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C6 vor dem Verkauf lieber erst reparieren oder so anbieten?


AlecTron

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Hallo zusammen,

Ich spiele mit dem Gedanken meinen C6 schweren Herzens wieder zum Verkauf zu stellen.

Die alte Dame steht sich bei mir scheinbar nur kaputt.

Nun zickt die Diva in den letzten Tagen wieder ein wenig rum (offenbar merkt Sie, was los ist :o) ).

Nach dem die Federung in den letzten Wochen etwas Auffällig geworden ist, (vorne hin und wieder zu hart) kam zum Schluss nun auch die Warnung "Federung defekt" hinzu. Seit dem steht der Wagen in der Garage und wartet auf eine Entscheidung.

Ich wollte zwar vor dem Verkauf noch die bald (in ca 1000km)fällige Inspektion, Bremsen vorne und andere Kleinigkeiten noch machen lassen,aber mit dem zusätzlichen Fehler, frage ich mich nun, ob ich den Wagen nicht gleich, so wie er ist, versuche zu verkaufen.

(Im Frühjahr wären dann auch noch neue Sommereifen fällig)

Wie sind Eure Erfahrungen in solchen Fällen?

Würde ich die Kosten für Bremsen, Inspektion, Fehlerbehebung bei der Federung (und womöglich noch des Com2000 - wegen sporadischer Tempomatausfälle) beim Verkauf wieder reinhohlen? Ich denke das sind schon ein paar Taler.

Besten Dank für Eure Meinungen im Voraus

Gruß

Alecs

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Ich denke es ist schon eher abschreckend für den potentiellen Käufer wenn elementare Teile , wie Bremse oder Federung, nicht in Ordnung sind.

Oder Du bekommst dann so Angebote die total indiskutabel sind.

Wenn Du ihn schnell, ehrlich und stressfrei loswerden willst lass es machen.

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...wobei schnell und streßfrei bei einem Auto, das zwar jetzt schon Kultstatus hat, -aber eben nur bei (uns!) Kennern-, auch noch zu fragen wäre. Viel wichtiger sind dann ja äußerer Zustand, Km, Bj, Extras/Ausstattung etc. Durch die elementaren Fehler ensgt Du den Kundenkreis noch weiter ein- da gibt es vielleich hier 5-10 Leutchen, die sowas schnell beheben können und sich freuen...

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Ich denke auch das das mit schnell bei einem C6 relativ ist. Aber ein C6 dann auch noch mit Mängeln..........?

Am besten zur Werkstatt, Kostenvoranschlag, Fahrzeuwert ermitteln und entweder die Reparaturkosten abziehen und an einen Auskenner verkaufen,

oder machen lassen und den nach Schwackewert erst mal anbieten.

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[...]

Durch die elementaren Fehler ensgt Du den Kundenkreis noch weiter ein- da gibt es vielleich hier 5-10 Leutchen, die sowas schnell beheben können und sich freuen...[...]

Letzteres war eben auch mein Gedanke.

Der Exporteur um die Ecke wird den Wagen wohl weniger als Taxi nach Afrika verschiffen können und der Kiesplatzhändler wird, egal in welchen Zustand, nichts bezahlen wollen.

Wermutstropfen: Es ist ein 2006er Benziner.

Allerdings erst 82.000km gelaufen, Exclusiv Ausstattung Abysse Blau Metallic mit hellem Leder, Schiebedach und Lounge-Sitzen. 18"er für Sommer und Winterreifen. Also eigentlich alles was geht. Gepflegt wurde er auch mehr als er gefahren wurde.

Na ja... werde wohl tatsächlich die Tage erst mal nen KV machen lassen. Vielleicht hilft das bei der Entscheidung.

Bearbeitet von AlecTron
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Ich schreib mal frisch von der Leber weg: du wirst auf jeden Fall einen Tod sterben:

MIT Mängeln sind die Preisangebote sicher unterirdisch.

