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C4 Cactus - Probefahrt


Empfohlene Beiträge

Ach, das ist doch wirklich nur Verwässerung "light".

Verwässerung wäre: Kühlergrill und Chromleisten statt Airbumps sowie "endlich" eine angemessene Motorisierung mit 200-PS-Diesel, DSG- Getriebe und LED- Aggro- Funzeln.

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Back to the roots: Wie bei Fiat in den aktuellen 500 Modellen wieder einen 2-Zylinder anbietet, so wäre es auch hier passend.

Der 3-Zylinder kommt dem schon nahe. Finde Ihn mit seinem Sound eigentlich ganz angenehm ( im P.208 Leihwagen getestet) und Spaß macht er dann beim ausdrehen auch, wie beim 2CV.

Der Umwelt helfen Sie dann auch noch mehr als die Diesel mit Ihrem giftigen Russ.

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Mahlzeit

Da mein Pluriel wiedermal zickt (Rückfahrscheinwerfer Schalter defekt und Seilzug des rechten hinteren Fensters gerissen?!), musste er hurtig in die hiesige Fachwerkstatt. Bei dieser Gelegenheit handelte ich einen C4 Cactus als Ersatzfahrzeug aus, den ich dann auch am Donnerstag Nachmittag in Empfang nahm und bis Sonntag Abend nutzen darf. Es handelt sich dabei um einen eher unspektakulären 1.2 VTi 75, 5-Gang (also auch ohne "Sitzbank"), mit der Innenausstattung ""Mica Gry" (ziemlich dunkel...) und ohne Panoramadach.

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Falls nun jemand von euch Fragen zum Cactus im Allgemeinen oder spezifisch zu diesem Motor, Getriebe und dieser Ausstattung hat, soll sich melden. Ich knalle nach Wunsch auch Photos falls gewünscht. :)

Schönes Wochenende allerseits,

Vulcan

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Gast BX-Hempel

Fragen: z. B. Federung, Schaltwege, Fahrgefühl, dass die Leistung nur ausreichend sein kann versteht sich. Und du hast die 17 Zoll Felgen, da kommt der Kanaldeckel schon deutlicher durch.

Was fällt dir auf, was nicht schon mehrfach zu lesen war?

Ton in Ton sieht aber gut aus!

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Also:

1.) die Federung:

Verglichen mit dem stahlgefederen C3 Pluriel und dem Xsara Picasso hält er sich mehr oder weniger die Waage, wobei diese auf 15 Zöllern und den Reifen 185/65 durch mehr Gummi und Luft einen klaren Vorteil haben, wo hingegen das stark Komfort betonte Fahrwerk des Cactus wiederum durch die 17 Zöller (205/55)handicapiert ist und dadurch auch bei kurzen Wellen, Querrillen und Schachdeckel zum Poltern an der Hinterachse neigt. Wer also maximalen Komfort möchte muss zu den 15er Stahlfelgen oder zumindest zu den 16er Alu`s greifen, womit der Cactus selbst für HP verwöhnte Naturen absolut angenehm federt sollte und schon fast zum Gleiter wird. Das Fahrwerk ist zumindest so weich ausgelegt, dass selbst beim Schalten leichte Nickbewegungen wahrnehmbar sind und mittlere Unebenheiten sauber weggebügelt werden. Versaut wird diese Bild nur durch die völlig unnötigen und überdimensionierten 17er Alu`s, mit denen selbst ein CX zur Holperkiste würde. Abgesehen davon, gibt`s von mir für die Federung einklares "Damen hoch"!

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2.) das Fahrgefühl:

Der Cactus ist erstaunlich wendig und flink, selbst mitdem Basis Motor und "mageren" 75 PS. Würde ich es nicht wissen, würdeich die Leistung um die 100 PS schätzen. Durch das gut abgestimmte und fürPSA-Verhältnisse sauber geführte Getriebe kommt in allen Situationen – bislangallerdings lediglich Überland bis max. 90 Km/h getestet – nie das Gefühl auf,untermotorisiert zu sein. Der 3 Zylinder Motor ist im Antritt freilich kernig,verschwindet aber bei gleichmäßiger Fahrt dezent in den Hintergrund. Überhauptist für so ein "auf wesentliche reduzierte" Fahrzeug dieSchalldämmung durchaus gelungen. Mal anders betrachtet: so ein W124 war vorJahren auch nicht leiser und all meine anderen Fahrzeuge (2CV über Pluriel undXsara Picasso bis XM) sind lauter unterwegs als der Cactus.

