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vordere Radkugel während der Fahrt geplatzt, besser: gesprengt


glenfiddich

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich fahre seit Oktober einen Zweit-XM als Winterauto. HU kürzlich ohne großen Aufwand bestanden. AU bisher noch nicht. Heute auf dem Weg zum TÜV wegen AU-Nachuntersuchung passiert mir folgendes:

Lauter Knall bei Tempo 40km/h in einer leichten Rechtskurve. Reifenplatzer ? Sooo laut ???. Langsam weitergefahren und auf das "Plattfuß-Feeling" gewartet. Dieses stellte sich aber nicht ein. Langsam weitergefahren. Hat da so ein Bengel einen riesen Sylvester-Böller übrig gehabt und auf die Straße geworfen?? Dieser Gedanke war noch nicht zu Ende gedacht da leuchtete die rote Stop Lampe auch schon. Angehalten, Motorhaube aufgemacht und diese Bilder gesehen:

21f4a1395084094.jpg.

Die Karre war billig, fuhr aber 5 Monate und ca. 4000KM völlig problemlos. Mein Vorbesitzer war ein Pfuscher in mancherlei Hinsicht. Ich habe leichte Kerben an den sichtbaren Seiten der Schweißnähte der Kugeln entdeckt. Bin trotzdem damit gefahren. Die Federung war ausgezeichnet und ich hätte nie daran gedacht, diese Kugeln zu tauschen, aber eines ist sicher: Beim nächsten Hydropneumaten, den ich kaufen möchte, winke ich kategorisch ab, wenn ich angemeiselte Kugeln sehe.

Ich kann jeden nur davor warnen, solche Dinger nochmals reinzudrehen!!!

Morgen habe ich frei und muss den XM wieder flott kriegen. Kugeln liegen schon beim Freundlichen für mich bereit. ABER: die gesprengte Kugel rauskriegen wird wahrscheinlich nicht einfach. Drehen läßt sie sich, aber nur bis der erste abgesprengte "Flügel" an eine der hinteren Schrauben des Domlagers stößt. Die Flügel Wegbiegen? Vielleicht mit nem großen Stemmeisen. Wegflexen? Kommt man kaum ran. Außerdem steht das Auto mehr oder weniger in der Pampa. Kein Strom, keine Akkuflex. Wie krieg ich auf dem Schotterparkplatz einen Wagenheber unter den am Bauch liegenden XM. Von oben komme ich an die Reglerschraube nicht ran. Muss ich die überhaupt öffen? System ist ja drucklos. Müsste doch gehen: neue Kugel reindrehen, LHM auffüllen (viel fehlt nicht mal im Behälter) und starten. Es müsste sich doch dann der Druck wieder aufbauen, oder ?

Es grüßt der "Kugelsprenger"

Andi

Edit: 2 x das gleiche Bild hochgeladen. Sorry, ich hab' irgendwie den Knall noch immer nicht ganz verarbeitet.

Wie krieg ich das wieder raus (das Doppelte Bild meine ich)

Bearbeitet von glenfiddich
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Hallo,

du hast noch 10 min Zeit zum ändern.

Gruß Herbert

PS: Um die herauszubekommen, müßtest du erst den oberen Flügel mit einem schweren Hammer nach unten, also wieder zurück schlagen und dann hoffen,

dass der rechte Flügel so weit nach oben geht, beim drehen, dass du diesen auch etwas rutergeschlagen bekommst.

Ob du nach lösen des Federbeins und des Domlagers dieses so weit gedreht bekommst ???

2 Wagenheber mitnehmen und erst von vorne unter den Hilfsrahmen hochheben.

Dann den zweiten am Schweller,.... oder besser nicht. Eher weiter rein , auch an den Hilfsrahmen.

Bearbeitet von ACCM HP924
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Kannst du bitte mal schauen, welcher Hersteller das ist und welches Herstellungsdatum ? Ein Bild der Kugel von der anderen Seite, wo die Daten aufgedruckt sind, würde auch reichen.

