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Biosprit soll Katalysatoren zerstören


ralfindu

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Habt ihr davon gehört oder selbst schon Erfahrungen diesbzgl. machen müssen? Wir tanken mit unserer Schüssel auch immer E10. Muss ich jetzt Angst haben?

Infos wären nett

lG

ralf

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Wie stellen sich denn die, welche behaupten, E10 mache den Kat kaputt vor, dass das passieren soll?

Frag ich mal, nachdem ich mit einem Auto, das im Gegensatz zu den allermeisten Citroën nicht einmal eine E10-Freigabe hatte, über 40'000km mit unterschiedlichen Mischungen aus Benzin und E85 ohne jeden Motorschaden zurückgelegt hat, und immer den Abgastest dabei mit Bravour bestanden hat. Der Kat muss also funktioniert haben...

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Habt ihr davon gehört oder selbst schon Erfahrungen diesbzgl. machen müssen? Wir tanken mit unserer Schüssel auch immer E10. Muss ich jetzt Angst haben?

Infos wären nett

lG

ralf

Absoluter Blödsinn!!! Wer verbreitet denn solche Gerüchte?

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Wie stellen sich denn die, welche behaupten, E10 mache den Kat kaputt vor, dass das passieren soll?

Frag ich mal, nachdem ich mit einem Auto, das im Gegensatz zu den allermeisten Citroën nicht einmal eine E10-Freigabe hatte, über 40'000km mit unterschiedlichen Mischungen aus Benzin und E85 ohne jeden Motorschaden zurückgelegt hat, und immer den Abgastest dabei mit Bravour bestanden hat. Der Kat muss also funktioniert haben...

Die gleichen Erfahrungen hab ich auch schon gemacht. Seit es E 10 gibt hab ich es in allen meinen Citroen ( AX, ZX, Xantia 2.0 und C5 Break 1.8) verbraucht und auch Mischungen aus Benzin E 10 und E85.

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Hallo,

in der Anleitung von Neufahrzeugen steht auch die Freigabe für E24 drin. E10 fährt sich völlig problemlos und ich kann über keine Macken klagen.

Gernot

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Schließe mich hier mit an, Das ist definitiv Blödsinn.

allein wenn man bedenkt das Super Benzin ein Anteil von 5% Ethanol besitzt und E10 diesbezüglich einen weiteren Anteil von 5% hat, müssten dann auch die, die nur Super Tanken einen Kat schaden haben.

Zudem verbrennt Ethanol wesentlich sauberer als das eigentliche Benzin, hat aber jedoch nicht den gleichen Energie Gehalt als wie Benzin.

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In Brasilien fahren die Fahrzeuge seit Jahren mit E25. Seit einer Weile auch mit E85, neurdings mit E100. Ein Katalysatormassensterben ist dort nicht bekannt.

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Über Google gefunden:

Was kommt billiger?

Für Fahrer von Autos, die für die Verwendung von Sprit mit 95 Oktan ausgelegt sind, kostet die E10-Verweigerung aber bares Geld – und zwar umso mehr, je höher der Verbrauch ihres Fahrzeugs generell ist und auch, wenn man annimmt, dass die Verbrauchssteigerung durch den höheren Ethanolanteil am oberen Rand der Expertenprognosen liegt (drei Prozent) .

Beispiel 1: Ein Benziner, der normalerweise acht Liter E5 mit 95 Oktan pro 100 Kilometer verbraucht, schluckt vom E10 drei Prozent mehr, also 8,24 Liter. Die kosten im Großraum München rund 12,52 Euro. Für die acht Liter E5 würden aber 12,80 Euro fällig. Aufpreis für die E10 Verweigerung: 28 Cent pro 100 Kilometer.

