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Die neue DS, zu schön um wahr zu sein...

in der neuen AB findet sich eine Zeichnung.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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Das Bild von Jan war zu kurz drin... ich hätte sie mit gerne nochmal angeschaut.

Aber so ist das eben mit dem dämlich Copyright...ruckzuck hat man ne Klage an der Backe.

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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A-ha, also doch die AutoBild kaufen bzw. schmarotzen...aber um was gehts eigentlich? Etwas Reales oder wieder so ein "so stellt sich AutoBild den nächsten XY vor", wie sie das schon mit Ami6, CX und SM veranstaltet haben?

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Das Bild von Jan war zu kurz drin... ich hätte sie mit gerne nochmal angeschaut.

Aber so ist das eben mit dem dämlich Copyright...ruckzuck hat man ne Klage an der Backe.

Gruß Higgins

Genau diese Bedenken kamen mir... der Entwurf jedenfalls war optisch hinreißend!!!!!!! Den würde ich sofort bestellen, aber nur mit HP!!

Er wurde dem DS Chefdesigner vorgelegt, der ihn auch mochte. Allerdings meinte der, Autos der Oberklasse bräuchten heute einen großen Kühlergrill (! Bearbeitet von Audi 5000

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Ja, es scheint im Konzern PSA eine nie endende Olympiade der Vollpfosten statt zu finden und der Chefdesigner - der angeblich so erfolgreichen DS-Familie - Thierry Métroz (reimt sich im Übrigen auf Rotz und Kotz ;) ) kämpft mit überheblicher Arroganz erfolgreich an vorderster Front mit.

Der in der Auto Bild illustrierte DS-Nachfolger ist - so genial das Design auch sein mag - rein fiktiv und stammt aus der überaus talentierter Feder des Hausdesigner von Auto Plus, mit Namen Rene Demarets, dem der diffizile Akt gelungen ist, klassische Stilelemente der DS und des SMs mit modernen Linien von Numero 9 so gekonnt zu vereinen, dass wahrscheinlich nicht nur der leidenschaftlichen Citroënliebhaber frohlockend jauchzt: bauen!!!

Wo der ansonsten schon hübsche Numero 9 im Frontdesign mit unnötigem Kühlergrill protzt und Elemente von Audi aufnimmt, geht Demarets Version deutlich entspannteren Linien nach, welche man von der DS ab `67 kennt. Jede Linie fließt stilsicher in weichen Wellen und Rundungen übers Blech, enden dann in der spitz verlaufenden Front mit flacher Motorhaube oder verjüngen sich im Coupé anmutenden kurzen Heck. Chromelemente wurden von Demarets dezent an Front um den schmalen Grill und die Leuchteneinheiten, an der Seite oberhalb der Schweller sowie an den Türfallen und am Heck um die Auspuffenden eingesetzt. Ab Fensterlinie wurde die Karosserie in Silber lackiert, um sich vom der eigentlichen Farbe (hier ein dunkleres Gold-Braun) abzusetzen. Das silberne Dach endet in einem schmalen Pürzel (Dachspoiler) oberhalb der Heckscheibe, der das 3. Bremslicht und seitlich die Blinker (:)) integriert. Wie bei SM und XM gibt’s einen kecken Hüftknick vor der C-Säule, wobei die Linienführung sich gegen das kurze und flache Heck hin verjüngt.

Der Zeit geschuldet: Hohe Fensterlinie und viel zu große Räder. Das wird dann leider auch das Einzige sein, was der kurzsichtige DS-Chefdesigner bei seinen künftigen Kreationen einfließen lässt.

Vielleicht zuversichtlich, vielleicht aber auch nur naiv ging nämlich Demarets mit seiner oben beschriebenen Idee zum Genfer Salon und unterbreitete sein Design Thierry Métroz. Dessen von Kompetenz strotzender Kommentar: „Hübsche Stilübung…“.

Um seinen Durchblick und seine Innovationskraft zu unterstreichen belehrt der Chefdesigner, dass für eine große Limousine heutzutage ein imposanter Kühlergrill unverzichtbar sei, um weltweit Erfolg zu haben.

