysteme. Und man hat ein Pneumatiksystem auch nicht ausreichend gewartet, wenn man den ausser Acht gelassen hat.

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land- und Baumaschinen haben übrigens Hydropneumatische Systeme, für vorderachsen, kabinen und auch Hubwerke. Da sorgen die mit variabler dämpfung für schwingungstilgung, wenn hinten 5t Pflug dran hängen mit schwerpunkt 2m von der achse weg....

Luftgefederte Vorderachsen gab es bei schleppern so 15 jahren auch mal, hat sich nicht durchgesetzt. Heute haben bis auf wenige ausnahmen alle schlepperab Mittelklasse wenigstens eine Hydropneumatisch gefederte Vorderachse.

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Luftfederung macht auch beim Stern Probleme, e500 im 211, ein bekannter Wagen und Teile sind teuer, Gruß der bachmayer

Weil's mir gerade eingefallen ist, dass ich dazu ein passendes Bild habe: ;)

Lustige Situation:

Beim HP-Treffen letztes Jahr war der ganze Platz für unsere Cit frei, bloß der MB konnte (bzw. wollte vom Besitzer) nicht weggebracht werden, da die Luftfederung kaputt ist...

DSCF0335%2520%2528Large%2529.JPG

HPT20131%2520%2528Large%2529.JPG

75 Cit, 90% davon mit HP, und kein Ausfall ;) 1 Mercedes und 1 Ausfall ;)

Bearbeitet von badscooter
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Dort sinds im Fernverkehr schon einmal deutlich mehr als 1000km/d.

... auf glatten Schienen. Ich glaube, ein Federbalg eines LKW, der "nur" eine deutsche Strasse abfedern muss, hat mehr zu leiden.

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75 Cit, 90% davon mit HP, und kein Ausfall ;) 1 Mercedes und 1 Ausfall ;)

Hmm, dass bei den versammelten Citroen keiner mit defekter (=undichter) Hydropneumatik dabei war, ist auch nachvollziehbar, sonst hätte es der Besitzer mit ihm ja nicht zum Treffen geschafft :D

Der Mercedes scheint wohl kein Tagesgast gewesen zu sein, wenn die Nummernschilder fehlen.

Aber ok, zugegeben: Lustig finde ich den abgesackten Luftfeder-Mercedes inmitten der ganzen Hydrauliker auch :)

Gruß Marcel

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Hmm, dass bei den versammelten Citroen keiner mit defekter (=undichter) Hydropneumatik dabei war, ist auch nachvollziehbar, sonst hätte es der Besitzer mit ihm ja nicht zum Treffen geschafft :D

Der Mercedes scheint wohl kein Tagesgast gewesen zu sein, wenn die Nummernschilder fehlen.

...

Gruß Marcel

War ja ein nicht ernstgemeinter Beitrag von mir ;)

Bearbeitet von badscooter
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mal ein paar Kommentare zu den verschiedenen Posts:Bei diversen Traktoren des Herstellers JCB (Fastrac)sind CITROEN-Federkugeln verbaut,und die Markenwerkstätten verlangen 180€ dafür!!!Der Fastrac eines spezls fährt jetzt mit Kugeln herum,die ich aus nen CX herausnahm...und hat dann noch welche au dem Großhdl bestellt...für38€+

Seine (Ex-)Werkstatt behauptete natürlich weiterhin,Nein,kann nich sein,was nicht sein darf...

Im Übrigens hat Forumsmitglied jochen1968 als Alltagsauto einen W211,E220Cdi mit seiner Luftfederung schon mehr wie einmal Ärger gehabt und einige 1000€ investiert,hat zwar die Sternenbrille auf,hat aber zugegeben,daß unsere hpler da besser sind und einen CX-Prestige noch dazugekauft.

Im übrigen kost für meinen MAN FE 460 (25tonner) ein Luftfederbalg ca 60€...

Gr SW

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... auf glatten Schienen. Ich glaube, ein Federbalg eines LKW, der "nur" eine deutsche Strasse abfedern muss, hat mehr zu leiden.

So glatt sind Schienen nicht, und die wirkenden Kräfte liegen in einer anderen Grössenordnung als auf der Strasse. Du meinst nur, die Schienen seien glatt, weil Passagiere befördernde Schienenfahrzeuge so gut gefedert sind. In der Regel in zwei Stufen.

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Der Schwedenkönig

In den Kaufberatungen für Mercedesse wird immer ganz stark von der anfälligen und teuer zu reparierenden Luftfederung abgeraten.

Scheint bei weitem nicht so ausgereift zu sein wie die HP.

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Wahrscheinlich genauso ausgereift, wie die Luftfederung an Jumpy und C4P. Dort dringt Wasser in den Kompressor, löst Rost aus. Teil Kaputt.

Oder die Anlage friert im Winter ein - auch lustig. Extrem teurer Spaß ! Viele Jumpy-Fahrer rüsten daher auf Stahlfeder um.

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Beim DS6 interessiert mich neben Details der Federung vor allem, welche Assistenten die auffahren werden. Eine DistanceControl mit Notbremsfunktion ist Pflicht in der Klasse!

