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Eine Tote und zwei Schwerverletzte bei Unfall mit einem SM


Sensenmann

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Schlimm!

Ist der Fahrer hier bekannt?

Zunächst war ein Auto gegen einen Lkw geprallt, der offenbar vor dem Fahrzeug auf die linke Spur gewechselt war. Hier wurde der Pkw-Fahrer mittelschwer verletzt. In dem sich bildenden Stau fuhr dann ein Oldtimer-Pkw gegen das Heck eines vorausfahrenden Lkw. Dabei wurde in dem Auto eine 78-jährige Frau getötet. Der 90-jährige Fahrer sowie Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die A7 ist in Richtung Würzburg komplett gesperrt. ...

http://www.infranken.de/regional/schweinfurt/Eine-Tote-und-drei-Schwerverletzte-bei-Unfall-auf-A7;art221,731052

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Heftig. Der 90- jährige Fahrer- ich weiß nicht, aber wenn ich bei mir in der Familie die ü70 so sehe.

Hm, da wird's dann schon schwierig manchmal. Reaktionszeit, Schulterblick, Selbsteinschätzung....

Carsten

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Ja, die Gedanken kommen einem bei der Alterangabe fast zwangsläufig. Jedoch kennen wir alle den Menschen sicherlich nicht. Und daher auch nicht seine Konstitution.

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Die Situaton, warum es überhaupt zum Rückstau kam, hat einen Freund von mir vor zwei Monaten auch fast das Leben gekostet. Laster zieht in einer Steigung plötzlich raus, weil der vor ihm unter 80 fällt. Leichte Linkskurve noch dazu. War zum Glück ein modernes Auto mit Airbags. Der SM hat im Gegensatz zu anderen "Oldtimern" ja sehr gute Bremsen und auch ein sehr gutes Fahrwerk um einen Unfall zu verhindern

Das mit dem Alter ist schon überdenkenswert.

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Es hat eine Schwachstelle - wenn das Heck in einer engen Kurve ausfedert, dann wird das einfangen echt schwer. Die Längslenkern halt.

Ansonsten ein echt gutmütiges Teil, der sagt Dir sehr deutlich, wenn es ihm (vorn meist zuerst) reicht. Runter vom Gas und er fängt sich wieder.

Ich hatte im DS 23 Break vor vielen vielen Jahren einen insofern ähnlichen Unfall, als das vor mir jemand ausscherte in einem PKW, totale regengischt, ich zu schnell, und aus Angst eine Vollbremsung.

Der Break hat sich fast Instant zu drehen begonnen, und ist dann in die Mittelplanke getrudelt. Am Ende 4 kaputte Autos, der DS fuhr aus eigener Kraft noch heim, ein Golf, ein W123 endeten dort für immer. Verletze- ein Handgelenk bei meiner Frau geprellt, mehr war nicht.

Das lag damals vermutlich an Luft in den hinteren Bremsen- das Heck fällt runter, und dann überfremdet er hinten, weil undosierbar. Das muss so 1995 rum passiert sein.

Carsten

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Ich befürchte den Fahrer zu kennen, bin allerdings vom angegebenen Alter stark Überrascht, ich hätte den für deutlich unter 80 eingeschätzt und auch für völlig Fahrtauglich. Vielleicht war es aber auch jemand anderes.

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ACCM Christian M.

Es waren unsere französischen Freunde welche auf der Nachhausefahrt vom Pfingsttreffen in Schweden waren.

Am letzten Wochenende saßen wir noch nett in Örenäs zusammen und ehrten sogar noch den alten Herrn.

Die ganze SM Gemeinschaft trauert.

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Wenn man in eine Suchmaschine "Unfall Stauende" eingibt, dann kommen Seitenweise Meldungen. Das hat nichts mit alten Autos oder alten Menschen zu tun. Die Einschätzung "Da steht etwas und ich fahre noch. Ich sollte voll bremsen." hat manchmal einfach keinen Platz in manchen Köpfen. Hier ist doch freie Strecke, warum soll ich anhalten?

Neben dem Stau ist der Linksabbieger in ein Grundstück auf freier Strecke da auch sehr kritisch.

