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Bremsen Diskussion


fischluzy

Empfohlene Beiträge

Um noch einen weiteren Aspekt hineinzubringen - Parken an einem steilen Berg, Handbremse anziehen, den Wagen ein paar Tage stehen lassen und dann beim Motoranlassen verzweifelt auf dem Bremspedal runzuhüpfen weil der Druck flöten und die Handbremse nicht weit genug angezogen ist, ist schon ein blödes Gefühl. Ich habe zumindest beim Anlassen die rechte Hand am Schlüssel - und nicht an der Handbremse...

Das gibt große Augen bei den Passanten die vor dem Auto stehen...

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Hier hat noch niemand geschrieben wie das Bremsgefühl ist wenn eine vordere Bremsleitung die Grätsche macht.

Ich habe das sowohl mit konventionneller Bremse als auch mit dem CX erlebt, und mir ist das Gefühl im CX deutlich lieber.

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Aber wir wollen jetzt nicht ernsthaft die Bremsen aus DS, GS, BX usw. mit heutigen Systemen vergleichen? Da kommen die alten Schinken lange nicht mit.

Ich denke diese Aussage gilt für alle alten Autos. Auch ein 911er aus den Mittsiebzigern verzögert für heutige Verhältnisse bestenfalls mittelmäßig.

LG aus Wien (heute mit Sonne)

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Ich habe nichts anderes behauptet.

Und was an einem Bremsgefühl gut sein soll, bei dem sich das Pedal anfühlt wie immer, die Bremswirkung aber deutlich reduziert ist, das verstehe wer will - ich nicht.

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Es hat wohl noch niemand den Unterschied beschrieben, was im Falle einer Luftblase in der Bremsanlage passiert:

Im Fall einer konventionellen Bremse passiert (zumindest im betroffenen Bremskreis) gar nichts, das Pedal lässt sich wirkungslos bis zum Bodenblech drücken. (Einzige Abhilfe: Man pumpt mit der Reaktion und der Schnelligkeit eines Profirennfahrers auf dem Pedal herum, um die Luftblase zu komprimieren. Aber wer kann das schon?)

Bei der Zentralhydraulikbremse setzt die Bremswirkung verzögert ein (weil es einen Moment braucht, bis die durch das Bremsventil hindurch nachgeflossene Menge an LHM die Luftblase komplett verdichtet hat) und bremst dann ganz normal.

Gut zu sehen bei Xantias mit Luft in den hinteren Bremsleitungen: Das Heck steigt zuerst auf, wird dann aber aufgrund der Geometrie (gezogene Längslenker) von der einsetzenden Bremskraft wieder heruntergezogen.

Im Falle des Falles ist das doch ein echter Sicherheitsgewinn.

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Luft wirkt sich in der Tat anders aus, wenn man einen HBZ betätigt. Aber Luft in einem konventionellem Bremssystem ist ein Defekt bzw. Wartungsmangel. Und ich vergleiche nicht Systemdefekte miteinander. Luft bzw. Stickstoff in der Bremse des Hydropneumaten ist hingegen systembedingt und nahezu unvermeidbar.

Es bleibt dabei: Beim Hydropneumaten ist die Bremse davon abhängig, dass der notwendige Bremsdruck fremd erzeugt wird. Eine konventionelle Bremse funktioniert aber immer, so lange jemand in der Lage ist, das Pedal zu treten. Das ist für mich der eindeutige Vorteil.

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Wer bei konventionellen Bremsen über mangelhaftes Gefühl klagt, sollte vielleicht einfach mal die Bremsflüssigkeit wechseln.

Ich könnte wetten, dass die meisten Leute diese nicht mher wechseln lassen, sobald die Karre aus der Garantie raus ist.

Vor allen Dingen bei alten billigen Autos entsteht hier ein böser Wartungsstau.

Und wer mal diese trübe braune teigige Brühe gegen frisches hellgelbes klares DOT 5.1 getauscht hat, wird staunen.

Das LHM oder LDS braucht ja nicht so oft gewechselt werden (wenn überhaupt), da ist die Gefahr auch nicht so groß ins Leere zu treten.

Trotzdem ist mir im Inneren eine herkömmliche Bremse lieber.

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Ich könnte wetten, dass die meisten Leute diese nicht mher wechseln lassen, sobald die Karre aus der Garantie raus ist.

Vor allen Dingen bei alten billigen Autos entsteht hier ein böser Wartungsstau.

.

Wirkllich? Überprüft der TÜV in Deutschland die Bremsflüssigkeit nicht?

Hier in Österreich gibt es die jährliche Begutachtung nach §57a, kurz "Pickerüberprüfung" (nach der Prüfplakette) genannt. Da ist die Kontrolle der Bremsflüssigkeit (Stand und Siedepunkt) ein fixer Bestendteil und der Wechsel der Bremsflüssigkeit schon fast so was wie ein Klassiker.