Gute Noten muss ich auch der Lenkung geben, welche sich beimRangieren so geschmeidig wie ein Diravi anfühlt und sich auch spielend leicht umKurven dirigieren lässt. Ok, Eine DS3 Lenkung ist direkter und vermittelt mehrFarbbahnkontakt, was aber irgendwie zum Gesamtbild des Cactus nicht passen würde.Das Lenkrad ist griffig und das Design gefällig, mit gut zu bedienenden Tastenfür Tempomat (Links) und Radio-/Telefonfunktionen (rechts).

Die Straßenlage ist hervorragend, was wohl denkomforteinbüssenden Riesenräder geschuldet ist. Der Cactus klebt förmlich umdie Kurven, so dass die Gefahr schnell zu fahren grösser ist, als man demKonzept zutrauen würde. Aber auch hier: anders dimensionierte Reifen würden denCactus noch lange nicht unsicher machen.

Die Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt, leiderfehlt bei der geschalteten Version die Mittelarmlehne. Am ehestenist das Frontgestühl vergleichbar mit denen des BX GTI.

Die Bedienung geht intuitiv und stellt auch so eini-Phone und Touchscreen-Muffel wie mich vor keine Probleme. Genial einfach undpraktisch gelöst sind demnach auch die Funktionen wie Heizung/Lüftung,Einstellungen und Bordinformationen über den großen Monitor. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung sind dieInformationen gut ablesbar und für die Nacht kann man das ganze nach Wunschauch dimmen, was bei der heftigen Beleuchtung auch nötig ist. Zudemverfügen die Monitore über eine Nachtfunktion, wo alle NebensächlichenInformationen ausgeblendet werden. Ich habe aber bislang noch nicht herausgefunden,wie man bei ausgeschalteter Zündung die Monitore dimmen kann. Sprich: möchteman nur Radio hören, wird man übelst von den Anzeigen geblendet.

3.) Kritik:

Nach wie vor muss ich hingegen die Rücksitzbankkritisieren, welche mit dem erhabenen Gefühl der Vordersitze nicht mithaltenkann. Die Bank wirkt straffer, Seitenhalt gibt`s lediglich durch die Türen undeine Mittelarmlehne ist auch nicht drin. Gewicht sparen durch Ausstellfensterschön und gut, aber irgendwie bekomme ich mitunter anderem auch durch die hoheFensterlinie und die getönten Scheibe Beklemmungsgefühle. Wirkt alles einbisschen lieblos. Dass die Rücksitzbank nur einteilig klappbar ist, schränktdie Variabilität genauso ein, wie die Stufe und der Winkel der entsteht, da dieLehne ungünstig auf der Sitzfläche aufliegt. Wenigstens ist die Sitzfläche nurgesteckt und kann zur Not auch entfernt werden. Geteilt umklappbare Sitze sollenangeblich ab 2015 lieferbar sein. Der Kofferraum bietet großzügig Platz fürGepäck, welches aber zuerst über die hohe Ladekante gehievt werden muss.

Die Übersicht nach hinten ist katastrophal, was die gutfunktionierende Rückfahrkamera inklusive Übertragung auf den großen Monitorunumgänglich macht.

Ich würde unbedingt das Panoramadach empfehlen, denndurch die hohe Gürtellinie fallen alle Fenster ziemlich schmal aus. So auch dieFrontscheibe, die nur noch von deren der Ente an Größe unterboten wird. Daspure Gegenteil der Zenithwindschutzscheibe des C3.

Die Airpumps sind praktisch dort wo sie sind, nur leiderwurde hier nicht fertig gedacht. Viele neuralgische Stellen bleiben nach wievor schutzlos fiesen Schlägen ausgeliefert, vor allem die Außenkanten derhinteren Türen, welche bekanntlicherweise durch unachtsame Kinder malträtiertwerden können.

So, das war`s mal für`s Erste.

Photos von Vorne werde ich heute noch nachreichen! icon7.png

Man grüsst,

Vulcan

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Hört sich fast wie ein Werbetext oder Verkäufer von Citroen an....

