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Hydropneumatik vs. Luftfederung...


Magdeburger

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle "Hydropneumatiker".....

ich fahre gerne Cit. mit HP, weil es einfach gut herrlich schön ist und FUN macht.

Das ist ja auch NOCH das ALLEINSTELLUNGSMERKMAL bei unseren Autos.

Nun kommt aber die ABM Fraktion mit deren Luftfederung und meint die paar Cit. Fahrer mit HP stecken wir diesbezgl, in die Tasche.

Wer hat Fahrpraxis mit BEIDEN Systemen und kann vom unterschiedlichen Fahrverhalten berichten?

Ich habe noch nie Luftfederung gefahren und bin auch kein Ing. der sich den Unterschied technisch einleuchtend erklären kann.

Wer ist damit erfahren?

DANKE

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Hallo an alle "Hydropneumatiker".....

ich fahre gerne Cit. mit HP, weil es einfach gut herrlich schön ist und FUN macht.

Das ist ja auch NOCH das ALLEINSTELLUNGSMERKMAL bei unseren Autos.

Nun kommt aber die ABM Fraktion mit deren Luftfederung und meint die paar Cit. Fahrer mit HP stecken wir diesbezgl, in die Tasche.

Wer hat Fahrpraxis mit BEIDEN Systemen und kann vom unterschiedlichen Fahrverhalten berichten?

Ich habe noch nie Luftfederung gefahren und bin auch kein Ing. der sich den Unterschied technisch einleuchtend erklären kann.

Wer ist damit erfahren?

DANKE

Ich habe Erfahrungen mit einer Airmatic in einem Mercedes W211 aus dem Jahre 2006. Ich weiß nicht, wie die aktuellen Systeme arbeiten, vielleicht hat sich da auch schon eine Verhärtung ergeben. Ich bin allerdings nur wenige Tausend Kilometer mit dem Mercedes gefahren, da es sich um den Wagen meines Vaters handelt. Allerdings habe ich auch direkte Vergleichsfahrten mit meinem C5III vorgenommen.

Meine subjektiven Eindrücke:

* Beide Systeme federn insgesamt sehr gut und nehmen sich nicht viel, die Unterschiede sind für mich eher gering

* Die Airmatic federt nach meiner Erfahrung Querfugen und Gullideckel etwas besser weg als die Hydractive III, dennoch hat auch die Airmatic "Probleme" damit und gibt solche Unebenheiten etwas deutlicher als erwartet weiter

* Die Airmatic neigt weniger zum Nachschwingen bei langen Bodenwellen

* Die Airmatic federt m.E. größere Unebenheiten (schlechtes Kopfsteinpflaster) etwas schlechter weg als die Hydractive III

* Die Airmatic vermittelt in Normalstellung weniger "ich fahre auf Schienen" Gefühle bei schneller Autobahnfahrt. Im Mercedes stelle ich bei Schnellfahrt die Federung i.d.R. von Comfort auf Sport 1, beim Citroen schalte ich niemals auf Sport.

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Bin gestern in einem neuen Benz Taxi (hinten) über einen Gullideckel gefahren. Das hat ganz schön gerummst. Aber der Rest der Fahrt war ziemlich unauffällig, also kein Grund zu meckern. War aber in Eile, vielleicht achtet man da nicht so auf Kleinigkeiten.

zurigo

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Der Unterschied ist bei den heutigen, moderenen Fahrwerken kaum noch spürbar, eher das Gegenteil.

Man nehme z.b. der aktuellen C5 als Stahl oder Hydrauliker, der Unterscheid ist zu VERNACHLÄSSIGEN !!

Allerdings erspart der Stahlgefederte einem bei ca. 80km die kostenintensive rep. der vorderen Federbeine und dem Austausch der Zentralhydraulikblocks, auch die C6 Fahrer wissen wovon ich da spreche, hat er keine Garantie ist schnell das Haus weg, bei solchen Buden :-)

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..... Im Mercedes stelle ich bei Schnellfahrt die Federung i.d.R. von Comfort auf Sport 1' date=' beim Citroen schalte ich niemals auf Sport.[/quote']

Das ist im Citroen auch nicht nötig, der schaltet nämlich von alleine auf Sport.

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nicht im Cayenne, sondern im Touareg. Hatte dort fast mehr Ähnlichkeit mit einer HP als eine luftgefederte E-Klasse, da der schwere SUV mit seiner Trägheit noch mehr Ruhe vermittelt und ebenfalls leicht nachwippte. Kommt wirklich nahe an die HP (XM, C5 Serie I und II, SIII bin ich noch nicht gefahren) heran, vermittelt vielleicht nicht ganz das HP-typische Schwebegefühlt mit dem sanften Nachwippen, ist aber für mich gleichwertig. Auch beste Stahlfederfahrwerke können diesen Komfort nicht vermitteln, es werden einfach deutlich mehr Vibrationen weggefiltert.