OHNE Mängel kann es auf hohe Reparaturkosten rauslaufen, die du nicht wieder hereinbekommst.

Kurz: du wirst Geld und auch noch das Auto verlieren.

PS:ich guck grad in mein Portemonnaie. Genau denselben habe ich vor meiner Tür stehen. Ich könnt glatt leckerig werden.

Gruß Martin

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"Rausbekommen" wirst Du die Reparaturen sicher nicht.

Nur wenn dein Auto in technisch einwandfreiem Zustand (Reifen 50%, TÜV 1 Jahr....) z.B. 10.000 € wert wäre, dann wirst Du evtl. 20 Interessenten bundesweit haben.

Stehen jetzt aber umfangreiche Reparaturen an von vielleicht 2000.- €, ist es keinesfalls so, daß Du von diesen 20 Interessenten dann 8000.- bekommen könntest.

Eher schrumpft die Zahl der Interessenten auf 5 und die wollen dann auch nur 5000 - 6000 zahlen.

Investierst Du hingegen die 2000 €, kannst Du das Auto optimal anpreisen und das Inserat macht einen hervorragenden Eindruck. Die Interessentenzahl steigt damit nicht, auch

der Wert geht nicht auf 12000.- €, aber von den 20 werden sich 4 oder 5 ernsthaft und schnell für das Auto interessieren.

Soweit die Theorie :-) Jedenfalls würde ich das so sehen.

*** Alle Zahlen zu Wert und Interessentenanzahl sind rein fiktiv !

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Da haben wir wieder das Problem....

VW und Audi bekommst´e locker über den Tresen. Aber Citroen ...?

Und dann noch "alt" aber nicht so alt das der Wert wieder steigt.

Ich hoffe nur das mein CX falls ich ihn mal verkaufen muß im Wert und Ansehen wieder soweit geklettert ist das ich nen vernünftigen Preis erzielen kann.

Zur Zeit wäre aber auch das ein totales Verlustgeschäft.

Aber so darf man als Citroen-Freak eh nicht denken :-)

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@Sylvester: Ich denke für den Benziner wirst Du keine 20 Interessenten in Deutschland finden. (aber Du hast ja schon selbst darauf hingewiesen, dass die von Dir genannten Interessentenanzahl rein fiktiv ist)

Wobei im Forum suchte doch einer einen Benziner mit dieser Kilometeranzahl: "Torsten......" (an mehr erinnere ich mich nicht)

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Ja, der Wagen könnte ohne Mängel interessant sein. Aber er müsste dann schon unter 10.000 EUR liegen u. ZR-Wechsel hinter sich haben. Sonst kaufe ich lieber vom Händler mit Gewährleistung.

Grüße

Thorsten

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einen intakten C6 zu einem halbwegs vernünftigen Preis zu verkaufen ist ja fast schon hoffnungslos ... wie soll das dann erst bei einem defekten C6 sein ???

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Was nur immer alle gegen den Benziner haben, ich würde z.B. nie nen Diesel wollen. Der Benziner ist so schön laufruhig, passt toll zu dem Auto. Bin so froh, dass ich einen hab.

Tja zur Situation: Schwierige Lage, Reparatur kann teurer werden als durch sie 'reingeholt' wird... aber dann ist das Auto wenigstens gemacht, und er hat ja sehr wenig KM. Wird dann vllt. durchaus attraktiv (in einem sehr kleinen Markt, das ist klar).

Der Vorschlag mit dem Kostenvoranschlag ist wohl am besten.

Oder mit sehr wenig Erlös leben...

Bearbeitet von RobertF
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Das COM2000 ist garantiert nicht kaputt. Sporadisch funktionierender Tempomat sind meistens Kontaktprobleme zur COM2000, durch Klopfen aufs Lenkrad oder unter die Lenksäulenverkleidung temporär heilbar. Es kann auch der Bremslichtschalter sein.