Ich muss dazu sagen, dass anno 1954 natürlich große Kühlergrille verpönt waren und nur deshalb die DS so einen durchschlagenden Erfolg feiern konnte. Auch Fabrikate von Benz und BMW waren nur deshalb so erfolgreich, weil sie in der Nachkriegszeit auf fette Kühlereinlässe verzichteten. Heute gilt: je grösser der Kühlergrill, desto erfolgreicher die Luxuskarosse. Hat was von Schwanzvergleich. Das hätte man wohl Porsche beim Panamera und Musk beim Model S vorher mitteilen sollen… (das war übrigens ironisch gemeint!)

Weiter kritisiert der Design Hofnarr, dass das DS Logo – bei Demarets DS mittig im viel zu kleinen Kühlergrill angesetzt- auf die Motorhaube gehöre, der aktuellen Designlinie folgend… Ja das ist mal ein stichkräftiges Argument, Herr Gesangsverein!

Zitat aus Auto Bild:

Obwohl Citroën eine Neuauflage der DS nicht kategorisch ablehnt („Die DS ist eine Ikone, und Ikonen werden nicht angefasst“), fügt Thierry Métroz augenzwinkernd hinzu: „Wir werden uns sicherlich bei zukünftigen DS-Modellen von diesen Zeichnungen inspirieren lassen.“

Sag` ich`s doch: die fetten Räder und die hohe Gürtellinie haben`s dem Kühlergrill-Fetischist angetan. Aber die endgültige Frechheit ist, dass dieser Scheinheilige Ikonen zwar nicht anfassen möchte, sich aber durchaus an deren Namen bedient. Und einer der die DS schon gar nicht anfasst, fährt damit auch nicht und wird sie auch nie verstehen können.

Wer stellt eigentlich solche Stümper bei Citroën ein? War das die ehrenwerte Familie Peugeot?

Zur Auto Bild:

Ihr könnt euch diese Ausgabe (wie immer) getrost sparen:

- Auf der Titelseite prangert BMWs neuer X1 – mit Frontantrieb (?!)

- Skoda Yeti gewinnt vor Tiguan (er ist eben ein bisschen teuer) gegen den neuen Qashqai & co

- Mercedes gegen Mercedes – Mercedes gewinnt!

- Hyundai Dauertest, durchaus löblich

- Vergleich der dekadenten Limos: 1. Benz 2. Audi 3. Jaguar…aber alle haben gaaanz große Grillis

Ergo: im Westen (inkl. Norden) nichts Neues!

Es grüßt,

Bernd das Brot

Bearbeitet von Vulcan
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Wikipedia sagt:

Im Jahr 2000 trat er die Nachfolge von Arthur Blakeslee als Designchef der Marke Citroën an, der im März des Jahres in den Ruhestand trat. Damit verbunden leitete er das Centre de Création Citroën. Zum 1. Oktober 2008 übernahm Ploué die Leitung des Designzentrums ADN (Automotive Design Network) von PSA Peugeot Citroën in Vélizy, wo er die unter dem Dach des ADN zusammengefassten Designabteilungen der Gruppe leitet.[1].

Gruß Jan

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  • 3 Wochen später...

Meine Vermutung: Antisink ist schuld, weil kein Mensch mehr sieht, wie sich ein aktueller Hydropneumat majestätisch erhebt. ;)

Dieses "majestätische Erheben" wird vermutlich nur von verblendeten Citroen-Fans als Vorteil gesehen. Der Rest der Menschheit sieht darin den Nachteil, dass man in ein Auto, das auf seinem Bauch liegt, schlechter einsteigen kann als in einen hochbeinigen SUV. Und wenn man sich die Verkaufszahlen von SUVs im Vergleich mit HP-Autos (sogar bei PSA) ansieht, dann ist das eine eindeutige Kiste.

Ich habe das Thema Luftfederung ins Spiel gebracht, weil es inzwischen bei einer Reihe von in Großserie gefertigten Autos Luftfederung ab Werk gibt. Es wäre für PSA also einfacher, eine aktuelle Luftfederung irgendwo zu kaufen als die HP weiterzuentwickeln. Zudem hat es die HP in den letzten Jahren immer schwerer gehabt, ihren Komfort-Abstand gegenüber gut gemachten Alternativen zu bewahren - wenn überhaupt.

