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Stirnradmotor CX 25D 15.000 km mit Motoröl 0W30


sadownik

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und sehe ich keine Sinn, das Öl zu wechseln. Das Öl ist dunkel, aber klar. Nicht mit denen schwarz-Gelee verglichen werden, in was Mineralöl nach 2000 km umgewandelt. Für den gesamten Zeitraum hab ich nicht mehr als 200-300 Gramm nachgefüllt.

Jedoch sagen rundherum, dass ist die Leichtlauf-Öle einen Krach des alten Motors machen. Ich warte immer noch auf den Motorschäden. Aber es ist nicht geschehen.

Und jetzt weiß ich nicht, was zu bewundern - mit modernen Materialien oder einzigartiges Кonzept von Citroen.

Meine Beobachtungen:

1. Ganz leichte Motorstart und schneller hochdrehen,

2. Das absolut stabile Öl-Stand,

3. Wenige Ruß bei der Belastung,

4. Merklich wenige Kraftstoffverbrach.

5. Die bemerkbare leichtere Kraftzeug-Beschleunigung (aber finde ich ungenügend - siehe mein vorhergehendes Thema "Automatik-Öl für Schaltgetriebe").

Am Wichtigste, mit dem bin ich besonders zufrieden, es ist charakteristisch Brummen der Stirnräder weggegangen!

Der Mangel: die Dichtung des Öleinfülldeckel auf neu ersetzt. Der Motor trocken.

Stirnrad CX 2,5D, Bj.84,

ca. 300 tkm gelauft.

0W30 von DEA

Bearbeitet von sadownik
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Dann weiter so... . Empfohlen war/ist m.W. 15W/40. Damit laufen meine alten Cit bestens. MIR wäre das ein wenig arg dünn (Ölundichtigkeit)- aber jeder, wie er es schätzt. Außerdem muß meiner nur im Sommer als Zweitwagen dienen.

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Hallo,

hierzu hatten wir mal im DS Club-Forum eine interessante Diskussion. Ich habe mich letztendlich aber überzeugen lassen und verwende seitdem 5W50. Macht für mich Sinn, da schon beim Kaltstart relativ dünnflüssig (bessere Durchölung, Schmierung, weniger Verschleiss) und bei Betriebstemperatur dem 15W40 deutlich überlegen (Hochtemperaturfestigkeit!). Von daher ist die Angst vor Ölundichtigkeit unbegründet.

Grüße

Alex

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Hallo,

wenn du das 506.01 für die VW-Diesel verwendest, dann macht es wenigstens etwas Sinn,

zumindest für die Lager.

Ob es allerdings lange gutgehen wird, ich weiß nicht ?

Ich würde es spätestens alle 10000 km wechseln, wobei es dafür wieder zu teuer ist.

Gruß Herbert

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Ist es denn nicht gerade so, dass alle Öle bei gleicher Temperatur die gleiche Viskosität haben und 0 nur bedeutet, dass sie bei Temperaturen weit unterhalb unseres Klimas noch schmierfähig sind? Auf jeden Fall hilfts dem Hersteller. Aber egal jeder soll mit seinen Mäusen machen was er will. 300.000 km mit nem 2,5 D ist natürlich auch noch nicht die Welt, gerade eingefahren. :-)

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Eben, Hartmut, das meine ich auch zu erinnern. Und wer fährt heutzutage schon noch cx- und dann auch noch winters bei minus 17Grädern?

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Die modernen Öle haben tolle Additive mit den entsprechend positiven Eigenschaften.

Damals waren solche Öle nicht bekannt, 15W-40 war halt Stand der Dinge.

Anstatt des 5W-30 würde ich im Sommer vieleicht ein 5W-50 verwenden,

wenn der Motor gefordert wird kann das 30er vieleicht doch etwas zu dünn werden.

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Was Werbung doch so mit intelligenten Leuten anstellt. Glaubst Du das echt ?? Die Motoren haben mt dem "Drecksöl" ewig gelaufen nun sind sie gut für ewiger ?? Das ist wie mit der Religion, man glaubt halt den "Fachleuten" wenn man Schiß vor der Zukunft hat. Ganz Abgefahrene neben sogar Nebenstromölfilter + wechseln wenn überhaubt alle 100.000 km und kommen trotzdem nicht in die Hölle. Na wenigsten hat der Papst seine Spezis zur Nachschulung in die Box geholt.

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Ich fahre jetzt im Landy Turbodiesel 250.000 km mit Nebenölstromfilter, den CX Benziner seit 50.000 km damit und unser großer Bus seit über 1 Mio. km ohne Wechsel. Nur ab und zu nachschenken und gut is. Übrigens 15W40. Damit füttere ich auch Aufsitzmäher, Enduro, Landrover, CX, Deutz Traktor.