Gernot

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Ich bin mit meiner DS einmal selbst in ein Stauende gefahren, allerdings habe ich das Stauende mehrere Sekunden vorher noch gesehen und hab eine Vollbremsung hingelegt. Die vorderen Reifen war natürlich total platt gebremst, dennoch hat der Bremsweg nicht ausgereicht. Der vor mir fahrende Audi A8 war so gut wie unbeschädigt, ist aber nicht mehr angesprungen, weil Elektronik durch den Aufprall gestört war. Zum Glück hat die DS auch eine ziemlich lange Knautschzone. Ich habe überhaupt nichts von dem Unfall gespürt. Offenbar war ich wohl auch schon recht langsam, obwohl sich das Fahrzeug ganz schön verformt hat.. Ich denke schon, dass moderne Fahrzeuge mit ihrem viel kürzeren Bremsweg und ABS eindeutige Sicherheitsvorteile haben. Mit meinem modernen Fahrzeug wäre ich nicht aufgefahren. Es fehlten wenige Meter und ich hätte rechtzeitig anhalten können. Seitdem halte ich fast doppelt so langen Sicherheitsabstand. Es ist dennoch möglich, dass in diesem schrecklichen Unfallgeschehen auch ein modernes Fahrzeug in das Stauende gefahren wäre.

Grüße, Thorsten

Bearbeitet von Thorsten Graf
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Hallo,

ich habe mir nochmal ein wenig die Fotos angeschaut und die zeigen ja eindeutig, dass der SM von der linken der beiden Fahrspuren kam und bereits hier ein Ausweichmanöver eingeleitet hatte. Ob er hierbei bereits in eine instabile Fahrsituation kam ist leider nicht erkennbar, da ein Polizeiauto auf den Spuren steht. Während des Ausweichens leitete der Fahrer dann eine Gefahrenbremsung ein. Der SM kollidierte dann schleudernd mit seinem linken Seitenteil mit dem hinteren Unterfahrschutz des LKW, wie die sich abzeichnende Heckleuchte im Vorderkantenbereich des Seitenteils belegte. Nachder Kollision wies der SM eine schleudernde gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Auslaufbewegung.

Geht man von grob geschätzten Spurzeichnungslängen aus, so war er vorher mit ca. 90 bis 105 km/h unterwegs, wenn nicht bereits davor verzögert wurde. Ich muss aber gleich in die Schweiz und komme an der Stelle vorbei und schaue mal, ob man im Vorbeifahren was sieht.

Mit der Aussage von Gernot, dass dies nicht mit alten Autos zu tun hat, bin ich so nicht einverstanden. Wenn im Fahrzeug ein ESP mit ABS verbaut gewesen wären, hätte der Fahrer ggf. sein Ausweichen durchführen können und hätte, wie vlt. beabsichtigt, auf den Seitenstreifen hin ausweichen können. Ein Break-Assist hätte das Stauende ggf. früher erkannt und hätte das Fahrzeug entsprechend runtergebremst. Eine B-Säule aus höchstfestem pressgehärtetem Stahl hätte die große Intrusion verhindern können und die dadurch größeren Belastungen auf die Insassen hätten durch moderne Rückhaltesysteme und Seiten-Airbags etc. abgefangen werden können.

Ob das alles den gewünschten Erfolg gebracht hätte, kann man nicht sagen, aber diese Systeme helfen. Und wer in eine solche Situation kommt, freut sich über jeden Helfer mehr. Der nächste Schritt wäre, dass diese Systeme nicht alle nur auf den NCAP ausgegelgt werden...

Grüße

Christian

Bearbeitet von OWL_Christian
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Jeder, ob es es wahrhaben mag oder nicht, ist jederzeit in der Gefahr, den entscheidenden Fehler selbst zu machen. Das gilt auch für die, die für sich in Anspruch nehmen, dass ihnen so etwas nie passieren könnte.

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Jeder, ob es es wahrhaben mag oder nicht, ist jederzeit in der Gefahr, den entscheidenden Fehler selbst zu machen. Das gilt auch für die, die für sich in Anspruch nehmen, dass ihnen so etwas nie passieren könnte.

Absolut richtig !

Meine persönliche Konsequenz daraus ist eine drastische Geschwindigkeitsbeschränkung

auf 100 bis max 130 km/h auf (freien und übersichtlichen ) Autobahnen und woanders noch

weniger sowie völliger Verzicht auf irgendwelche Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Dass damit das Unfallrisiko nicht völlig ausgeschaltet wird ist klar,

es wird aber deutlich verringert.

Dem jetzt zu erwartenden Aufschrei einiger Andersdenkender wg. Zeitverlust

entgegne ich mit der Aufforderung einer Vergleichsfahrt unter Einhaltung

der genannten Geschwindigkeit zur Feststellung der Zeitdifferenz.

