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Über den Tellerrand geschaut. Der Golf I


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Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Der Hype um den Golf ist durchaus zu erklären: VW hatte das größte und bestorganisierte Händlernetz in Europa (so wie es Citroen in den 20er und 30er Jahren vorgemacht hatte).

Außerdem war der Golf vom Design her viel überzeugender als der Simca 1100, der doch ziemlich plump daherkam und mehr mit seinen technischen Qualitäten überzeugte (Den Autobianchi Primula gab es schon lange nicht mehr zu kaufen). Die übrige Konkurrenz (Ford Escort und Opel Kadett C ganz konventionell mit Hinterradantrieb und Starrachse, sowie die technisch mit Frontantrieb und Quermotor modernen Fiat 128, Peugeot 204, Austin/Morris 1100/1300) hatte noch keine Heckklappe, und war vom Design her ebenfalls wenig überzeugend - ausgenommen der Austin/Morris, der aber schon über 10 Jahre alt war. Der Peugeot 104 war ein ausgesprochener Kleinwagen mit ursprünglich 45 PS, und dem Design fehlte der Pfiff, den etwa der Fiat 127 oder der technisch rückständige R5 hatten. Der Golf war und wirkte viel "erwachsener" als der Peugeot, und das Design-Thema war so eigenständig und stark, dass es bis heute hält. Technisch war der Golf I anfangs keineswegs perfekt, aber im Laufe der Jahre wurde er spürbar besser. Von Anfang an war der Golf spielerisch leicht zu fahren, wo der Simca mit seiner sehr schwergängigen Lenkung richtig Arbeit bedeutete.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Und bitte nicht vergessen, daß man in dieser Zeit trotzdem gerne Autos aus dem eigenen Land der Importware vorzog. Und zwar nicht weil wir Deutschen Nazis waren, sondern weil das jedes Land mit nennenswerter Automobilproduktion damals so gemacht hat. Teilweise ja auch weil es noch hohe Einfuhrzölle und weitere protektionistische Maßnahmen gab. Auf alten Bildern aus Frankreich findet man weniger ausländische Autos als auf Bildern aus deutschland.

Geschrieben

Wurde schon erwähnt, dass der Golf 1 in seiner Anfangsphase im Falle der 50-PS-Motorisierung vorne und hinten Trommelbremsen hatte?

Geschrieben

Echt? Dann war er aber technisch dem Käfer hinterher, der zu dem Zeitpunkt vorne schon Scheiben hatte - zumindest die stärker motorisierten Modelle (1302, 1303)

Aber ok, den CX gab es ja anfags auch nur ohne Servolenkung

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, war in der Tat ein Rückschritt. Aber gab es echt nur kurz am Anfang. Hier ein Thread aus der VW-Ecke, der sich damit beschäftigt:

http://www.golf1-ig.de/board/read.php?1,16463

Hier noch ein Auszug von der Seite www.ur-golf.de :

"Die ersten Golf I waren in der 50 PS-Variante noch mit Trommelbremsen an der Vorderachse ausgerüstet. Auch gehörten Halogenscheinwerfer, Heckwischer, heizbare Heckscheibe und Bremskraftverstärker damals noch nicht zur Standardausstattung der Basisversion. Das Modelljahr 1974 hatte in der Grundausstattung auch noch keine Rückfahrleuchten; allerdings wurde kaum ein Modell so bestellt, weshalb diese Variante heute äußerst selten ist."

Bearbeitet von Jörg Kruse
Geschrieben

Hallo, ich kann dieses gerade nicht überprüfen,

hab so einen aber noch nie gesehen.

Wobei, als ich in die Lehre ging und dafür Interesse zeigte,

waren der Käfer, 1600er,411er,T2,K70,Audi60,VW-Porsche, etc. noch wesentlich mehr vertreten,

als Polo,Audi50,Golf,Audi80 und Passat.

Muß mal bei Gelegenheit meinen Vater und die alten Meister fragen,

ob sie den kennen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Keine Sorge, gab es wirklich. Auch wenn sich kaum einer erinnern kann.

Geschrieben

Keine Sorge, die betreffenden Personen sind das Urgestein dieser Firma.

Die haben sie aufgebaut, groß gemacht und am Leben erhalten und sie wissen noch alles !