Der nächste Evlutionsschritt wäre ein aktives Fahrwerk, bei dem die einzelnen Räder nicht mehr auf Fahrbahnunebenheiten reagieren, indem sie Stöße mehr oder weniger gut abpuffern, sondern bei dem die Räder aktiv hoch und runter gefahren werden, um Unebenheiten auszugleichen. Eine solche Technik lässt sich mit dem HP-Prinzip meines Erachtens nicht realisieren. Da müsste man vermutlich auf elektrohydraulische Stellglieder setzen. Mercedes hat so was schon lange in der Entwicklung - ich bin bereits 1999 mit einem Reisebus-Prototyp mit aktivem Fahrwerk mitgefahren. Der große Haken ist nur: Wie kriegt man ein solches System standfest und bezahlbar - und dabei immer noch so gut, dass es klar besser ist als die existierende Technik. Einige entwickeln auch schon an Autos, die sich in die Kurve legen - also nicht wie beim Xantia Activa die Seitenneigung minimieren, sondern aktiv eine negative Seitenneigung aufbauen.

Vom C6 wurden in sieben Jahren gerade einmal 24.000 Stück gebaut - 20mal weniger als von der S-Klasse. Das Problem dabei ist, dass eine zu kleine Stückzahl keine zu großen Entwicklungskosten ermöglicht. Deswegen glaube ich auch nicht, dass ein vollaktives Fahrwerk von Citroen kommt. Dafür haben die einfach nicht genug Geld.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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man könnte mit der elektrischen Hydraulikpumpe das majestätische erheben als geriatrie-gadget ausbauen, indem das auto beim öffnen der ZV, sagen wir durch langes drücken an der FFB :-D

Hebt der C5 sich nicht sowieso schon beim aufschliessen etwas auf normalposition an ?

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ACCM Oliver Weiß
....

Zudem hat es die HP in den letzten Jahren immer schwerer gehabt, ihren Komfort-Abstand gegenüber gut gemachten Alternativen zu bewahren - wenn überhaupt.

...

Das liegt aber nicht an der HP selbst, sondern nur daran was Citroen damit gemacht hat. Es gab hier mal einen wunderbaren Beitrag warum McPherson mit HP nicht optimal ist und warum HP mit einem Fahrwerk a la GS oder CX so genial ist. Meiner Meinung ist HPmit entsprechender Fahrwerksgeometrie im Komfortbereich den Luftfederungen überlegen, ebenso in der Zuverlässigkeit und Wartung!

Aber u.a. die Presse macht ja weiter mit dem Sportlichkeitswahn, der Kunde glaubt dann sowas haben zu müssen und die ganzen BWLer im Konzern sind gegen HP weil es irgendwelche Cent-Beträge mehr kostet. Von der verpenntem Marketing fange ich erst gar nicht an. Luftfederung wäre der einfachere Weg, ja, aber ich bezweifel, daß es auch der bessere Weg wäre.

Die Technik des Xantia Activa hätte man gut weiterentwickeln können damit sich der Wagen in die Kurve neigt, aber den Activa hat damals ja auch schon "keiner" gekauft. Selbst die Citroenfans mochten ihn damals nicht weil teuer (Qutsch, hat soviel Aufpreis gekostet wie ein Automatikgetriebe), anfällig (da sagen meine 200tkm mit Activa etwas anderes), sülz, blah. Und da es ihn seit zig Jahren nicht mehr gibt, wars dann doch noch ein echter Citroen mit toller Technik sülz blah.

Ich trauer meinem Activa nach und fahre aktuell bewußt kein HP weil mir persönlich die aktuellen Modelle nicht zusagen.

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Ja, so ist es, leider. Man hatte mit dem activa eigentlich einen echten Hit in der Hand- aber wie eigentlich immer bei Cit nicht zuende konstruiert und auch nicht ausgereift, dazu schlecht beworben. Also mal wieder alles falsch gemacht, was man nur konnte. Und weil man das Falschmachen so beherrscht, macht man nun gleich konsequent alles falsch, dampft Cit auf ein paar Billich-Kleinwägelchen ein und läßt jegliches Alleinstellungsmerkmal beiseite. Womit auch jedes zukünftige höher positionierte Auto für Cit wegfällt. Allenfalls verquaste d-see wird man noch als Studien zu sehen bkeommen, und der gelbe Mann kann sie als Protzabzeichen kaufen. Sic transit gloria mundi...

