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Bin nächste Woche C6 Fahrer


TigerTiger

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Es würde mich interessieren, wieviele C6 -Fahrer es in Deutschland gibt .

Kann man einen C6 2,7l HDI noch 10 Jahre fahren ?

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ACCM Martin Klinger

Meintest du: ab nächster Woche oder nur nächste Woche? wie auch immer: willkommen im Club!

Ob man einen C6 noch 10 Jahre fahren kann, weiß ich leider nicht. Aber ich hoffe es sehr. Andererseits fürchte ich, dass die heutigen Autos für wesentlich kürzere Lebensdauern konstruiert sind als früher. Eine DS kann man immer irgendwie reparieren. Bei einem C6 ist irgendwann Feierabend.

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Ja,ich meinte schon: Ab nächster Woche.Ist ein C6 der ersten Stunde,205PS Diesel.Wäre ja Schade,wenn der nicht später mal "Oldtimer" werden könnte

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Erst einmal Glückwunsch aber ob du dir mit nem C6 der 1 Stunde nen gefallen getan hast hoffen wir es mal.

Beim 205 HDI gibt es Motoren die sehen 300.000 und mehr und einige andere nur 80.000 Km

Sonst HP kann immer mal was sein aber sonst wie bei allen anderen auch alles kann nichts muss.

Er will gefahren werden sonst steht er sich kaputt.

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Also, der Motor hat in 8 Jahren schon 175.000 Km hinter sich. Der Wagen ist scheckheftgepflegt, leider ( aber natürlich dem Baujahr geschuldet ) nur RT3, CD-Wechsel im Kofferraum.Bitte gerne mehr Einschätzungen über Sinn oder Unsinn des Kaufs.Bordcomputer bei Probefahrt über Land, ca. 40 Km Fahrstrecke, zeigte 7.1 l/100 Km, was bedeutet das tatsächlich nach euren Erfahrungen ?

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Zwei "Gebrauchte" von mir sind auch noch in NRW unterwegs.

Ich habe die beiden C 6 immer gerne gefahren, in zwei Jahren jeweils gut hunderttausend Kilometer, leider war immer irgendetwas dran, meist Elektronikprobleme, die mich dann dazu gebracht haben, das Auto zu verkaufen. Als Reisefahrzeug auf langen Strecken waren aber beide ideal!

Gruß

Ubertino

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Es würde mich interessieren, wieviele C6 -Fahrer es in Deutschland gibt .

Kann man einen C6 2,7l HDI noch 10 Jahre fahren ?

...kann man sicher. Ob es bezahlbar ist und auch noch Spass macht, steht auf einem anderen Blatt.

Allzeit gute Fahrt und viel Glück.

T.

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ja, der C6 scheint auf Dauer wohl oftmals auch eine Diva zu sein.

Ach ja: Du solltest auch auf dieses komische Kühlrohr aufpassen ...

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Hi TigerTiger,

machs doch einfach! Klar: Ein Auto aus den achtziger Jahren und davor hat wenig Elektronik und daher evtl. "nur" mechanische und Korrosionsprobleme.

Elektronik zickt gern rum, dann muß man suchen - und wenn die Garantiezeit abgelaufen, auch selbst dafür zahlen, wenn man Suchen, Tauschen und Instandsetzen läßt.

Das gilt aber nicht nur für einen Citroen, sondern für alle Marken. Also auch für MB, Audi oder VW etc.

JUlian

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Zwei "Gebrauchte" von mir sind auch noch in NRW unterwegs.

Ich habe die beiden C 6 immer gerne gefahren, in zwei Jahren jeweils gut hunderttausend Kilometer, leider war immer irgendetwas dran, meist Elektronikprobleme, die mich dann dazu gebracht haben, das Auto zu verkaufen. Als Reisefahrzeug auf langen Strecken waren aber beide ideal!

Gruß

Ubertino

Ich habe mit zwei C6 mittlerweile insgesamt über 250.000 km zurückgelegt. Der Benziner (km 173.000) hatte bisher keinen elektronischen Defekt (Ausnahme: der divenhafte Tempomat, was aber jeder in den Griff bekommen kann), der Diesel hatte auf 100.000 km mal einen Defekt an einem Höhenabstandssensor hinten und am Lenkwinkelsensor. Das war es und das kann auch sehen lassen, wie die Verarbeitungsqualität insgesamt!

Ich sehe ständig VW Passat, die sehr viel neuer sind, bei denen bspw. die Chromleisten nicht sauber fluchten, oder reihenweise BMW 5er bei denen sich solche Leisten komplett von der Karosse trennen wollen und sich ablösen. Heute erst ein sündhaft teures Mercedes E-Klasse Cabrio gesehen, bei dem die Tankdeckelabdeckung unsauber eingepasst war, mit deutlichen Spaltmaßunterschieden oben und unten.

