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Schwer zu drückende Bremse im Stand (Motor aus)


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Wenn mein C3 auf dem Parkplatz steht und ich nach 8 Stunden Arbeit losfahren will und bevor ich den Motor starte auf die Bremse stehe, dann lässt sich so gut wie gar nicht drücken. Kaum einen mm bewegt sie sich. Nachdem ich den Motor gestartet habe, lässt sie sich wie immer drücken.

Hatte das mal beim Golf, aber da war dann was an den Bremsen, glaub ich. Kann mich aber nicht mehr genau dran erinnern. Ist schon lange her.

Kann mir aber nicht vorstellen, dass das normal ist, oder?

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Die VTIs machen den Unterdruck für die Bremskraftverstärker mit einer vom Motor angetriebenen Unterdruckpumpe, da sie kaum Unterdruck im Saugrohr haben. Ich habe das jetzt bei meinen Autos schon lange nicht mehr gemacht, daß ich die Bremse noch vor dem Anlassen getreten habe, ist so eine alte HP Angewohnheit, aber da sollte ein Ventil sein, so daß nach dem Motorstart und anschliessendem Stop für etwa dreimal Bremse treten Unterdruck da ist. Der sollte schon auch für eine Nacht erhalten bleiben, sonst ist das Ventil undicht oder der Bremskraftverstärker.

Wenn der Unterdruck nicht ein paar Stunden hält ist das noch kein Untergang. Den Motor aus und dreimal treten Test muß er können, sonst kann das einmal böse enden.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Also ich kenn das nur wenn ich bei ausgeschaltetem Motor die Bremse ein paar mal drücke und pumpe. Aber das mach ich ja nicht.

Hatte das Phänomen doch nicht beim Golf, es war der alte Punto, der das auch gegen Ende seiner Lebenszeit auch mal hatte.

Bearbeitet von tokic3
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Hab grad mal probiert nach 2 Stunden Stillstand: Bremspedal ist noch weich. 2-3 mal pumpen und es ist hart. Dann Motor an und es wird wieder weich. Beim fest drücken, wenn der Motor läuft, hört man übrigens die Trommelbremsen knarzen.

Morgen früh schau ich mal wie es dann aussieht. Da drück ich die Bremse vor dem Start nie, da er eben steht, aber bei der Arbeit steht er leicht am Gefälle.

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Wie Gernot sagte, gibt es ein Rückschlagventil in der Leitung, das undicht werden kann. Ich würde es genau so machen wie Gernot sagte: Nach Motorstopp müssen mindestens zwei Tritte möglich sein. Wenn nicht, solltest Du was machen. Druckverlust nach einigen Stunden sind aber kein Problem. Das notwendige Vakuum wird sofort nach dem Motorstart aufgebaut.

Mann kann das Rückschlagventil prüfen, wenn man daran saugt. Es muss in eine Richtung absolut dicht sein, in die andere öffnen.

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Direkt nach Motorstopp kann ich schon so 2-3 mal pumpen. Aber gestern und heut hat ich zum ersten Mal das Problem, dass nach 8-10 Stunden das Bremspedal so hart ist. Irgendwie komisch. Hatte das früher mit anderen Autos nie.

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Wenn Du damit nicht leben möchtest, musst Du das System auf Dichtheit prüfen. Es ist aber kein Problem. Du brauchst keine Bremshilfe wenn das Auto parkt. Wenn Du es probierst wirst Du feststellen, dass die Bremshilfe schon beim Starten aktiv wird.

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Kann schon damit leben. Will nur sicher gehen, dass das kein Defekt. Bin in der Autotechnik nicht so versiert.

Es gibt in auch anderen Foren da die unterschiedlichsten Theorien.

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Forentheorien sind grau, maßgebend is aufm Platz. Die Anforderungen sind klar: Die Bremshilfe muss bei laufendem Motor jederzeit zur Verfügung stehen. Fällt der Motor während der Fahrt plötzlich aus, sollten mindestens zwei Tritte mit Unterstützung möglich sein - drei sind besser, werden aber nicht immer erreicht.

Ist das Auto abgestellt, braucht man keine Bremshilfe. 100% dichte Systeme halten das Vakuum länger, allerdings ist kein System 100% dicht, es gibt da durchaus Toleranzen.

Wenn Du irgendwann feststellst, dass Du sofort nach Abstellen des Motors keine Bremskraftunterstützung mehr hast, musst Du aktiv werden.

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Habe es gerade an meinem VTI Kombi probiert. Konnte dreimal treten mit Bremskraftunterstützung nach fünf Stunden parken. So ist das an sich normal. Die Frage wäre, ob bei Dir das Rücksschlagventil (bzw. die Pumpe) oder der Bremkraftverstärker sehr geringfügig undicht ist. Da Du ja 2 h parken kannst ohne Problem ist das sicherlich eine sehr geringe Undichtheit. Es gibt durchaus Bremskraftverstärker, die bei laufendem Motor und nicht getretener Bremse hörbar im Innenraum "zischeln". Das fände ich auch etwas lästig.

Bremsen tut so eine Standardbremse übrigens auch ohne Verstärker. In jedem Fall sicherlich genug, um das Auto auch am Berg festzuhalten. Und dann war da ja auch noch die Handbremse.