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ACCM Oliver Weiß
Ja, so ist es, leider. Man hatte mit dem activa eigentlich einen echten Hit in der Hand- aber wie eigentlich immer bei Cit nicht zuende konstruiert und auch nicht ausgereift, ...

Wenn ich sowas lese, könnte ich kotzen! Nicht zuende konstruiert, nicht ausgereift??? Da hat ja mal einer "richtig" Ahnung :-(

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Bin nie mit dem Aktiva gefahren. Aber der normale Xantia schwebt einfach nicht. Der C6 dagegen schwebt UND hat praktisch keine Seitenneigung in Kurven. Da gibt es nichts zu verbessern.

Gruß Jan

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ACCM Oliver Weiß

Activa mit C, nicht K!

logo-activa.JPG

Der Xantia schwebt nicht, korrekt. Auch (oder erst recht) nicht als Activa. Das liegt aber nicht an den Federkugeln, der Activa Technik, sondern an dem für HP nicht optimalem Fahrwerk und dessen Abstimmung.

Im Vergleich zum Activa neigt sich der C6 "gewaltig". Mit dem Activa kann man deutlich zügiger um Kurven fahren als mit einem C6. Da ist durchaus noch potential für Verbesserungen. D.h. aber nicht, daß der C6 (speziell die 6 Zylinder mit der noch besseren Hydractive) in diesen Disziplinen schlecht ist. Der Activa ist in Kurven halt noch besser.

Daher finde ich es reichlich schade, daß Citroen SC.CAR (oder in D: AFS) nicht weiter entwickelt hat. "gut" läßt sich halt doch noch weiter steigern. Ob man es braucht oder nicht, ist eine andere Frage. Vergleichbares wie damals beim Activa gibt es z.Zt. nur in den S Coupes von Mercedes (ABC o.ä.).

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Na dann ließ doch mal richtig. Wieviele Erstbesitzer eines activa haben denn so richtig viel Freude an ihrem gehabt?! Ich kenne immerhin 3 ehemalige activa-Fahrer, die nach der x-ten Rep ihren xa abgestoßen haben- zugunsten eines üblichen Xa übrgiens. Weil Fehler nicht behebbar waren und schließlich nach wenigen Jahren nicht mehr erhältlich bzw. exorbitant teuer. Und wieviele voll funktionstüchtige aktive activa haben denn überlebt? !? Promillebereich- warum denn wohl? Auch dieses Forum gibt Aufschluß. Nichts für ungut, so weit wohne ich ja nicht weg, Du darfst mich dann gern eines bessseren belehren. Ich bin den activa damals nur anläßlich seiner Vorstellung gefahren- toll, aber da verblasst die Erinnerung. Zum "Ausreifen" gehört übrigens nicht, dass das System irgendwie im Neuzustand tut, was es soll, sondern auch repariert und instand zu halten ist (Diesseits der Schlachtwagen). Nix für ungut, auch Du darfst mal unsachlich werden--is ja Karfreitag;-)

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Im Vergleich zu ähnlich komplexen technischen Systemen im Automobilbau, würde ich die Activa-Technik auch als von Beginn an ausgereift bezeichnen. Auftretende Fehler bedürfen eines fähigen Mechanikers. So viele zusätzliche Fehlermöglichkeiten gegenüber der Hydractive-II Federung bot die Activa-Technik nicht.

Nebenbei ist der Ausgleich der Seitenneigung so konzipiert, dass unter bestimmten Umständen eine leichte Neigung in die Kurve hinein möglich ist. Bei Erreichen einer definierten Querbeschleunigung wird die Seitenneigung erhöht um den Fahrer auf den drohenden Abflug aufmerksam zu machen. So habe ich das zumindest aus den ersten Pressemeldungen zur Vorstellung des Systems behalten.

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ACCM Oliver Weiß

Ich hatte mal einen Activa. Über 200.000km keine nennenswerten Probleme.

Ja, manche waren ab Werk nicht dolle und kaum eine Werkstatt verstand die Technik. Rep.versuche waren daher zu oft eben nur Versuche... Darüber wurde hier schon oft diskutiert.

