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Kaufberatung Berlingo 1 1.4 vs 1.8


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Hallo,

ich bin Studentin und schaue mich derzeit nach einem günstigem Auto mit etwas Platz um in das auch mein Mountainbike passt. In der Nähe steht ein 2000er 1.4 mit 75PS zum Verkauf. Wie ich das sehe ist das Auto von den Kosten erfreulich günstig, falls das hier stimmt (http://www.autokostencheck.de/Citroe...-kfw_8014.html) was mich aber interessieren würe ist der Verbrauch. Der wird mit 8-9l angegeben was meiner Meinung nach 2-3l mehr ist als ein 75PS Motor brauchen dürfte.

Der 1.8 Benziner mit 90PS wird dagegen mit 7,3l angegeben?! Was sind Eure Erfahrungen und welcher der zwei Motorisierungen ist empfehlenswerter bzw. neigt weniger zu Problemen. Wieviel Laufleitung ist aktzeptabel wenn das Auto noch ein paar Jahre halten soll ?

Danke schonmal für Euren Input,

Anne

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Im Stadt- und Landstraßenverkehr ist der 1,4er im Verbrauch ganz klar günstiger, sobald es aber mal auf die Autobahn geht fängt das kleine Motörchen das Trinken an und der 1,8er ist deutlich im Vorteil. Auch die Leistungsreserve des großen Motors ist auf der Autobahn deutlich größer als bei dem 1,4er, der aufgrund der hohen Karosserie eher zu klein für das Fahrzeug ist.

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Spritmonitor Eingrenzung bis Baujahr 2006 sagt 53 Benziner 1,4 zu 7,9 Liter, 19 Benziner 90 PS zu 8,5 Liter.

Meiner ganz persönlichen Erinnerung ist, dass der 1,8er auch gerne mal deutlich mehr trinkt, wenn man ihn fordert. Dafür muss man allerdings Leistungen fordern, die der 1,4er gar nicht erfüllen kann.

Gruß

Frederik

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Beide Motoren sind ähnlich stabil , vom Verbrauch kaum zu unterscheiden im Mix. Ich würde für Kurzstrekcen dennoch eher zum 1,4 er neigen. Die wirklichen Kosten sind mehr in der Wartung oder in der fehlenden Wartung des Vorbesitzers zu suchen.

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Unbedingt vorher gucken, ob das Fahrrad auch stehend hinein passt. Mein Mann hatte 2009 einen Berlingo First gekauft, weil es hieß, man könne da gut 2 Fahrräder stehend transportieren. Es stellte sich heraus, dass das nur geht, wenn man den Beifahrersitz auch umklappt.

Mein Mann hat eine Gasanlage einbauen lassen, weil ihm der Benzinverbrauch bei ca. 7 l zu hoch war.

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Der 1,8er hat allerdings weniger Probleme mit der Zylinderkopfdichtung, daher würde ich, müsste ich so eine Reparatur weggeben, auf jeden Fall den größeren Motor wählen. Ich bin beide schon mal gefahren, der große hat deutliche Reserven, und die o.g. Verbräuche decken sich mit den Erfahrungen der Besitzer.

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Moin Anne, meine FRau heißt auch so wie Du, und wir hatten vor einigen Jahren genau diese Frage- allerdings beim Kauf eines Xsara. Technik ist gleich. Zunächst: Fahrräder passen stehend vier (4!) nebeneinander rein, manchmal muß man schnell Vorderrrad ausbauen, paßt. Verbräuche sind quasi gleich, ich würde IMMERden 1,8 favorisieren. Der hat eigentlich nur ein Problem, nämlich die zufrierende Kurbelgehäuseentlüftung. Bei schlecht gewartetetn Autos haste die gleich mit Motorschaden draußen. Der 1,4 sillert auch nett vor sich hin, hat allerdings nichts zuzusetzen, wenn's ums Beschleunigen geht-- und Kopfdichtung ist eigentlich bei 120tkm Standard. Sollte gelassenens Fahren Deine Sache sein, dann immer den schön lang ausgelegten 1,8.- Toller Motor, immer noch!!

Verbrauch beim Xsara Stadt Dresden damals, Wuppertal nun: ca. 8,2, Strecke mit 130: 8,0. Beides eher Winter, der 1,8er zieht auch noch schön durch und nervt nicht durch ca. 400 U/min höhere Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit BAB. Wenn Du noch verräts, woher Du kommst, helfen hier manche gern, das gute und richtige Auto zu finden.