Was man von der aktuellen Besetzung nicht mehr behaupten kann.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo,

Trommelbremsen vorne waren doch durchaus üblich. Väterchens Kadett B hatte Trommelbremsen rundum mit einem einsamen Bremskreis ohne Bremskraftverstärker, keine Verbundglaswindschutzscheibe, einen starren Beifahrersitz, keine Kopstützen, keine Sicherheitsgurte, eine starre Lenksäule, statt heizbarer Heckscheibe ein Lüfter für die Heckscheibe, Biluxscheinwerfer. Das Austattungsniveau hieß seinerzeit "Luxus". Dafür gab es verchromte Radzierringe, eine elektrische Zeituhr, Teppichboden, Aschenbecher und Zigarettenanzünder, eine Drehstromlichtmaschine und gegen Aufpreis Michelin X Reifen. Der Warnblinker mußte Anfang der 1970er nachgerüstet werden.

Gernot

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Echt? Dann war er aber technisch dem Käfer hinterher, der zu dem Zeitpunkt vorne schon Scheiben hatte - zumindest die stärker motorisierten Modelle (1302, 1303)

Aber ok, den CX gab es ja anfags auch nur ohne Servolenkung

Um das klarzustellen: bis zum Schluss hatten nur die VW 1500 (1966-70) und 1600er 1302/1303 S und LS Scheibenbremsen vorn serienmäßig. Die 1200er und 1300er Versionen (auch 1302/1303 A mit 34 PS und 1302/1303 mit 44 PS) hatten Trommelbremsen.

Beim 50 PS Golf waren ab Mai 1975 Scheibenbremsen (ohne Bremskraftverstärker) serienmäßig. Die nackten Golf haben wohl vor allem Flottenkäufer wie die Deutsche Bundespost gekauft.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker sind wegen der selbstverstärkenden Wirkung des Prinzips übrigens nicht weiter schlimm. Scheibenbremsen ohne Bremskraftverstärkung erfordern dagegen deutlich mehr Druck auf das Pedal.

Geschrieben

Es sei denn man sitzt in einem VISA II L und macht Bremsversuche gegen Opel Autos. Beim VISA bekommt man ohne Bremskraftverstärker bei weniger Bremspedalkraft deutlich mehr Bremswirkung als in jedem Opel mit Bremskraftverstärker der 1970er Jahre. Da sollte ja nichts blockieren, weil man ja noch kein ABS hatte.

Gernot

Geschrieben

Ja, das unterscheidet sich trotz gleichen Bremsenprinzips manchmal deutlich. Kenne ich von meinem Seat Marbella mit Scheiben vorne ohne Bremskraftverstärker. Da muss man deutlich fester drauflatschen als bei meiner Ente, die ja ebenso Scheiben vorne hat und auch keine Bremskraftverstärkung.

Geschrieben

Jepp, Visen sind auch ohne BKV gut bremsbar.

Geschrieben

Hallo,

dann mal jetzt meine Erfahrungen dazu:

Mein Vater kaufte damals 1974 einen Golf N als Firmenfahrzeug für den Meister. Als ich 76 dann den Führerschein hatte durfte ich nach kurzer Zeit - Meister hatte gekündigt - den VW 1500 Variant gegen den Golf tauschen.

Daher meine Erfahrungen mit dem Teil.

Es war ein Orangener N, d.h. NACKT. Keine H4, keine Trommeln, kein gar nix.

Ich glaube die Hutablage und die Gürtelreifen waren die einzigen Extras. Nichtmal Rückscheinwerfer gab es. Für das Aufhalten der Heckklappe sorgte einen Stange !!, kein Gasdruckdämpfer oder sowas schickes.

Schlimmer jedoch war, dass der Golf eine absolute Möhre war. Das Teil hatte Fehler an allen Ecken und Enden.

Die Zylinderkopfdichtung ging alle 10-15.000 km durch.

Die Trommelbremsen mussten alle 5000 km ausgedreht, alle 10.000 km getauscht werden.

Das ging solange, bis VW für 275 DM Materialanteil einen Umbausatz auf Scheiben anbot.

Die Schaltung war unexakt, der Rückwärtsgang ging nur per Zufall rein.