Das mit "etwas Seitenneigung bei hoher Querbeschleunigung" hatte ich damals auch so gelesen. Aber weder selber erfahren noch in den technischen Unterlagen etwas in der Art gefunden. Daher glaube ich der Pressemappe weniger ;-)

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Das liegt aber nicht an der HP selbst, sondern nur daran was Citroen damit gemacht hat. Es gab hier mal einen wunderbaren Beitrag warum McPherson mit HP nicht optimal ist und warum HP mit einem Fahrwerk a la GS oder CX so genial ist. Meiner Meinung ist HPmit entsprechender Fahrwerksgeometrie im Komfortbereich den Luftfederungen überlegen, ebenso in der Zuverlässigkeit und Wartung!

Aber u.a. die Presse macht ja weiter mit dem Sportlichkeitswahn, der Kunde glaubt dann sowas haben zu müssen und die ganzen BWLer im Konzern sind gegen HP weil es irgendwelche Cent-Beträge mehr kostet. Von der verpenntem Marketing fange ich erst gar nicht an. Luftfederung wäre der einfachere Weg, ja, aber ich bezweifel, daß es auch der bessere Weg wäre.

Die Technik des Xantia Activa hätte man gut weiterentwickeln können damit sich der Wagen in die Kurve neigt, aber den Activa hat damals ja auch schon "keiner" gekauft. Selbst die Citroenfans mochten ihn damals nicht weil teuer (Qutsch, hat soviel Aufpreis gekostet wie ein Automatikgetriebe), anfällig (da sagen meine 200tkm mit Activa etwas anderes), sülz, blah. Und da es ihn seit zig Jahren nicht mehr gibt, wars dann doch noch ein echter Citroen mit toller Technik sülz blah.

Ich trauer meinem Activa nach und fahre aktuell bewußt kein HP weil mir persönlich die aktuellen Modelle nicht zusagen.

Tut mir leid, kaufe ich nicht. HP ist das, was Citroen draus macht, nicht das, was sie theoretisch machen könnten. Und praktisch schafft es Citroen seit 20 Jahren nicht mehr, mit der HP die Konkurrenz nass zu machen.

Was ich beim Activa nie verstanden habe: warum haben sie diese Edeltechnik in solch ein biederes Auto eingebaut? Peugeot hatte vom 406 ein (bildschönes) Coupé. Warum gab es kein Xantia Activa Coupé? Den V6 auf 240 PS aufblasen und dann Jagd auf den BMW 6er machen...

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Was ich beim Activa nie verstanden habe: warum haben sie diese Edeltechnik in solch ein biederes Auto eingebaut?

Was leider überhaupt nur sehr wenige verstehen: den Unterschied zwischen einem biederen Auto und einem, das extrem schlicht und sauber gezeichnet ist, mit so citroënigen Proportionen wie sie vorher nur wenige und danach gar keine mehr hatten, dem letzten Lichtblick vor Saxo und Xsara.

Zugegeben, innen ist er tatsächlich bieder, vor allem mit den toll gemusterten Velourssitzen und dem Plastikholz.

Ein Wolf im Schafspelz, genau so muss es sein. Wer grelle Auffälligkeit und ein Statussymbol wollte, hätte auch keinen weniger "biederen" Citroën gekauft.

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... Peugeot hatte vom 406 ein (bildschönes) Coupé. Warum gab es kein Xantia Activa Coupé? ...

Du wirst Lachen, aber ich habe mir bestimmt schon 100x die selbe Frage nur anders herum gestellt. Warum gab es das PUG-coupe nie mit einem "activen" Fahrwerk (aus dem "eigenen Stall") welches dem Namen auch gerecht wird ? Ich habe zwar nun im coupè dieses "elektronisch gesteuertes Fahrwerk" (welches nebenbei bemerkt 1551,72 DM Aufpreis gekostet hat und ebenso mit der Gewährleistung einer: "bla, bla, bla, automatisch, bla, bla, unmittelbar, bla, bla,... Fahrkomfort, bla, bla, ... optimalen Straßenlage" beworben wurde) verbaut, aber nun mal ehrlich: Es ist verglichen mit einer funktionierenden HP geradezu lachhaft !

Aber ich schweife ab ... tschuldigung ... :)

Gruß, der Michael

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Was leider überhaupt nur sehr wenige verstehen: den Unterschied zwischen einem biederen Auto und einem, das extrem schlicht und sauber gezeichnet ist, mit so citroënigen Proportionen wie sie vorher nur wenige und danach gar keine mehr hatten, dem letzten Lichtblick vor Saxo und Xsara.

