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ist Größe Standesgemäß ?


uwe.v11

Empfohlene Beiträge

Das sind echt schöne zeitlose Autos, grad wenn man bedenkt wie hässlich die heute sind. An die Eleganz kommt man mit einem aktuellen Auto schwer ran, obwohl du schon nah dran kommst;-)

Gesendet von meinem ST15i mit Tapatalk 2

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Je nach Stand braucht man die Grösse. Für andere tut's auch ein Kleinwagen mit rotem Dach ;-)

Mir ist der C6 eigentlich zu gross, ein rechter Anachronismus. Nur, wo gibt's denn ein kleines Auto, das gut gefedert und leise ist? Da ist absolut nichts in Sicht.

Früher gab's wenigstens noch klein und gut gefedert, heute nur noch klein (vor allem innen und zum Rausgucken).

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Kann mir mal bitte einer verraten, warum der C6 immer als riesiges Auto bezeichnet wird? Der aktuelle 5-er BMW ist nahezu auf den Millimeter in allen drei Dimensionen gleich groß und da wird nicht über Größe diskutiert. Zugegeben, der C6 wirkt wahrhaft riesig, aber im Vergleich zu anderen Fahrzeugen seiner Klasse ist er absolut vergleichbar. Hat schon mal einer den 5-er BMW als Anachronismus bezeichnet?

Rainer

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Auch ein 5er wäre für meine eigentlichen Bedürfnisse (95% der Fahrten mit 1 oder 2 Personen, Urlaubsgepäck oder Waschmaschine im Auto höchst selten vorhanden) zu gross.

Sagen wir's mal so: ich brauche die Grösse, weil Komfort anscheinend nicht ohne geht. Die Grösse an sich kann mir gestohlen bleiben, weil ich nicht unbedingt den dicksten Schlitten auf dem Parkplatz haben muss (dann wär's auch kein C6 geworden, sondern ein Dodge Ram). Was ich anachronistisch finde, ist das Bedürfnis, mit der Grösse angeben zu müssen.

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5imon,

mit Deinem letzten Satz bin ich absolut einverstanden. Ich brauche den C6 auch nicht für mein Ego, weil ich mich nicht über mein Auto definiere (sonst hätte ich auch bestimmt keinen Citroen!), sondern nur wegen des Komforts. Ich brauche ein Auto dieser Größe eigentlich auch nicht, da ich zu 70 % alleine unterwegs bin, die restlichen 30 % mit meiner Frau, kein Hund, keine Kinder. Und auch da hast Du recht, es gibt nichts kleineres mit wirklichem Komfort.

Rainer

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Hallo,

Kollegen, die bei uns einen 5er als Dienstwagen haben, stöhnen ganz schön.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Parkhaus im Bleigäßchen in Augsburg, das ich gerade wegen Notarterminen frequentiere. Da kommt kein Labyrinth im Maisfeld dagegen an...

Gernot

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Ja Parkhaus ist kein C6-Revier. Toitoitoi, keine Schrammen bisher. Am Ende der Auffahrt führen der lange

Überhang vorne und die generellen Ausmaße zum Blindflug.

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Selbstredend definiert man sich nicht über sein Auto, wenn man einen Citroën fährt. Überhaupt nicht. Kein bisschen. Und schon gar nicht, wenn es ein Citroën der oberen Mittelklasse ist.

War noch nie so. DS, CX, XM und C6 sind ganz zweifelsfrei 08/15-Fahrzeuge, die man wählt, wenn einem Autos total egal sind und man keinen Wert darauf legt, sich vom Einheitsbrei abzuheben.

Jajasicher.

:D

Bearbeitet von gungstol
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Ich würde nicht behaupten, dass ich mich über das Auto definiere.

Allerdings ist mir bewusst, dass (m)ein grosser Citroën selbstverständlich ein Statement ist. Es sagt aber nicht "Ich habe den Grössten/Teuersten/Schnellsten/...", sondern etwas anderes. Sich vom Einheitsbrei abheben trifft es ganz gut.

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@ 5imon: Du schreibst, Komfort sei nur über Fahrzeuggröße zu erzielen. Manche behaupten ja, der GS habe noch die DS bzgl. Federungskomfort in den Schatten gestellt. Ich bin ihn leider nie gefahren (und das wird angesichts des Minimalbestandes weltweit wohl auch nicht passieren). Du kannst das doch einschätzen (lt. Signatur). Mein Traum wäre ja nach wie vor ein hydropneumatisch gefedertes Auto der unteren Mittelklasse in der Designlinie, die Citroen vor ca. 10 Jahren vertreten hat. Und wenn das 1970 mit einem 4,15 m-Auto zu realisieren war, weshalb sollte das heute unmöglich sein?