Die Sitzverstellung war besser nicht während der Fahrt zu betätigen, konnte nämlich sein, dass dann der Sitz nach hinten umviel. Der Schalthebel rutschte beim Schalten von 2 auf 3 mitunter aus der Führung, man hatte das Teil dann in der Hand. Machte nix, einfach wieder reinstekcen, ging meistens.

Der Hammer aber war die Lenkung.

Stand eines Tages in der VW-Werkstatt das Auto abholen. War eng eingeparkt, also musste ich im Stand kurbeln. Plötzlich ging das Lenkrad so leicht. Kein Wunder, die Lenkung Käfig Zahnstange war gebrochen, das Ritzel durchgerutscht. Komentar der Werkstatt: "Schon wieder einer - passiert aber nur im Stand" wie tröstlich.

Dazu kam dann der Rost an allen Ecken und Kanten.

Ne Ne, einer anderen Marke hätte das Teil das Genick gebrochen, von diesen Mängeln will in der VW Szene heute keiner mehr was wissen.

Eines allerdings ist richtig.

Während andere Fehler einfach durch die Modelllaufzeit durchgeschleppt haben und beim Modellwechsel beseitigten - dafür dann andere einbauten, hatte VW wie weiland in Käferzeiten Stück für Stück die Mängel abgearbeitet, so dass am Ende der Einser ein recht gutes Auto war.

Die Anlagen waren ja nicht schlecht.

Gutes Fahrwerk, lebendige und sparsame, jedoch laute Motoren.

Knapper, gerade ausreichender Innenraum, gute Sitzposition und sehr gute Lenkung.

Wenn er fuhr, war er gut.

Servus Andreas

Geschrieben

POLO I war auch eine unglaubliche Möhre. Anfällig, rostig, klapperig. Mein Umstieg von 79er Polo auf 59er Käfer beschehrte mir zwar einen kleineren Kofferaum, aber ich hatte danach ein grundsätzlich solideres, sparsameres (!) und rostunanfälliges Auto. Da war nichts in Plastik geklipst, was ausleiern oder brechen konnte, sondern alles geschraubt oder sonstwie ordentlich in Metall ausgeführt

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Gerostet haben in 70er Jahren praktisch alle in Europa gebauten Autos, da alle Hersteller den gleichen minderwertigen Stahl verwendeten. Das traf VW wie Mercedes, Fiat wie Renault, Opel, Ford und auch Citroen.

Der Polo I in der Basisversion mit 40 PS war noch ärmlicher ausgestattet als der Golf. Tür- und Seitenverkleidung (soweit nicht nacktes Blech) war einfache Pappe, Armlehnen gab es nicht, Sonnenblende nur für den Fahrer, natürlich keine Scheibenbremsen. Ein Kommilitone hatte so einen. Da kam mir mein LN richtig luxuriös vor (der hatte Kunstleder-Türverkleidungen, 2 Sonnenblenden und sogar (Vlies)Teppich und natürlich Scheibenbremsen vorn, allerdings nur 32 PS.

Aber Vorsicht. Auch Citroen GS der Modelljahre 71 und 72 waren in der Confort-Version ärmlich ausgestattet (vom Fahrwerk abgesehen, wo 4 Scheibenbremsen und Hochdruckbremse natürlich dabei waren): keine Armlehnen, dünnere Sitze ohne verstellbare Lehne vorn, kein Warmluftgebläse, einstufiges Frischluftgebläse, unverkleideter Kofferraum, viel nacktes Blech, Gummimatten auf dem Fußboden, natürlich kein Tagekilometerzähler, keine Uhr, kein Drehzahlmesser, kein abblendbarer Innenspiegel, keine Rückfahrscheinwerfer, kein Zigarettenanzünder - und der GS war untere Mittelklasse. Er unterschied sich damit nicht von Konkurrenz-Basisversionen wie Renault 12 L, Opel Ascona, Ford Taunus N, VW 1600 A, wo zum Teil auch der Bremskraftverstärker fehlte.