Beispiel 2: Ein Fahrzeug, das üblicherweise 10 Liter E5 verbraucht, nimmt auf 100 Kilometer 10,3 Liter E10. Die kosten (wieder Münchner Preise und den üblichen Preisabstand von acht Cent vorausgesetzt) 15,56 Euro, aber für 10 Liter E5 fallen rund 16 Euro an. Aufpreis für die E10 Verweigerung: 44 Cent pro 100 Kilometer.

Rein kostenseitig empfiehlt sich also E10 auf jeden Fall für alle, deren Autos das Ethanol vertragen und deren Motoren auf die Verwendung von Super mit 95 Oktan ausgelegt sind. Ob ein Motor E10 verträgt oder nicht, hängt weniger von innermotorischen Bedingungen oder Einstellungen ab, sondern von der Resistenz des Kraftstoffsystems gegenüber dem aggressiven Alkohol. Alu und die Dichtungen mancher Fahrzeugmodelle reagieren bisweilen allergisch auf Ethanol. Anpassungen von Einspritzung und Zündung (Motormanagement) sind erst bei noch größerem Ethanolanteil (zum Beispiel E85) nötig und in Deutschland in der Regel nur für von Haus aus entsprechend ausgerüstete Neufahrzeuge zu bekommen.

Warum der Alkohol agressiv sein soll versteh ich nicht so ganz.

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Das versteh ich schon. Ist immerhin ein recht gutes Lösemittel. Was ich nicht verstehe, ist eher, warum man verschweigt, dass Benzin nicht wesentlich weniger aggressiv ist. Läuft aber auf das selbe hinaus.

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Gefunden habe ich es hier (und keine Anspielungen auf die Quelle bitte ;)

http://www.bild.de/newsticker-meldungen/auto/biodiesel-34784440.bild.html

wem das zu "bildich" ist,

hier:

http://www.presseportal.de/pm/7861/2670084/materialforschung-biosprit-schadet-katalysatoren

mir ging es auch nur darum, ob jemand von euch negative Erfahrungen gemacht hat. Ich kann auf jeden Fall sagen/schreiben, dass unsere Dicke fast ein Liter mehr benötigt (zumindest im Stadtbetrieb) mit dem E10.

Mir ist vollkommen klar, dass die Wagen ansonsten mit E5 fahren und in Schweden sogar mit reinem Alkohol betrieben werden (keine Ahnung welche baulichen Veränderungen dort vorliegen) Auf der anderen Seite habe ich aber auch keine Lust nach ein paar tausend KM einen neuen Kat kaufen zu müssen, weil E10 eben doch selbigen zerstört. Deshalb genau dieser Fred....

lG

ralf

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Meine Citroën's bekommen, wenn möglich, die besseren Sorten, ich selbst trinke ja auch keinen Fussel. Schüsseln hingegen können mit E10 betankt werden.

Ja, Angst müssen wir alle haben, wenn wir weiterhin alles verbrennen und uns permanent neuen Technologien verschließen nur weil diese höhere Kosten verursachen.

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ich denke, dass es nicht an den höheren Kosten liegt. Die gesamte europäische Automobilindustrie ist doch anteilsmäßig "verseucht" durch die Ölproduzenten und die wollen ganz bestimmt keine neue Technologie die ohne ihren Verkaufsschlager auskommt. und jetzt machen es wieder einmal die Japaner und bringen nächstes Jahr den ersten serienmäßigen Wasserstoffler. Eine Technik die Deutschland bereits im WK2 recht gut beherrschte. Durch diese Unterlassungen zu Gunsten der Ölindustrie werden sich die deutschen Autobauer mit der Zeit selber abschaffen.

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Meine Citroën's bekommen, wenn möglich, die besseren Sorten, ich selbst trinke ja auch keinen Fussel. Schüsseln hingegen können mit E10 betankt werden.

Ja, Angst müssen wir alle haben, wenn wir weiterhin alles verbrennen und uns permanent neuen Technologien verschließen nur weil diese höhere Kosten verursachen.

