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Eine Tote und zwei Schwerverletzte bei Unfall mit einem SM


Sensenmann

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Hi!

Nachts überland ist für mich noch anstrengender, da man da ständig den potentiellen Wildwechsel im Kopf hat. Insbesondere dann, wenn man in 25 Jahren schon 5 davon geplättet hat. :D

Bin auch der Meinung, dass 130km/h auf der AB dicke ausreichen, um zügig voranzukommen. Ich pendel idR so zwischen 130-140km/ mit dickem Abstand. Da hat man die Sache einigermassen unter Kontrolle und Brennstoff spart's auch noch...

Dazu sollte man ein generelles LKW-Überholverbot auf 2-spurigen Abschnitten aussprechen.

Mit Tempo 90 hinter den LKW's einreihen habe ich auch eine ganze Zeit lang regelmäßig gemacht (mehrere Jahre). Mittlerweile merke ich aber, dass ich entspannter ankomme, wenn ich schneller fahre. Ich würde sagen: wahrscheinlich sogar sicherer.

Da geht heutzutage auch kaum noch. Man muss einen ziemlich grossen Abstand zum vorausfahrenden LKW einhalten, da man ausser dem Heck des Lasters nichts mehr sieht, was wiederum den hinter einem fahrenden LKW animiert, zu überholen. Nerviges Fahren und dazu auch nicht sonderlich sicher.

Bearbeitet von ThorstenG
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Nachts fahren find ich auch sehr entspannt.

Was allerdings anstrengend ist wenn man wie letztes mal in Berlin um 4 Uhr losfährt und zur Früh-Rushhoure gerade zwischen Hof und München ist. Das war dann etwas Anstrengend. Vorher totale Ruhe und plötzlich nur Wilde um Dich rum die Angst haben zu spät zur Arbeit zu kommen. Habe dann zwangsläufig meine Geschwindigkeit von vorher relaxten 130 auf 150-160 erhöht um nicht permanent als "Verkehrshindernis" mit der Lichthupe konfrontiert zu werden.

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Absolut richtig !

Meine persönliche Konsequenz daraus ist eine drastische Geschwindigkeitsbeschränkung

auf 100 bis max 130 km/h auf (freien und übersichtlichen ) Autobahnen und woanders noch

weniger sowie völliger Verzicht auf irgendwelche Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Dass damit das Unfallrisiko nicht völlig ausgeschaltet wird ist klar,

es wird aber deutlich verringert.

Dem jetzt zu erwartenden Aufschrei einiger Andersdenkender wg. Zeitverlust

entgegne ich mit der Aufforderung einer Vergleichsfahrt unter Einhaltung

der genannten Geschwindigkeit zur Feststellung der Zeitdifferenz.

Sie dürfte deutlich geringer sein als von den Schnellfahrern erwartet.

Und wer "Fahrspass" durch Schnellfahren braucht sollte die

Defizite in seinem sonstigen Leben zu ergründen und zu beseitigen

versuchen und ansonsten auf abgesperrte Strecken wie den

Nürburgring ausweichen. Was dort passiert ist mir egal.icon6.png

mfg Klaus

Ciao Klaus,

Ich schreie weder auf wegen irgendwelchen Zeitverlusten, wenn ich nicht mehr Schnellfahren kann/darf im Vergleich zum begrenzten Fahren. Ebensowenig orte ich in mir Defizite irgendwelcher Art, wenn ich mal etwas zügiger als 180km/h unterwegs bin; dies sofern die Verkehrsverhältnisse dies zulassen.

Es gibt mehr als genug Verkehrsunfälle im Innerortsbereich ohne Tempoüberschreitung, die Deine nach Gleichmacherei riechenden Begrenzungs-Ansätze als etwas realitätsfern qualifzieren: Auch wenn man Schrittgeschwindigkeit vorschreiben würde, wird es eine abgelenkte Schnarchnase schaffen, einen alten Mann oder eine Mutter mit Kleinkind umzunieten. Dann wirst Du wohl für den Stillstand des Automobil plädieren.....