Erst in der Absatzkrise, die der ersten Ölkrise 1973 in 1974/75 folgte, wurde allgemein die Serienausstattung der Basismodelle deutlich verbessert. Citroen verbesserte ab Modelljahr 74 die Basisausstattung - in Frankreich wurde dazu der GS Confort in GSpecial umbenannt. In Deutschland war Ford der erste Hersteller, der dies ab Modell 75 tat, und alle anderen mussten folgen.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Wirklich interessant, nochmal an diese Minimal-Ausstattungen erinnert zu werden!

... Sonnenblende nur für den Fahrer ...

Lutz-Harald Richter

Was für eine bescheuerte Idee. Als Fahrer kann ich doch auch aus der Richtung der fehlenden Beifahrersonnenblende geblendet werden.
Geschrieben
Es sei denn man sitzt in einem VISA II L und macht Bremsversuche gegen Opel Autos. Beim VISA bekommt man ohne Bremskraftverstärker bei weniger Bremspedalkraft deutlich mehr Bremswirkung als in jedem Opel mit Bremskraftverstärker der 1970er Jahre. Da sollte ja nichts blockieren, weil man ja noch kein ABS hatte.

Gernot

Von allen Autos, die ich bisher gefahren bin, hatten die Visas die miserabelsten Bremsen überhaupt.....

Geschrieben
Wirklich interessant, nochmal an diese Minimal-Ausstattungen erinnert zu werden! Was für eine bescheuerte Idee. Als Fahrer kann ich doch auch aus der Richtung der fehlenden Beifahrersonnenblende geblendet werden.

Auf diese "geniale" Idee kam Citroen auch mal. Bei der Einführung des Sparmodells 2CV Spécial wurde so einiges weggelassen, unter anderem auch die rechte Sonnenblende.

Geschrieben
Wirklich interessant, nochmal an diese Minimal-Ausstattungen erinnert zu werden! Was für eine bescheuerte Idee. Als Fahrer kann ich doch auch aus der Richtung der fehlenden Beifahrersonnenblende geblendet werden.

Ein Freund hatte mal solch einen Polo! Die Sonneblende sah ohnehin aus wie ein Stueck Pappe, in Billigfolie verschweisst, mit einem Stueck Draht zur Befestigung. Und davon nur eine, wie auch das Tuerschloss! Wenn das auf der Fahreseite mal nicht wollte, war Heckklappe zum Einsteigen angesagt. Wenn die denn ein eigenes Schloss hatte, daran erinnere ich mich nicht mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
Von allen Autos, die ich bisher gefahren bin, hatten die Visas die miserabelsten Bremsen überhaupt.....

Hallo,

was sind denn miserable Bremsen? Bremsen die schwach, schief oder schlecht dosierbar? Oder machen die Geräusche? Mein Visa hatte die schlechte Angewohnheit, daß die vordere Bremse gelegentlich nicht ganz öffnete, was dazu führt, daß die Bremse heiß wurde und gar nicht ging. Das waren Citroën eigene Festsattelbremsen. Kam zum Glück nur ganz selten vor.

An sich bin ich froh, daß man da heute Markenware verbaut.

Interessant finde ich auch, daß sich niemand an die miserable VW Normalbenzinabstimmung erinnert. Die Dinger haben sich doch blind gesoffen! Der Kollege mit dem Audi 50 mit dem 50 PS 1100er rühmte sich immer "unter 10 l", als der Visa Super L mit 50 PS Vierzylinder sich äußerst locker mit 6,5 l/100km Super fahren lies.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

VW Benziner saufen bis heute, die TSi sind nur auf dem Prüfstand sparsam.

Beim Visa fand ich die Bremsen des 17RD richtig gut. Der Club mit ohne Bremskraftverstärker war dagegen, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig.

Geschrieben
... Beim Visa fand ich die Bremsen des 17RD richtig gut...
Der hat ja auch im Vergleich zu den anderen Viselchen eine eigene, breitere Vorderachse bekommen, ich glaube vom Pug 205. Wahrscheinlich waren da dann auch andere Bremsen verbaut.
Geschrieben
Auf diese "geniale" Idee kam Citroen auch mal. Bei der Einführung des Sparmodells 2CV Spécial wurde so einiges weggelassen, unter anderem auch die rechte Sonnenblende.

Die rechte Sonnenblende suchte man bei den letzten Kastenenten auch vergeblich.

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