So einen Schrott wird man beim sauber verarbeiteten C6 nicht finden.

Gruß Jan

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Probleme über Probleme

oft in Zusammenhang mit dem C6

oft auch von Menschen die selbst nie einen gefahren haben..

aber davon gelesen ,in Foren.

mein Erster war Mai 2006, Elektronik Probleme? bitte ?

mein Zweiter ist Jan. 2011, Elektronok Probleme? bitte?

280.000 km C6 gesamt...

RT3,warum immer wir das so schlecht geredet?

ich hab die Stimme geliebt,so sexy "Fronsösische"

6CD`s hinten rein und gut.

wo ist das Problem?

ok,wenns kalt war hats am Schluß Startschwierigkeiten gehabt...

aber sonst?

ich steh immer voll hinter dem C6

uwe

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Hallo,

die Eproms in den Steuergeräten sind auf 12 Jahre Lebensdauer ausgelegt, danach ist mit Ausfällen zu rechnen.

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Es ist ja sicher nicht falsch, wenn sich jemand, bevor er ein recht komplexes Auto mit einem Kilometerstand von 175.000 für vermutlich höchstens 8.000 € kauft, Gedanken über die Folgekosten macht. Und es liegt auf der Hand, dass da auch ab und zu etwas zu ersetzen sein wird. Das wird der C6 mit jedem vergleichbaren anderen Fahrzeug gemein haben. Billiger wird es, wenn man für dasselbe Geld einen deutlich jüngeren C4 mit weit unter 100.000 km kauft. Aber das sollte selbstverständlich sein.

Zur Qualität des C6 kann ich von meinem ersten DEKRA-Besuch mit diesem Ding in der letzten Woche berichten. Der Prüfer hatte zum ersten mal einen C6 auf der Bühne, war sehr interessiert und überaus begeistert. Es war wenig los und wir haben uns (gemeinsam) alles ganz genau angesehen, v.a. das Fahrwerk (untere Traggelenke!). Ergebnis: Alles bestens. Der Prüfer beurteilte das Auto als überaus hochwertig. Bei der AU kommentierte er, dass sich Audi/VW bei solch super Abgaswerten eine Scheibe abschneiden könnten. Ergebnis: Nach knapp 90.000 km beinahe ein Neuwagen. Und das nach Einschätzung eines nicht citroenverstrahlten Prüfingenieurs.

Zur Frage der frühen Baujahre: Bei den früheren Exemplaren (Lt. Orga-Nr. ist mein Auto trotz EZ 04/2007 bereits Ende 12/2006 gebaut worden, hat aber schon das RT4, Traggelenke ohne Befund, also schon kein "frühes Baujahr" mehr) waren doch wohl hauptsächlich die Traggelenke der Vorderachse ein Problem. Die wären bei km 175.000 aber längst getauscht worden. Beim RT3 bin ich ganz Uwes Meinung: Wo ist das Problem? Kaufe ich einen Computer mit Auto drum herum oder ein Auto mit Navi drin?

Sorgen bereitet mir allenfalls die Ersatzteilversorgung über einen längeren Zeitraum hinweg. Der Fahrzeugbestand ist halt sehr klein. Und es ist gar nicht so leicht, eine kompetente Werkstatt zu finden, falls das Ding doch mal spinnen sollte.

Am Ende ist die Entscheidung für einen C6 aber eine sehr subjektive Angelegenheit, in der man keine Ratschläge geben kann.

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Meiner hat seit 3 Jahren ca. 3 K Euro an Reparatur-Kosten verursacht. Dafür fahre ich ein Auto, das einzigartig ist (in meinem Umfeld) und m.E. sehr zuverlässig.

Wenn ich allerdings das Forum hier vorher gekannt hätte, hätte ich mir wohl keinen C6 zugelegt. Das wäre mir wie Selbstmord vorgekommen - finanziell.

Man muss sich vielleicht davon verabschieden, dass ein solches Auto ökonomisch sinnvoll sein soll. Dann muss man sich einen VW Passat kaufen oder eine Dacia. Oder am besten ein Gogo.

Ein C6 ist nun mal mehr als nur ein Auto. Er ist und bleibt Weltanschauung.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Wie kommt der Passat zum Teufel noch mal zu dem unumstößlichen Ruf, das ökonomischste Fahrzeug zu sein. Die Annahme wird schon durch den Kaufpreis widerlegt.