In Ermangelung eines solchen Fahrzeugs muss es auch bei mir der C6 bleiben, dessen Auftritt trotz 4,9 m Länge absolut nicht protzig ist. Das er als besonders lang wahrgenommen wird, liegt m.E. am recht "schlanken" Design. Ein Effekt, den ich schon beim nun wirklich eher zierlichen CX beobachten konnte, der von Außenstehenden immer länger geschätzt wurde, als er tatsächlich war.

Ein Auto wie der Silver Shadow würde heute auch nicht mehr funktionieren, weil das Automobildesign sich in den vergangenen 25 Jahren in eine ganz andere Richtung entwickelt hat, gerade im Bereich der repräsentativen Fahrzeuge. Vermutlich einer Gründe für das Scheitern des C6.

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Eine gewisse Grösse gehört natürlich zum Komfort dazu. Geräuschdämmung benötigt Gewicht, ein ruhig liegendes Fahrwerk einen gewissen Radstand etc. Trotzdem glaube ich, dass es ganz so viel wie beim C6 nicht sein müsste. Du bringst ja selber den GS ins Spiel und träumst von seinem wahren Nachfolger. Genau diesen Traum habe ich auch.

Der GS hat tatsächlich einen hervorragenden Federungkomfort, auch wenn er vielleicht eine Nuance weniger ruhig liegt als die DS. Dafür ist auch etwas weniger "Seegang" zu spüren, und wenn's an die Serpentinen geht, kommt noch etwas mehr Agilität hinzu. Das alles aus meiner nicht mehr taufrischen Erinnerung – mit DS habe ich nicht so viel Erfahrung, und der GS ist seit 3 Jahren garagiert. Von der Geräuschkulisse her ist der GS natürlich weit weg von dem, was man heute als Komfort kennt, besonders als Viergänger auf der Autobahn. Wobei das für die DS fast genauso gilt.

Heute ist ein Fahrgefühl wie beim GS tatsächlich nicht mehr möglich. Die Ausstattungs-, Gewichts- und Leistungsspirale hat sich gedreht (besser gesagt, sie hat rotiert), da braucht man breitere Reifen, man hat keinen Platz mehr für anständige Federwege und natürlich ist Seitenneigung sowieso des Teufels.

Mit dem Design, gerade der repräsentativen Fahrzeuge, hast du natürlich (leider) recht. Zurückhaltende Eleganz ist in China, Russland und dem Nahen Osten nicht gefragt. Und da spielt halt heute die Musik. Wobei ein Rolls aus den 60ern oder 70ern im Vergleich zu damaligen "normalen" Autos ja auch sehr gross und nicht besonders zurückhaltend geschmückt ist.

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Uwe, immer wieder ein Erlebnis - Dein Wittchen. Mir rutscht fast der Begriff zeitlos über die Lippe.

Ich wiederhole mich gerne: der C6 ist das Statement des Renegaten. Was er negiert, ist ihm überlassen. Er will natürlich gefallen. Aber er will zuvor verstanden werden. Aber eben nicht falsch. Dabei stammen wir doch alle vom Affen ab.

Ziemlich komplexes Thema.

zurigo

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Ich hatte zwei GS. Der erste hatte den 1015 Boxer und musste stets in Schwung gebracht werden. Dann aber rauschte er richtig los. Auf der Autobahn war der spätere GS X3 mit seinem 13-hunderter Boxer schon dynamischer und das Motorengeräusch erinnerte bisweilen an eine kleine Turboprop Maschine!;) Na ja, der Komfort bleibt in dieser Klasse bis heute unerreicht, aber besser als in der DS war er nun doch nicht. Bis auf die Ausnahme natürlich, dass ein Neufahrer, der von einem "normalen" Auto auf eine DS umstieg, ohne Gefühl eben seine Passaagiere in einer DS ganz einfach zum K..... bringen konnte. Beim GS war dies dank des kürzeren Radstands und der weniger giftigen Bremsen nicht so leicht möglich. Das Nachschwingen war eben nicht so ausgeprägt wahrnehmbar. Schade, dass der C4 I keine HP hatte. Zu diesem hätte sie sicherlich gepasst und mit dem heutigen Dreizylinder Turbo wäre auch das damalige Coupé noch eine grössere Wucht geworden!

