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ist Größe Standesgemäß ?


uwe.v11

Empfohlene Beiträge

Ein Auto wie der Silver Shadow würde heute auch nicht mehr funktionieren, weil das Automobildesign sich in den vergangenen 25 Jahren in eine ganz andere Richtung entwickelt hat, gerade im Bereich der repräsentativen Fahrzeuge. Vermutlich einer Gründe für das Scheitern des C6.

Ich lese gerade das hochinteressante Buch »Inside The Rolls-Royce & Bentley Styling Department« vom langjährigen Designchef Graham Hull und kam kurz, vor ich Deinen Kommentar las, an der Stelle vorbei, wo Hull erzählt, daß ein Designziel des SZ-Modells (Silver Spirit und Konsorten), das ja auf der Plattform des Vorgängers steht, war, imposanter zu wirken, denn für den wichtigen US-Markt habe der Shadow nicht das nötige einnehmende Wesen vor Hoteleingängen und in Villenzufahrten geboten.

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Zur Frage eines zeitgemäßen GS: Ich denke auch, dass man ihn an den Fahrzeugen seiner Zeit messen muss. Wie er bzgl. Geräuschniveaus etc. im Vergleich zur Konkurrenz dastand, kann ich nicht beurteilen, ich war damals ein kleiner Junge auf der falschen Seite der Mauer, wenn auch sehr frühzeitig "citroenisiert", aber eben theoretisch. Bei meinen Eltern hat es nicht zum GSA sondern nur zum Trabant gereicht. Was nicht gegen meine Eltern spricht. Ein moderner Hydropneumat zwei Klassen unter dem C6 würde selbstverständlich nicht dessen Fahrkomfort bieten können. Da wäre ich auch kompromissbereit. Meinen C4 I empfand ich vor allem als zu hart gefedert. Gekauft hatte ich ihn wegen des Designs. Der Innenraum hat für unsere Kleinfamilie ausgereicht. Der Federungskomfort wäre mit HP kein Thema mehr. Er war recht laut, was durch etwas bessere Dämmung und ein zeitgemäßes Getriebe zu vermindern wäre. Die 109 PS des Benziners habe ich immer als ausreichend empfunden. Die Komforteinbuße gegenüber dem souveränen Sechszylinder würde ich akzeptieren, auch einen Dreizylindersound. Die Sitze (Velours) waren wirklich bequem, die dürften bleiben.

Zur Anmutung des C6: Vor drei Jahren waren wir mit dem Jeep bei Freunden in Rumänien. Alle waren beeindruckt. Ständig musste ich Auskunft geben oder Runden durch die umliegende Natur drehen. Im vergangenen Frühjahr dann mit dem C6. Wieder große Familienfeier. Das Ding ist überhaupt nicht wahrgenommen worden. Niemand hat mich darauf angesprochen. Vielleicht hat sich mancher insgeheim gefragt, wieso der Typ aus dem reichen Westen ausgerechnet mit so einer peinlichen Karre rumfährt, wo er sich doch sicher einen Benz leisten könnte. Die näheren Freunde wollten wissen, ob ich den Jeep noch habe. Fazit: Beeindruckt weiß Gott nicht jeden. Gut so.

Bearbeitet von Ulrich T
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Zu Zeiten des GS konnte man die Geräuschkulisse in seiner Klasse natürlich nur mit den direkten Konkurrenten anstellen. Gegen einen VW-Käfer hat er immer gewonnen. Gegen den gerade in den Startlöchern stehenden Golf meines Erachtens auch. Der Boxer war recht zivilisiert, aber eben doch ein Boxer, mir auch aus dem Ami bekannt. Selbstverständlich würde ein kleiner HP-Wagen heute nicht mit Boxer antreten und die Geräuschdämmung wäre sicher den heutigen Normen entsprechend wesentlich besser. Aber eben, welche jugendlichen Fahrer und Fahrerinnen würden sich denn für ein teureres Kleinfahrzeug entscheiden, das "nur" mehr Komfort verspräche?! Unser neuer C3 mit seinem Dreizylinder und 82 PS kann ich heute nicht als unkomfortabel bezeichnen, im Gegenteil Er bietet genügend Platz für zwei Personen und die Geräuschdämmung ist erstaunlich. Der Dreizylinder begeistert durch sein sonores Schnurren und den guten Durchzug. Was braucht man denn noch mehr in der Agglomeration? Klar: in Zukunft eine elektrische "Nähmaschine";), aber deren Preis wäre momentan mindestens doppelt so hoch!

