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CACTUS erfülllt nicht die Händlererwartungen


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Naja,

kommt halt immer drauf an, was man einlädt. Wenn man im Baumarkt einen Sack Zement von der Transportkarre ins Auto hieven muss, bist du froh, wenn Du den Sack nicht erst über eine Kante drüber heben musst, um diesen dann wieder im Auto runter zu lassen. Abgesehen davon soll schwere Last so nah wie möglich an die Rückbank gelegt werden, und dann ist die hohe Kante einfach im Weg.

Gruß

Karl-Heinz

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Manchmal möchte man sich da hinten auch hinsetzen. Modellflieger, Angler usw. finden das ganz bequem. Ich finde so eine gewisse Kante auf der anderen Seite auch ganz praktisch, da sie die Sachen im Kofferraum hält, wenn man die Klappe öffnet. Ein Kollege hat da immer so eine Geschichte parat vom Kombi, dem neuen Waschbecken und der Kofferraumfernentriegelung.

Gernot

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Genau das Problem, kenne ich in meiner Verwandtschaft auch (die meisten irgendwas zwischen1,90m und 2,05m). Man ist darauf angewiesen ein großes Auto, am besten nen Van, zu kaufen, damit die ganze Familie auf Reisen gehen kann. Bei uns ist es mittlerweile zum Sport geworden auf der IAA die Platzverhältnisse in Autos zu testen. Mit zum Teil fatalen Ergebnissen - selbst hoch bis zur Mittelklasse und SUVs!

Als wir aufm Heimweg in meinen BX stiegen viel uns mal wieder auf, wiviel Platz damals in den 80er-Jahre-Mittelklasselimousinen war!

Jepp, so sieht es bei mir auch aus. Bevor ich mich für den C4P entschieden habe, habe ich mehr als 20 verschiedene Modelle von mindestens 9 verschiedenen Herstellern (könnten auch 10 oder 11 gewesen sein) probegesessen. Es waren einige Kompaktklasse-Kombis dabei, z. B. Renault Megane Grandtour, Ford Focus Turnier, VW Golf Variant, und unzählige Kompaktvans, z. B. Renault (Grand) Scenic, Toyota Verso, VW Touran, Golf Sportsvan, Citroen (Grand) C4P, Ford (Grand) C-Max. Nebenbei auch ein paar Kompakt-SUVs, die ich zwar nicht mag, aber die halt gerade bei den Händlern standen, z. B. Renault Captur und VW Tiguan. Am Ende blieben 3 Modelle übrig, in denen ich einigermaßen sitzen konnte. Heißt: Unterm Lenkrad genug Bewegungsfreiheit für die Knie, um z. B. schnell und sicher ans Bremspedal zu kommen, und eine Kopfstütze, die nicht so niedrig ist, dass sie direkt zum Genickbruch führt. Diese 3 Modelle waren der Golf Sportsvan, der uns aber zu klein war, die beiden C-Maxe und die beiden C4 Picassos. (Den langen und kurzen C-Maxe und den kurzen und langen C4 Picasso zähle ich als jeweils nur ein Auto, weil die Sitzposition identisch zu sein scheint.)

Was ich erschreckend fand ist, dass nicht mal große Kombis wie Renault Laguna, Ford Mondeo und VW Passat besser sind. Bei den meisten muss ich den Kopf einziehen, um aus dem Seitenfenster schauen zu können, und oft stoße ich beim normalen Sitzen mit dem Kopf ans Dach. Hallo? Das sind große Autos! Was soll das denn? Es gibt inzwischen viele, die noch deutlich größer sind als ich. Was machen die denn?

Du lässt Dich nicht von Stammtisch-Parolen und dem Pressegeschwätz einlullen - ganz einfach.

Hm. Du nennst es "Stammtischparolen", ich nenne es "eigene Erfahrung". Es muss gar kein Zementsack sein. Wasserkisten und große, schwere Koffer oder Trolleys reichen mir schon. Nennt es meinetwegen Faulheit, aber ich sehe es nicht ein, warum ich mehrmals wöchentlich an der Ladeluke Tetris spielen soll. Das nervt einfach. Und da es Autos gibt, die mir das Laden leichter machen, nehme ich einfach eines von denen.