Zugegeben, innen ist er tatsächlich bieder, vor allem mit den toll gemusterten Velourssitzen und dem Plastikholz.

Ein Wolf im Schafspelz, genau so muss es sein. Wer grelle Auffälligkeit und ein Statussymbol wollte, hätte auch keinen weniger "biederen" Citroën gekauft.

Tja, wenn Citroen Marketing- und Modellentscheidungen trifft, die nur sehr wenige wenige Leute verstehen, dann sind diese Entscheidungen eben schlecht. Ich hatte selbst einen Xantia, ein sehr angenehmes Auto mit einer guten Federung und einer prima Straßenlage. Und definitiv die falsche Basis für ein technologisches Leuchtturmprojekt wie das Activa-Fahrwerk.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Ich persönlich fand es immer gut, dass Citroën technologische Leuchttürme in praktische und erschwingliche Autos gebracht hat. Deshalb bin ich auch GS-Fan.

Dass Citroëns Entscheidungen oft nur für ein schmales Publikum verständlich waren, war sicher nicht gut für die Firma, hingegen für Freunde etwas anderer Autos schon. Wobei es mit dem Design des Xantia etwa so ist: wer es versteht, der geniesst es, der Rest kann das Auto trotzdem kaufen. Und tat es im übrigen auch, der Xantia war beileibe keine Standuhr.

Natürlich wäre es noch besser gewesen, man hätte die Activa-Technologie neben dem Xantia auch noch in der Serienversion des etwas auffälligeren und leuchttürmigeren Activa-Coupés gebracht, angereichert mit weiteren Gimmicks, wie sie in den Activa-Studien ja auch angedacht wurden. Das wäre vielleicht besser zu vermarkten gewesen als nur die Spezialversion einer Familienkutsche.

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Activa mit c. Ok. ✔️

Beim Fahrsicherheitstraining meinte der Instruktor ob der kaum wahrnehmbaren Bewegungen der Karosserie des C6, ich würde nicht voll auf der Bremse stehen,was definitiv nicht der Fall war.

Schweben ist mir definitiv viiiel wichtiger als eine noch geringere Eigenbewegung/Seitenneigung der Karosserie.

Das Schweben kann ich ständig genießen. Die Activavorteile evtl nur in scharf gefahrenen Kurven.

Gruß Jan

Hi,

Ich hatte auch mal einen Xantia Activa CT Turbo. Das war echt ne geiles Sportgerät und auf Langstrecken komfortabel. Von der Technik und Knowhow kommt kein C6 mit AMVAR mit!! Das Problem war, das die meisten Cit.-Werkstätten mit der Activa-Technik leider völlig überfordert waren und es eher kaputtrepariert haben. Damals gab es leider nur eine Handvoll autorisierte Händler, die sich mit dem Activa-Fahrwerk auskannten. Für die damalige Zeit war dieses Fahrwerk das beste ESP, das je gebaut wurde.

Beim Fahrsicherheitstest würde auch heute noch ein intakter Activa gegen die Konkurrenz bestehen, da es nicht unbedingt ein ESP braucht und die Beherrschbarkeit wesentlich einfacher als beim normalen Xantia, XM bzw. andere sind.

Ich hatte damals fast einen schweren Unfall mit Todesfolge verhindern können, d.h. ein junger unachtsamer Radfahrer, der im Strassenverkehr völligen Blackout hatte und nur durch meine Reaktion und dem Superfahrwerk weiterhin am Leben blieb. Das Auto hat das harte Ausweichmanöver mit leicher Blessur (Kratzer) überstanden. Die Kosten würden mir sofort erstattet und die Eltern haben sich bei mir schwer bedankt. Deshalb war ich stolz auf diese Fahrzeug, das nicht jeder hatte und auf dem besten Stand der damaligen Technik.

Leider wurde mein 8 Jahre alte Activa einige Zeit später schuldlos von einem LKW auf der rechten Seite von vorne bis hinten aufgeschlisst worden und somit ein wirtschaftlicher Totalschaden wurde. Dieses Fahrzeug habe ich sehr geliebt.

Gruß MichaC4

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