Gruss Jürg

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Hallo DonKey,

einer von uns beiden hat irgendwas nicht verstanden, oder wir reden aneinander vorbei. Natürlich sind große Citroens keine 08/15-Autos, Autos sind mir auch absolut nicht total egal, und ich möchte mich auch bewußt vom Einheitsbrei abheben. Bei mir auf dem Land definieren sich die Leute über ihre dicken Kisten deutscher Provenienz, je SUV desto bedeutender, und das habe ich nicht nötig. Hier zählst Du nur mit einer deutschen Karre. Ich werde schon seit Jahrzehnten schräg angeschaut wegen meiner Citroens, aber das ist mir wurscht. Aber ich glaube, daß Ihr alle wisst, was ich meine.

Rainer

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Hi Gernot,

das Parkhaus im Bleigässchen finde ich gar nicht so schlimm. Gut, die Rampen sind für den C6 etwas steil, aber sonst .... Kennt einer von Euch das Parkhaus unter dem Hotel Luitpoldpark in Füssen? Da ist man wirklich gefordert, genauso wie in Metz unter dem Marktplatz.

Rainer

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Hallo DonKey,

einer von uns beiden hat irgendwas nicht verstanden, oder wir reden aneinander vorbei. Natürlich sind große Citroens keine 08/15-Autos, Autos sind mir auch absolut nicht total egal, und ich möchte mich auch bewußt vom Einheitsbrei abheben. Bei mir auf dem Land definieren sich die Leute über ihre dicken Kisten deutscher Provenienz, je SUV desto bedeutender, und das habe ich nicht nötig. Hier zählst Du nur mit einer deutschen Karre. Ich werde schon seit Jahrzehnten schräg angeschaut wegen meiner Citroens, aber das ist mir wurscht. Aber ich glaube, daß Ihr alle wisst, was ich meine.

Rainer

Sag ich doch. (Fast) jedes Auto ist (in Deutschland) ein Statement und damit auch Selbstdefinition.

Der eine will zeigen, dass er "es geschafft hat" (was auch immer), der andere, dass er sich einen sch**ß darum schert, was bei der breiten Masse gerade angesagt ist.

Am Ende ist beides ein Statussymbol. Und letztlich zeigt auch ein C6 einen gewissen Wohlstand - aber eben auch Antikonformismus. Ich behaupte, genau das liegt in der Absicht jedes C6-Fahrers.

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Ich muß ehrlich sagen ich genieße es schon ein bissl wie die Leute auf den CX reagieren.

Teilweise irritiert, oder mit so einem netten Lächeln.

Obwohl ich eher kleine Autos bisher bevorzugt habe, ist der Fahrkomfort bei so einem Radstand und Hydropneumatik sensationell.

Ich mag auch eher Design wo man sich dran reiben kann.

Den C6 fand ich als er raus kam auch super. Dann hab ich erst mit dem dicken Popo etwas gefremdelt. Aber inzwischen finde ich den Wagen als Designobjekt einfach nur schön.

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Immerhin hat man durch HP im C6 doch die Chance, die Rampen in den Parkhäusern zu bewältigen. Wie machen das Fahrer anderer gleich großer Modelle? Auch hintere Überhänge können doch aufsetzen, oder? Erinnert mich an ein Parkhaus in Nizza, in dem Mitte der Neunziger immer noch die aus den Sechzigern stammenden Emailleschilder zu finden waren, auf denen die Fahrer von DS und ID aufgefordert wurden, ihre Fahrzeuge in die Position "haut" zu bringen. Das war schon mit CX eine Herausforderung, mit C6 würde ich das wegen der herrschenden Enge meiden.

Um die Produktion eines C4 I mit Doppelquerlenkervorderachse und Hydraktiv (AMVAR?) zu rechtfertigen sind wir drei Spinner hier leider zu wenige. Ein aufgeladener Dreizylinder wäre sicher OK. Schon der neue 82-PS-Sauger soll im C3 eine ganz gute Figur machen. Zur Not verzichte ich dafür auf die rahmenlose Seitenscheiben (ungern!).

Weshalb darf 5imons GS nicht mehr auf die Straße? Keine Zeit? Zu viele Autos angemeldet? Meine Frau drängelt immer, dass ich mich endlich nach so einem coolen GS umsehen soll, wenn schon kein CX mehr in der Familie ist. Sie verkennt das nicht existente Angebot und mein Zeitkontingent.

