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DS 20 HA Schaltung


Michal N

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Hallo an die HA Spezialisten.

Versuche nach 6 Jahre Standzeit eine DS 20 HA zum Leben zu erwecken... Unter anderem...LHM nachgefüllt, alles was es gibt entlüftet. Auto fährt hoch, bremst, Lenkung geht. Nach Prüfung des Kupplungsspieles und Kontrolle der Leerlaufdrehzahlen geht auch 1. 2. 3. und 4. Gang. Nur wenn ich den Rückwärtsgang reinmache, geht der Motor aus. Ohne zu ruckeln mit dem Auto. Wie wenn man den Motor ausmacht.

Wenn ich mehr gas gebe, spring das Auto nach hinten und geht auch aus... Anlassen mit dem Schalthebel geht auch nicht, aber das ist ein anderes Problem. (Getriebeöl habe ich noch nicht geprüft) Woran kann das liegen, wie soll ich weiter vorgehen? Danke Michal

Bearbeitet von ACCM Michal Neruda
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Hallo Michal,

die Entlüftung des Schalt/Kupplungskreislaufs ist etwas zeitaufwändiger.

Langen Klarsichtschlauch auf Entlüfternippel des Fliehkraftreglers und dann in´s Fässchen.

Motor starten, Leerlauf, Nippel öffnen und ca. 2 Minuten laufenlassen.

Zwischendurch Bremse treten um Leerlaufdrehzahl zu senken. Wenn´s laut knurrt, ist alles gut.

Nach der Entlüftung kannst Du noch den kleinen Hebel unter der Lenkradverkleidung kontrollieren; Du musst ihn nach unten und dann zu Dir ziehen.

MfG

Volker

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Hallo Volker, so habe ich es gemacht... nur laut Buch so weit ich weiß bei 2000 Umdrehungen, Bremse getreten, laut geknurrt... alles da gewesen...am kleinem Hebel auch gefummelt. Trotzdem keine Besserung.

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ACCM Schwinn U.

Das ist wirklich ein ziemlich seltsamer Effekt.

Dem Fliehkraftregler ist es doch egal, ob er für den ersten Gang oder den Rückwärtsgang arbeitet oder sonst einen Gang.

Die Abläufe im Schaltblock sind im ersten Gang ähnlich wie beim Rückwärtsgang und bei den anderen Gängen komplizierter.

Alle 5 kleinen Kolben in ihm sind auch beweglich, sonst würden die restlichen Gänge nicht funktionieren. Einen großen Kolben ( Synchronisierkolben) für den Rückwärtsgang gibt nicht, also kann er nicht klemmen.

6 Jahre Stillstand sind für einen LHM-DS auch normal kein Problem, entlüften wäre bestimmt nicht nötig gewesen.

Vielleicht ist der Wagen vor 6 Jahren wegen genau dieses Fehlers abgestellt worden?

Tips ins Blaue? Schwierig.

- Könnte der Schaltzylinder im Getriebedeckel schwergängig sein oder die Schaltstange nicht gut durchdrücken wegen eines mechanischen Problems im Getriebe?

- Bewegt sich der Kupplungshebel auffällig anders beim Einkuppeln als bei den anderen Gängen? Da musst du einen Helfer gucken lassen.

- Ist der von Volker angesprochene Handeinkuppelhebel wirklich funktionsfähig? Das musst du hinten am Schaltblock kontrollieren, wo der Haken in der Stange sitzt.

Beim Betätigen der Handeinkupplung muss die Stange ca 4mm raus und reingehen in den Schaltblock. Vollen Druck kriegt der Block nur, wenn die Stange ganz in ihn eingeschoben ist. Evtl mit Schraubenzieher nachhelfen.

- Vielleicht sollte man auch sicherstellen, dass die Schaltstange im Block wirklich korrekt eingestellt ist ( mit Prüfstft in Leerlaufstellung).

Das beste wäre es natürlich, wenn sich der Fehler nach einiger Zeit (Aufwärmen der Hydraulik) von selbst erledigt, auch dafür gibt es eine realistische Chance.

Versuch macht kluch, Uli

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Ich kenne mich mit den HA DS nicht so aus (hatte früher eine ID 19), aber wage mal die Idee, in eine andere Richtung zu denken: Wenn der Motor ausgeht, einfach so, muss es ja nicht an der Vergaseransteuerung der Schaltung/Kupplung liegen. Hat die DS eventuell Rückfahrscheinwerfer und der Schalter dazu verursacht einen elektrischen Fehler, weswegen die Zündung aussetzt? …

… wie gesagt, nur mal anders rangegangen. Man hat ja schon die sprichwörtlichen Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen …

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Habe das Problem mit Dieter Westendorf Gestern per Telefon gelöst... und Holger wie du schreibst... tatsächlich ein Kurzschluss entweder im Rückwärtsgangschalter oder der Leitung dazu... habe noch nicht nachgeschaut.

Gestern einfach die Kabel abgezogen und schon lief alles.

Danke euch allen für die Gedanken.

Gruss

Michal

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ACCM Schwinn U.

Überraschender Ausgang des Rätsels und schön, dass der Wagen wieder läuft.

Wenn mir jetzt jemand klar macht, wie sich bei einem intakt abgestellten Wagen durch Rumstehen Kurzschlüsse ausbilden, dann hatte ich wenigstens nen Lerneffekt aus der Story. Uli

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Überraschender Ausgang des Rätsels und schön, dass der Wagen wieder läuft.

Wenn mir jetzt jemand klar macht, wie sich bei einem intakt abgestellten Wagen durch Rumstehen Kurzschlüsse ausbilden, dann hatte ich wenigstens nen Lerneffekt aus der Story. Uli

Niemand schrub, dass der Wagen intakt abgestellt wurde.

Aber selbst wenn - Kabelisolierungen werden auch nicht besser über die Jahre (Weichmacher treten aus); und speziell Kabel, die zwischen Antrieb / Fahrwerk und Rahmen / Karosse laufen, haben hier und da Scheuerstellen. Und wenn dann die Isolierungen brüchig werden, gibt es schon mal Kontakt.

Selbst der Kabelbaum einer 16-PS-Ente ist nicht für die Ewigkeit gemacht, wie ich feststellen durfte.

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Na an einen Kurzschluß glaube ich nicht.

Alles an dem Auto ist mechanisch/ hydraulisch.

Das einzig elektrische ist der Stromkreis des Rückwärtsgangs.

Die Stromaufnahme der Rückfahrscheinwerfer könnte an einem Übergangswiderstand so einen Spannungsabfall verursachen,

daß die Spannungsversorgungg der Zündspule zusammenbricht. Die Spule ist aber nicht abgesichert, hat im Zündschalter zumindest

bei den letzten Modellen einen eigenen Schaltkreis.

Ich finds rätselhaft, vielleicht äußert sich Dieter ja mal dazu...

LG

Ingo

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