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Hallo,

ich bin mit meinen Motorarbeiten ein Stück weiter. Nächster Schritt wäre die Montage des Zylinderkopfs. Wie gesagt, RFV, 2.0 16V, 97kw.

Im Haynes steht dazu, dass die Schrauben mit Fett montiert werden sollen, und zwar Molykote g rapid plus oder ein anderes hochschmelzendes Schmierfett.

Es ist ja schonmal unüblich, dass eine Schraube mit Fett gesetzt wird, aber wenns der Konstrukteur so vorgesehen hat, mache ich es natürlich.

Ich hab' mir mal das Datenblatt von diesem Wunderzeug ergoogelt. Ein Schmierstoff für wenig bewegte Maschinenteile bzw. Einlaufschmierstoff, bis 450°. Also kein spezielles Zylinderkopfschraubenfett.

Ihr habt das Zeug doch sicher auch nicht im Regal liegen. Was nehmt ihr für die Kopfschrauben? Kupferpaste, pardon, das heißt ja jetzt Heißschrauben-Compound?

Nochwas. Der Haynes legt Wert auf akribische Vorbereitung der Schrauben. Zuerst saubermachen, und dann diese Schmiere drauf...

Von den Gewindelöchern im Block kein Wort. Ist das wirklich wurscht, oder hab ichs bloß überlesen?

Plan B

Tim Schröder
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Kupferpaste. Und die Bohrungen im Block müssen eigentlich nur ausgeblasen werden. Du nimmst doch neue Schrauben?

passivhaus
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falls alu im spiel ist (kopf bestimmt? block k.a.) sollte man keine kupferpaste verwenden - gibt kontaktkorrossion.

da wohl mit winkelanzug gearbeitet wird, würde ich die schmiervorgaben genau einhalten, um ein abreissen der schrauben beim anziehen zu vermeiden.

die schmierwirkung von kupferpaste wird deutlich niedriger sein, was zu entsprechend höherer torsionsbelastung des schraubenschaftes führt.

lg - manfred

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Ich öle die einfach mit normalem Motoröl

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Kupferpaste. Und die Bohrungen im Block müssen eigentlich nur ausgeblasen werden. Du nimmst doch neue Schrauben?

Ich tendiere eigentlich auch zu Kupferpaste. Schrauben und Block sind beides Eisen, und da keine Säure/Lauge rankommt, sollte sogar die Kontaktkorrosion am Kopf ausbleiben.

Zu den Schrauben gibts unterschiedliche Meinungen. Der Haynes sagt "erst nachmessen und bloß bei Bedarf neue Schrauben", die Werkstatt sagt "die können wiederverwendet werden", und hier im Forum höre ich jetzt wiederholt den Tipp, generell neue zu nehmen.

Ich bin etwas verwirrt, ehrlich gesagt.

Plan B

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Ich tendiere eigentlich auch zu Kupferpaste. Schrauben und Block sind beides Eisen, und da keine Säure/Lauge rankommt, sollte sogar die Kontaktkorrosion am Kopf ausbleiben.

Zu den Schrauben gibts unterschiedliche Meinungen. Der Haynes sagt "erst nachmessen und bloß bei Bedarf neue Schrauben", die Werkstatt sagt "die können wiederverwendet werden", und hier im Forum höre ich jetzt wiederholt den Tipp, generell neue zu nehmen.

Ich bin etwas verwirrt, ehrlich gesagt.

Plan B

Alle generell neu, das ist mit der heutigen Wegwerfgesellschaft vereinbar.

Ich habe vor zig Jahren gelernt: "Nachmessen und dann entscheiden" und das ist auf jeden Fall nicht verkehrt. (Vorausgesetzt man hat das Originalmaß)

Sei aber nicht überrascht, wenn alle zu lang sind.

Grüße

Fred

Wurzelsepp
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Hallo,

es ist teilweise durchaus üblich, die Schrauben an bestimmten Stellen und mit bestimmten Mitteln leicht zu "schmieren".

Wenn es so vorgesehen ist, würde ich es auch so machen.

Wichtig ist auch noch, die Gewindebohrungen penibelst von Öl und Wasser zu befreien,

sonst sprengst du beim eindrehen und festziehen der ZK-Schrauben den Block.

Wenn die Schrauben nicht explizit erneuert werden müßen,

dann auf jeden Fall ausmessen, ob sie nicht schon zu lang sind.

Sonst neue nehmen, die ja auch nicht die Welt kosten.

Gruß Herbert

Tim Schröder
Posted

Citroen sagt: Die Kopfschrauben messen und erneuern wenn sie länger als 112mm (gemessen unterhalb des Schraubenkopfes) sind. Geschmiert wird nur das Gewinde und die Unterseite des Schraubenkopfes (der an der U-Scheib anliegt). Es besteht kein Grund zur Sorge, was möglich Korrosion zwischen Zylinderkopf und Schraubenschaft betrifft.

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