Aber so sind die Deutschen, müssen ihr Handeln, das genauso irrational ist wie das der anderen, immer als vernunftbestimmt rechtfertigen. Während der Italiener (wenn es denn "den Italiener" gibt) einfach zugeben kann, dass er das Auto gekauft hat, weil es ihm gefällt, muss der Deutsche wortreich herleiten, dass es die einzig vernünftige Kaufentscheidung war. Hat man sich einmal davon befreit, lebt es sich ganz unbeschwert. Ich kann schulterzuckend zur Kenntnis nehmen, dass der Kofferraum im Skoda Superb meiner Kollegin größer ist und das Ungetüm auch noch weniger verbraucht. Schließlich kaufe ich auch meine Anzüge nicht bei C&A, selbst wenn die viel praktischer wären und extra große Taschen hätten. Die Pseudorationalisten sind auch völlig irritiert, wenn ich ihnen ebenfalls todernst darlege, dass Passatfahren für mich viel zu gefährlich ist. Das ist so langweilig, dass ich ständig in Gefahr bin, einzuschlafen.

Eine Weltanschauung ist der C6 damit allerdings für mich nicht. Nur ein Teil des Lebensstils.

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Rein kostentechnisch ist mein C6 bislang rund um das 1,5-fache teurer als mein voriger 407 mit ähnlicher Laufleistung und Fahrzeugalter - ich hoffe, das pendelt sich in den kommenden Monaten noch etwas nach unten hin ein. Soviel dazu. Aber dafür ist der Fahrkomfort, die Außenwirkung und Eleganz wohl das Zehnfache im Vergleich. Wobei ich sagen muss, dass der 407 überraschend preiswert im Unterhalt war. Der C6 verursacht in etwa die gleichen Kosten im Unterhalt, die ich davor beim XM 2,5TD hatte. Der C6 ist etwas günstiger im Verbrauch, dafür etwas teurer bei sonstigen Reparaturen.

Die letztliche Entscheidung kann einem niemand abnehmen. Ich habe mich dafür entschieden, weil der C6 seit seinem Erscheinen mein Traumauto war und manchmal im Leben sollte man sich Träume auch erfüllen. Ich weiß, dass ich ihn nicht dauerhaft haben werde, sondern maximal die nächsten drei bis vier Jahre, somit ist das Kostenrisiko überschaubar. Der günstige Anschaffungspreis von 8000 Euro erlaubt zudem danach ein paar Reparaturen mehr, als wenn der Wagen bereits im Vorhinein viel gekostet hätte und dann trotzdem teure Wartungen ins Haus gestanden wären.

lg

grojoh

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Ich glaube, man macht sich selber eine Fehlrechnung auf, wenn man den C6 mit anderen Wagen vergleicht, die fast das Doppelte kosten - als Gebrauchtwagen. Wenn man für schlaffe 8000 Euro einen Luxuswagen bekommt, der wie neu aussieht, den aber nicht jeder Handwerker fahren will, dann darf eine Reparatur dann doch was kosten. Man addiert diese zum Einkaufspreis fairerweise dazu. - Aber das gelingt nicht jedem. Man vergleicht dann sofort mit seinem Kumpel, dessen Bremsscheiben eben nur halb so viel kosten. Und dann fühlt man sich mies. Dass man beim Einkauf 10 000 Euro gespart hat, unterschlägt man sich selber oft. Aber das ist diese Schizophrenie des homo sapiens.

Ulrich T., für mich ist "Lebensstil" nicht das treffendere Wort. Denn dann wäre ein Benz die stilsicherere Variante. An einem C6 kann man weniger, wie ich finde, den Lebensstil ablesen als die Welt-Anschauung. Der C6 ist, vielleicht ähnlich wie ein Saab, eine Verweigerung gängiger Stilikonen, wie sie im bürgerlichen Lager öfter gepflegt werden, wo Anerkennung das Ziel ist. Ein Citroen Oberklasse Fahrzeug ist für mich eher ein Renegatenvehikel denn Bestätigung von Stilgefühl. Der Fremde kennte ja die zugehörige Wohnung samt Einrichtung nicht. Aber er kennt die soziale Bewertung von Autos. Und genau danach beurteilt er den C6 Fahrer: nämlich als Depp oder Eigenbrötler.

Meine besten Freunde haben immer wieder Mitleid mit mir, wenn ich mit dem Auto vorfahre. Damit läge ich so "off", dass es schon weh tue. Und genau in den Momenten fühle ich in mir das Blut des verwegenen Piraten, des Weltenseglers und Nonkonformisten rauschen. :-) So banal das klingen mag. Der Wagen ist ein Statement. Ganz nebenbei fährt er auch noch gut. Aber das wissen die Außenstehenden ja nicht. Die sehen nur die eigenartige Form und die Ausstrahlung einer Rostfirma aus Frankreich.

