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Citroen C1 Urban Ride Concept


phantomas

Empfohlene Beiträge

Sieht für mich aus wie ein Opel Adam mit Doppelwinkel, nicht mal die Farbe haben die merklich verändert... Soviel zu den Vorschägen bei AMS.

Die Farbe wirkt wirklich cool, und Stossfänger mal endlich nicht mehr zwingend in Wagenfarbe geht auch in die richtige Richtung. Nur: Wesentlich wäre ein höhergelegtes Fahrwerk, und das hat so ein Modell ja dann doch wieder nicht. Sprich, man kommt mit dem Klotz dann doch nicht über die Verkehrsberuhigungsschwellen besser drüber, ohne Schadensrisiko, und Feldwege bleiben auch tabu. Auffahrrampen für Selberschrauber vermutlich auch.

Bei mehr Bodenfreiheit täts dann von mir aus auch die ganz gewöhnliche Optik. Nur, wahrscheinlich geht das nicht, weil der Wagen dann zu alltags- und Wintertauglich wäre.

Mag ja sein, dass ich zu einer aussterbenden Minderheit gehöre. Jedoch habe ich nie aufgehört, mich zu fragen, warum man noch Anfang der Neunziger Jahre mit ganz normalen PKW über Hindernisse und Feldwege kam, die heute schon mit den allseits so beliebten SUV grenzwertig bis unmöglich zu passieren sind. Normale PKW sind da erst recht nicht mehr zu gebrauchen. Warum? Nur weil die, denen ein haarbreiter Spalt zwischen Frontspoiler und Asphalt immer noch zu breit ist, mittlerweile sich Designer schimpfen?

Und dann kommt sone Brachialoptik durch. Klar, denn die Ameisenköpfer haben immer schon nur einer Minderheit gefallen, auch aus praktischen Gründen. Aber eben die spielen ja auch bei solchen aufgemotzten Modellen leider gar keine Rolle.

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Naja, ganz abgesehen vom Prollfaktor senkt ein Tieferlegen des Fahrzeugs den Verbrauch. Hat neben der Optik wohl also auch ganz praktische Gründe, dass die Fahrzeuge heute nicht mehr so hochbeinig daherkommen...

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Naja, ganz abgesehen vom Prollfaktor senkt ein Tieferlegen des Fahrzeugs den Verbrauch. Hat neben der Optik wohl also auch ganz praktische Gründe, dass die Fahrzeuge heute nicht mehr so hochbeinig daherkommen...

Richtig ! Deswegen haben ja auch vermeintlich zerklüftete Klötze mit steilen Kühlern nen Cw-Wert von unter 0,30. Dazu kommt, daß heute jeder Mami-"Kompakte" (alle über 4,20 m) mit 150 PS und mehr daherkommt.

Der wird zwar kaum mal mehr als 160 fahren dürfen, aber bei den theoretischen 220 Spitze muß er ja auch noch sicher liegen. Ganz zu schweigen von den Autos in größe Audi A6, Benz E usw. wo die Basismotorisierung

ja quasi bei 180 PS beginnt und 250 PS eher Standard sind.

Egal. Wozu die Krawalloptik beim C1 ? Einfach weil die Konkurrenz das auch hat (VW, Opel,...). Man hechelt halt der Masse hinterher.

Wem es nicht gefällt, muß es ja nicht kaufen.

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Es hat sich bei der Argumentation, Tiefergelegt sei aerodynamischer wohl noch keiner wirklich mit Aerodynamik befasst.

Tiefergelegt ist widerstandsärmer, weil so weniger Luft unter den Wagen gerät, und dort am wirklich zerklüfteten Unterboden verwirbelt wird, ohne dass die Wirbel ausweichen können. Unten ist ja die Strasse, ha kann die Luft nicht hin. Seitlich kann auch nicht genug rein oder raus. Die Wirbel müssen also den Wagen abbremsen.

Nun kann man den Wagen tieferlegen, so dass weniger Luft überhaupt dorthin gelangt und dann in Bremsende Wirbel zerzaust wird. Diese Lösung liegt im Rennbetrieb nahe, denn sie senkt zugleich den Schwerpunkt und sorgt dafür, dass z.B. auch die Räder besser verschalt sind. Zugleich kann man dann dafür sorgen, dass der kleine Luftspalt in einer Unterdruckzone liegt, und das Auto mehr Bodenhaftung bekommt.