Wo Menschen am Werk sind, passieren Fehler, da kannst Du vorschreiben und kontrollieren soviel Du willst.

Ich fände es zielführender, mehr Eigenverantwortung zu schulen und auch einzufordern, anstatt immer mehr Vorschriften zu erlassen und vermeintlich notwendige Assistenten einzubauen. Dies wäre nach meiner Meinung ebenfalls ein Weg, der zur Reduktion von Fehlern irgendwelcher Art (nicht nur im Strassenverkehr) führen könnte.

Du kannst Dir zusätzlich auch schon mal überlegen, was an Deinen Argumenten noch dran ist, falls der SM mit rund 120km/h unterwegs gewesen war.....

Die Betroffenen des Unfalls tun mir leid.

Gruss

Dani

PS: Unachtsamkeit und Geschwindigkeitsunterschiede, die dann zu Fahrfehlern führen, lassen sich nicht "wegreglementieren"!

Bearbeitet von sl55mm
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Lasst dieses traurige Thema nicht in eine Tempolimit Diskussion abgleiten.

Neulich gab es bei uns einen Unfall mit 3 Toten. Innerorts. Der Gutachter hat die Geschwindigkeit des einzig beteiligten Autos auf 180km/h gerechnet, der Tacho war bei 120 stehen geblieben. Die dumme Bürgerweisterin hat sofort in die Zeitung geschrieben dass sie etwas zur temporeduzierung in ihrem Dorf machen wird. Nur was? Fahrbahn einengen? Dann fliegt der nächste mit 90? Innerorts sind 50 erlaubt, wer da mit 180 fährt den interessiert ein Tempolimit nicht.

Egal wie schnell der SM war, er war zu schnell sonst hätte es gereicht. Ich bin ein absoluter Gegner von Tempolimits im Allgemeinen und auf Autobahnen im besonderen. Dies bedeutet aber nicht dass auch ich sehr oft mit 130 auf deutschen Autobahnen unterwegs bin.

Trotzdem gilt immer wenns kracht war einer zu schnell.

Dieser Unfall ist sehr traurig, hoffen wir das wenigstens die Verletzten überleben ohne Krüppel zu sein.

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Was dieser Unfall mit hohen Autobahngeschwindigkeiten zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Soweit ich mitbekommen habe, ist der SM auf einen LKW aufgefahren, der die Geschwindigkeit

verringert hat.

Bei geringerer Geschwindigkeit des SM hätte mehr Reaktionszeit und zur Verfügung gestanden

und der Bremsweg sowie ggf Aufprallimpuls wären geringer gewesen.

Die im Bild sichtbare , relativ lange Bremsspur ( falls sie vom SM ist, wonach es für

mich aussieht ) deutet für mich auf eine höhere Geschwindigkeit hin.

Natürlich weiss ich nicht, wie schnell der SM tatsächlich war.

Sicher ist aber : Es sind meist die hohen Geschwindigkeitdifferenzen,

die zu solchen Unfällen führen.

Von 120 auf 80 runterzubremsen ist meist kein Problem,

Bei Ausgangsgeschwindigkeit 160 aber schon.

Und alles was drüber ist sollte sowieso nur mit Pilotenlizenz auf auf

abgesperrten Pisten stattfinden.

Und wer meint, aus Zeitgründen schneller fahren zu müssen,

sollte einfach ein paar Minuten früher losfahren.

mfg Klaus

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Schuld an den tödlichen Verletzungen war doch anscheinend, dass es keine Sicherheitsgurte für die hinteren Sitze gab.

Ja gut, aber auch die verspätete Reaktion des Fahrers, obwohl auch in hörerem Alter die Reflexe ziemlich gut funktionieren. Wie stabil die Fahrgastzelle ist, scheint ha angesichts der fehlenden Sicherheitsgurte nicht mehr erheblich. Aber schlimm ist so ein Unfall allemal.