Bearbeitet von citronateur
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Die große Heckklappe beim Nachfolgemodell ging aber mit einer höheren Ladekante einher. Genau deshalb war der Break unschlagbar: große Klappe mit niedriger Ladekante, und zwar beim GS UND beim GSA. Die Ladekante der GSA-Limousine hat mich übrigens nie gestört, und das wäre wohl auch beim Cactus kein Problem für mich. Auch ich lese hier regelmäßig mit, weil ich inzwischen ein glühender Cactus-Fan bin und ständig mit dem Konfigurator spiele. Dieses Ding ist endlich wieder das, was Citroen bis vor ca. 30 Jahren IMMER gemacht hat: ein unkonventioneller Entwurf, an dem die Geister sich scheiden - love it or hate it. Das Mäusekino und die "Cola-Dosen" im GSA-Cockpit waren auch nicht Jedermanns Sache, ganz zu schweigen von diesem genialen Boxermotor. Damals wußte ich genau, warum ich Citroen fuhr, danach war ich mir nicht mehr so sicher. Mit dem Cactus jedenfalls kann ich mich wieder 100%ig identifizieren.

Bearbeitet von LHM-addict
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Lutz-Harald Richter

Eine hohe Ladekannte muss immer zweimal überwunden werden, beim be- und beim entladen. Speziell bei letzterem spielen die Hebelgesetze eine unerfreuliche Rolle. Die hohe Ladekannte war ein gravierender praktischer Nachteil des GSA. Deshalb kam für mich damals auch nur der - auch noch viel schönere- GSA Break in Frage. Das "Problem" bei der niedrigen Ladekannte war dabei allenfalls, dass einem beim Öffnen nicht fixierte Flaschen entgegengerollt kommen konnten. Das bei der Fahrt die Klappe aufgeht habe ich noch nicht gehört. Eine Fernentriegelung für die Heckklappe hatte übrigens kein GS - wozu auch? Beim Alfasud (der hatte sie) musste man zum Öffnen der Kofferraumklappe zunächst die Fahrertür öffnen, um den Hebel zu ziehen.

Lutz-Harald Richter

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Bei meinem Picasso habe ich Hinten ein kleines Gepäcknetz gespannt damit nichts herausrollt und auf die Straße fällt. Jetzt hebe ich alles über dieses Netz ca.30cm? nicht gerade optimal wenn ich mir das so überlege...

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Der GS Kofferraum war sicherlich von einer Waschmaschine mit Bullauge inspiriert, die ja in den 1960ern aufkamen. Wenn Mutti da hineinkriechen kann, dann kommt sie auch in den Kofferraum. Die Menschen waren früher auch kleiner und eine 1,55 m Frau oder ein 1,50 m Mann finden eine auf 2 m öffnende Heckklappe auch blöd.

Gernot

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Es gibt inzwischen viele, die noch deutlich größer sind als ich. Was machen die denn?

Meine Nachbarn (Niederländer :)) fahren als Familienkutsche nen C4 GrandPicasso; vorher C6.

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Die Höhe der Ladekante beim Cactus wird im Netz mit 77-79 cm angegeben, wohl abhängig von Version und/oder Bereifung. Hat man das Ladegut hochgewuchtet, geht es im Inneren wieder 24 cm nach unten.

Ich habe gerade mal bei meinen Autos nachgemessen. Hier 'mal die Höhen, die ich ermittelt habe:

Auto 1: 60 cm hoch - 0 cm runter

Auto 2: 63 cm hoch - 0 cm runter

Auto 3: 65 cm hoch - 17 cm runter

Auto 4: 83 cm hoch - 36 cm runter

Der Cactus wäre in dieser Reihe nicht der Schlechteste... ;)

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Tiefe Ladekante ist auch Mist: ;)

d66d31445848801.jpg

Als ich noch ein Säugling/Baby war, fuhren wir nen GSX. Meine Eltern fanden die GS-Konstruktion total praktisch. Beim Einladen des Kinderwagens mußte man nicht weit heben und zum Entladen des Kinderwagens, brauchte man nur das Heck leicht runterdrücken - und schon kam der Kinderwagen ausm Kofferraum gerollt :)

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ja so war das auf dem flachen Land...

hier im Schwarzen Wald hat das so nie funktioniert :-)

sehen wir das beim Cactus so:

durch die Traverse am Ende des Kofferraums entsteht eine äußerst stabile Konstruktion,

die besonders dem Insassenschutz im Falle eines versetzten Auffahrunfalles zuträglich ist!!

uwe

Bearbeitet von uwe.v11
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[...] sehen wir das beim Cactus so:

durch die Traverse am Ende des Kofferraums entsteht eine äußerst stabile Konstruktion,

die besonders dem Insassenschutz im Falle eines versetzten Auffahrunfalles zuträglich ist!!