Man kann die Leitungen zur COM2000 spannungsfrei neu verlegen, dann ist Spuk meistens verschwunden. Johannc6 hat mal eine Anleitung dazu geschrieben.

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Der Benziner an sich ist sicher nicht für jeden uninteressant. So wenig, wie ich derzeit C6 fahre, würde ich mich aktuell auch für ihn interessieren. Aber es muss eben schon der unendlich unwahrscheinliche Fall eintreffen, dass DER Interessent mit DEM Anbieter zusammentrifft. Ich habe vor dem Kauf damals über sieben Monate hinweg insgesamt sieben Diesel zur Probe gefahren, bevor ich mich für einen entschieden habe. Die Anzahl übertrifft das Gesamtangebot an Benzinern bundesweit.

Zur eigentlichen Frage: Sofern Du eine halbwegs kompetente Werkstatt vor der Tür hast solltest Du in jedem fall erstmal den Fehler diagnostizieren lassen. Erst anschließend hast Du verlässliche Angaben zu möglichen Kosten und es lässt sich darüber orakeln, ob die Investition lohnt. Zahnriemen ist sicher noch ein Argument. Einen neuen Service kann man immer noch machen, wenn man den Käufer schon fix hat.

Ansonsten geht es mir wie Martin. Zum Glück wohnst Du ganz weit weg von mir. Außerdem müsste ich mich von meinem Pallas mit den kuscheligen Velourssitzen trennen. Und die Nachfrage nach den Dieseln ist ja nun auch nicht so viel größer.

Ist denn Behalten trotz weniger Jahreskilometer keine Option für Dich? Schlechter verkauft der sich auch in fünf oder zehn Jahren nicht.

Bearbeitet von Ulrich T
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OT: Kann es sein, dass der Benziner in der Vollkasko eine noch wesentlich höhrere Typklasse (28) als der ohnehin schon teure Diesel (25) hat? Das würde ja die Einsparung bei der Steuer wieder auffressen.

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Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten und Anregungen.

Wie schon oben geschrieben. Ich werde den Rat mit der Werkstatt jetzt erst mal befolgen und sehen was bei raus kommt.

Der Wagen muss auch nicht unbedingt weg.

Wenn ich mal wieder fahre, komme ich natürlich immer wieder ins grübeln ob es eine so dolle Idee ist, ihn abzugeben, aber Sinn macht das Ganze auf Dauer eher nicht. Ok ich gebe ja zu, rational zu begründen ist die Entscheidung zu einem C6 ohnehin nicht, aber den letzten Funken Objektivität hat selbst der C6 nicht geschafft mir aus dem Hirn zu schaukeln.

Ich habe den Wagen vor zweieinhalb Jahren gekauft, weil ich dieses Auto unbedingt haben wollte.

Seit dem bin ich selbst mal gerade ca. 15.000km gefahren und das waren fast überwiegend Strecken von über 300km am Tag und auch gerne mal 500-800km am Stück. Sprich die Anzahl der Fahrten ist verschwindend gering und der Wagen kommt eigentlich selten aus der Garage. Es kann auch sein, dass er einen Monat oder mehr gar nicht gefahren wird.

Ich denke, dass die Fehler, die der Wagen bis dato hatte, hat und bei mir noch haben würde, maßgeblich auf das Konto: "kaputt gestanden" zu verbuchen sind und wären.

Das tut mit irgend wie in der Seele fast mehr weh als im Portmonnaie.

So kam ich zu der Entscheidung ihn Verkaufen zu wollen.

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Mal als Gedankenexperiment:

Wie bewältigt eigentlich ein Händler des Spagat zwischen hohen Instandsetzungs- bzw. Wartungskosten und geringem Verkaufserlös, z.B. nach einer Inzahlungnahme?