Im Alltagsbetrieb ist die Tieferlegung aber eben so ziehmlich das unpraktischste, was es gibt. Man kommt nicht über Hindernisse, kriegt beim Seitwärtseinparken wegen des Bordsteins die Beifahrertür, und bei Kinderhabern wichtiger, auch die hintere Bürgersteigseitige Tür nicht mehr auf, weil sie mit dem Bordstein kollidiert, man hat aufgrund der tiefen Sitzposition eine schlechte Übersicht, und jeder der nicht mehr zwanzig ist, tut sich schwer beim Aussteigen.

Da wäre es eigentlich angezeigt, sich auf die eigentlichen Gesetze der Aerodynamik zurückzubesinnen. Grenzschichttheorie und was es da nicht alles gibt, was seit fast 100 Jahren bekannt ist. Dann käme man drauf, dass eine einigermassen aerodynamische Karosse so hoch liegen kann, wie immer sie will. Deshalb wird der Luftwiderstand nicht steigen. Wäre es anders, würde kein Flugzeug fliegen können, denn der einfachen und falschen Tieferlegungslogik folgend, müsste der Luftwiderstand nach dem Abheben zunehmen. Ausserdem müssten Flugzeuge eigentlich schon Schwierigkeiten haben, überhaupt abheben zu können, denn so hoch wie Flugzeugfahrwerke bauen keine anderen. Noch nicht einmal spezielle Expeditions-LKW liegen derart hoch.

Tatsache ist: Der aerodynamische Effekt einer Tieferlegung, auch einer extremen, lässt sich mit einem glatten Unterboden auch schon erreichen. Ich weiss es nicht so genau, aber ich denke, damit kann man jede Tieferlegung sogar (aerodynamisch) gesehen überholen.

Greift man dann auch noch in die Mottenkiste und holt die verkleideten Radläufe eines CX oder in geringerem Masse auch einer Ente wieder heraus, so kann man auf einmal sehr schöne, sehr praktische und noch aerodynamischere Autos bauen, auch ohne sie bis zur Absurdität tieferlegen zu müssen.

Für Rennsportaffine wird es, wie ja heute, trotz werksseitiger Zwangstieferlegung ohne opt-out-Möglichkeit immer noch, auch weiterhin Tieferlegungssätze geben.

Nebenbei wäre eine Rückbesinnung auf die bekannte Aerodynamik vielleicht auch der Anfang vom Ausweg aus der Sackgasse mit den fast horizontal angebrachten Windschutzscheiben und den daraus resultierenden, potentiell tödlichen toten Winkeln an den A-Säulen. Nebst dem Vorteil, dass man sich beim Einsteigen nicht mehr den Kopf stossen müsste und mal wieder auch von innen bequemer an die Windschutzscheibe käme, etwa zum putzen oder Vignetten kleben/entfernen.

Ich kann mich irren, aber ich würde, zugegebenermassen kühn, behaupten, PKW sind heute nicht aerodynamischer, als bereits in den frühen Achzigern des 20. Jh. Was an Windschnittigkeit seither gewonnen wurde, hat man mit Breitenwachstum und Höhenwachstum kompensiert, wenn nicht gar (bei Kleinwagen) überkompensiert. Kommt dazu, dass die Reifen auch breiter wurden, was unweigerlich und trotz Tieferlegung eben auch die Stirnfläche und damit den Luftwiderstand vergrössert.

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A-ha, wie dem auch sei...

Diese Version des C1 ist die erste, welche mir tatsächlich gefällt. Der gross angetönte Kühlergrill wurde kaschiert und mit dieser Farbkombi, wirkt der Urban stimmiger, wenn nicht sogar eleganter. Cool auch, dass er das Faltdach hat. Ein Feldweg zu befahren, sollte mit dem C1 eigentlich kein Problem sein.

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Tatsache ist: Der aerodynamische Effekt einer Tieferlegung, auch einer extremen, lässt sich mit einem glatten Unterboden auch schon erreichen. Ich weiss es nicht so genau, aber ich denke, damit kann man jede Tieferlegung sogar (aerodynamisch) gesehen überholen.

Greift man dann auch noch in die Mottenkiste und holt ....

den glatten Unterboden eines D-Modells wieder heraus..... :)

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