Bin mal gespannt, ob der ne Alternative für meine Frau sein könnte und wie in 1 - 2 Jahren so die Qualitätseindrücke sind.

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Der ist gut :) Bin eigentlich eher dafür berüchtigt, mit Kritik gegenüber Citroën und PSA nicht zu geizen...

Ich persönlich würde auch empfehlen, die ersten 2 Jahre abzuwarten und auf die ersten Verbesserungen zu hoffen. Zudem könnte der Air-Hybrid

eine interessante Bereicherung sein (2017).

Ist aber tatsächlich so: der Cactus ist jetzt schon cool und geht für mich Locker als "Citroën" durch. Und das, obwohl mein Testwagen

weder die schöne braune Innenausstattung""Habana", noch die Sitzbank (vorne) mit Mittalarmlehne oder das Panoramadach hat.

Kenne eine solche Version nur aus dem Showroom hat mich aus dem Stand schon begeistert. Die Sitze vorne sind dann gleich nochmals eine

Stufe bequemer und beide Arme liegen auf den Armlehnen auf wie bei Opas Sessel. Echt geil. :) Ich denke auch, dass die Dieselmotoren noch

effizienter arbeiten und dass der Cactus so ausgestattet perfekt mit dem ESG harmoniert. Das Panoramadach lässt auch alles ein wenig luftiger

erscheinen was vor allem auch den eher stiefmütterlich untergebrachten Fondpassagieren zu Gute kommt. Ein Faltdach à la DS3 Cabrio wäre

natürlich das Non plus Ultra zu der Kiste.

Hier mal die gewünschten Bilder der vorderen Sitzplätze und des Armaturenbrett:

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Zum Platzangebot:

Für mich als Zwergenknilch (1,70) ist Platz auf allen Plätzen in Hülle und Fülle vorhanden. Grossgewachse Personen könnten

sich allerdings an der eher geringen Kopffreiheit stören. Auch hier ist der Cactus am ehesten mit dem BX vergleichbar.

Auf dem folgendem Bild habe ich die vorderen Sitze maximal nach hinten gestellt und wie man erkennen kann, hätte dank

Aussparung der Lehne immer noch eine Faust zwischen Knie und Sitzlehne dazwischen Platz. In diesem Sinne ist die Karre

Familientauglich. Die Länge der Sitzfläche hinten geht für mich gerade noch, grösser Menschen werden mehr Schenkelauflage

vermissen.

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Leider wirken die Türverschalungen hinten im Gegensatz zu vorne sehr billig. Während man vorne an chicen Schlaufen im Kofferdesign die

Türe zuzieht, muss man hinten an hartem Kunststoff ziehen, welcher auch noch als Ablagefach dient.

Weiteres:

- dass dem Cactus kein Impulsschalter für das Fahrerfenster gegönnt wurde, finde ich unverständlich, wird aber meines Erachtens im Laufe

der Zeit nachgereicht werden.

- bei größter Hitze (34° Aussentemperatur) arbeitete die Klimaanlage sehr effizient und schon nach wenigen Km hat man Januar.

- der Tempomat verfügt über vorprogrammierte Geschwindigkeiten, welche vom Lenkrad aus bedienbar auf dem Monitor in Gestalt von

Verkehrszeichen erscheinen (50, 70, 80, 90 etc.). In Kombination mit dem EGS eine nette Sache und leicht zu bedienen.

- beim Testwagen steht das Lenkrad ein wenig schief, was nicht gerade den Eindruck von guter Verarbeitung hinterlässt. Wieso sich die

Werkstatt nicht gleich darum gekümmert hat, bleibt mir ein Rätsel.

Man grüsst,

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
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Ich denke man kann die Maßstäbe eines BX diesbezüglich nur bedingt an heutige Fahrzeuge ansetzen. Hatte der BX hinten einen 3-Punkt Gurt in der Mitte? Ich vermute nicht. Solch einer dürfte einer massiven Verstärkung der Rücksitzbank bedürfen, erst recht bei einer geteilten. Insgesamt kann ich mir auch kaum vorstellen, dass eine geteilte Lehne, die nur marginal schwerer als eine ungeteilte ist, eine ähnliche Sicherheit gegen Durchbrechen von Ladung bietet. Wenn man mal Bilder von sowas gesehen hat wundert man sich nicht mehr warum heutige geteilte Rückbänke so schwer sind und warum Citroen beim Cactus eben aus Gewichtsgründen darauf verzichtet hat.