uwe

Das sicherlich, ja. Meine Freundin fährt einen C1 von 2009, also das erste Modell). Bei diesem Modell ist die Kombination "kleine Gepäckraumöffnung und hohe Ladekante" besonders stark ausgeprägt. Sicherlich ist das in diesem Fall primär ein Tribut an die Stabilität der Karosse. Das Auto hat aufgrund der knappen Außenmaße und des geringen Gewichts ja ohnehin schlechte Karten bei Kollisionen. Da mussten die Konstrukteure die hohe Ladekante wahrscheinlich einfach in Kauf nehmen, um bei einem Heckaufprall überhaupt noch Raum fürs Überleben zu sichern. Der Cactus ist zwar gute 60cm länger, schwerer und spielt generell ein oder 2 Fahrzeugklassen höher, aber die Sicherheit beim Heckaufprall dürfte dennoch entscheidend zu der hohen Ladekante beigetragen haben.

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Ich hab mal in China geschaut - kann es sein, dass Citroen den Cactus nicht in China anbietet?

Ich finde sogar den C5 (der hat sogar in 2013 noch ein Facelift bekommen und verkauft sich über 2000 mal pro Monat - den gibts auch noch als 3.0 V6 dort), aber auch der 2008 verkauft sich über 3000 mal pro Monat dort. Aber den Cactus kann ich nicht dort finden - verzichten die einfach auf ein paar Tausend verkaufte Cactüsse im Monat? Der 3008 verkauft sich dort ja auch wie geschnitten Brot.

http://left-lane.com/china-car-sales-analysis-september-2015/

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In Japan wird der Cactus jetzt vorgestellt und der Verkaufsstart soll im nächsten Jahr sein. Vielleicht gibt es in China eine ähnliche Strategie?

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Diese ganze Ladekanten Diskussion ist ja schön aber die richtig Praktischen gibt es bald nicht mehr. Ich meine damit Autos bei denen man die Hohe auf das praktische Mass einstellen kann. Je nach dem was ich reinpacke stelle ich die Ladekannte mal ganz tief, mal ganz hoch. Das nach innen-runter ist eine Fehlkonstruktion moderner Panzer. Was hilft mir ein Auto das hinten so stabil ist das einer drauffahren kann ohne dass sich was verbiegt wenn ich mir ständig Rückenschmerzen hole beim be- und entladen. Mir sind äusserst wenig schwere Unfälle bekannt die "von Hinten" waren aber ich kenne sehr viele Leute die Probleme mit dem Rücken habe.

An alle die Angst vor verlorenem Ladegut bei aufgehender Heckklappe haben, es wäre Zeit eure Fahrtauglichkeit prüfen zu lassen. Es gibt eine ganz klare Regelung die da heisst "Ladungssicherung". Jeder der seinen Kram einfach nur so in den Kofferraum wirft und hofft es wird schon drinbleiben ist hochgradig gefährlich, für sich und die Anderen.

Warum soll eigentlich das geringe Gewicht eines C1 ein Sicherheitsnachteil sein? Schon mal was von Massenträgheit gehört?

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Gerade auf deutschen Autobahnen kommt es nicht selten zu Auffahrunfällen mit sehr hoher Relativgeschwindigkeit. Ursache ist das fehlende Tempolimit, was dazu führt, dass Fahrzeuge mit beispielsweise 120 km/h auf die linke Spur wechseln (um LKW zu überholen) und andere, die sich mit um die 200 km/h von hinten nähern, nicht wahrnehmen. Diese Unfälle haben für das auffahrende Fahrzeug bzw. dessen Insassen immer wesentlich geringere gesundheitliche Folgen als für die des vorausfahrenden, für die sie nicht selten tödlich enden. Das liegt daran, dass Autos grundsätzlich darauf ausgelegt sind, die Energie bei Frontalzusammenstößen aufzunehmen und abzubauen. Die wenigsten wissen, dass die Rechtsprechung schon seit geraumer Zeit bei Fahrern, die mit > 130 km/h unterwegs sind, eine (Mit-) Schuld sieht. Insofern, lieber CX-Fahrer, kann einer Karosseriestabilität im Heckbereich gar nicht zu viel Aufmerksamkeit zuteil werden.

Zur sicher unglücklichen Stufe beim Cactus: Hier war m.E. die angestrebt Gewichtsreduktion Ausschlag gebend. Ich kann Stabilität über die Geometrie (bestes Beispiel: Käfig in Rallyeautos) oder eben über Materialstärke (Gegenbeispiel: Cabrio) erzielen. Sieht man auch am o.g. GS/GSA. Die große Klappe des GSA bzw. der damit einhergehende Stabilitätsverlust ist mit einer Struktur im unteren Bereich (und dadurch höherer Ladekante) erkauft worden. Mit mehr Materialeinsatz und Gewicht hätte man bim Cactus sicher die hohe Kante vermeiden können. Oder durch Verzicht auf die große Hecklappe (siehe GS). Na, die Kommentare hätte ich höre wollen...