Gernot

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Heute morgen, nach 10 Stunden Stand: Bremse ist hart: kein Tritt / Pumpen möglich.

Ich kenn das aus den 14 Jahren mit meinem Golf nicht. Der hatte sowas nach 2 Wochen Standzeit nicht.

Nur der alte, bucklige Punto hatte das im Alter von ca. 12 Jahren mal.

Aber ein Neuwagen, 2 Monate alt?

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Also sicherheitsrelevant ist es nur, wenn es unmittelbar nach dem Stop des Motors passiert. Das harte Pedal ist dann wiederum ein gutes Zeichen. Der Hauptbremszylinder ist dicht.

Gernot

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Wenn die Kiste erst 2 Monate alt ist hat er Garantie also kannst du ihn zum Händler stellen der macht dass dann. Bei einem neuen Auto sollte es schon ein paar Stunden halten.

Ansonsten hat dir Gernot ja schon das Wichtigste gesagt: die Bremse geht auch ohne Bremskraftverstärker. Sprich du glaubst dein Bremspedal sei hart und würde nicht gehen, in Wirklichkeit geht die Bremse aber ganz normal, nur musst du etwas fester drücken um die GLEICHE Bremskraft aufzubringen. Da du am stehenden Auto aber nur sehr wenig Kraft brauchst um es am Hügel zu halten reicht auch schon den Fuss aufs Pedal zu stellen.

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Die werden dann eine Unterdruckmessung bei laufendem Motor machen und alles für gut befinden.

Der vorliegende Fall scheint mir völlig undramatisch.

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Ja, die alten HP Recken sind da anders gepolt. Abgesunkener Wagen, versiffte Filter, Motorstart, STOP geht erst nach 30 s oder so aus. Bis dahin bremst es gar nicht, es sei denn man tritt das Pedal bzw. den Pilz mit dem Blech bis auf die Strasse herunter...

Gernot

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Ja, nach 10 Stunden Standzeit kein Vakuum mehr im Bremskraftverstärker, das ist schon skandalös, ein Konstruktionsfehler.

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Also, ich nehm das jetzt mal als normal und gegeben hin und werde erst aktiv, wenn das direkt nach dem Motorstopp auftreten sollte.

Ansonsten ist ja wichtiger, dass er beim Fahren normal bremst, wenn ich das Pedal trete!

Danke für die Hilfe und Infos!

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Update: wenn ich bei laufendem Motor die Bremse drücke, kommt von Richtung Pedal her ein "zisch". Bei jedem Drücken.

Normal?

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Ja, die alten HP Recken sind da anders gepolt. Abgesunkener Wagen, versiffte Filter, Motorstart, STOP geht erst nach 30 s oder so aus. Bis dahin bremst es gar nicht, es sei denn man tritt das Pedal bzw. den Pilz mit dem Blech bis auf die Strasse herunter...

Gernot

Bei nem alten HPler kannst du das Pedal drücken, so fest du willst. Wenn kein Druck da ist, ist kein Druck da. Das ändert auch das Drücken bis zum Bodenblech nicht ;)

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Er meint ja

durch Drücken bis er den Pilz auf den Asphalt gedrückt hat!

also,aufs Pedal stehen,Motor anlassen und dann wird es weich.

aber nur ein Stückchen.

uwe

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Ich glaube, der arme Tokic3 weiß auch nicht ansatzweise, wovon ihr hier redet. Bereits, der normale Unterdruckbremskraftverstärker macht ihm Angst, wenn es nicht wie Golf geht. Und ihr kommt hier mit euren alten Fremdkraftbremsgeschichten. Bei PKWs gibt es das m.W. nicht mehr. Bei LKWs und Bussen gibt es sicherlich noch Druckluftbremsen, die aufgeladen sein müssen, bevor man fährt. Das dauert aber bestimmt nicht mehr 45 min, wie bei den gaaaanz alten amerikanische Schulbussen.

Gernot

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Bei LKW kommt man aber ohnehin nicht auf die Idee, ohne genügenden Druckluftvorrat loszufahren. Sei es, weil auch Kupplung und Getriebe ohne Pressluft nicht tun, oder weil der Warnsummer der Druckluftfederung einen Höllenlärm macht, sobald das vorgeschriebene Profil möglicherweise nicht eingehalten werden kann, oder weil man sichlicht die Feststellbremse (Federspeicher) ohne Druckluft nicht gelöst bekommt.

Wenns ein Anhängerzug ist, sind die Chancen ausserdem gross, dass auf dem Anhänger eine indirekte Druckluftbremse vorhanden ist. Die Bremse wird sich also ohne Luft auch nicht lösen lassen, es sei denn, man deaktivierte sie manuell und führe dann den Anhänger ungebremst...

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Ha, jetzt wird's aber kompliziert. Kenn mich beruflich schon in der Technik aus, aber halt überhaupt nicht beim KFZ. Muss mir also mal die Funktionsweise der Bremse reinziehen. Blicken werd ichs dann schon. Aber jetzt bin ich im Urlaub in Holland, aber mit der Familienkutsche (Ford Focus). Hier sind übrigens viel mir Cits auf der Straße unterwegs als bei uns.

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