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@ 5imon: Du schreibst, Komfort sei nur über Fahrzeuggröße zu erzielen. Manche behaupten ja, der GS habe noch die DS bzgl. Federungskomfort in den Schatten gestellt. Ich bin ihn leider nie gefahren (und das wird angesichts des Minimalbestandes weltweit wohl auch nicht passieren). Du kannst das doch einschätzen (lt. Signatur). Mein Traum wäre ja nach wie vor ein hydropneumatisch gefedertes Auto der unteren Mittelklasse in der Designlinie, die Citroen vor ca. 10 Jahren vertreten hat. Und wenn das 1970 mit einem 4,15 m-Auto zu realisieren war, weshalb sollte das heute unmöglich sein?

im Gegensatz zu Simons GS ist meiner - grade jetzt bei diesem tollen Wetter - schon wieder sehr aktiv und ich vermag etwas zum Thema beizusteuern; zumal ich den Eindruck habe, das Simons, Deine und meine Vorstellungen in eine sehr ähnliche Richtung gehen.

Der GS ist - guter Zustand aller Bauteile vorausgesetzt - meiner Meinung nach der King in Sachen Federungskomfort; Wie Simon auch sagt - etwas agiler und weniger schwankend als die DS, dennoch in der Lage, wirklich alle Fahrbahnmängel wegzuzaubern. Er schaukelt dabei aber nicht....

Und er spricht in etwa so feinfühlig an wie die - in dieser Hinsicht - besten CX, nämlich die der ersten Baujahre bevor auch Citroen dem Sportlichkeitswahn verfiel.

Problem: Federung macht viel aus, aber nicht alles. Und so ist der GS eben doch kein wirklich rundum komfortables Auto. Die Sitze - Kompaktwagen; Windgeräusche - Kompaktagen; Motorgeräusche - angenehm (wenn man's den Boxersound liebt), aber eben nicht wirklich leise - Kompaktwagen. Leistung (auch ein Komfortkriterium) - Kompaktwagen - knapp am Kleinwagen dran....

Was es heutzutage nirgends gibt - und das ist es glaube ich was Du, Simon und ich (und sicher noch viele andere) vermisst ist ein kleines Auto für Alleinfahrer, das in allen Disziplinen einem grossen Oberklasseauto nahekommt - sehr nahe.

Also in etwa (das wäre nu meine Variante) ein DS3 oder C4 Cactus mit einem sehr laufruhigen, unten rum drehmomentstarken Motor, der zudem gut gedämmt ist; ausreichend Platz um sich in keinster Weise beengt zu fühlen, dennoch aber voluminöse, dem optimalen Sitzkomfort verpflichteten Sitzen, gute Dämmung auch gegen Abroll und Windgeräusche; Und das Ganze fahrwerkseitig auf dem Niveau GS/DS/CX.

Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen, den sündhaft teurer Aston MArtin Cygnet (??) zu fahren; ich hatte vor Jahren auch mal den Spass, einen Renault Clio Caccara zu fahren.

Sehr edel - feines Leder auf den Sitzen - aber es sind dennoch Kleinwagensitze;

Sehr edel - nette Applikationen, die toll aussehen - auch hochwertig - keine Frage; aber lässt Du den Motor an hört sich alles nach ebn dem Kleinwagen an, der es eben auch ist. Trotz allen Tünnes...

DAS ist nicht was ich mir wünsche !

Und insofern hat Simon recht; theoretisch wäre ein kleineres Auto erstrebenswert; aber praktisch gibt es das leider nicht !

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Lutz-Harald Richter
Problem: Federung macht viel aus, aber nicht alles. Und so ist der GS eben doch kein wirklich rundum komfortables Auto. Die Sitze - Kompaktwagen; Windgeräusche - Kompaktagen; Motorgeräusche - angenehm (wenn man's den Boxersound liebt), aber eben nicht wirklich leise - Kompaktwagen. Leistung (auch ein Komfortkriterium) - Kompaktwagen - knapp am Kleinwagen dran....

Was es heutzutage nirgends gibt - und das ist es glaube ich was Du, Simon und ich (und sicher noch viele andere) vermisst ist ein kleines Auto für Alleinfahrer, das in allen Disziplinen einem grossen Oberklasseauto nahekommt - sehr nahe.

