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C5 I Hydractive Federung ausgefallen


JBluebird

Empfohlene Beiträge

@ derLef.

Hi Jörg,

Dich ehrt Dein Schwabengemüt,Hut ab! Allerdings nicht Deine sehr unausgeprägte Schwabentugend - spare wo und was geht!

Bin ja eigentlich D'dorfer, da und nörlich ab Frankfurt/M. würde jetzt Blut fliessen!

Dein ;--)) wechselt sicher nicht zum ersten Mal so eine Pumpe, weiß sicher genau, wie die auch von innen aussehen! Das seinem Kunden zu unterschlagen, ist der nicht selten anzutreffende, typische Cit-Vertragswerkstatt-Service Gedanke, dass die Kasse und vor allem die Werkstattkasse stimmen muss, weil sie beim Verkauf anscheinend schon zu wenig verdienen.

Kompliment und Hut ab auf jeden Fall für Deinen Einsatz und erfolgreich geleistete Arbeit und ganz besonders fürs Einstellen der Beweisfotos. Klasse Arbeit!! Solltest die Pumpe allerdings in naher Zukunft ja erst einmal nicht brauchen, hast ja jetzt ne nagelneu drin!

Also weiterhin frohes Schweben wünscht vom Hochrhein

Rainer

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hier sieht man mal wieder, dass dies ein tolles Forum ist und ganz verschiedene Meinungen existieren. Komisch, ich wäre der Letzte, der stures "Teiletauschen" statt "Fehlersuchen & Instandsetzen" verteidigt, aber man muß einfach mal die Seite der Werkstatt verstehen. Warum sollte eine Werkstatt das Risiko eines erfolglosen Reparaturversuchs übernehmen ? Heutzutage hat doch jeder (Kunde) eine Rechtsschutzversicherung zur Hand und setzt die sofort ein (kostet ja nichts). Es sei denn, man macht vor Beginn der Arbeiten einen Deal mit der Werkstatt aus und vereinbart z.B. eine Fehlersuche mit Preislimit o.ä. und nachfolgender Besprechung zum Weitergang der Angelegenheit.

Der Gipfel war mal eine Daihatsu-Werkstatt, wo man ganz naiv zugegeben hatte, quasi blind und auf meine Kosten nacheinander ein Teil nach dem anderen wechseln zu wollen, bis der Fehler gefunden sei. Naiv, wie ich war, dachte ich, die Teile würden anschließend wieder ausgebaut, falls nicht ursächlich ... aber das war natürlich nicht so ! Ich zog dann die Notbremse, zahlte einen Obolus für die verbrauchte Zeit und holte das Auto ab.

Die Ursache für das Nichtanspringenwollen im winter war einfach der zugefrorene Auspufftopf infolge häufiger Kurzstrecke. Die hätten mir aber den lektr. Vergaser für > 1.000€ zzgl. div. Sensoren getauscht ...

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Solche Beispiele wie die Daihatsu-Werkstatt gibt's schon lange und leider häufiger als man denkt, quer durch alle Autofabrikate.

Der Ansatz, sich hier abzusprechen ist vernünftig. Notfalls kann man das zu Beweiszwecken sogar schriftlich festhalten (zb. indem man dem Werkstattchef eine Mail schreibt und der die Mail bestätigt), das hätte in der Schweiz zumindest starken Indiziencharakter, da Mail streng rechtlich nicht als schriftlich gilt. Aber wenn man bereit ist sich abzusprechen gibt's in der Folge auch selten Probleme.

Mein Gipfel war ein Gerichtsfall in der Schweiz, wo eine grosse bekannte Vertragswerkstatt einem Kunden Stück für Stück grosse Teile am Motor getauscht hat (nicht behebbares Motorruckeln), wir sprechen da beispielsweise von der gesamten Zündanlage und der gesamten Einspritzanlage. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass das Motorsteuergerät aufgrund eines unfachmännischen Aus- und Wiedereinbaus zur Behebung eines nicht deklarierten Unfallschadens die Ursache war. Die Reperaturkosten, die zunächst auf Garantie, später dann dem Kunden berechnet wurden, betrugen für diesen innerhalb von ca. 18 Monaten knapp 10'000 CHF, was die Hälfte des Wertes des Fahrzeuges ausmachte.

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Womit wir wieder bei den Grundregeln sind:

- Ein Werkstattauftrag ist IMMER schriftlich zu geben, und zwar so detailliert wie möglich!

- Zu tauschende Teile sind möglichst einzeln aufzuführen.

- Bei allen weiteren anfallenden Arbeiten "Rücksprache halten.

- Pauschaläusserungen wie "TÜV machen" oder "Fehler beheben" sind zu vermeiden.

- Am besten ist, zuerst immer nur "Fehlersuche" zu vereinbaren. Weiteres Vorgehen dann nach Absprache.

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Hallo Rainer,

danke für Dein Kompliment.

Das war für mich allerding eine eher leichte Übung.

Ich restauriere seit Jahren Oldtimertrecker, da liegen dann schon mal ganz andere Brocken im Weg.

Mein aktuelles Projekt:

Anlieferzustand:

index.php?action=dlattach;topic=3753.0;attach=25379;image

index.php?action=dlattach;topic=3753.0;attach=25383;image

Momentaner Zustand:

eup-1124320113-52fe6e32f264a43b7f846f6db124313b-1435949477_big.jpg

Es handelt sich um einen Ritscher 412 aus dem Jahr 1953, nur 80mal gebaut in Sprötze bi Buchholz i.d. Nordheide.

Das ist Technik, die man noch versteht und anfassen kann.

Ansonsten haben wir es hier mit 2 verschieden grundsätzlichen Themen zu tun.

Natürlich sollte man die Beauftragung der Reparatur möglichst genau formulieren und festhalten.

Freibriefe werden teuer.

Ich habe im Fall der Pumpe das bekommen, was ich beauftragt habe.

Wenn ich geahnt hätte, daß lediglich der Pumpenmotor verdreckt ist, hätte ich zumindest die 3 Schrauben gelöst und nachgesehen.

Das 2te Thema ist der generelle Verfall der Reparatursitten.

Es wird kaum noch repariert. Besonders im Bereich der elektrischen Konsumgüter hat das um sich gegriffen.

Dort werden nicht mal mehr Teile getauscht.

Letztlich verbrauchen wir die Rohstoffe, die nachfolgenden Generationen fehlen werden.

Gruß

Jörg

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