Langsam ist auf lange Sicht meistens schneller.

Dorothea

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Die dumme Bürgerweisterin hat sofort in die Zeitung geschrieben dass sie etwas zur temporeduzierung in ihrem Dorf machen wird. Nur was? Fahrbahn einengen? Dann fliegt der nächste mit 90? Innerorts sind 50 erlaubt, wer da mit 180 fährt den interessiert ein Tempolimit nicht.

Aber die anderen interessiert es schon sehr, ob sich einer innerorts schon bei 90 ( oder möglichst schon weniger )

selbst aus dem Verkehr zieht oder ob er die 180 ( oder wie diese Woche in Nürnberg, über 200 km/h ) erreicht.

Dann sind nämlich die Kollateralschäden grösser ( in Nürnberg: Inline-Skaterin getötet ).

Ob die Fahrbahnverengung das beste Mittel ist, kann ich aus der Ferne auch nicht beurteilen;

spontan fällt mir die Aufstellung eines Blitzers ein, aber da gibt es sicher noch weitere

Möglichkeiten.

Aber dass die Bürgermeisterin nicht tatenlos zusehen will wie die Bevölkerung

gefährdet wird finde ich durchaus richtig.

mfg Klaus

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Es ist nicht unbedingt sicher, dass der SM hinten keine Sicherheitsgurte hat. Meiner hat dort welche serienmäßig, aber vielleicht weil es eine US Version ist.

Bearbeitet von Thorsten Graf
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Ich fordere schon seit ewigen Zeiten ein absolutes Überholverbot für Lkw und sehe meine Forderung wieder mal berechtigt.

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Die US- Version hat hinten 2 Beckengurte.

Wenn man wie hier geschehen mit hoher Geschwindigkeit seitlich in einem niedrigen Auto gegen Metallteile mit Kopf und Oberkörper prallt, hilft das nichts oder nur sehr bedingt.

Carsten

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Hallo,

Wie schonmal geschrieben, lag da definitiv keine hohe Geschwindigkeit vor. Die Brems- und Schleuderspur war auch nicht lang. Bin vorhin noch da lang gekommen. Somit kommt man überschlägig nur auf maximal 105 km/h. Die Aufprallgeschwindigkeit hielt sich auch in Grenzen.

Ein

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Auch das Bremsvermögen eines LKWs wird sehr oft unterschätzt und Sicherheitsabstände verringert ("Ist ja nur ein lahmer Brummi..."). Viele Leute rechnen nicht damit, dass ein moderner LKW bei einer Vollbremsung mindestens genauso schnell oder sogar schneller zum Stehen kommt als ein PKW.

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Hallo,

Wie schonmal geschrieben, lag da definitiv keine hohe Geschwindigkeit vor. Die Brems- und Schleuderspur war auch nicht lang. Bin vorhin noch da lang gekommen. Somit kommt man überschlägig nur auf maximal 105 km/h. Die Aufprallgeschwindigkeit hielt sich auch in Grenzen.

Ein

Wenn Du meinst, rd. 100 km/h seien keine hohe Aufprallgeschwindigkeit solltest Du mal mit 20 oder 30 Sachen gegen ein starres HIndernis fahren und schauen, was so passiert.........

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Soweit ich mitbekommen habe, ist der SM auf einen LKW aufgefahren, der die Geschwindigkeit

verringert hat.

Der LKW in den der SM fuhr bremste, weil sich vor ihm ein Unfall ereignet hat.

Der erste Unfall ist m.E. eher eine prinzipelle Diskussionsgrundlage über Verkehrssicherheit und Gesetzesänderungen!

LKW zieht an einer Steigung raus, weil der der LKW vor ihm zu langsam ist und schießt dabei einen PKW ab. Ob der PKW noch hinter oder schon neben dem LKW war weiß ich nicht.

Hier kann man über Überholverbot für LKW und/oder Tempolimit für PKW diskutieren.