Gruss Jürg

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zum Vergleich GS vs VW Golf:

da lagen Welten dazwischen und das zu Gunsten des GS. Meine Mutter fuhr einen Golf GLS Automatik Bj, 77, 75 PS und meine Patentante einen 79er GS 1220 Pallas mit 57 PS. Ich hab mich damals als 12 jähriger Junge schon immer gewundert dass der GS bei deutlich weniger Leistung mindestens genauso schnell war, viel leiser und bequemer und zu dem auch sparsamer. Vom Federungskomfort rede ich jetzt nicht. Der Golf, den ich später dann selbst noch gefahren bin, war einfach nur laut, der GS mit seinem turbinenartigen Lauf ein wunderbarer Reisewagen. Das hat mich bewogen damals dann einen GSA Pallas zu kaufen, der nochmal angenehmer war als der GS. durch das 5-Gang-Getriebe und die mit 65 PS höhere Leistung fehlte da gefühlt gar nichts und selbst der damalige Golf II meiner Mutter mit 1,8 Liter und 90 PS fuhr bei weitem nicht so angenehm.

Gruß

Andreas

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Auch ein 5er wäre für meine eigentlichen Bedürfnisse (95% der Fahrten mit 1 oder 2 Personen, Urlaubsgepäck oder Waschmaschine im Auto höchst selten vorhanden) zu gross.

Sag mal, 5imon,

bist Du Dir sicher, dass eine Waschmaschine in einem 5er-BMW-Kombi Platz findet? Heutige Kombis der sogenannten Premium-Klasse zeichnen sich doch eben nicht gerade durch allzu üppiges Platzangebot im Sinne der Nützlichkeit aus?!?

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Der GS wurde von 1970 bis 1980 gebaut, der GSA von 1979 bis 1986. Das sollte man nicht vergessen, wenn man von einem vergleichbaren Auto heutzutage spricht. Dennoch:

Die Kritik an den GS-Sitzen kann ich nicht nachvollziehen. Die GS-Sitze (beide Ausführungen - die bis Modelljahr 74 und die ab Modelljahr 75 bis 86) waren sehr komfortabel und boten relativ guten Seitenhalt, und sie waren auch nicht klein. Größer müssen Sitze eigentlich auch heute nicht sein. Das Volumen ist nur zum kleinen Teil aufwendiger Technik (Ventilation, Massage, elektrische Verstellung) zuzuschreiben. Vor allem ist es törichte Mode, die viel Innenraum kosten und mit verantwortlich für das schlechte Raumgefühl und die miserable Sicht bei heutigen Autos ist. Die GS-Sitze waren weich, und dennoch stieg man auch nach stundenlanger Fahrt ohne Rückenschmerzen aus. Von den Sitzen im Xantia konnte man dies nicht behaupten, und die heutigen, kaum gepolsterten Autostühle, die nur optisch wie schwere Polstersessel wirken, sind trotz aller Verstellmöglichkeiten meist auch nicht rückenfreundlicher. Gute Sitze können hart oder weich sein, das ist Geschmackssache. Wichtig ist die richtige Form.

Lutz-Harald Richter

o.k., Du hast natürlich soweit recht - ich habe etwas zu sehr den GS mit dem Thema Oberklasse im Kompaktformat zusammengemixt.

Klar, zu seiner Zeit und in seiner Klasse war der GS Komfortkönig, gar keine Frage. Und die Sitze waren damals, am Umfeld gemessen, gut.