1,8 ist viel souveräner, liefert Leistung und beruhigt zugleich. Da ich ungern BAB 140Plus fahre, der ideale Motor für mich. Erinnere mich an eine Schneetour Heiligabend Wtal-Dresden mit den ersten 300km geschlossene Schneedecke auf Autobahn und Schneefall. Links alles weiß, aber da fährt man ja griffiger als bei dem Matschzeug rechts. Also schön 130 mit INtervallwischer. Bin außer meinem damaligen xm nie so entspannt 130 Uhr gefahren- Lohn: 7,8l in Dresden.

Der 1,4 ist für den Stadtverkehr ausreichend, wer mal mehr will, hat immer mehr Geräusch, Verbrauch, Verschleiß. Übrigens bin ich auch den 1,4 damals vegleichend gefahren; wir wollten ja das Beste für mein Weib uind fürs Geld. DAs war gaaanz deutlich der 1,8. Wenn Berg Land+K/D/ME/NE/BM/GL, maile mal.

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Achso. Laufleistung: Lieber VIELE!!!!!!!!! km, (also gern 160tkm, dann ist alles Wesentliche durch--oder nicht-siehe Scheckheft!!) weil der Vorbesitzer dann hat alles machen lassen oder auch nicht. IMMER besser Langstrecke, da weniger Verschleiß. Es ehrt Dich, dass Du nicht nur "Glof!" denken kannst. Der 1,8 ist beinahe erschreckend niedrig belastet, aus dem Hubraum bekommt man heute locker 300Ps raus-- der Motor hat also gaaaaanz viel Luft nach oben.

Vergiß nicht -BREMSEN- KUPPLUNG (gern beim 1,4 durch, weil STadt)- ELEKTRIK!!!!!!!!!!!!!!. Dann noch Federbeindome vorn (!!) und Hinterachse Schrägsatnd und Knarren- dann sind die Lager hin, und das wird teuer bis zur neuen Achse, dei man beim Schrotti (weil alles gleich) für Kleines ausbauen und mitnehmen kann. Viele hier haben das liegen. Es gibt in der Generation kaum Autos mit weniger ernsthaften Problemen und Risiken. Z.B Rost. ENtweder, der ist sichtbar, dann nicht kaufen, oder er ist nicht sichtbar,dann ist er kaum vorhanden oder einfach zu sanieren. Gruß!

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Unbedingt vorher gucken, ob das Fahrrad auch stehend hinein passt. Mein Mann hatte 2009 einen Berlingo First gekauft, weil es hieß, man könne da gut 2 Fahrräder stehend transportieren. Es stellte sich heraus, dass das nur geht, wenn man den Beifahrersitz auch umklappt.

So etwas würde ich weder meinen Fahrrädern, noch meinem Auto antun:

2600656699_5a7feffff1.jpg

Für eine stabile Befestigung entfernt man das Vorderrad und klemmt die Ausfallenden der Gabel mit Schnellspanner auf einer rutschfesten Schiene. Dafür gibt es relativ günstige Fertiglösungen, z.B. bikeinside, radfazz, van-bike, kann man aber auch leicht selbst anfertigen. Auf diese Weise sollten im Berlingo immer drei Personen und drei Räder möglich sein (ohne Sattelstütze zu entfernen oder einzufahren).

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Unbedingt vorher gucken, ob das Fahrrad auch stehend hinein passt. Mein Mann hatte 2009 einen Berlingo First gekauft, weil es hieß, man könne da gut 2 Fahrräder stehend transportieren. Es stellte sich heraus, dass das nur geht, wenn man den Beifahrersitz auch umklappt.

So etwas würde ich weder meinen Fahrrädern, noch meinem Auto antun:

2600656699_5a7feffff1.jpg

Für eine stabile Befestigung entfernt man das Vorderrad und klemmt die Ausfallenden der Gabel mit Schnellspanner auf einer rutschfesten Schiene. Dafür gibt es relativ günstige Fertiglösungen, z.B. bikeinside, radfazz, van-bike, kann man aber auch leicht selbst anfertigen. Auf diese Weise sollten im Berlingo immer drei Personen und drei Räder möglich sein.

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Ich fahre den 1.4i im Xsara und dort kann ich mich nicht beschweren, man merkt natürlich den kleinen Hubraum, aber der Motor ist drehfreudig und willig, dreht auch nicht unvernünftig hoch auf der Autobahn, sehr sparsam, man ihn unter 5 Liter fahren. Auch die Geräuschentwicklung ist zum Aushalten, merkwürdigerweise gerade auf der Autobahn angenehm.