Was hat denn das was du trinkst mit dem zutun was man ins Auto tankt. Also bezeichnest du alle Autos die mit E10 betankt werden als Schüsseln, also sozusagen Fahrzeuge die keinen Wert mehr haben?

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Das mit dem E10 ist ja so wie so komplett Hochgeschaukelt worden.

Wie auch hier schon geschrieben wurde fahren in Brasilien sogar die ältesten Schachteln mit noch höherem Ethanolanteil rum ohne Probleme.

Tests von verschiedenen Anbietern von E10 haben ja Bioethanolanteile von 4,1% bis maximal 8,8% ergeben.

Also teilweise weit unter 10%.

Im E5 teilweise sogar gar kein Ethanol.

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Hallo,

vielleicht ist es ja gerade der fehlende Alkohol, der die Katalysatoren bedroht.

Gernot

Nach dem Alkoholiker-Motto: Ich habe kein Problem MIT Alkohol......... NUR OHNE ! :-)

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Ich stelle zwei Dinge fest, die je einzeln für sich schon ausreichen, um Bedenken gegen E10 zu zerstreuen, und stelle dann eine grundsätzliche Frage.

1. Der Test wurde mit E85 gemacht, nicht mit E10. Bei Betrieb mit E85 laufen die heute serienmässig verbauten Benzinmotoren zu mager. Die Lamdaregelung kann das nicht voll ausgleichen, weshalb man in der Regel die Einspritzzeiten und damit -mengen mittels Zusatzsteuergeräten oder angepasster Kennfelder der Motorsteuerung verlängert, wenn man sie mit E85 betreiben will.

2. Nach 40'000km mit E85 ist also der Kat im Eingangsbereich zerstört. Es wurde nicht angegeben, ob und in wiefern das die erforderliche Wirksamkeit (Wirkoberfläche) beeinträchtigt. Es wird von einer Beschädigung im Eingangsbereich gesprochen. Es wird nicht gesagt, um wieviel Prozent das die Wirksamkeit des Katalysators herabsetzt, und es wurde auch nicht gesagt, was das dann bei den Abgaswerten (CO-Gehalt der Abgase) ausmacht.

3. Es wird kein Wort darüber verloren, wie das nach 40'000km im reinen Benzinbetrieb ist. Soweit ich weiss, verbrennt Alkohol Aschefrei. Woher also stammt wohl die Asche im Kat? Von der Wirkbeschichtung kann sie schlecht stammen, denn das wäre keine Asche, das wären Metalle, bzw. nach deren Verbrennung Metalloxide.

Gesetzlich muss ein Katalysator mindestens 160'000km halten. Ist es überhaupt realistisch, dass nach einem Viertel dieser Lebensdauer keine Beschädigung vorliegt? Das hätte doch wohl erst der Vergleich mit einem mit Benzin betriebenen Modell gleicher Bauart gezeigt.

Schluss: Ich vermute, die Asche im Kat hat mit dem E85 an sich gar nichts zu tun, sondern stammt entweder aus dem Benzinanteil (dann würde das auch im Benzinbetrieb vorliegen, wovon die Quellen aber nichts berichten), oder er stammt aus dem Motoröl, vom Luftfilter oder dergleichen. Auch dann hätte man ersteinmal einen Zusammenhang mit dem E85 nachzuweisen, ehe man behaupten könnte, E85 schade dem Katalysator.

Damit wäre dann aber immer noch nicht bewiesen, dass auch E10 dem Kat (mehr als Benzin) schadet. Biosprit ist dann ja nochmal ein anderer, sehr dehnbarer, Begriff, über den dann ja aber auch noch nichts ausgesagt und noch weniger bewiesen ist.

Die Angst vor E10 ist also, basierend auf diesen Quellen, unbegründet.

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Hier übrigens eine wesentlich informationsreichere Quelle zu dem Thema:

http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/143270

Erfreulich war, dass sich die Abgasemissionswerte trotz teilweise

sichtbarer Schäden an den Versuchskatalysatoren kaum ver-

schlechtert hatten.