Nicht einig bin ich mit Dir bei der Aussage "und dennoch stieg man auch nach stundenlanger Fahrt ohne Rückenschmerzen aus", genau das empfand und empfinde ich so nicht. Dazu fehlt a. die Oberschenkelauflage, b die Abstützung im Schulterbereich und c. die angenehmen Bezugsstoffe auf denen man nicht schwitzt wie Sau. Deiner Anmerkung hinsichtlich der Xantiasitze stimme ich wiederrum zu für mein Empfinden waren die Sitze selbst in meinem noblen V6 Exclusive ein schlechter Witz.

Aber die ausladenden Sitze mit neigbarer oberer Lehnenhälfte des C5 Exclusive wollte ich heute nicht mehr missen !

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wer eröffnet "Parkhäuser in die man mit dem C6 besser nicht hineinfährt"?

Ich biete da die Tiefgarage des Etap Hotels am alten Hafen in Marseille an!

roman

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Guten Abend,

Ich hatte heute das Vergnügen gut zwei Stunden Autobahn in Richtgeschwindigkeit mit dem GSA hinter mich zu bringen. Und ich muss sagen, es war mir wirklich ein Vergnügen.

Die Sitze wurden vor Kurzem mit Originalteilen neu gepolstert, sind also im Zustand wie Anfang der 80er. Sehr gut, ich finde an den GSA-Sitzen gibt es nichts zu meckern.

Verglichen mit dem BX14, den der GSA-Fahrer seinerzeit leistungsmäßig als logischen Nachfolger in Betracht ziehen musste, ist der Geräuschkomfort im GSA gut. Ich kann beide direkt vergleichen, da ist der BX (als 14er TGE) auf der Autobahn wirklich kein Fortschritt gewesen, trotz dass mein GSA nur ein 4-Gang ist. Allerdings ist die Geräuschkulisse neben der Sicherheit meiner Ansicht nach das, was moderne Autos wirklich besser können. Und zumindest Ersteres ist es auch, was der CX besser kann, der auch insgesamt souveräner ist. In diesem Fall also schon ein Frage der Größe, um zur Ausgangsfrage den Bogen zu spannen. Wäre nur der Motor schon wieder im CX, die Tour hätte mir damit noch mehr Freude bereitet....

Gruß

Frederik

Bearbeitet von fredo78
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Hallo Jürg,

das mit dem C3 Dreizylinder freut mich zu lesen. Den habe ich im Hinterkopf als kleines Alternativfahrzeug, was dann natürlich aber auch längere Strecken erträglich bewältigen können sollte. Das Fahrwerk ist von der deutschen "Fachpresse" verrissen worden als schwammig und zu weich, das hat mich gleich überzeugt. Das Motörchen sieht auf dem Papier auch ganz nett aus. Bei "höheren Geschwindigkeiten" soll ihm die Kraft ausgehen. Schreiben die da von 160 km/h + X? Wie sieht es bei um die 130 km/h aus? Optisch finde ich ihn in Relation zu den übrigen gegenwärtigen Citroens ganz gelungen.

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Lutz-Harald Richter

Klar, zu seiner Zeit und in seiner Klasse war der GS Komfortkönig, gar keine Frage. Und die Sitze waren damals, am Umfeld gemessen, gut.

Nicht einig bin ich mit Dir bei der Aussage "und dennoch stieg man auch nach stundenlanger Fahrt ohne Rückenschmerzen aus", genau das empfand und empfinde ich so nicht. Dazu fehlt a. die Oberschenkelauflage, b die Abstützung im Schulterbereich und c. die angenehmen Bezugsstoffe auf denen man nicht schwitzt wie Sau. Deiner Anmerkung hinsichtlich der Xantiasitze stimme ich wiederrum zu für mein Empfinden waren die Sitze selbst in meinem noblen V6 Exclusive ein schlechter Witz.

Aber die ausladenden Sitze mit neigbarer oberer Lehnenhälfte des C5 Exclusive wollte ich heute nicht mehr missen !

Was den Federungskomfort und auch den Sitzkomfort anbelangt (dazu gleich noch), wäre der GS auch heute noch spitze. Was Geräusche und Klimatisierung angeht, hätte er natürlich keine Chance, nur der vibrationsfreie Lauf des Boxermotors bleibt bei aller Geräuschdämmung von brummigen Reihen-4-Zylindern oder gar 3-Zylindern unerreicht.