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Der Unterschied ist bei den heutigen, moderenen Fahrwerken kaum noch spürbar, eher das Gegenteil.

Man nehme z.b. der aktuellen C5 als Stahl oder Hydrauliker, der Unterscheid ist zu VERNACHLÄSSIGEN !!

Allerdings erspart der Stahlgefederte einem bei ca. 80km die kostenintensive rep. der vorderen Federbeine und dem Austausch der Zentralhydraulikblocks, auch die C6 Fahrer wissen wovon ich da spreche, hat er keine Garantie ist schnell das Haus weg, bei solchen Buden :-)

Kugeln sind dafür in etwa 30min schnell getauscht (da kann ich mir auch meine persönliche Federung zusammenstellen) und kosten für einen Xantia um 35€ das Paar. Keine Ahnung, was eine Wechsel/Reparatur der Stoßdämpfer/Feder-Kombi oder beim Luftgefederten an den Luftbälgen/Kompressor/Steuerung bei ABM so kostet. Hat beides Vor- und Nachteile...

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Bin gestern in einem neuen Benz Taxi (hinten) über einen Gullideckel gefahren. Das hat ganz schön gerummst. Aber der Rest der Fahrt war ziemlich unauffällig, also kein Grund zu meckern. War aber in Eile, vielleicht achtet man da nicht so auf Kleinigkeiten.

zurigo

Den Like-Button kann ich gerade nicht zurücknehmen (tapatalk):

Mir ist nämlich nicht klar, wo in deinem Beitrag ein Bezug zum topic "Luftfederung" ist!

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Kugeln sind dafür in etwa 30min schnell getauscht (da kann ich mir auch meine persönliche Federung zusammenstellen) und kosten für einen Xantia um 35€ das Paar. Keine Ahnung, was eine Wechsel/Reparatur der Stoßdämpfer/Feder-Kombi oder beim Luftgefederten an den Luftbälgen/Kompressor/Steuerung bei ABM so kostet. Hat beides Vor- und Nachteile...

Ein Federbalg so um die 1000,- sagt man so.

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Kommt wirklich nahe an die HP (XM, C5 Serie I und II, SIII bin ich noch nicht gefahren) heran

Tja Marc, da ist sicher etwas dran. Allerdings sind Deine Referenzen eben genau die Modelle, bei denen da Potenzial der HP wg. der McPherson-Federbeine nicht ausgeschöpft wurde. Das tat erstmals nach dem CX wieder der C6 und dann der C5 III.

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Zitat UlrichT "Tja Marc, da ist sicher etwas dran. Allerdings sind Deine Referenzen eben genau die Modelle, bei denen da Potenzial der HP wg. der McPherson-Federbeine nicht ausgeschöpft wurde. Das tat erstmals nach dem CX wieder der C6 und dann der C5 III."

Ich verfolge diverse Diskussionen hier, da ich mir den Kauf eines C5 überlege, die Frage ist nun mehr Geld in die Hand nehmen für Serie III (Tourer mit Diesel), oder für kleines Geld einen Serie II (Kombi oder Limo mit 6-Zyl Benziner). Serie III muss ich noch probefahren. Mir ist im Vergleich der CX auch schwebender rübergekommen als ein XM.

Austausch Federbeine und Stossdämpfer vorne kosteten bei mir bei Eos CHF 1'000.--, gemacht bei 130tkm und der einzige Fahrwerksdefekt. Bei VW generell sind diese Dinger nach meinen Erfahrungen mit diversen Modellen spätestens um die 120tkm hinüber, gerne auch an allen 4 Achsen. Ich glaube nicht, dass die HP hier wartungsaufwendiger ist. Vor allem dann nicht, wenn man befüllbare Kugeln verwendet. Bei den Familien-CXen und beim XM sind die Kugeln während der gesamten Nutzdauer jeweils einmal getausch worden, wobei wir mit jedem Auto und unterschiedlichen Fahrern/Besitzern jeweils mindestens 120tkm absolviert hatten.

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Also mein Vater hatte mal vom Chef den A6 Kombi mit Luftfederung.

Meiner Meinung nach, war da genau null Unterschied zu den normalen Autos. Ich war zwar damals noch nicht so Cit verseucht, aber das hat sich eher ganz normal angefühlt. Meiner Meinung nach nicht zu vergleichen mit ordentlichen Hydropneumatikern...

War ein A6 aus ca. 08 herum..