Aaber, sobald man wirklich zulädt, wird das Auto deutlich lahmer und dann wird das Ganze zäh. Der Berlingo wiegt leer 250 kg (?) mehr und hat die Stirnfläche der Berliner Mauer, also immer zäh.

Für Kurzstrecken wahrscheinlich ok, wer öfter in Urlaub fährt, ist wohl mit dem 1.8er deutlich besser dran. Der auch im schlechter isolierten Berlingo angenehmer sein dürfte.

Ab 2000 rum gab es doch den 1.6 16V mit 109 PS, der dürfte noch besser sein.

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neee, ist er nicht wirklich, weil er kein so früh nutzbares Drehmoment abliefert. Er hat zwar nominell mehr Leistung, aber erst bei höherer Drehzahl- und untenrum geht nicht so viel, wie man sich das wünscht. Im Vergleich zum 1,8 ist der schlapp. Problem bei fast allen 16v-Motoren. Der 1,8 hat ein sehr angenehmes Drehmoment, das auch schon früh anliegt- ich meine so um die 140nm bei 2800 oder so. Und das fährt sich sehr angenehm. Zudem ist der 1,8er relativ lang übersetzt, d.h. recht niedrige Drehzahlen- weniger Verschleiß und Geräusch.

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...

Alle 3 Motoren haben was für sich, den 1.4i würde ich im Berlingo aber wirklich nur empfehlen, wenn es nicht auf die große Reise geht.

Das unterschreibe ich. Mein 1,4er Berlingo war im Nah- und Mittelstreckenbereich ok. Auf der BAB wirsd ab 120 zäh und der Spritverbrauch steigt überproportional. Im Bereich 50km um die Wohnung (zur Arbeit mit 50% BAB-Anteil) waren das zwischen 6,5 und 7,5 l/100km (Sommer / Winter). Spitzenverbrauch waren 11,5 l/100km, wobei ich den Wagen in 100 Minuten von Stuttgart nach Müllheim (Baden) über ca. 230 km regelrecht geprügelt habe (Sonntag morgens um 4:30 Uhr)--> also permanent Vollgas Tacho immer bei 160 auf einer vollkommen freien Autobahn, damals ohne Baustelle.

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Ich muss sagen, dass ich mit dem Berlingo meines Mannes - allerdings anscheinend ein Berlingo 1, obwohl 2009 erst zugelassen - nicht gern viel mehr als 120 km/h. Das muss kein Maßstab sein. Vielleicht seht ihr das alle anders. Ich bin da ja eher ängstlich.

Doro

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also mein Berlingo 1.4er hat fast 250.000 KM auf der Uhr, der Motor läuft noch prima.Der Verbrauch liegt so bei 6,5 bis 7 Liter fahre allerdings überwiegend Landstrassen hin und wieder mit kleinen Anhänger und selten über 3000 U/Min.Überholen tue ich nur Radfahrer und Trecker, der Motor ist fast überfordert, aber wenn man noch das fahren mit der Ente gewohnt ist, dann reicht die Fahrleistung völlig aus.Im Vergleich zu meinem BX mit der gleichen Motorisierung würde ich sagen, der Berlingo fährt wie ein Lkw, der Bx wie ein Sportwagen und der verbraucht auch noch etwas weniger Sprit,obwohl ich den zügiger damit fahre.

Den 1.8er kenne ich nicht, bin schon am überlegen, ob ich den Berlingo verkaufe und mir den gleichen mit dem 1.9er Saugdiesel hole.Der hat zwar weniger PS, aber dürfte trotzdem kräftiger sein und auch noch weniger verbrauchen.

Grüße

Knitterliese

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Der Saugdiesel stirbt aus, da er nicht mehr als eine rote Plakette bekommt. Er ist zuverlässig, unten rum kräftig, aber unendlich lahm auf der Autobahn. ALso nur bedingt nutzbar.

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Ja, eben.

Aber was heißt das nun im Sinne von "Verkaufsberatung"?

Ich bin ja aus Sparsamkeitsgründen auf Turbo-Diesel aboniert. Da muss man natürlich auch viel fahren, weil die Mehrkosten sich sozusagen sonst nicht bezahlt machen.

Ich hatte damals auch im Forum nachgefragt, ob denn der Berlingo First zu empfehlen sei. Er wurde als unkaputtbar avisiert. Ganz so empfinde ich das zwar nicht. Aber die Gemeinde hat dem Wiedersprochen. Vielleicht: Viel Auto fürs Geld! Mag sein.

Doro

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