Der Unfall mit dem SM kann, aber muß nichts mit hohem Alter und hoher Geschwindigkeit zu tun haben. Man erwartet ja auch nicht immer, auf ansonsten freier Strecke einen plötzlichen Stau durch Unfall.

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Der Unfall mit dem SM kann, aber muß nichts mit hohem Alter und hoher Geschwindigkeit zu tun haben. Man erwartet ja auch nicht immer, auf ansonsten freier Strecke einen plötzlichen Stau durch Unfall.

Das ist wohl richtig, aber zumindest die Schwere des Unfalls hat definitiv etwas mit fehlenden Sicherheitsgurten und veraltetem Karosseriebau zu tun. Ich halte es für absolut unverantwortlich auf der Autobahn nicht angegurtet unterwegs zu sein - eben gerade weil es dort zu sehr riskanten, plötzlich auftretenden Gefahren kommen kann für die man selber nichts kann. Die Unfälle mit schweren Folgen für Leib und Leben gehen nicht umsonst seit Jahrzehnten kontinuierlich zurück, trotz stark erhöhtem Verkehrsaufkommen. Die Fahrgastzelle des SM sieht nicht sonderlich deformiert aus, trotzdem sind die Folgen des Unfalls für die Insassen katastrophal.

Mit einem Fahrzeug älter als 20-25 Jahre darf man schon fahren, wenn man will, aber man sollte sich des zusätzlichen Risikos zu jeder Zeit bewusst sein - das bedeutet auf der Autobahn: Reduzierte Geschwindigkeit und Abstand, Abstand und nochmals Abstand halten. Und wie gesagt, nicht angegurtet sollte eine Autobahnfahrt eigentlich ein absolutes No-Go sein - wenn überhaupt, dann maximal auf regionalen Kurzstrecken, auch wenn's rein rechtlich erlaubt wäre.

Dazu kommt wohl, dass man vermeintlich das Fahrzeug wie seine Westentasche zu kennen glaubt - was ich allerdings für eine fatale Fehleinschätzung halte. Wenn man im Alltag mit einem modernen Fahrzeug unterwegs ist und dann zwei-, dreimal im Jahr auf den Oldie umsteigt, dann kann man den Oldie nicht so beherrschen wie das Alltagsfahrzeug. Und hier würde ich dann doch wieder das Alter des Fahrers ins Spiel bringen, da für ältere Semester die Umstellung von Alltags- auf Oldtimerbetrieb vermutlich eine deutlich größere Herausforderung darstellt. Ich gehe nicht davon aus, dass der Fahrer seinen SM im Alltagsbetrieb hat...

Ich will hier niemandem sein altes Schätzchen madig machen und war selbst hunderte Kilometer im CX durch ganz Europa unterwegs und liebe das rustikale Fahrgefühl - aber man sollte sich der zusätzlich notwendigen Aufmerksamkeit und Vorsicht bewusst sein, die so ein Gefährt im modernen Straßenverkehr benötigt. Und für den Fall eines zufälligen Schicksalsschlags, würde ich dann trotz aller Achtsamkeit doch lieber im C6 sitzen, als im CX.

lg

grojoh

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Ich halte es für absolut unverantwortlich auf der Autobahn nicht angegurtet unterwegs zu sein.....

lg

grojoh

Wenn man der Statistik glauben darf, ist das Risiko auf der Autobahn am geringsten, in der Stadt dagegen am höchsten. Klar ist jedoch, dass die Folgen auf der Autobahn aufgrund der wirkenden Kräfte viel gravierender sind.

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Ich muß auch ehrlich sagen das mir mit dem CX auf der AB schon ein kleines bissl unwohl ist.

Fahre da auch seeehr defensiv. Max. 130.

Hatte zum Glück auch noch keine grenzwertigen Situationen.

Habe zwar letztes Jahr ein Fahrsicherheitstraining gemacht. Allerdings mit dem Firmenpassat.

Ich möchte auf jeden Fall so was noch mal mit dem CX machen. Kein ABS und ESP werden schon ein "Erlebnis" sein.