Dem Anschein nach hat das Drama an der Schweißnaht am Fuß der Kugel begonnen, nicht an der Schweißnaht in der Mitte.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
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Das sieht irre aus!

Ich würde versuchen die Blechlappen mit ´ner großen Schraubzwinge zurückzudrücken. Ein Stemmeisen würde wahrscheinlich die Karosserie verbiegen.

Kugel tauschen und LHM auffüllen (das könnten mehr als 2 Liter sein.)

und dann starten. Für "nach Hause" müßte das allemal reichen.

Viel Erfolg!

Grüße

Fred

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Dem Anschein nach hat das Drama an der Schweißnaht am Fuß der Kugel begonnen, nicht an der Schweißnaht in der Mitte.

Gruß

Torsten

Hab' ich mir auch schon gedacht. Und am Fuß der Kugel hat keiner gemeiselt. Also ein Materialfehler !

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Hab' ich mir auch schon gedacht. Und am Fuß der Kugel hat keiner gemeiselt. Also ein Materialfehler !

Wahnsinn !

Bitte sag, dass es sich hier um eine Zubehörkugel handelt ;)

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Ich würde versuchen die Blechlappen mit ´ner großen Schraubzwinge zurückzudrücken. Ein Stemmeisen würde wahrscheinlich die Karosserie verbiegen.

Grüße

Fred

"Blechlappen" ist gut! das ist 5 mm dicker Stahl.

Wenn Du aus Göppingen kommst, dann kennst Du vielleicht die Steige zwischen Oberböhringen und Unterböhringen (12% Gefälle, holpriger Belag, zwei 180grad Kehren und keine Leitplanken. Diese bin ich runtergebrettert. Ein paarhundert meter weiter in Unterböhringen hat es dann geknallt.

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Unglaublich. Habe ich so bisher nicht gesehen. Und auch eigentlich nicht für möglich gehalten. So groß ist der Druck da eigentlich nun auch nicht (verglichen mit manchen industriellen Hydrauliken). Bin wirklich gespannt, was das für eine war.

Gruß

Arne

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Wahnsinn !

Bitte sag, dass es sich hier um eine Zubehörkugel handelt ;)

Zweifellos, denn eine Originalkugel wäre bereits 15.000km zuvor wegen harter Federung ausgetauscht worden :D

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Heftig, heftig!

Hab' ich mir auch schon gedacht. Und am Fuß der Kugel hat keiner gemeiselt. Also ein Materialfehler !
Hier würde mich wirklich die Ursache interessieren. Sehe ich da am Fuss der Kugel in der aufgeplatzten Naht einen verschmutzten oder rostigen Streifen?

Jedenfalls halte ich es für ausgeschlossen, dass intakte Kugeln wegen der Aufmeißelmethode platzen. Das ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode!

Hast Du vielleicht die Gelegenheit, die Trümmer mal einem Metallurgen zur Begutachtung zu zeigen?

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PS: Um die herauszubekommen, müßtest du erst den oberen Flügel mit einem schweren Hammer nach unten, also wieder zurück schlagen und dann hoffen,

dass der rechte Flügel so weit nach oben geht, beim drehen, dass du diesen auch etwas rutergeschlagen bekommst.

Ob du nach lösen des Federbeins und des Domlagers dieses so weit gedreht bekommst ???

2 Wagenheber mitnehmen und erst von vorne unter den Hilfsrahmen hochheben.

Dann den zweiten am Schweller,.... oder besser nicht. Eher weiter rein , auch an den Hilfsrahmen.