Das Argument mit dem Dreipunktgurt hinten in der Mitte verfängt nicht. Der C3 Picasso hat das, und der 3. Punkt des mittleren Sitzes, inkl. Gurtrolle, findet sich am Dach. Da bleiben dann nur noch die schon lange üblichen 2 Punkte am hinteren Ende der Sitzfläche. Mit der Lehne hat das konstruktiv gar nichts zu tun, jedenfalls zeigt der C3 Pic, dass es nicht zwingend so ist. Der hat übrigens eine Geteilt umklappbare Rücksitzlehne.

Ein besseres Beispiel, dass sowas auch in Leichtbauweise geht, ist aber der (alte) C1. Der hat hinten zwar nur zwei Plätze und zwei Gurten, aber eben auch eine geteilte Rücksitzlehne, und die ist Leicht und dennoch stabil.

Auch durchbrechende Ladung muss nicht sein, denn der Gedanke, eine leichte Konstruktion wie die beim C1 durch einen simplen Riegel zwischen den einzelnen Teilen zu verstärken, liegt nahe und kostet nur ein paar Gramm Mehrgewicht.

Fazit: Eine durchgehende Rücksitzbank in einem modernen 5-Sitzer ist schlicht ein Fehler. Schon vor mehr als 10 Jahren gab es sogar noch leichtere Kleinstwagen, ebenfalls an sich familientauglich, die zumindest in den besseren Ausstattungslinien immer eine geteilte Rücksitzbank hatten. Dass die nicht auch 5 Sitze hatten, lag an der Fahrzeugklasse und vor allem an der insgesamt sehr schmalen Bauweise.

Interessant wäre deshalb, zu wissen, was so eine geteilte Rücksitzlehne wirklich kostet, und was sie tatsächlich an Mehrgewicht bedeutet. Es dürfte dabei im wesentlichen um den zusätzlichen unteren Befestigungspunkt der Lehne gehen, den man sich mit der durchgehenden Lehne spart.

Zur Stufe bei umgelegter Lehne: Unelegant, aber nun wirklich kein Problem. Das ist so ein Kritikpunkt, den die Autotester zu Gunsten der angeblichen Premiumhersteller gepusht haben, sonst nichts. Die leichte Bauweise und etwas Raumgewinn sind definitiv wichtiger als ein ebener Laderaumboden in allen Lehnenlagen. Eine zu hohe Ladekante und eine nicht geteilte Rücksitzbank sind dagegen echte Nachteile, die den Nutzwert erheblich mindern. Ist man allein, kommts selbstverständlich nicht drauf an. Allerdings gerade die übliche Kleinfamilie, die eben genau kein SUV oder keinen Van haben möchte, wird die Variabilität zu schätzen wissen. Man weiss ja schliesslich, dass sich Kinderwagen irgendwann auch wieder erübrigen... spätestens dann darfs auch wieder ein schickes, leichtes und sparsames Auto sein... Den Charme eines Kleinst-LKW oder Minibusses will ja nun auch nicht jeder quasi lebenslänglich, wenn auch Familienmensch. Schade, dass Cit die Chance nicht wahrgenommen hat.

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...welche sich beimRangieren so geschmeidig wie ein Diravi anfühlt und sich auch spielend leicht umKurven dirigieren lässt. ...

Na das ist ja super, endlich wieder eine selbstrückstellende Lenkung. Aber typisch PSA keiner sagt es den potentiellen Kunden.

Zu der nicht geteilten Rückbank kann ich nur sagen. Vor 18 Jahren hat ein PKW Hersteller ein neues Segment "erfunden" Ein Kleintransporter für Familien. Das Auto kam auf den Markt als 3 türer und wurde von jungen Familien sofort für ganz toll empfunden und gekauft als gäbe es nichts anderes. Die Kritik der Käufer bezüglich der fehlenden Türen wurde vom Tisch gewischt mit dem Argument die werden nie kommen das geht aus Kostengründen niemals.