Sie dürfte deutlich geringer sein als von den Schnellfahrern erwartet.

Und wer "Fahrspass" durch Schnellfahren braucht sollte die

Defizite in seinem sonstigen Leben zu ergründen und zu beseitigen

versuchen und ansonsten auf abgesperrte Strecken wie den

Nürburgring ausweichen. Was dort passiert ist mir egal.icon6.png

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Der SM hat keine Sicherheitsgurte? Oha...

Ich hatte schon wieder vergessen, wie jung das Thema Sicherheit noch ist.

Das Ding fährt über 200, oder?

Bearbeitet von highharti
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Gast Thunderstorm Technologies
Absolut richtig !

Meine persönliche Konsequenz daraus ist eine drastische Geschwindigkeitsbeschränkung

auf 100 bis max 130 km/h auf (freien und übersichtlichen ) Autobahnen und woanders noch

weniger sowie völliger Verzicht auf irgendwelche Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Dass damit das Unfallrisiko nicht völlig ausgeschaltet wird ist klar,

es wird aber deutlich verringert.

Dem jetzt zu erwartenden Aufschrei einiger Andersdenkender wg. Zeitverlust

entgegne ich mit der Aufforderung einer Vergleichsfahrt unter Einhaltung

der genannten Geschwindigkeit zur Feststellung der Zeitdifferenz.

Sie dürfte deutlich geringer sein als von den Schnellfahrern erwartet.

Und wer "Fahrspass" durch Schnellfahren braucht sollte die

Defizite in seinem sonstigen Leben zu ergründen und zu beseitigen

versuchen und ansonsten auf abgesperrte Strecken wie den

Nürburgring ausweichen. Was dort passiert ist mir egal.icon6.png

mfg Klaus

dem kann ich nur beistimmen

bedingt durch tausende von kilometern anhängerfahrten kann ich schon gar nicht nehr anders und fahre meistens solo auch nicht schneller wie 90 (tempomat im rechten fuß ;) ) ...was auf der strecke ladbergen-haarlem-ladbergen chris und olaf etwas frustriert hat ;)

aber ich muss immer wieder feststellen, das ich viel entspannter ankomme ...sicher brauch ich ein paar minuten mehr, aber ich fahr auch autos die ich geniese und wo ich nicht so schnell wie möglich fluchtartig wieder verlassen möchte

...und wie ich schon an anderer stelle im forum schrieb, die durchschnittsgeschwindigkeit ist wichtig, nicht wie schnell man maximal bis zum nächsten hindernis ballern kann

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Hinten hat er keine Sicherheitsgurte, vorne schon...

Ah ok, immerhin das...

Mit Tempo 90 hinter den LKW's einreihen habe ich auch eine ganze Zeit lang regelmäßig gemacht (mehrere Jahre). Mittlerweile merke ich aber, dass ich entspannter ankomme, wenn ich schneller fahre. Ich würde sagen: wahrscheinlich sogar sicherer.

90 ist so langsam, dass ich mich dauernd dabei erwische, mit den Gedanken überall zu sein, nur nicht im Auto. Das ist dann anstrengend, weil ich mich immer wieder zur Konzentration rufen muss, und trotzdem nicht sicher, weil ich natürlich doch immer wieder abschweife.

Wenn die Autobahn halbwegs unverstopft ist kommt noch dazu, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen den überholenden Autos und mir sehr groß ist. Auch nicht gerade ein Sicherheitsmerkmal.

Auch die Fahrzeit verlängert sich bei LKW-Geschwindigkeit schon sehr.

Ob ich auf einer normalbefahrenen Autobahn versuche 140, oder 190 zu fahren, macht in der Tat kaum einen Zeitunterschied. Der Unterschied zwischen Zielgeschwindigkeit 90 oder 140 ist aber schon ziemlich groß.

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Gast Thunderstorm Technologies

ich meide eigentlich autobahnen wo immer es sinnvoll möglich ist (von ladbergen nach haarlem eher nicht ;) )

zu eintönig, zu schnell, zu schnell ermüdend

am liebsten fahr ich nachts überland ...z.b. die b27, b26, b303, b299, b2, b466, b85 und nördlich des mains: b4, b247, b7, b254/62 (fulda nach kreuztal) und natürlich die b9 von bonn nach bingen (oder alternativ am anderen rheinufer)

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