Der "rechte Flügel" (also der unter dem Frontblech) ist das Problem: den kriege ich nicht nach oben so dass ich ihn runterhämmern kann. An den komme ich auch nicht mit einer Flex (wenn ich den Strom dafür hätte). Das Foto zeigt die Kugel im angezogenen Zustand (ich muss ja von der Fotographie-Perspektive aus das Ding nach rechts drehen, um sie weiter zu lösen und da stößt dieser Flügel nach einer Achtelumdrehung dann an der Schraube vom Domlager an... .

Ich hab so eine dreiteilige Abschleppstange im Kofferraum liegen. Mit der habe ich versucht, das Ding nach innen zu biegen. Man kommt ran, kann auch einen Hebel ansetzen (Holzkeil hatte ich auch im Kofferraum liegen, den konnte ich prima gegen den Kotflügel stemmen, aber das gesamte Domlager wird dabei unter Spannung gesetzt. Die Frage ist, ob dieses dabei nicht beschädigt wird. Dann wäre es der wirtschaftliche Totalschaden.

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Heftig, heftig! Hier würde mich wirklich die Ursache interessieren. Sehe ich da am Fuss der Kugel in der aufgeplatzten Naht einen verschmutzten oder rostigen Streifen?

Jedenfalls halte ich es für ausgeschlossen, dass intakte Kugeln wegen der Aufmeißelmethode platzen. Das ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode!

Hast Du vielleicht die Gelegenheit, die Trümmer mal einem Metallurgen zur Begutachtung zu zeigen?

Der Streifen fiel mir auch auf.

Ich denke das ist ein Produktionsfehler.

ABER: Wenn das an dieser Stelle nachgibt und aufgeht ist der Druck draußen. Wieso sprengt es dann den großen Teil rechts im Bild auch noch weg?

Das schaut mir nach massivem Überdruck mit Explosion aus, die zufällig diese Kugel erwischte.

Ich würde unbedingt den Sicherheitsschieber ausbauen und testen.

Bearbeitet von jozzo_
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Der "rechte Flügel" (also der unter dem Frontblech) ist das Problem: den kriege ich nicht nach oben so dass ich ihn runterhämmern kann. An den komme ich auch nicht mit einer Flex (wenn ich den Strom dafür hätte). Das Foto zeigt die Kugel im angezogenen Zustand (ich muss ja von der Fotographie-Perspektive aus das Ding nach rechts drehen, um sie weiter zu lösen und da stößt dieser Flügel nach einer Achtelumdrehung dann an der Schraube vom Domlager an... .

Ich hab so eine dreiteilige Abschleppstange im Kofferraum liegen. Mit der habe ich versucht, das Ding nach innen zu biegen. Man kommt ran, kann auch einen Hebel ansetzen (Holzkeil hatte ich auch im Kofferraum liegen, den konnte ich prima gegen den Kotflügel stemmen, aber das gesamte Domlager wird dabei unter Spannung gesetzt. Die Frage ist, ob dieses dabei nicht beschädigt wird. Dann wäre es der wirtschaftliche Totalschaden.

Aber mit der Flex kannst Du doch 90% der Kugel wegschneiden, gleich senkrecht entlang der Bruchlinie. Abdecken der Windschutzscheibe nicht vergessen.

Bearbeitet von jozzo_
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Hallo Andi,

du hast recht. Ich hab in Gedanken falschherum gedreht.

Dann bleibt nur die große OP.

Federzylinder lösen, also die große Mutter auf und Federbein nach unten raus. Leitung lösen.

Dann Domlagermuttern runter, Lager so verdrehen, dass die Kugel nach vorne zeigt und dann weiter,............. aber wie?

Außer, die Kugel ist dann schon locker und läßt sich abdrehen.

Ist da was im Weg, nach vorne ?

Gruß Herbert

PS: Wenn der LHM-Behälter raus ist, dann reicht der Platz.

Ich weiß nur nicht mehr, ob die Befestigungsschrauben des Domlagers so verteilt sind, dass es sich auch verdreht einsetzen und festschrauben läßt ?

Bearbeitet von ACCM HP924
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Ich würde unbedingt den Sicherheitsschieber ausbauen und testen.