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[...] An alle die Angst vor verlorenem Ladegut bei aufgehender Heckklappe haben, es wäre Zeit eure Fahrtauglichkeit prüfen zu lassen. Es gibt eine ganz klare Regelung die da heisst "Ladungssicherung". Jeder der seinen Kram einfach nur so in den Kofferraum wirft und hofft es wird schon drinbleiben ist hochgradig gefährlich, für sich und die Anderen.

Ich wundere mich auch immer wieder, was andere (Kollegen, Freunde, Bekannte) so alles in ihren Autos rumfliegen lassen und wie achtlos sie ihre Ladung verstauen. Der Klassiker bei Urlaubsfahrten mit dem Auto: Der Kofferraum wird mit den sperrigen Dingen wie Koffern und Reisetaschen voll gemacht, während alle Einzelteile, die nicht mehr in die Koffer passten, in offenen Klappkisten oder gar komplett lose auf die Rückbank und in den hinteren Fußraum "gepackt" wird. Da fliegen dann Wasserflaschen rum, Wanderstiefel, Notebooks, iPads, Taschen mit Digitalkameras, die Spielesammlung und so weiter. Eine heftigere Bremsung, und den Insassen fliegt das alles um die Ohren bzw. dem Fahrer auch noch zwischen die Pedale. Wenn ich mich dann wehre, wenn mir ein Mitfahrer mein Auto so beladen will, sind sie immer alle genervt. Physik scheint wirklich eine seeeehr abstrakte Disziplin zu sein...

[...] Warum soll eigentlich das geringe Gewicht eines C1 ein Sicherheitsnachteil sein? Schon mal was von Massenträgheit gehört?
SUV trifft C1

da ist der SUV heftig massenträge..

Uwe

Genau das meinte ich. Ein fahrbereiter C1 wiegt inklusive Fahrer kaum 1,1 Tonnen. Verglichen mit der großen Mehrheit der vierrädrigen Fahrzeuge auf den Straßen ist das einfach ziemlich wenig. Bei einem typischen Landstraßenunfall, bei dem beide Unfallbeteiligte mit, sagen wir, 70Km/h unterwegs sind, möchte ich ungern im C1 sitzen. Der Unfallgegner muss ja gar kein Audi Q7 sein. Auch wenn es ein typischer Mittelklassekombi ist, wird der C1 schon einen großen Satz rückwärts machen und hinterher kaum noch erkennbar sein, fürchte ich. Von einer Kollision mit einem der unzähligen Transporter aus der 3,5-Tonnen-Klasse mal ganz zu schweigen. Bei Abbiegeunfällen auf Landstraßen dürfte es nicht besser aussehen.

Das schwerere Fahrzeug ist in solchen Fällen einfach im Vorteil, wenn beide in etwa aus der gleichen Epoche stammen und somit einigermaßen auf dem gleichen Stand der Sicherheits- und Konstruktionstechnik sind.

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Die große Klappe des GSA bzw. der damit einhergehende Stabilitätsverlust ist mit einer Struktur im unteren Bereich (und dadurch höherer Ladekante) erkauft worden.

Na dann erkläre mal die Konstruktion des GSA Break, welcher trotz niedriger Ladekante und Riesendeckel nur 10 Kg - wobei lediglich 5 Kg dem Heck zufallen - schwerer ist als die Limo. Einen Stabilitätsunterschied zwischen Limo und Break habe ich subjektiv nie wahrgenommen...

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Ich wundere mich auch immer wieder, was andere (Kollegen, Freunde, Bekannte) so alles in ihren Autos rumfliegen lassen und wie achtlos sie ihre Ladung verstauen. Der Klassiker bei Urlaubsfahrten mit dem Auto: Der Kofferraum wird mit den sperrigen Dingen wie Koffern und Reisetaschen voll gemacht, während alle Einzelteile, die nicht mehr in die Koffer passten, in offenen Klappkisten oder gar komplett lose auf die Rückbank und in den hinteren Fußraum "gepackt" wird. Da fliegen dann Wasserflaschen rum, Wanderstiefel, Notebooks, iPads, Taschen mit Digitalkameras, die Spielesammlung und so weiter. Eine heftigere Bremsung, und den Insassen fliegt das alles um die Ohren bzw. dem Fahrer auch noch zwischen die Pedale. Wenn ich mich dann wehre, wenn mir ein Mitfahrer mein Auto so beladen will, sind sie immer alle genervt. Physik scheint wirklich eine seeeehr abstrakte Disziplin zu sein...