0W30 ist viel zu teuer und viel zu dünn, gerade im Sommer. Die Suppe ist für alte Motoren völlig unsinnig und überteuert.

die Trabold haben alle alle vier zusammen knapp 800 Euro gekostet. Eingespart an Altöl haben sie locker 500 l samt Entsorgung. Weiterhin Neukauf von locker 500l Neuöl über die Jahre. Dürften einige Tausend Euro sein. Wenn ich dann noch die Arbeitszeit pro Ölwechsel hinzunehme (sagen wir mal 50 €uro pro Wechsel samt Filter) komme ich insgesamt auf eine ungeheure Einsparung an Kohle, Sondermüll, Arbeitszeit und kosten für neues Öl. Damit kommt man dann wohl sehr leicht in den 4stelligen Bereich für Geldeinsparung. Würde glatt noch son Filter fürs Moderrad einbauen, wenns denn einen gäbe.

Aber macht man ruhig. Die Deutschen sind stinkreich und noch als Rentner mit 90 bereit, sich jedes Jahr nen neuen 7er BMW zu kaufen. Da kommt auf das genannte ja nun wirklich nich an...

Apropos: die Motoren sehen bei jeder fälligen Öffnung (immer wenn mal 'ne ZKD durch ist oder andere Dichtungen gewechselt werden müssen) hervorragend aus. Keine Ablagerungen, kein Einlaufen. Alles perfekt. Nur mal so am Rande bemerkt...

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"........0W30 ist viel zu teuer und viel zu dünn, gerade im Sommer. Die Suppe ist für alte Motoren völlig unsinnig und überteuert......."

Ich mag die alte Technik und ich finde davon sicherer, als modern. Warum ist die Meinung lebensfähiger, was man die alten Motoren von den Speiseresten füttern muss?

Damals hab ich Transit Bj 2004 (die knifflig elektronische Pumpe bei 200 tkm warf die Hufe - die Reparatur forderte fast 4500 euro).

In seinen Motor, laut Anleitung, soll 5W30 ganzjährig. Es war 10W30 halb-Synto einmal gegossen. Der Motor stumpf, gefräßig und lärmend geworden.

Nach 300 km müsste ich immerhin diese Brühe durch 5W30 ersetzen. Dann habe ich eben verstanden als die modernen Motoren unterscheiden sich von den Alten. Eigentlich, nichts - die selbe Kurbelwelle und vier Kolben.

Deshalb habe ich in meinen Stirnrader 0W30 ohne besondere Angst. Mit 0W30 wurde der Motor modern erworben: gut startet, wickelt sich schnell ab, arbeitet leiser.

Der Vermerk: den eigenen Betrieb des synthetischen Öls habe ich nicht :-)

Bearbeitet von sadownik
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hallo sadownik,

das ist immer ein heftig umstrittenes thema, oft heißts altes öl für alte motoren, billiges öl für billige autos.

ich bin da eher bei dir.

ich hab in der entenszene dieselben diskussionen, aber gerade weil der 2cv luftgekühlt ist und extremen temperaturschwankungen unterworfen (kein thermostat) kriegt er bei mir das beste öl: 5w-50 vollsynthetisch.

damit laufen alle meine autos (2cv, dyane, cx, diverse xud).

mein objektivierungsindikator ist die ablaßschraube mit magnet. da pickt bei diesem öl einfach so gut wie kein 'verschleiß' drauf ... ;-)

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mein objektivierungsindikator ist die ablaßschraube mit magnet. da pickt bei diesem öl einfach so gut wie kein 'verschleiß' drauf ... ;-)

Ich glaube das Thema hatten wir erst vor kurzem. Es hiess wenn diese an der Motorölwanne Späne aufsammelt ist der Motor sowieso im Eimer. Am Getriebe macht so eine Schraube aber Sinn.

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jein, sie sammelt im normalfall keine späne auf, sondern feinsten pastösen abrieb. und diese unterschiede beobachte ich seit bald 30 jahren an vielen eigenen und bekannten motoren ... ;-)

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Wird dieser Abrieb denn nicht beim Ablassen des Öls ausgespült? Wenn der so fein und pastös ist, schadet der denn im Motor? Ansonsten könnte so eine Schraube ja doch sinnvoll sein. Aber am wichtigsten ist wahrscheinlich einfach ein regelmässiger Wechsel des Motoröls...

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Noch so ein Witz ! Eine Ente braucht 0er Öl weil sie thermisch so starken Schwankungen unterworfen ist, -20°C macht ne Ente also aus dem Stand? Ich bin begeistert. Ich schrub die Fakten bereits oben !

Bearbeitet von Hartmut51
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Ist es denn nicht gerade so, dass alle Öle bei gleicher Temperatur die gleiche Viskosität haben und 0 nur bedeutet, dass sie bei Temperaturen weit unterhalb unseres Klimas noch schmierfähig sind? Auf jeden Fall hilfts dem Hersteller.

Nein, das ist natürlich nicht so.

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Ich werde versuchen morgen das mit der F&E Abteilung eines Ölherstellers zu klären.