Zu hoher Druck in den Federkugeln dürfte eigentlich nicht entstehen können, da die Höhenkorrektoren ihn annähenrd konstant halten... wenn der Druck zu hoch ist, wäre der Wagen zwangsläufig in Höchsstellung...

Die Membran zeigt, ebenso wie der innere Kugelfuß, Rost - da ist wohl einiges an Wasser im LHM. Vielleicht hat das die Kugel geschwächt ?

Es gibt ein paar Beispiele geplatzter Hauptdruckspeicher. Allesamt waren Nachbauten, und allesamt waren am Stopfen beginnend eingerissen. Es handelte sich allerdings nicht um Materialfehler, sondern defekte Druckregler als Ursache.

P.S., zur Demontage, ich vermute daß man die weggesprengten beiden Teile einfach mit einer großen Zange packen und abbrechen kann.

Bearbeitet von TorstenX1
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Hallo,

für mich sieht es auch nach Wasser im LHM aus,

oder die Kugel lag längere Zeit offen und feucht wo herum.

Gruß Herbert

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Hallo,

für mich sieht es auch nach Wasser im LHM aus,

oder die Kugel lag längere Zeit offen und feucht wo herum.

Gruß Herbert

Dampfstrahler?

Verdächtig sauber alles...

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... ABER: Wenn das an dieser Stelle nachgibt und aufgeht ist der Druck draußen. Wieso sprengt es dann den großen Teil rechts im Bild auch noch weg? ...
Und dann wundern mich noch die unglaublich geradlinigen, wie mit dem Lineal gezogenen Bruchflächen!
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Jedenfalls halte ich es für ausgeschlossen, dass intakte Kugeln wegen der Aufmeißelmethode platzen. Das ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode!

Aber in einer meiner RTA-Reparaturanleitungen wird davor gewarnt

mit dem expliziten Hinweis dass die Kugel dabei bersten könnte !

( Aber mir ist bisher auch noch kein Fall bekannt, und ja,

ich hab's auch schon gemacht, aber ganz selten ! -

mittlerweile versuche ich alle Kugeln unter Druck anzulösen,

wurde hier auch mal als Tipp eines alten Cit-Werkstattmechanikers

genannt und beim letzten Mal hat's gut funktioniert bei mir -

evtl ist dann kein einseitiger Druck auf's Gewinde, könnte ich mir vorstellen... )

mfg Klaus

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Also,

werde morgen erst mal mit soviel Werkzeug, wie ich auf mein Motorrad laden kann, zum Patienten fahren, und versuchen, die Trümmer irgendwie rauszufummeln. Dank Euch für die Tipps. Das ist erstmal mein größter Brocken. Danach werde ich die Kugel inspizieren, sorgfältig aufbewahren und einem guten Kumpel übergeben.Der ist vereidigter Materialprüfer und kann Ultraschall !!!

Vermutlich ist aber der Rost von innen gekommen, wie einige hier bemerkt haben.

Dieser XM ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Knaller":

Hab' ihn auf Mobile.de entdeckt und bin hingefahren, weil ich meinen gestriegelten schweizer V6 (Gruss an Mike Autoatellier, lange nichts gehört) im Winter schonen wollte.

