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Citroen C 1 Autom. Steuerkette defekt?


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15W40 ist an sich eine Ölsorte aus dem letzten Jahrtausend. Dieses Öl ist kalt recht zäh und dann wundert es mich nicht, daß die Kette ein wenig scheppert, bis dieses Öl die Kette in größeren Mengen erreicht. Vielleicht beim nächsten Ölwechsel das schon länger auf allen Citroëns übliche 5W30 wechseln. Das ist kalt deutlich dünnflüssiger und schmiert den Motor nach enem Kaltstart deutlich fixer.

Schön aber, daß es noch Werkstätten gibt, die noch eine umsatzfeindliche Diagnose stellen, und daß der C1 an sich gesund ist.

Gernot

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Der Motor ist auch aus dem letzten Jahrtausend, daher die kurzen Wechselintervalle und die Herstellerempfehlung mit 15W40 zu fahren...

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Der Motor ist auch aus dem letzten Jahrtausend, daher die kurzen Wechselintervalle und die Herstellerempfehlung mit 15W40 zu fahren...

Das erste mir bekannte Modell mit genau diesem Motor war neben den Drillingen der Daihatsu Sirion M300 (baugleich auch als letztes Modell des Subaru Justy zu erwerben, allerdings erst in den letzten Baujahren) und M310

Ein Modell, welches etwa gleich alt ist wie die Drillinge auch, Markteinführung in Europa ebenfalls 2005.

Von wegen letztes Jahrtausend.

Wie es zu der Herstellerempfehlung für Mineralisches 15-W40 kommen konnte, ist mir dabei übrigens ein Rätsel. Daihatsu selbst als Entwickler des Motors empfahl meines Wissens als dickstes Öl ein 10-W40. Das war bereits beim Vorgänger dieses Motors nicht anders, dem EJ-VE, der seit 2001 verbaut worden war. Ich kann nur spekulieren, und würde davon ausgehen, dass die 15-W40-Empfehlung eher von PSA kommt. Möglicherweise, weil deren Händler halt standardmässig ein Fass davon in der Werkstatt haben, bzw. hatten. Mit dem Motor an sich hat diese Empfehlung nichts zu tun, sonst hätte der Motorkonstrukteur nicht selber besseres Öl vorgeschrieben.

Die kurzen Wechselintervalle dagegen kommen vom Motorhersteller. Länger als 15'000km oder ein Jahr war dort kein Wechselintervall. Unter erschwerten Bedingungen (Anhängerbetrieb, Kurzstrecke) galt generell eine Halbierung.

Ausserdem dürfte es dafür technische Gründe geben: Der Motor hat, inklusive Ölfilter und 0.8l Reserve von Min. zu Max. am Ölpeilstab gerade einmal 3.1l Öl drin. Erstens kann man sich das leisten, alle 15'000km die Pfütze zu wechseln, und zweitens hälts wohl einfach nicht länger. Drittens ist der Ölfilter so klein, dass er sicher keine 2 Jahre ausreicht, und viertens haben auch europäische Hersteller, darunter Citroën selber, Rückzieher bei den zweijährigen Wechselintervallen gemacht.

Warum, weiss ich nicht, aber wenn ich mir ansehe, wie viele Autos in der Zeit, seit man die Wechselintervalle verlängerte, mit defekten Brems-, Rück- und Scheinwerferleuchten unterwegs waren, dann muss man unterstellen, dass der Ölwechsel wohl nicht der Hauptgrund dafür war. Ich will gar nicht wissen, wie viele Autos da jahrelang mit unversorgten Defekten herumgondelten, die man behoben hätte, hätte man jährlich in die Werkstatt gemusst. Ein Glück, wenn es nicht die Bremsen waren...

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Dieser Motor ist ein Nachfahre jener Dreizylinder die seit Jahren millionenfach in Daihatsu Cuore etc. verbaut wurden. Wirklich modern ist er durch die letzten Entwicklungsschritte aber eigentlich nicht geworden...

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15W40 mineralisch bin ich im VISA 1988 gefahren. 10W40 teilsynthetik war dann lange Standard und seit über 10 Jahren ist es 5W30 vollsynthetisch. Der Motor würde am anderen Ende der Ölskala auch 0W30 verkraften. Man sollte einmal fragen, was der Liter Öl so kostet. Gerade auf der Kurzsstrecke lohnt sich eine kalt dünnere Ölsorte.

Gernot

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5W30 ist ein Öl das ich meide wie der Teufel das Weihwasser.

Wenn der Hersteller 15W40 vorgibt haben die wohl die nötigen Tests gemacht. Im Traum würde es mir nicht einfallen da ein xW30 Öl reinzufüllen. 5W40 ist sicher nicht schädlich aber ob's was bringt. Mir sind auch keine Motorschäden bekannt die auf falsches Öl schliessen lassen.