Wird das tatsächlich vom TÜV nicht kontrolliert?

LG aus Wien (Sonne....noch)

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Der Füllstand wird auf jeden Fall geprüft. Dann liegt es wohl im Ermessen des Prüfers, ob er den Siedepunkt prüft. Ich habe schon gesehen, dass das gemacht wurde, aber nicht bei jedem Fahrzeug, sondern wohl nur dann, wenn die Flüssigkeit erkennbar dunkel gefärbt war. Bei meinen Fahrzeugen wurde das noch nie gemacht, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre wechsle. Das sieht dem Behälter auch an.

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In der Mängelliste für die wiederkehrende Fahrzeugbegutachtung nach §57a ("Pickerl") findet sich unter Punkt 1.8 die Bremsflüssigkeit. Die Siedetemperatur der Bremsflüssigkeit ist fixer Bestandteil und wird sogar im Prüfbericht eingetragen.

Da staune ich aber, das das beim TÜV in Deutschland nicht so gehandhabt wird!

Eine zu niedrige Siedetemperatur gilt als schwerer Mangel und es gibt keinen positiven Prüfbericht.

Dann ist der TÜV doch nicht so streng wie man immer hört?

LG aus Wien (Sonnenschein)

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Vielleicht hat das mit der Topografie zu tun. In A gibt erheblich mehr Berge und entsprechend steile Straßen. Und genau da kommt es auf den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit an. Ich bin aber auch der Meinung, dass diese Prüfung zu einer HU gehören sollte. Viele wissen gar nicht, mit welch alter Plörre sie herumfahren und welches Risiko dahinter steckt.

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Dann ist der TÜV doch nicht so streng wie man immer hört?

LG aus Wien (Sonnenschein)

Es muss ja nicht der TÜV sein. Auch andere Prüforganisationen wie Dekra oder KÜS machen die Hauptuntersuchung. Meinem persönlichen Empfinden nach ist diese HU in letzten 10 oder 15 Jahren immer lascher geworden.

Der Kunde soll wohl zufrieden sein mit neuer Plakette und nicht verärgert zur Konkurrenzorganisation fahren?

Wie dem auch sei: Die Bremsflüssigkeit hat an meinen Autos noch nie ein Prüfer in Augenschein genommen. Ist wohl tatsächlich kein Prüfpunkt.

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Doch es gibt in den HU-Richtlinien den Prüfpunkt Bremsflüssigkeit. Ein mal "Flüssigkeitsstand zu gering" und ein mal "Bremsflüssigkeit unzureichend".

Ich finde im übrigen nicht, das die HU zu lasch geworden ist, im Gegenteil. Was nicht mehr so eine große Rolle spielt ist Korrosion. Früher das Todesurteil besonders für ältere Autos, ist heute eher selten anzutreffen.

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Von lascher kann keine Rede sein, es reicht schon ein defektes Birnchen beim Kennzeichen.

Gruß

Sascha

Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk

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Wie stellt denn der Prüfer "Bremsflüssigkeit unzureichend" fest? Den Siedepunkt hat an meinen Autos bei der HU noch nie jemand geprüft. Fehlende Flüssigkeit ist ja noch simpel durch Sichtkontrolle erkennbar.

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Mit einem Prüfgerät. Das wird er aber vielleicht nur machen, wenn die Flüssigkeit alt aussieht. Ich sagte schon, dass ich das des öfteren schon gesehen aber auch noch nicht am eigenen Fahrzeug erlebt habe.

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Die Prüfer wissen ganz genau, wo sie messen müssen. An einem Auto mit Inspektionsaufkleber von vor zwei Monaten wird nicht gemessen. An einem 15 Jahre alten Hund mit noch älterer Bremsflüssigkeit schon.

Gernot

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Die vollkommen andere Haptik der Bremse von Zentralhydraulikern hat dazu geführt, dass diese Cits im Fuhrpark standen andere wurden genutzt. Die Passat Fahrer mussten sich umstellen und wer will das schon. Ein generelles Problem das Cit. erkannt und abgestellt hat.

Ich finds blöd, aber das juckt ja keinen bei Cit.

Hartmut

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Ich finde es kurios, dass der Xantia HDI (auch andere Versionen?) zwar keine Bremsflüssigkeit zum Bremsen braucht, aber für die Hydraulische Kupplungsbetätigung doch wieder Bremsflüssigkeit verwendet!

Bei meinem C5 ist der notwendige Bremspedaldruck bei stehendem Motor übrigens auch recht hoch, daher verwende ich beim Starten im Gefälle auch oft die Handbremse.

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Bei stehendem Motor hat der C5 keine Bremskraftverstärkung - er bremst aber trotzdem, nur muss man erheblich fester auf's Pedal steigen. Der Einsatz der FSB ist allein deshalb schon nicht verkehrt, weil sie dann bewegt wird und nicht so schnell einrostet.

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