Kurz danach kam die Konkurrenz und brachte das gleiche Auto mit 5 türen auf den Markt. Plötzlich war das 5 türige Modell der Konkurenz der Renner und hat dem "Erfinder" sehr viele Kunden abgenommen. Ganz lieblos wurde dann eine Tür und später noch eine Tür als aufpreispflichtiges Extra angeboten. Trotz der Mehrkosten wurde kein einziger 3 türer mehr an eine Familie verkauft.

Jetzt macht der "Erfinder" wieder genau den gleichen Fehler. Da kann ich nur sagen: manche lernen es nie. Schade

Bearbeitet von CX Fahrer
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Was heisst "den gleichen Fehler"? Es handelt sich ja beim Cactus nicht in erster Linie um einen Familientransporter wie beim Berlingo. Und ob es sich beim Cactus um einen Meilenstein handelt, der ein neues Segment begründet und von vielen nachgeahmt wird, wage ich denn auch zu bezweifeln.

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Zwischen den heutigen Probefahrten im C1 Airscape (alle C1 vor Ort mit Continental Reifen) und C4 e-THP (angenehm weiche Rückenlehne) erzählte mir der Chef-Verkäufer meines freundlichen Citroën-Händlers von seiner Begeisterung für den neuen C4 Cactus. Einen hat er schon verkauft.

Der 75 PS Motor wird in Deutschland laut Preisliste mit einem 30 Liter Tank ausgeliefert.

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@ CX Fahrer:

Obacht: die Lenkung des Cactus ist nur mit derLeichtigkeit der CX-Lenkung zu vergleichen. Mit göttlichem zurück surren istleider nichts und so direkt wie die Diravi spricht sie auch nicht an. Dafürkann jeder Michel ohne schwanken um die Kurven sausen. :)

Dass man für die Fondpassagiere das Abteil gemütlicher einrichten könnte, steht außer Frage. Beispiele sind hierfür genug genannt worden. Das Mehrgewicht für eine geteilte Rücksitzbank und eine – je nachAusstattung – Mittalarmlehne wäre überschaubar. Es wäre zudem durchaus möglich, drei leichte Einzelsitze, welche man wie bei den Picassos auch einfach ausbauen könnte, anstelle einer Rücksitzbank zu verwenden. Ich finde es einfach schade, dass vorne nahezu alles perfekt und komfortabel gelöst und hinten genau das Gegenteil umgesetzt wurde.

Heute Abend habe ich mal Krawall in der Kiste veranstaltet und dazu einen USB-Stick in die Buchse verpflanzt. Funktionierte einwandfrei und für eine Serienanlage war auch anständig Bass zu hören. Ok, ist nicht gerade endstufenmässig subwoofig, aber groovig genug für den Alltag. Ein richtiges Radio gibt’s natürlich nicht, nur den USB Eingang und die Bedienung über den Touchscreenbzw. Lenkrad, was eigentlich völlig ausreichend ist und aufräumt mit dem CD-Chaos. Es lassen sich die Bässe einstellen, sowie die Höhen und die Balance. Obwohl sich hinten in den Türverschalungen auch Lautsprecher befinden, fand ich allerdings keine Faderjustierung?!

@ Auto nom:

Laut dem Kundenservice wurden hier seit Präsentation vor 2 Wochen 3 Cacteen bestellt.

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
Noch was angefüft für den Dirk
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Gast BX-Hempel

in einem Vergleichtest der Autobild landet der Cactus nur auf dem vorletzten Platz. Nachdem zuvor die ams den Cactus auf Platz eins gesetzt hat, arbeitet die Autoblöd nun daran den Cactus zu entzaubern.

Kritikpunkte sind:

-Man muss angeblich mit 2 Händen die Rückbank umlegen und die ist nicht geteilt.

-Alles muss über den Tatschscreen eingestellt werden

-Hinten nur Ausstellfenster

-17 Zoll Felgen, die den Komfort beeinträchtigen

-unterm Glasdach nervt das fehlende Rollo

Dann bestell doch ohne Glasdach du Maulwurf!

Und Jahrzehnte habt ihr dem Spochtlichkeitswahn gehuldigt und meckert nun über 17 Zoll Felgen: dann mach doch einfach 16 Zoll-Felgen drauf und sparst sogar noch was.