OK ?

Aber das ist doch sonnenklar: Die SAE Klassen des Öls definieren sich über die unterschiedliche Viskosität bei der gleichen Temperatur

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Bei Einbereichsölen hast Du Recht, bei Mehrbereichsölen sieht es meines Wissens anders aus. Kleiner (15-40) bis großer Bereich (0-50) annähernd gleicher Viskosität bei unterschiedlicher Temperatur. Schaun mer mal.

Gute Nacht allseits

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Je höher die SAE Zahl desto höher die Viskosität also desto dickflüssiger. So weit ist sicher.

Der CX2200D und ich glaube auch der CX2500D sind im Sommer für SAE30 konstruiert, im Winter für SAE 20W. Einbereichsöl wird je nach Temperatur immer dünnflüssiger. SAE 30 hat bei 100 Grad eine Viskosität von 9,3qmm/s. Jetzt müsste man wissen welche Viskosität 0W30 bei 100 Grad hat.

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...Wird dieser Abrieb denn nicht beim Ablassen des Öls ausgespült?
der klebt als schwamm an der magnetischen ablaßschraube; ist für mich ein ziemlich direkter indikator für den verschleiß. bei der einen ölart hab ich ihn immer, bei der anderen nie ... ;-)
Noch so ein Witz ! Eine Ente braucht 0er Öl weil sie thermisch so starken Schwankungen unterworfen ist, -20°C macht ne Ente also aus dem Stand?
das hab ich nicht geschrieben, sondern eine ente braucht mmn hochwertiges mehrbereichsöl, weil sie so großen thermischen schwankungen unterworfen ist. ich war mit meinen enten schon mehrfach dort wo du mit 15-er öl nicht mehr fahren kannst - in lappland im winter...
...bei Mehrbereichsölen sieht es meines Wissens anders aus. Kleiner (15-40) bis großer Bereich (0-50) annähernd gleicher Viskosität bei unterschiedlicher Temperatur...
dafür daß du uns oben schon die fakten gegeben hast ist dein wissensstand durchaus ausbaufähig ... ;-)

vereinfacht:

ein 15w-40 verhält sich im kaltstart wie ein 15-er, bei betriebstemperatur wie ein 40-er öl,

ein 5w-50 verhält sich im kaltstart wie ein 5-er, bei betriebstemperatur wie ein 50-er öl.

ein 5w-50 ist dem 15w-40 also unten und oben überlegen: dünner im kaltstart (leichtere durchölung), stabiler im hochtemperaturbereich (höhere viskosität).

mehrbereichsöle haben ein flachere kennlinie

19828978rx.jpg

aus dem erkennt man auch , daß ein 5w-50 nie - wie oft gehört - 'zu dünn' für den motor sein kann ... ;-)

ist ja ok wenn du deinen motor auf existenzminimum hältst; aber rüpel doch nicht andere unqualifiziert an, die das bessere suchen ... ;-)

Bearbeitet von dyarne
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Laut Wikipedia arbeiten Mehrbereichsöle mit (alternden) Additiven die ein dünnflüssiges Grundöl bei zunehmender Temperatur dicker machen. Dann kommen die Kennlinien oben dabei raus. Das klingt plausibel. Aber die Additive altern.

Wenn man das Mehrbereichsöl also zu lange drin lässt wird es, auch wenn man den Dreck rausfiltert, immer dünner. Am Schluss fährt man dann im Extremfall mit 5W10 herum und das ist im Sommer zu dünn und der Schmierfilm könnte reißen.

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Mahlzeit,

ja Asche auf mein Haupt !!

Es geht um eine gleichbleibende Scherstabilität nicht Viskosität. 0er Öl ist deutlich dünner bei allen Temperaturen. Der zu erreichende Öldruck ist hier dann noch ein Thema. Rat dieses Herstellers kein 0...30 Öl in alte Motoren, da Dichtungsgefahren lauern. Fährt man nach Lappland sollte man natürlich ein Öl einsetzen, das für den Tempbereich freigegeben ist. Gabs aber damals auch schon. Heute ist da wohl bis -60 °C machbar, bei Getrieböl bis - 70°C. Aber das möchte ich nicht ausprobieren wollen.

Friede ??

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Fragt doch tante Google bevor Unwissenheit als Fakten darstellt. Meidet dabei aber die Wikipedia Artikel denn die sind häufig von gleich informierten Spezialisten geschrieben wie die Leser selbst sind.

Bearbeitet von CX Fahrer
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  • 3 Monate später...

noch 5.000 km, also zusammen mit 0W30 ca. 20.000 km.

Das Öl ist dunkel und praktisch nicht das Durchsichtige. Wahrscheinlich gibt es den Sinn, zu wechseln. Es wird wieder das 0W30.

Mit der Abneigung erinnere ich mich 15W40: der schwere Winterstart, das Gepolter des Motors und die schwarze Öl-Suppe nach 2000 km...

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