Allerdings 135.- beim ADAC für so einen Kurs ist echt ne Ansage.

Da sollte man doch mal überlegen ob man solche Kurse nicht günstiger anbietet.

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Gast BX-Hempel

Wenn das tragische Unglück vielleicht noch einen Sinn haben soll: Im Konvoi sollten die fittesten Fahrer ganz vorne und hinten fahren.

Auf der Fahrt zum Pfingstreffen hatte ich mehrmals ein Stauende plötzlich vor mir. Ich bremse dann sofort von etwa 130 auf ca. 90 ab um dann noch Platz zu haben für mögliche Tiefflieger von hinten.

Und so war es auch. Die schossen dann noch mit vielleicht 140 an mir vorbei um dann erst ca. 80 m vor dem Stauende voll in die Eisen zu steigen. Unglaublich dumm und gefährlich sowas, denn der Nachfolger müsste dann schon durch Kaltverformung abbremsen. Leider werden solche Leute von der Polizei nie abgefischt.

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Einen LKW beobachte ich ziemlich lange, bevor ich überhole. Trotzdem bin ich schon überrascht worden, wie ein LKW plötzlich zum Überholen ausscherte, obwohl ich schon ziemlich dicht auf der linken Seite herangefahren war. Das ist immer ein höllischer Schreck!

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Wenn man der Statistik glauben darf, ist das Risiko auf der Autobahn am geringsten, in der Stadt dagegen am höchsten. Klar ist jedoch, dass die Folgen auf der Autobahn aufgrund der wirkenden Kräfte viel gravierender sind.

Das stimmt - siehe auch http://de.autoblog.com/2014/04/14/tatort-stadtverkehr-75-aller-unfalle-1000-tote-jahr/ - allerdings betrifft die schwere Unfallgefährdung in der Stadt im überwiegenden Maße die nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer:

„Im städtischen Verkehr treffen die Stärksten, also Lkw, Busse und Pkw, auf die Schwächsten, nämlich Fußgänger und Radfahrer. Dazu sind Straßen- und Stadtbahnen unterwegs. All das führt zu sehr spezifischen Risiken", berichtet Clemens Klinke, Mitglied des DEKRA-Vorstands. Und weiter: „Das Risiko für einen Fußgänger, innerorts bei einem Unfall getötet zu werden, ist um mehr als das Zehnfache höher als etwa für Pkw-Insassen!"

Andererseits spielt sich natürlich wohl auch generell die meiste Mobilität in den städtischen Ballungsräumen ab (rechnet man Fußgänger und Radfahrer dazu), insofern sind solche Statistiken immer mit Vorsicht zu genießen. Für mich ist aber klar, dass die Gefährdung nahezu ins Unendliche steigt, wenn man auf der Autobahn ohne Sicherheitsgurt unterwegs ist. Da helfen auch alle Beteuerungen meiner Verwandten nichts, die immer davon schwärmen, wie toll das alles doch damals war, als man noch zu fünft in der zweiten Reihe und zu dritt im Kofferraum unterwegs sein durfte... und da sei ja auch nix passiert.

Ähnlich wie bei den Gurten geht's mir übrigens bei fehlenden Kopfstützen - auch die haben sich nicht nur aus Jux und Tollerei als Standard durchgesetzt...

lg

grojoh

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Gast Thunderstorm Technologies
Man erwartet ja auch nicht immer, auf ansonsten freier Strecke einen plötzlichen Stau durch Unfall.

ich erwarte auf der autobahn eigentlich immer einen stau wegen nichts ...weil die einfach mit viel zu unterschiedlichen geschwindigkeiten unterwegs sind ...und wenns dann endlich wieder losrollt wird gleich so aufs gas getreten, das man ein paar meter weiter wieder steht

ich bleib bei meiner meinung das auf deutschen autobahnen die geistige elite geballt unterwegs ist, seit einführung der navis mit zunehmender tendenz ...aber ich find das gut, brauch keine autobahn ...nicht unbedingt und nicht wirklich ;)

was die unfallstatistik betrifft: 1. trau ich keiner statistik, die ich nicht selbst gefälscht hab