Zu den Xantia-Sitzen: die sind gegenüber GS und BX deutlich schlechter geformt. Nur die stoffbezogenen Sportsitze des Activa X1 waren mit ihren höheren und zusätzlich verstellbaren Lehnen noch ganz brauchbar, die Lehnen im Activa X2 mit Seitenairbags waren genauso schlecht wie die der anderen Xantia-Sitze. Ich habe oft den Eindruck, dass auf halber Höhe eine Art Querstange verläuft, oberhalb derer die Lehne nach hinten abknickt.

Was die C5-Sitze anbelangt: Straff gepolsterte Sitze nach Stand der Technik - nicht mehr und nicht weniger. Die klimatisierten Komfortsitze in meinem Audi A4 sind auch insgesamt gut, aber eben straff und nicht wirklich gemütlich.

Guten Abend,

Ich hatte heute das Vergnügen gut zwei Stunden Autobahn in Richtgeschwindigkeit mit dem GSA hinter mich zu bringen. Und ich muss sagen, es war mir wirklich ein Vergnügen.

Die Sitze wurden vor Kurzem mit Originalteilen neu gepolstert, sind also im Zustand wie Anfang der 80er. Sehr gut, ich finde an den GSA-Sitzen gibt es nichts zu meckern.

Gruß

Frederik

Das dürfte eine Erklärung für die unterschiedliche Wahrnehmung der GS-Sitze sein. Ich kenne nur GS-Sitze in praktisch neuwertigem Zustand. Die beiden GS (72er und 76er) meines Vaters und mein 80er GSA waren neu gekauft, und mein GS Break hat ebenfalls neuwertig gepolsterte Sitze. Eine andere Erklärung ist wohl, dass die GS-Sitze weich sind, und das widerspricht dem heutigen "Allgemeinwissen", nach denen nur straffe (harte) Sitze gute Sitze sind. Sicher gab es weiche Sitze, die rückenmordend waren - z.B. bei Peugeot und Simca und bei vielen US-Autos, aber eben auch gute z.B. von Renault oder Citroen. Und es gab gute straffe Sitze, aber eben auch viele schlechte, z.B. von VW oder BMW bis Mitte der 70er Jahre. Aber die sportlich orientierte Motorpresse reduzierte das ganze auf hart = gut, weich = schlecht. Und heute gibt es nur noch harte Sitze - aber immer noch gute und - sagen wir - nicht so gute. Auch nach einer 13-stündigen Quasi-Non-Stop-Fahrt von Marseille nach Hannover im Jahr 1972 im GS hatte mein Vater, der sonst oft mit Rückenproblemen zu tun hatte, keine Probleme - außer der Müdigkeit. Insbesondere die frühen Nylon-Bezüge waren in der Tat schweißtreibend - wenn auch nicht ganz so schlimm wie Kunstleder, wir haben uns mit Lammfellbezügen geholfen.

Lutz-Harald Richter

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Hallo,

ein Vierzylinder Boxermotor hat freie Massenmomente zweiter Ordnung. Das hat er mit einem Dreizylinder gemein. "Vibrationsfrei" wird der Boxer erst mit sechs Zylindern.

"Brummige" Reihenvierzylinder gibt es heute an sich auch nicht mehr. Die Massenkräfte zweiter Ordnung hat man heute im Griff.

Gernot

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Was die C5-Sitze anbelangt: Straff gepolsterte Sitze nach Stand der Technik - nicht mehr und nicht weniger. ...

Lutz-Harald Richter

Da ich gerade tägliche ca. 200km mit dem C5 X7 Exclusive zurücklege muss ich sagen, dass meine Ledersitze im XM spürbar straffer sind, als die im C5 - zumindest kommt es mir so vor!

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Lutz-Harald Richter
Hallo,

ein Vierzylinder Boxermotor hat freie Massenmomente zweiter Ordnung. Das hat er mit einem Dreizylinder gemein. "Vibrationsfrei" wird der Boxer erst mit sechs Zylindern.