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Hallo Gernot,

bezahlen die Informanten aus deinem Link defekte Ketten ? ;)

Mein nicht aufgeladener Doppel-3 Zylinder mit Kette bekommt 0W-40.

Gruß Herbert

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Dieser Motor ist ein Nachfahre jener Dreizylinder die seit Jahren millionenfach in Daihatsu Cuore etc. verbaut wurden. Wirklich modern ist er durch die letzten Entwicklungsschritte aber eigentlich nicht geworden...

Kann man so sehen. Ich sehe das anders: Die Daihatsu-Dreizylinder waren immerhin so modern, dass mittlerweilen Ford und Opel auch Dreizylinder bauen, nachdem ihnen die Japaner das knapp 30 Jahre vorgemacht hatten.

Ausserdem sind Verbrennungsmotoren grundsätzlich unmodern.

Weiter: Während die Dreizylinder davor auch mechanisch eine Verwandtschaft aufwiesen (so passt der Kopf eines EJ-Motors plug and Play auf den Block eines ED aus dem L80...) ist der 1KR-FE deutlich moderner. Er ist konsequent auf Leichtbau optimiert, hat einen höheren Treibstoffdruck schon ab Tank, Steuerkette statt Zahnriemen, speziell beschichtete Kolben, etc. pp) In ihm steckt zwar das Know-How von etwa 30 Jahren Dreizylinder-Bau, mit seinen Vorgängern hat er jedoch nicht mehr so viel gemein, wie man das bislang gewohnt war, und er weist Merkmale auf, die durchaus modern sind. Er sticht nur deshalb nicht so sehr heraus, weil schon seine Vorläufer fortschrittlich und sehr durchdacht waren. Meist Innovationen, die kaum in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Mit dem EJ-VE schon zum Beispiel kam ein "intelligenter Kat" der mit weniger Edelmetallen auskam, und somit billiger zu produzieren war.

Zudem sass der Kat schon seit mehreren Modellgenerationen im Auspuffkrümmer, wo er schneller warm wurde und somit eher geregelt wirkte, als wenn er unterm Fahrzeug angebracht worden wäre... Schon, als man in Europa die Katalysatoren noch im Mitteltopf unterbrachte.

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und irgendwann in nicht alzu naher Zukunft, wird der Kat dann ins V verpflanzt und der Auspuff geht ein mal komplett um den Motor herum.

Den Irrweg beschreiten sie gerade mit dem Turbolader.

Ergebnis sind dann hopsgegangene Motoren, weil die Hitze aber auch alles andere drumherum zerstört.

Aber is ja egal, so lange Motoren nur 6-12000€ kosten.

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Und was hat das mit dem Motor zu tun?

Das ist ein Reihenmotor, ein V gibts also nicht, oder ich hab Dich falsch verstanden, dann müsstest Du etwas verständlicher schreiben. Auch einen Turbolader hat der nicht. Man darf annehmen, bewusst, denn Daihatsu baut spätestens seit den 80er-Jahren aufgeladene Dreizylinder. Es wär also nicht so, dass man das nicht könnte. Es kommt nur in Europa nicht so gut an, wie ein Motor, der die gleiche Leistung auch ohne Lader schafft. Eine Lektion, die man bei VW, Ford und Opel noch nicht gelernt hat. Warum auch immer. Citroen macht den Quatsch ja jetzt auch mit... entgegen dem KISS-Prinzip.

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sorry, ich lebe im hier und jetzt,....

und das hat nun mal V6- Motoren.

:)

Gruß Herbert

PS: Manchmal entwickelt sich ein Thread durch Beiträge anderer für mich (also in meinem Schädel) plötzlich in eine andere (als die vom Ersteller und den Antwortenden)

gewollte Richtung.

Dann kann es schon sein, ich schreib etwas, was zwar eventuell nichts mehr mit dem ursprünglichen zutun hat,

aber sehr wohl die hoffentlich erlaubte Reaktion auf etwas im Thread geschriebenes ist.

Ich bin, eventuell aufgrund meines fortgeschrittenen Alters , etwas Zitierfaul. Dadurch stehen manche meiner Beiträge teils etwas "auf verlorenem Posten".

Im Ergebnis sind sie aber nur meine Reaktion auf vorher gelesenes. (und ich lese hier sehr viel) :)

Gruß Herbert

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Gut, dass ich nicht auch zitierfaul bin... so kann man immerhin miteinander reden.

Bleib bei dem assoziativen Denken, das ist schon ok...

ich wünsche eine geruhsame Nacht.

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