Gruß Jan

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Beim DS6 interessiert mich neben Details der Federung vor allem, welche Assistenten die auffahren werden. Eine DistanceControl mit Notbremsfunktion ist Pflicht in der Klasse!

Gruß Jan

M. E. sollte es heissen: Hydractive 3+ Fahrwerk mit AMVAR, also ein permanent vollständig geregeltes Fahrwerk mit Niveauregulierung, Absenkung der Ladekante per Schalter im Kofferraum und auf Wunsch temporär erhöhter Bodenfreiheit ist Plicht in dieser Klasse, alles andere ist Holzklasse.

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Genau, lieber Auto nom, aber das hat Cit zum eigenen Schaden eben nie kommuniziert in jüngerer Zeit... Bei ds und cx wird man drauf angesprochen, und auch beim bx- ob der das mit dem "Hoch- und Runterfahren noch drauf hat"- seit c5 gar nicht mehr. Das Alleinstellungsmerkmal ist eben nie herausgestellt worden- so doof müssen "Marketing-Experten" erst einmal sein in einer Zeit, wo jeder Hersteller nach Alleinstellung lechzt.-

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... Bei ds und cx wird man drauf angesprochen, und auch beim bx- ob der das mit dem "Hoch- und Runterfahren noch drauf hat"- seit c5 gar nicht mehr...
Meinem Empfinden nach seit dem Xantia mit Antisink!

Bekannte fragen gelegentlich ganz verwundert: "Wie, der kann das auch noch???"

Aber man hat sooo selten Gelegenheit, über ausgefahrene Feldwege oder umherkullernde Milchflaschen in passendem Durchmesser - und das unter wohlwollender Beobachtung! - zu fahren.

Meine Vermutung: Antisink ist schuld, weil kein Mensch mehr sieht, wie sich ein aktueller Hydropneumat majestätisch erhebt. ;)

Edith weiss noch, wann der Jürgen zuletzt drauf angesprochen wurde:

Vergangenen Dezember: Nach einem missglückten Wendeversuch (bei Dunkelheit und beschlagenen Scheiben - zu meiner Entschuldigung :)) in einem völlig abgesoffen-matschigen Wiesengrundstück ging gar nichts mehr. Das Xanterl musste rausgezogen werden, mit der HP in Höchststellung konnte ich nur noch verhindern, dass der Wagen regelrecht absoff und mit dem ganzen Wagenboden im Matsch auflag. Wieder auf der Strasse gabs dann Verwunderung über die Fahrwerksposition: "Wie kann der auch so hoch und runter? Ich dachte, das können nur die alten Citroëns?"

Bearbeitet von Juergen_
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Beim C6 wurde ich schon öfter auf das vermutete Hoch- und Herunterfahren angesprochen. Irgendwo ist es noch in den Köpfen präsent.

Zur Erinnerung kann man den Wagen ja auch ab und an mal in der tiefsten Stellung parken. M.E. sorgt das dann für eine noch weichere Federung bei der sich anschließenden Fahrt.

Gruß Jan

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Ich wurde/werde beim Xantia und beim C6 auch immer wieder von Mitfahrenden gefragt, ob der immer noch "so hoch und runter geht" oder Hydropneumatik hat (je nach Kenntnisstand der Passagiere). Oft hört man aber auch "die hatten doch früher mal...", aber keiner weiss mehr, dass es das immer noch gibt. Da hat das Marketing bei Citroën wirklich ganze Arbeit geleistet.

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Ich wurde schon des Öfteren angesprochen ob der XM diese Luftfederung an der Hinterachse hat und ob die nicht sehr anfällig sei...

Es hängt also nicht mit den Modellen, sondern mit dem Kenntnisstand der Leute zusammen > Marketing!

Mein erster Satz zeigt aber das Dilemma:

Viele wissen primär von der "Anfälligkeit" des Systems zu erzählen... das ist in den Köpfen.

Und deswegen hat mMn das Marketing den Fehler gemacht, zu sagen: Hey, alle glauben, dass ist so anfällig, da verschweigen wir das lieber!

Das aktive Hinweisen auf die lange Wartungsfreiheit und die Vorteile, eventuell mit passenden Werbespots und -einschaltungen, hätte wohl mehr gefruchtet.

Anders ist es mir beim Thema Rost gegangen. Ich sagte: Aber dass die Cits so rostanfällig sind, stimmt auch nicht!

Mein Gegenüber (ehm. Passat Fahrer und seit dem Gespräch C5 Fahrer ;) ) erschrocken: Was? Rost beim Cit? Hab ich ja noch nie gehört. Gab's da mal Probleme?...

Beim DS6 - sofern er denn mal kommen sollte - müsste man - mir zuwider - alle Assistenzsysteme, die der Markt hergibt, einbauen, damit er ein "Erfolg" wird!

PS: Was ich mich aber wirklich frage:

Warum wird der DS6 im Kleinwagenforum behandelt?? ;)

Bearbeitet von badscooter
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