Der Rest ist KIKI und ist spätestens erledigt wenn man die Verbrauchswerte des Testsiegers und des Cactus vergleicht. Aber was zählen schon fast 2 Liter Unterschied auf 100 km. Man sind das Pfeifen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Nachtrag zu #35 hievor:

Bezüglich einer leicht gebauten, geteilten Rückbank lässt mir gerade folgender Gedanke keine Ruhe:

Wer sagt denn eigentlich, dass die Rückenlehne klappbar sein muss? Nur so von wegen Stufe im Kofferraumboden bei umgelegter Lehne...

Wenn man sich mal die bereits realisierten Arten automobiler Sitzgelegenheiten beschaut, muss man eigentlich drauf kommen, dass heutige Konstrukteure recht arge Scheuklappen zu tragen pflegen.

Ich denke da an die über Rohrrahmen gespannten "Campingsessel" der ersten Kriegsserie von Jeeps, die mit Zeltstoff vorlieb nahmen, der restriktiven Gewichtsvorgabe wegen. Kein Vergleich mehr gewichtsmässig zu den soliden Sofas der zwanziger und dreissiger Jahre...

Wenn ich nicht irre, fanden sich ganz ähnliche Sitzgelegenheiten auch in den als TPV bekannten 2CV-Prototypen. Ebenfalls auf Leichtbau und geringe Kosten optimiert.

Mir ist klar, dass sowas heute nicht mehr akzeptiert würde, aber als Inspiration ganz hilfreich. Mit moderneren Materialien müsste sich ähnliches doch komfortabler umsetzen lassen, man denke etwa an tragende und zugleich polsternde oder konturierende Druckluftkapseln. Es wäre einen Erlkönig wert, sowas mal über ne Viertelmillion km zu testen und laufend zu optimieren...

Oder man könnte sich von den genannten Frugalkonstrukten auf die Idee bringen lassen, dass eine Rückenlehne eines Rücksitzes zwar wohl aus dem Weg geschafft können werden muss, nicht aber unbedingt ein Scharnier aufweisen muss. Möglicherweise lässt sich die gleiche Stabilität ja auch mit kurzen Stücken passgenauer U-Profile und passender, arretierbarer Schlitten an den äusseren Ecken erreichen. Zum Ddurchladen müsste man die Lehnen, die durchaus auch teilbar sein könnten, halt rausheben. Allerdings hätte man dann den Vorteil, sie in einem ohnehin ungenutzten Winkel frei unterbringen zu können, etwa im Fussraum hinter den vorderen Sitzen oder auf den Sitzflächen, für den Fall dass die tiefer liegt als der Kofferraumboden.

Würde man entsprechende Fixpunkte vorsehen, könnte man so eine demontierte Rücksitzlehne je nach Konstruktion im Detail auch als Laderaumteiler oder als Regal nutzen, oder man könnte damit ein Gepäckgitter ersetzen... oder man könnte die Dinger auch einfach zu Hause lassen, wenn man vor hat, viel oder Sperriges zu laden, und hätte so mehr Laderaum und müsste weniger totes Gewicht rumschleppen.

Nebenbei könnte man konstruktiv dafür sorgen, dass der ein oder andere Fixpunkt bei Bedarf auch für die Ladungssicherung mit handelsüblichen Seilen, Spann- oder Zurrgurten genutzt werden könnte. Wenn auch ein PKW, so kanns ja doch mal sein, dass man mal Möbel oder Tierfutter einkauft, oder mal ein Freizeitgerät mitführt, welches man ordentlich sichern muss und/oder möchte...

Man müsste das mal durchrechnen, aber ich schliesse nicht aus, dass solch eine Konstruktion sogar noch leichter und billiger machbar wäre, als die gängige Konstruktion mit Scharnieren, die dann ja doch recht massiv ausgelegt werden müssen, damit sie auch einen Crash so überstehen, dass sie für Passagiere nicht zum Risiko werden... Immerhin käme man so ohne hoch belastete bewegliche Teile aus. Das einzige, was am Ganzen unbedingt beweglich sein müsste, wären die Arretierungen in der/den Endlagen.