Aber gut. Man kann als Insider das Ganze auch als Stil sehen. Ein Stil ist nun mal was Längeres, was Durchgehendes, eine Strecke von Geschmack. So ähnlich wie ein Besenstil im besten Sinne: überall gleich.

zurigo

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Mit dem ersten Absatz von Zurigo gehe ich absolut konform.

Im Weiteren sind vielleicht die Begrifflichkeiten unklar. Sicher ist, dass ich mit einigen C6-Eignern nicht die Weltanschauung teile. Wir wollen nicht vergessen, dass der Herr Sarkozy auch in so einem Ding fuhr. Oder zählt fahren lassen nicht? Dafür ist einer meiner besten Freunde ein bedingungsloser Passatfahrer, dem ich beim Fahrzeugwechsel nicht einmal mit Volvo kommen muss. Weltanschaulich sind wir aber recht nahe beieinander. Da sollten wir vielleicht die Fahrzeugwahl nicht überinterprtieren.

Bloße Zurschaustellung bedingungslosen Nonkonformismusses trifft es im Übrigen auch nicht. Dann könnte ich auch den hier fahren: https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcToDFUxekX9zmWACQsX60XzdagEA3s1wUYcs_H2mvWHKGVfB5Ru

Einen Mercedes als stilsicher zu bezeichnen ist im Angesicht der aktuellen Modellpalette übrigens verwegen. In meinen Augen ist da seit dem W126 Schluss. Derzeit haben die ein Niveau mit Hyundai, Nissan und der unsäglich verschwurbelten DS-Reihe von Citroen erreicht. Ein Beispiel: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.tuning-stories.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2010%2F11%2Fmercedes_cls_2011_1.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.tuning-stories.de%2Fneuigkeiten%2Fmercedes-cls-im-januar-2011-kommt-der-nachfolger%2Fattachment%2Fmercedes_cls_2011_1%2F&h=562&w=1000&tbnid=NbySGpyh37XlsM%3A&zoom=1&docid=0qGNEsf7jRYUXM&ei=hM49U-S5DIb_ygO6uIC4CA&tbm=isch&iact=rc&dur=304&page=1&start=0&ndsp=34&ved=0CHQQrQMwBw

Und komische Freunde hast Du, Zurigo. Mein Freundeskreis kommentierte den C6 mehrheitlich mit: "Das ist endlich wieder ein Auto, das zu Euch (schließt meine Frau ein) passt." Und damit war das Thema auch erledigt. Vorschlag: Auto behalten, Freundeskreis ersetzen?

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Dass der C6 "off" sei, das habe ich bislang auch noch nicht gehört. Nicht jedem meiner Bekannten gefällt das Design - hier scheiden sich definitiv die Geister, aber das war ohnehin schon immer bei den großen Citroen so. Aber alle meine Bekannten - und teilweise Unbekannten - sind einhellig der Meinung, dass der Wagen absolut etwas Besonderes ist und zeitlos modern wirkt. Selbst meine Schwager, die so VAG-affin sind wie nur irgend möglich, kritisieren mittlerweile nur noch den unpraktischen Kofferraum und die seltsame Heckansicht (inkl. seltsamer Heckscheibe) - vom Rest sind sie einigermaßen beeindruckt.

Und ja - man muss einfach immer wieder darauf zurück kommen - die Leute sind wieder beeindruckt, wenn man ihnen die Hydropneumatik zeigt. Das galt eine Zeit lang als "eh selbstverständlich", weil man es aus DS, CX, BX, etc. doch durchaus kannte und automatisch mit jedem Citroen verband. Da war es so, dass dort wo Citroen draufstand automatisch Hydropneumatik angenommen wurde. Mittlerweile sind aber besonders die Jüngeren absolut nicht mehr vertraut mit diesem Fahrwerkskonzept und dieser Geschichte und somit umso erstaunter, wenn sie das an so einer modernen großen Limousine demonstriert bekommen. Sie kennen vielleicht die Tuning-Luftfahrwerke, aber dass es auch ganz ohne Federn geht, das ist für viele Junge wirklich verblüffend.

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Hi Tiger Tiger,

nun melde ich mich auch noch mal. Das sind hier insgesamt klare Statements; da kann ich Dir nur raten: Machen!