Der grundsätzliche Vorbehalt, dass es bei dem Test nicht um E10 ging, sondern (unter einigem anderem) um E85, bleibt.

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Lutz-Harald Richter
Über Google gefunden:

Was kommt billiger?

Für Fahrer von Autos, die für die Verwendung von Sprit mit 95 Oktan ausgelegt sind, kostet die E10-Verweigerung aber bares Geld – und zwar umso mehr, je höher der Verbrauch ihres Fahrzeugs generell ist und auch, wenn man annimmt, dass die Verbrauchssteigerung durch den höheren Ethanolanteil am oberen Rand der Expertenprognosen liegt (drei Prozent) .

Beispiel 1: Ein Benziner, der normalerweise acht Liter E5 mit 95 Oktan pro 100 Kilometer verbraucht, schluckt vom E10 drei Prozent mehr, also 8,24 Liter. Die kosten im Großraum München rund 12,52 Euro. Für die acht Liter E5 würden aber 12,80 Euro fällig. Aufpreis für die E10 Verweigerung: 28 Cent pro 100 Kilometer.

und den üblichen Preisabstand von acht Cent vorausgesetzt.

Einspruch!! Der Preisabstand ist bundesweit seit langem - auch in München - bei 4 Cent.

Grundsätzlich gilt, dass je höher Verbrauch und/oder der Benzinpreis, desto nachteiliger wird E10. Allerdings sind die Differenzen in Cent deutlich geringer als oben angegeben.

Bei E10 8,24 l sind es € 12.52, und bei E5 8 l € 12,48. Da sieht die Rechnung ganz anders aus; bei 10,3 Liter Verbrauch E10 € 15,66 (nicht 15,56), 10 Liter E5 € 15,60, bei 15,45l E10 € 23,48, bei 15 l E5 € 23,40). E10 ist bei 3% Mehrverbrauch etwas teurer als E5. Nehme ich die tagesaktuellen münchener Preise (1,429 bzw. 1,469) bleibt die Differenz bei 10 Litern und 3% immer noch zugunsten von E5 €14,72 zu 14,69.

Wäre der Mehrverbrauch statt 3% nur 2,6%, würde im Ausgangsbeispiel E10 günstiger.

Erst bei € 1,34 /1,38 würde bei 3% Mehrverbrauch E10 günstiger. Einsparungen in der oben genannten Größenordnung sind erst bei Benzinpreisen um 30 Cent/Liter drin. Man kann ja träumen.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
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Ich behaupte mal, Nasepopeln während der Fahrt zerstört die Rückleuchten. Eine faule Statistik mit BILD-Qualität bekomme ich dazu auch noch zusammengestümpert.

E85-Gruß von der Mosel

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Ich führe bei allen meinen Fahrzeugen minutiös Buch, auch bei meinen Moppeds (der C5 ist ja ein Diesel, mit der DS fahre ich zu wenig, um aussagekräftige Resultate präsentieren zu können). Meine vorherige BMW benötigte im Jahr 2010 bei Betrieb ausschließlich mit E5 durchschnittlich (übers gesamte Jahr!) 5,02 Liter/100 km, im Jahr 2011 bei nahezu ausschließlichem Betrieb mit E10 und trotz größerer Hauptdüsen (142 statt 138) 4,99 Liter/100 km. Fahrstrecke war in beiden Jahren etwa 17 Mm bei vergleichbarem Profil. Der Verbrauch unterscheidet sich also nicht signifikant, der geringe Unterschied in der zweiten Nachkommastelle ist zugunsten E10.

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Ich behaupte mal, Nasepopeln während der Fahrt zerstört die Rückleuchten.

Behaupte lieber, sms am Steuer zerstören Rückleuchten. Das ist naheliegender, auch wenns eher nicht die Rückleuchten des Smartphone-Junkies betreffen dürfte...

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