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kenne nur das luftfahrwerk des audi a6 eines ehemaligen kollegen, fühlt sich anders an als die cit hp... nicht schlechter aber auch nicht besser. irgendwie anders, vielleicht etwas straffer aber dafür weniger "wankend" und insg. berechenbarer. ich fand das sehr angenehm. wenn ich mich recht entsinne lassen sich im boardcomputer vier stufen/modi anwählen. man kann ihn also auch auf feldwegen höher setzen, die stufe heißt "lift oder so :)

zur c5 hp: ich bin kürzlich endlich mal einen c5 II probegefahren für einen bekannten und kann federungstechnisch überhaupt keinen unterschied zum Ier feststellen (dabei waren sogar recht neue kullern verbaut). hätte das kombiinstrument nicht etwas anders ausgesehen, ich hätte auch sonst keinen unterschied zum Ier bemerkt. im IIIer saß ich nur einmal kurz als beifahrer, fühlt sich komplett anders an als die beiden vorgänger.

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also, die beste HP hatte - finde ich - der CX - und auch das aufwändigste Fahrwerk vorne. Die billige Mc Pherson wie sie leider bei allen nachfolgenden Modellen verbaut ist, ist ja auch zu spüren. Im C5-II genauso. Angeblich erst mit C5-III wieder die doppelten Querlenker (oben und unten) - aber dieser Aufwand wird vom Otto-Normal Käufer nicht honoriert. Und deshalb stirbt die HP aus. Schade !

-Lupus

Bearbeitet von lupus2
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@ lupus: Nicht "angeblich". C5 III und C6 haben wieder doppelte Querlenker und deshalb fühlt sich das Fahren wieder an wie seinerzeit im CX. Beim Sechszylinder C6 kommt noch AMVAR, die aktive Wankunterdrückung, dazu und macht das Fahrwerk zum besten in der Citroen-Historie und wahrscheinlich überhaupt. Kann ich selbst aber nicht beurteilen, da ich andere luftgefederte Autos nicht gefahren bin. M.E. kommt eine konventionelle Stahlfederung aber selbst an die unzureichenden HP-Fahrwerke von BX, XM, Xantia und C5 I und II nicht heran. Wobei der Unterschied sicher nicht so gravierend ist. Ich kann die Modellpolitik von PSA nach wie vor die nachvollziehen. Wenn die HP nur noch in wenigen Fahrzeugen angeboten wird, wird sie aufgrund der geringen Stückzahlen teurer. 1970 hat man sie in den GS implantiert, von dem man dann 2,5 Millionen mit guten Gewinnen zu konkurrenzfähigen Preisen verkauft hat. Der Cactus mit Hydractiv, das wäre ein Revolution gewesen...

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Ich mag es, wenn man das Auto hoch fahren kann auf Feldwegen. Das geht wohl nur mit CIT, oder?

zurigo

Ciao Zurigo,

Üblicherweise können das auch die allermeisten Luftgefederten. Jedenfalls die hier bereits angesprochenen E-Klassen und Touareg/Cayenne.

Freundlich grüsst

Dani

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Wieso das XM-Fahrwerk unzureichend sein soll, verstehe ich nicht. Ich habe 660 tkm damit hochzufrieden zurückgelegt und immer fleißig Kugeln nachgefüllt, das könnte geholfen haben.

Der C6 ist weicher, an der Grenze zum unterdämpften. Finde ich genau richtig. In meinen Testkurven bei den AB-Ausfahrten merkt man sehr schön, wie die Federung verhärtet, wenn ich mit 100 km/h durch eine Kurve fahre, bei der ich im Berlingo mit 90 den Angstschweiß auf der Stirn hätte.

Aber kurze Stöße kann er nicht besser als der XM. Da hatte der erwähnte BMW die Nase vorn, wenn ich mich richtig erinnere.

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M.E. kommt eine konventionelle Stahlfederung aber selbst an die unzureichenden HP-Fahrwerke von BX, XM, Xantia und C5 I und II nicht heran.

Falls Du einmal Gelegenheit hast fahr mit einem Ami 6.

Der zeigt Dir wie unzureichend Deine 5 Beispiele trotz des hohen Aufwands sind :-)

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Der C6 ist weicher, an der Grenze zum unterdämpften. Finde ich genau richtig. In meinen Testkurven bei den AB-Ausfahrten merkt man sehr schön, wie die Federung verhärtet, wenn ich mit 100 km/h durch eine Kurve fahre, bei der ich im Berlingo mit 90 den Angstschweiß auf der Stirn hätte.

Aber kurze Stöße kann er nicht besser als der XM. Da hatte der erwähnte BMW die Nase vorn, wenn ich mich richtig erinnere.

Die tolle Straßenlage des C6 auf der AB kann ich bestätigen. Man fährt geradeaus und in Kurven wie auf Schienen.

Grüße

Thorsten

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