2. ist euch schon klar das überland und in der stadt quantitativ mehr verschiedene verkehrsteilnehmer unterwegs sind und deshalb auch mit erfasst werden

3. zu den wildunfällen - ich hatte in 30 jahren und zig-millionen-kilometern insgesamt 4, ein suizidhase, der bei glatteis 1m vorm auto auf die straße sprang, eine wildsau, die zwar mein auto demoliert aber unbeschadet überlebt hat, ein reh, das unbedingt meinen gsa am hinteren seitenteil seitlich rammen musste (beide unbeschadet überlebt) und eine mächtige eule die in spanien versucht hat im cockpit vom sprinter zu landen (dürfte nach erzwungenen durchstarten auch mit leichten blessuren am fahrwerk überlebt haben)

....wildsichtungen hatte ich unzählige aber wenn man mit seiner persönlichen reaktionsfähigkeit angepasster geschwindigkeit unterwegs ist muss es nicht zwangsläufig zum unfall kommen

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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@ Jörg: Die Aufprallgeschwindigkeit betrug keine 100 km/h. Die Ausgangsgeschwindigkeit habe ich auch nur grob überschlägig berechnet. Sie stellt also nur eine Richtung der Größenordnung Dar.

Ich sehe das regelmäßig und beschäftige mich beruflich intensivst damit. Derzeit befinde ich mich wieder bei Crash-Tests. Sind vorhin grade mit 20 Sachen wo gegen gefahren. Diesmal ist auch ein interessanter Cit dabei.

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Da ich auch ein wenig mit Crashtest und Unfallanalyse gespielt habe kann ich nur alle warnen die sowas nicht gemacht haben über Geschwindigkeiten zu spekulieren. Wenn ein Auto der frühen 70iger einen Seitenaufprall mit 40km/h hat ist von den Sitzen auf der Aufprallseite nur noch wenig da.

Ich weiss dass der SM eine für damalige Verhältnisse extrem stabile Fahrgastzelle hat aber trotzdem war der Seitenaufprall sicher nicht bei 30 oder 40.

@grohjo Wer ein paar hundert km mit einem CX durch Europa gegandelt ist kann das Auto sicher nicht so einschätzen wie jemand der ein paar hunderttausend km damit gefahren ist. Ich für meinen Teil bevorzuge deutlich den CX um schnell auf der Autobahn zu fahren gegenüber meinem modernen speudo Sportwagen. Ich gebe aber auch zu vielfach mehr CX gefahren zu habenn als das modernen Ding mit ABS und anderen nicht nötigen spirenzchen. Die modernen Autos haben viele tolle Sicherheitsgefühl bietende Dinge die leider meist dazu führen dass man die Grenze eben weiter nach oben verschiebt. Das sind dann genauu die die an Hempel im Stau vorbei donnern.

@Frank 135€ ist dir also zuviel für deine Sicherheit? Ich kann mich an mein Sicherheitstraining recht gut erinnern, der Trainer wollte es nicht glauben das mein Auto kein ABS hat da es das Ding einfach nicht gedreht hat beim Bremsen auf einseitig rutschigem Grund.

Geb das Geld aus wenn du dich im CX unsicher fühlst, das ist es allemal wert. Nicht damit du schneller fährst, sondern sicherer.

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Auf den Bildern meine ich diesen Reifen zu erkennen: http://www.michelinclassic.com/de/Oldtimer-Reifen/XWX

Sicherlich nicht die schlechteste Bereifung für einen SM, wobei die vielleicht schon ziemlich alt und hart waren. Es gibt jedoch heutzutage deutlich bessere Reifen mit deutlich besseren Eigenschaften: http://www.citroensm-wiki.de/Wiki/R/Reifen/Alternativen/Groessen.htm

In diesem Fall ist Originalität potenziell lebensgefährlich.

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