Ich hasse Auto - Messis!!!!! Was ist denn bitte daran so schwer, sein Auto in Ordnung zu halten? Bei solchen Leuten möchte ich echt gerne mal sehen, wie deren Wohnungen aussehen. Oder wartet, vielleicht besser doch nicht. Mein Schätzchen geht 2x im Monat in die Waschstraße und wird 1 - 2x im Monat gesaugt. Ist halt mal ne Stunde Zeitaufwand, dafür muss ich mich aber nicht schämen, wenn ich mein Auto mal sehr zentral mit viel Publikumsverkehr abstelle.

Genau das meinte ich. Ein fahrbereiter C1 wiegt inklusive Fahrer kaum 1,1 Tonnen. Verglichen mit der großen Mehrheit der vierrädrigen Fahrzeuge auf den Straßen ist das einfach ziemlich wenig. Bei einem typischen Landstraßenunfall, bei dem beide Unfallbeteiligte mit, sagen wir, 70Km/h unterwegs sind, möchte ich ungern im C1 sitzen. Der Unfallgegner muss ja gar kein Audi Q7 sein. Auch wenn es ein typischer Mittelklassekombi ist, wird der C1 schon einen großen Satz rückwärts machen und hinterher kaum noch erkennbar sein, fürchte ich. Von einer Kollision mit einem der unzähligen Transporter aus der 3,5-Tonnen-Klasse mal ganz zu schweigen. Bei Abbiegeunfällen auf Landstraßen dürfte es nicht besser aussehen.

Das schwerere Fahrzeug ist in solchen Fällen einfach im Vorteil, wenn beide in etwa aus der gleichen Epoche stammen und somit einigermaßen auf dem gleichen Stand der Sicherheits- und Konstruktionstechnik sind.

Mein C2 hatte auch nur knappe 1,1 t und so süß, wie die Knutschkugel auch war, aber wenn mir auf der Autobahn bei 140 Sachen jemand im Kofferraum saß, war da absolut kein Spielraum mehr. Ein kurzer Tritt auf die Bremse (aus welchem Grund auch immer) und mein Hintermann wäre mir ungebremst auf den Beifahrersitz gerutscht. Aber der Smart (egal, welche Modellgeneration) ist ja auch so eine rollende Sicherheitskatastrophe.

Da fällt mir allerdings ein, dass es im C2 praktischerweise eine klappbare Ladekante gab. Wieso hat man diesen Mechanismus bei anderen Modellen verloren? Das fand ich wirklich mal ungemein praktisch.

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Da fällt mir allerdings ein, dass es im C2 praktischerweise eine klappbare Ladekante gab. Wieso hat man diesen Mechanismus bei anderen Modellen verloren? Das fand ich wirklich mal ungemein praktisch.

Der Peugeot 3008 hat solche klappbare Ladekante. Bei "großen" Autos verlängert sich aber dadurch der Abstand zur Rückbank, so dass man sich weit hineinlehnen muss und die Ladekante wird nicht schmaler, sondern noch breiter.

Peugeot_3008MV_coffre-modulaire-2-633x400.jpg

Die Erweiterung sind dann erhöhte und ausziehbare Ladeböden.

Ronald

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Aber das alles bringt Mehrgewicht. So sind die Leute halt. Das Auto soll so praktisch wie der GS Break von 1970 und so sicher wie der C6 sein, mindestens 200 km/h schaffen, bei 160 immer noch straff beschleunigen aber dabei nicht mehr als ein AX Diesel verbrauchen. Das alles zusammen wird nicht gehen, behaupte ich. Technischer Fortschritt hin oder her. Beim Cactus liegt der Focus auf Gewicht, Verbrauch und Sicherheit. Dafür wurden Leistung und Praktikabilität hinten an gestellt. Das man einzelne Aspekte dieses Konzepts durchaus kritisieren kann, gebe ich gern zu. Der von manchen vermisste DZM hätte weder mehr gewogen noch mehr gekostet, die geteilte Rückbank ist nachgereicht worden, die Preisgestaltung ist m.E. weiterhin schwierig, da einfachere technische Lösungen oftmals sicher ausreichend sind (Ausstellfenster, Trommelbremsen, sich aber im Preis niederschlagen sollten.

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