Das ist einfach nicht richtig und wird auch durch Wiederholung nicht wahr, siehe hier: http://www.brucewilles.de/massenausgleich.html

"Brummige" Reihenvierzylinder gibt es heute an sich auch nicht mehr. Die Massenkräfte zweiter Ordnung hat man heute im Griff.

Gernot

Man mag es im Griff haben, also "ganz gut" dämmen, ansonsten braucht man Ausgleichswellen. Mein Audi A4 2.0 TFSI gibt in bestimmten Drehzahl- und Lastbereichen deutlich vernehmbare kernige Brummgeräusche von sich - gut gedämmt, aber, da man den Motor sonst dank der Dämmung kaum wahrnimmt, nicht zu überhören.

Lutz-Harald Richter

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Hallo,

ein Vierzylinder Boxermotor hat freie Massenmomente zweiter Ordnung. ..

Hallo,

also, das sind doch wirklich peanuts!

Selbst ein Zweizylinder-Boxer hat so gut wie keine freien Massenmomente erster und zweiter Ordnung, es sei denn man mag die marginalen Momente nicht unberücksichtigt lassen, die durch den minimalen Zylinderversatz entstehen.

Gruß, Albert

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Hallo,

ich zitiere einmal:

"Wenn man einmal vernachlässigt, dass die gegenüberliegenden Kolben leicht versetzt sind, dann hat der Boxermotor keinerlei freie Kräfte und Momente, unabhängig von der Zylinderzahl (muss natürlich gerade sein). Also durchaus eine feine Sache!"

Man könnte auch schreiben: "Wenn man einmal vernachlässigt, dass die Kolben keine exakten harmonischen Bewegungen ausführen, dann hat der Vierzylinder Reihenmotor keinerlei freie Kräfte und Momente. Also durchaus eine feine Sache!"

Witzbolde!

Gernot

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# 35

Hallo Ulrich, das Dreizylinder-82-PS Motörchen ist für die Agglomeration völlig ausreichend. Was heisst das: innerorts wie auf Stadtautobahnen hat man stets genügend "Pfupf". Das Autochen hängt stets am Gas und in der Region 0 - 90 ist er sogar echt agil. Auf Autobahnen kann man bis 120 (130) sehr gut "mitschwimmen" und wird nie zum Hindernis. Die Geräuschkulisse wird in diesen Bereichen nie störend. Der Dreizylinder hat ein wirklich sonores Auftreten und ist nicht mit dem Daihatsu Dreizylinder im C1 zu vergleichen. Das Überholvermögen hält sich in Grenzen, aber man will ja bei der nächsten Abfahrt wieder runter von der Bahn! Wer allerdings auf Langstrecke gehen will und konstante 160 fahren möchte, sitzt im falschen Dampfer. Da ist ein kleiner Diesel die bessere Wahl. Man kann selbstverständlich auch auf den 130 PS starken Dreizylinder warten, sofern er dann im C3 noch zum Einsatz kommen wird. Ich würde allenfalls auf den Cactus warten! Der ist ja rund 100kg leichter als der C3 exklusive (Zenithscheibe) und wird auch mit dem 82 PS Motor ausgerüstet. Wenn ich mit der Ente vergleiche, bei der man bei jedem einklinken in den rollenden Verkehr ins Schwitzen kam, so darf dem 82 Pser sogar sehr gutes Startvermögen attestiert werden. Man muss diesen C3 mal gefahren haben. Wir hatten vorher den 1,4 75 PS: kein Vergleich! Selbst der 95 PS sieht nicht besser aus. Und erst noch der geringere Verbrauch!;) Wir haben 16" Alus mit Michelin drauf. Ich entschuldige mich bei meinem C6, aber im langsamen Verkehr steht der C3 diesem in Sachen Abrollkomfort nicht nach (mein Empfinden). "Schwammig" à la Citroën eben mit (für mich, 1, 89, grosser Kopffreiheit) genügend grossen und recht gepolsterten Vordersitzen! Wegen der Zenithscheibe würde ich den C3 auch heute noch dem gleichmotorisierten 208 vorziehen.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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