Nun, indem er die anstehenden Arbeiten so günstig wie möglich selber durchführt, also z.B. durch Ersatzteile, die er ja nur zum EK-Preis zahlen muss und indem er die Arbeiten zu Zeiten ausführen lässt, in denen die Werkstatt nicht ausgelastet ist. Dadurch muss die aufgewendete Arbeitszeit keinen zusätzlichen Deckungsbeitrag liefern und die Instandsetzungskosten bleiben insgesamt viel geringer, als die Summe, die er einem Kunden in Rechnung stellen würde. Er braucht dafür natürlich Zeit, aber die hat man ja, wenn man einen C6 zum Verkauf anbietet. Und es ist ja nicht ehrenrührig, einen Wagen bereits anzubieten mit den Angaben "Reparaturen, neuer Service, Zahnriemen und HU werden noch vor Übergabe erledigt".

Darüber hinaus kann er natürlich dem vorherigen Besitzer den Preis der Inzahlungnahme quersubventionieren über einen geringeren Rabatt auf den Neuwagenpreis. Das ist zwar so ein typisches "von der rechten Tasche in die linke Tasche"-Spielchen, es sieht aber dann im Endeffekt für den C6 nicht so grausam aus. :)

AlecTron, eine Neuanschaffung steht bei Dir nicht an, ein Inzahlunggeben ist damit nicht möglich?

Bearbeitet von Juergen_
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Hallo Juergen,

möglich ja, aber würde den Sinn, den bei beim Zusammenziehen mit meiner Freundin vor ca. einem Jahr entstandenen "Fuhrpark" zu verkleinern, entgegenwirken. Also eher unwahrscheinlich.

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  • 2 Monate später...

Also wer einen C6 hat, sollte sich vor dem Kauf eigentlich sicher sein ihn nicht wieder abgeben zu wollen, oder zu müssen. Dieses Auto will nimand. Jedenfalls nicht zu einem "vernünftigen" Preis. Ich würde den Wagen instandsetzen lassen und fahren. Oder instandsetzen lassen und wegstellen. In 15 Jahren dürfte er mehr Wert sein, als jetzt. Ich möchte meinen auf 300.000 km bringen und dann einlagern. Verkaufen möchte ich dann für 1500 Euro garantiert nicht.

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Immerhin kann man sich damit trösten, daß der C6 das mit Limousinen von Rolls-Royce und Bentley gemeinsam hat. Eigentlich mit fast jeder Oberklasse-Limousine. Zumindest der absolute Wertverlust ist im Vergleich gering.

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Hallo

Auch wen du ihn Reparierst wird sicher etwas anderes Kaputt gehen !!!

Das ist mal sicher. So sicher wie, dass nach Regen auch irgendwann wieder die Sonne scheint. Und dass jeder Patient schließlich doch verstirbt. Irgendwann.

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  • 6 Monate später...

Ist er noch da oder schon verkauft?

Ich würde Karosserieschäden und Reifen nicht machen. Weil ich als Käufer mich lieber selbst vom Schaden überzeugen möchte und mir nicht denken muss, der Verkäufer sagt was von "Kratzern" und am Ende wurde derbe gespachtelt oder schlimmeres. Reifen und Bremsen sind normale Verschleißteile und haben nichts mit "kaputt" sein zu tun. Wo zu dem Reifen ja auch eine Welt für sich sind und der Eine lieber jenen und der Andere lieber jenen haben will. Das regelt am Ende alles der Preis...

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einen intakten C6 zu einem halbwegs vernünftigen Preis zu verkaufen ist ja fast schon hoffnungslos ... wie soll das dann erst bei einem defekten C6 sein ???

Liebe C6 Freunde,

ich habe meinen V6 HDI mit Mängeln an einen Autosammler verkaufen können und zumindest mehr bekommen, als mir Mercedes für die Inzahlungnahme gegeben hätte. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich mit der dilettantischen Citroen Werkstatt und den daraus resultierenden möglichen Folgeschäden herumzuschlagen.

C6 Fahrfreude funktioniert leider nur mit einer wirklich guten Werkstatt...

Grüße

ufodus

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