Der schwarze Turbo machte optisch einen jämmerlichen Eindruck, schien aber technisch weitgehend OK . Der Wagen war 7 Jahre stillgelegt, stand mit Sicherheit im Freien, in der Sonne, nicht weit weg von einem großen Baum, der ordentlich organisches Material auf den einst schicken Wagen niederrasseln lies, wurde dann von einem alten Cit-Haudegen entdeckt und wiederbelebt, an einen Kunden vermittelt, der ihn dann verbastelt, verpfuscht und zugemüllt (@jozzo: einen Dampfstrahler hat der mir mir seit langem das erste mal erlebt) und ihn nach eineinhalb Jahren wieder an den Meister zurück gab. Er solle ihn doch im Kundenuftrag vertickern. Ich hab' ihn spontan für ein paar Scheinchen gekauft, hab dem "Schmuddelkind" das Moos aus den Ritzen gebürstet, die Kronkorken und Zigarettenstummel rausgesaugt, er dankte es mir mit 5 Monaten zurverlässigem Schweben und kraftvollem Turbopfeiffen. Ich habe mich dann vor 3 Wochen entschlossen, das wüste Ding doch nicht wegzuwerfen, sondern ihn (mit relativ wenig Aufwand) neu zu betüvven. Er bekam einen komplett neuen Auspuff ab Kat spendiert, den TÜV hat er dann auch bestanden (nur die AU halt nicht) und auf dem Weg zur AU-Nachuntersuchung zerschießt er die olle Federkugel, auf eine Art und Weise wie es offensichtlich hier noch keiner gesehen hatte.

@Herbert: der Wagen kommt "irgendwo aus Hohenlohe". Dies ist der alte Cit-Meister, der ihn mir verkauft hat: http://www.citroen-beck.de/0000009ba4147e005.html.

Kennst Du ihn? Ein netter, kauziger Kerl mit einem sehenswerten, leicht chaotischen XM/CX/Xantia-"Freilandmuseum", wo so manche Federkugel wohl auch mal ein paar Jahre im Freien rumdümpelt.... Fahr' da mal hin. ist echt sehenswert und nicht weit von Dir. Ein paar Göttinnen und zwei schicke C6 (in der Halle) hat er auch auf Lager.

Ich lass nichts auf ihn kommen. Er wird sich vielmals und ehrlich bei mir entschuldigen, wenn ich ihm das Mißgeschick mit der geplatzen Kugel erzähle. Und ich werde es ihm dies auch abnehmen.

Gruss und Gute Nacht!

Andi

Bearbeitet von glenfiddich
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boah, heftig !!!

Frage @alle : hat jemand schon mal früher eine Kugel aufgemacht und könnte eine Aussage treffen, ob nicht die umlaufende Schweißnaht an der Verschraubung eigentlich voll durchgeschweißt sein sollte? scheint hier nicht so zu sein ...

irritierend auch das offenbar ziemlich spröde Bruchverhalten des Grundmaterials. Glennfidich, kannst Du, wenn Du das Teil hoffentlich erfolgreich herausoperiert hast, ein paar Nahaufnahmen der Bruchflächen machen - insbesondere an der Schweißnaht? würde mich total interessieren!

hoffe jedenfalls, dass Dir die Instandsetzung ohne allzugroße Mühen gelingt, viele Grüße!

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Zu hoher Druck in den Federkugeln dürfte eigentlich nicht entstehen können, da die Höhenkorrektoren ihn annähenrd konstant halten... wenn der Druck zu hoch ist, wäre der Wagen zwangsläufig in Höchsstellung...

Die Membran zeigt, ebenso wie der innere Kugelfuß, Rost - da ist wohl einiges an Wasser im LHM. Vielleicht hat das die Kugel geschwächt ?

Es gibt ein paar Beispiele geplatzter Hauptdruckspeicher. Allesamt waren Nachbauten, und allesamt waren am Stopfen beginnend eingerissen. Es handelte sich allerdings nicht um Materialfehler, sondern defekte Druckregler als Ursache.

P.S., zur Demontage, ich vermute daß man die weggesprengten beiden Teile einfach mit einer großen Zange packen und abbrechen kann.

Sicherheitsschalter war ein Blödsinn von mir. Der zeigt ja nur zuwenig Druck an.

Druckregler ist richtig, wie du schreibst.

Ich glaub schon dass der Wagen auf ebener Straße unbemerkt in Höchststellung gehen kann, 2 Minuten ohne Abriegelung genügen und der Druck ist jenseits von gut und böse.

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