Bearbeitet von bluedog
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Meine Frage ist

kann man den Cactus so "umbauen" dass man drin hinten Schlafen kann?

dann könnte mein Junior den Xara Picasso der jetzt 220.000km drauf hat ersetzen.

gruß Uwe

sogar ein Twingo erster Serie kann das

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Gast Daniel C4
Meine Frage ist

kann man den Cactus so "umbauen" dass man drin hinten Schlafen kann?

dann könnte mein Junior den Xara Picasso der jetzt 220.000km drauf hat ersetzen.

gruß Uwe

sogar ein Twingo erster Serie kann das

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Wenn man sich mal die bereits realisierten Arten automobiler Sitzgelegenheiten beschaut, muss man eigentlich drauf kommen, dass heutige Konstrukteure recht arge Scheuklappen zu

Konstrukteure tragen selten Scheuklappen. Sie dürfen sich meist nur nicht austoben. Da ist nämlich der Zeit- und Kostendruck der immer wieder für Fehlkonstruktionen sorgt. Ein Konstrukteur möchte am liebsten immer das qualitativ beste einbauen. Geht aber logischerweise nicht. Also wird aufgrund von Kostendruck z.B. etwas das sich schon seit Jahren bewährt hat, modifiziert, weil man dann dadurch 2 Nanocent spart, sich aber langfristig einen Rückruf einhandelt oder Kunden verprellt. Das wird vom Management so vorgegeben und widerstrebt vielen Konstrukteuren. Aber so läuft das nunmal.

Daher gilt auch immer: nie ein Auto kaufen wenn es neu auf den Markt kommt, sondern ein paar Jährchen warten bis oben genannte Fehler, also Kinderkrankheiten, ausgemerzt sind.

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Gast BX-Hempel

tokic3: Welche Kinderkrankheiten hatten denn die ersten C3? Habe bisher nichts gehört. Eine Schwäche ist die Verbindung Frontschürze mit dem Innenkotflügel. Das Problem haben die aber selbst nach dem Facelift nicht behoben.

Habe sogar den Eindruck, dass gerade bei PSA nur noch ausgereifte Modelle auf den Markt kommen. Das sieht man auch an den seltenen Rückrufaktionen.

bluedog: Kannst du dir die Kommentare der autobild vorstellen, nachdem den hinteren Passagieren die Ladung bei einer Vollbremsung in den Rücken geflogen ist. Was soll den so ein Segeltuch abhalten?

Das kannst du heute keinem mehr andrehen.

uw.v11: wenn du die Fläche entsprechend ausgleichst, dann geht das auch für 2m Leute im BX: Vordere Sitz raus und stattdessen den hinteren Sitz dahin. Alles etwas nivellieren und Matte drüber fertig. Das der Kofferraum im Cactus eine Stufe hat, konnte man glaube ich schon lesen. Der Beifahrersitz lässt sich nicht umklappen und mit ausbauen ist heute nicht mehr so einfach.

Bearbeitet von BX-Hempel
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bluedog: Kannst du dir die Kommentare der autobild vorstellen, nachdem den hinteren Passagieren die Ladung bei einer Vollbremsung in den Rücken geflogen ist. Was soll den so ein Segeltuch abhalten?

Das kannst du heute keinem mehr andrehen.

Ich hatte selber geschrieben, dass das heute nicht mehr akzeptiert würde. Es taugt aber, gerade angesichts neuer Werkstoffe und dadurch neuer Konstruktiver Möglichkeiten als Inspiration. Lesen hilft... ich schreibs nur ungern, aber lieber als alles zwei oder dreimal schreiben zu müssen.

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grad gesehen, ist werbung fuer den cactus, die auf stadtparkplaetzen hinter den scheibenwischer geklemmt wird. grossartig :)

Bearbeitet von spacetank
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BX-Hempel: das mit den Kinderkrankheiten war allgemein gemeint und betrifft nicht den C3. Es gibt positive wie negative Beispiele. Negatives Beispiel: mein Ex 4er Golf. Die Seitenscheiben wurden von Kunststoffteilen und gehalten und geführt. Das Material altert schnell bricht und zack kracht die Scheibe runter und liegt in der Vordertür. Danach wurden die Teile ersetzt und waren dann aus alu. Aber Kunststoff ist halt billiger.

So Beispiele gibts genug.

Bin ja selbst Konstrukteur und ich rate aus Erfahrung dennoch dazu 2 Jahre zu warten und dann zu kaufen.

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Xantia war auch so ein positives Beispiel. Kinderkrankheiten waren so gut wie unbekannt. Bei meinem X1.0 war nur das ABS-Steuergerät betroffen. Aber gut, ist ja nur ein Bosch-Produkt. ;)

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