Das Risiko scheint überschaubar, jedenfalls wird Citroen mit dem C6 nicht mehr Ärger als andere Marken versprechen. Das hier angesprochene RT3 Navi habe ich in meinem C4. Ist gar nicht mal schlecht.

Deine Themen: "Kann ich den in zehn Jahren noch fahren" und "wäre schön, wenn er ein Oldtimer wird".

Hm.

Es ist ja sicher nicht falsch, wenn sich jemand, bevor er ein recht komplexes Auto mit einem Kilometerstand von 175.000 für vermutlich höchstens 8.000 € kauft, Gedanken über die Folgekosten macht.

Hm ja: Das hängt von a) der Ausgangsbasis und B) von Deinem Nutzungsprofil ab!

Zu a): Überlege Dir, ob nicht ein C6 mit wesentlich weniger KM drin ist.

Zu B): Welcher C6 es auch wird, es sollte dann nicht Dein Erst-, Wind & Wetter- und Alltagsfahrzeug sein, sondern ein Zweitwagen.

Die Erfahrung zeigt, dass Wagen, die heute Oldtimer sind, eine ganz andere Vita als "Normalverbraucherautos" hatten:

Sie wurden extrem (!) wenig gefahren, (äußerst geringe Jahresfahrleistung) standen oft Jahre, oder Jahrzente und / oder wurden penibelst gewartet.

In zehn Jahren einen 2006er C6 mit dann 280.000km zu restaurieren lohnt nicht wirklich.

In zehn Jahren einen "Sonntags-C6", der dann erst 75.000km drauf hat, weil Du ihn 2014 mit nur 38.000km gekauft hast, zu warten und erhalten, schon eher.

Bin gepannt, wie Du Dich entscheidest...

LG Julian

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@ grojoh: Da hast Du vermutlich Recht. Dass heute die HP nicht mehr so im Focus ist, liegt vermutlich v.a. an Citroen selbst, nämlich an der Einführung des "Anti-Sink". Es ist nun zwar praktisch, gleich nach dem Motorstart losfahren zu können, die große Show mit dem sich langsam erhebenden Auto fällt aber weg. Das leichte Anheben des C6 nach dem Entriegeln zu bemerken erfordert schon subtiles Beobachten. Dem Passanten fällt nun gar nicht mehr auf, dass es sich um besonders gefederte Fahrzeuge handelt. Ich mochte es auch, meinen CX morgens flach auf der Straße liegen zu sehen. Trotzdem schenke ich es mir natürlich, den C6 willentlich abzusenken. Der steht ja auch langsamer auf.

@ Julian: Da hilft nur zweigleisig fahren. Einen für den Alltag, einen zur Seite stellen. Aber so ein Ding einzulagern ist auch keine leichte Übung. Da wird immer viel vom "Kaputtstehen" geschrieben. Ich starte den C6 während des fünfmonatigen Winterschlafs auch alle zwei Monate mal für 10 min.

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Ich starte den C6 während des fünfmonatigen Winterschlafs auch alle zwei Monate mal für 10 min.

DAS kannst du dir schenken, damit schadest du der Maschine eher. Wenn du den Motor nicht auf volle Betriebstemperatur bringst (oder bringen kannst, weil z.B. in einer schlecht belüfteten Tiefgarage), ist es besser, ihn gar nicht zu starten.

Bei "alle zwei Monate für 10 Minuten" werden dir sehr bald Kurbelwelle, Ventile, Lagerschalen, etc. Probleme machen. Der Motor muss warm genug werden, um Feuchtigkeit (Kondensat) zu verdampfen und "rauszulüften", ansonsten droht Korrosion.

Entweder einmal die Woch auf volle Betriebstemperatur, oder gar nicht...

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DAS kannst du dir schenken, damit schadest du der Maschine eher. Wenn du den Motor nicht auf volle Betriebstemperatur bringst (oder bringen kannst, weil z.B. in einer schlecht belüfteten Tiefgarage), ist es besser, ihn gar nicht zu starten.

Bei "alle zwei Monate für 10 Minuten" werden dir sehr bald Kurbelwelle, Ventile, Lagerschalen, etc. Probleme machen. Der Motor muss warm genug werden, um Feuchtigkeit (Kondensat) zu verdampfen und "rauszulüften", ansonsten droht Korrosion.

Entweder einmal die Woch auf volle Betriebstemperatur, oder gar nicht...

Hallo,

da muß ich dir Recht geben, genau das sollte man lieber nicht machen, bezüglich Kondenswasser . Meiner wird nächste Woche auch wieder aus dem Winterschlaf aktiviert. Bin mal gespannt ob alles sofort wieder rund läuft.

Grüsse Andreas

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