Also in etwa (das wäre nu meine Variante) ein DS3 oder C4 Cactus mit einem sehr laufruhigen, unten rum drehmomentstarken Motor, der zudem gut gedämmt ist; ausreichend Platz um sich in keinster Weise beengt zu fühlen, dennoch aber voluminöse, dem optimalen Sitzkomfort verpflichteten Sitzen, gute Dämmung auch gegen Abroll und Windgeräusche; Und das Ganze fahrwerkseitig auf dem Niveau GS/DS/CX.

Und insofern hat Simon recht; theoretisch wäre ein kleineres Auto erstrebenswert; aber praktisch gibt es das leider nicht !

Der GS wurde von 1970 bis 1980 gebaut, der GSA von 1979 bis 1986. Das sollte man nicht vergessen, wenn man von einem vergleichbaren Auto heutzutage spricht. Dennoch:

Die Kritik an den GS-Sitzen kann ich nicht nachvollziehen. Die GS-Sitze (beide Ausführungen - die bis Modelljahr 74 und die ab Modelljahr 75 bis 86) waren sehr komfortabel und boten relativ guten Seitenhalt, und sie waren auch nicht klein. Größer müssen Sitze eigentlich auch heute nicht sein. Das Volumen ist nur zum kleinen Teil aufwendiger Technik (Ventilation, Massage, elektrische Verstellung) zuzuschreiben. Vor allem ist es törichte Mode, die viel Innenraum kosten und mit verantwortlich für das schlechte Raumgefühl und die miserable Sicht bei heutigen Autos ist. Die GS-Sitze waren weich, und dennoch stieg man auch nach stundenlanger Fahrt ohne Rückenschmerzen aus. Von den Sitzen im Xantia konnte man dies nicht behaupten, und die heutigen, kaum gepolsterten Autostühle, die nur optisch wie schwere Polstersessel wirken, sind trotz aller Verstellmöglichkeiten meist auch nicht rückenfreundlicher. Gute Sitze können hart oder weich sein, das ist Geschmackssache. Wichtig ist die richtige Form.

In Sachen Geräuschdämmung sind natürlich große Fortschritte gemacht worden und die Autos sind heutzutage generell deutlich kräftiger motorisiert. Der GS war zu seiner Zeit zwar kein Kraftprotz, aber als kleinwagenmäßig wurden die Fahrleistungen nicht empfunden und der GS 1220 war mit seinen 58 PS auf gleichem Fahrleistungsniveau wie Ford Taunus mit 72 PS oder Opel Ascona mit 68 PS. Der 75 PS Audi 80/VW Passat war nur etwas schneller. Natürlich müsste ein moderner GS-Nachfolger hier mehr bieten.

Lutz-Harald Richter

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Hallo,

ein 7er BMW der ersten Generation ist 1,80 m breit. Da sind C4 & Co heutzutage ein paar Millimeter breiter. Die Höhe von 1,40 m bis 1,50 m hatten die PKW sowieso immer und Länge verschwendet der 7er im Motorraum, was wirklich nicht sein muß.

An sich sind heutigen Fahrzeuge der unteren Mittelklasse eine sehr gute Wahl, die Platz, Sparsamkeit, Komfort und Handlichkeit verbindet. Das Mehr, das der C6 bietet ist sicherlich mitunter angenehm, manchmal aber auch lästig.

Gernot

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"Größe" allein nicht- *feine* Größe schon. Unter "fein" verstehe ich Selbstbewußtsein, das es nicht nötig hat, "dick aufzutragen". Bei der ds habe ich immer das Gefühl, sie ist sich selbst ein Wohlgefallen. Davon hat der c6 auch etwas. Majestätisch fände ich als Attribut schon zu explizit...- versteht mich da jemand?! Ein wenig übrigens vermisse ich das beim cx- er ist so zeitlos, dass ihn viele Mitmenschen gar nicht mehr wirklich wahrnehmen. Jedenfalls meinen nicht- und wenn sie das tun, sind es "die richtigen" Menschen.

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Das Problem am CX ist, dass er nach wie vor zu modern wirkt. Man nimmt ihn nicht als Klassiker wahr, schon gar nicht wenn er neben Altersgenossen steht.

Als majestätisch würde ich den C6 auch nicht bezeichnen, dafür ist er zu schnörkellos elegant. Aber ich denke schon, dass die Größe zur erhabenen Wahrnehmung definitv beiträgt.

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