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Unglaublich sowas. Kind im Auto gelassen.....


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Geschrieben

@#99

ich sollte das praezisieren, ich meine tatsaechlich nicht "irrational" im sinne von "nicht technokratisch" sondern "wir sind eltern und daher bestimmen wir, wie die welt zu sein hat. unsere ganze umgebung hat sich nunmehr nach uns zu richten. DENN! WIR!! HABEN!!! KINDER!!!!"

Geschrieben

Noch mal OT zur Massentierhaltung .

Wir schielen immer auf den Verbraucher der da aktiv werden soll. Wird er in der Masse aber nicht.

Die Politik wird daran auch nix ändern wollen.

Das würde bedeuten teurere Lebensmittel.

Dann würde selbst dem letzten Hartz VI Bezieher und dem Vollzeitbeschäftigten mit 1500.-€ Brutto auffallen das er nicht mehr jeden Tag Fleisch essen kann.

Erst dann würde es hier zu "Aufständen" kommen.

Also ein Sicherheitsproblem werden.

Das will natürlich keiner . Weder Politik noch Wirtschaft .

Geschrieben
und ich mache wenig bis keinen unterschied zwischen hund, katze und kuh. damit stehe ich relativ allein, aber ich finde es tatsaechlich bigott, das eine zu verteufeln (tierquaelerei an "haustieren") und das andere schweigend hinzunehmen (qualvolle massentierhaltung).

Total OT, aber: ich finde das durchaus angemessen. Wir (be)nutzen Tiere. Haustiere als "Begleiter" haben dabei ein vermeintlich angenehmeres Leben - wobei hier die Grenzen zur gut gemeinten Tierquälerei auch fließend sind, denn niemand würde wohl ernsthaft behaupten wollen, dass Aquarien- Käfig- oder Volierenhaltung auch nur im Ansatz artgerecht ist!?

Nutztiere als Nahrung haben das in der Regel nicht, wenn sie nicht gerade das Glück haben, bei einem verantwortungsvollen (Bio)Landwirt zu landen.

Könnte man beide Kategorien befragen, würden sie sich sicher ein anderes Schicksal wünschen - daher besteht in der Tat wenig bin kein Unterschied.

Das sage ich übrigens als Hundehalter. Klar ist das nett, einen Hund zu haben. Natürlich verordnet der einem ein Mindestmaß an Bewegung. Ich glaube aber, dass der Hund da am wenigsten von hat. Raubtiere haben in unserer Zivilisation eigentlich nicht ihren Platz, sondern im Wald, in dem sie auch gleich noch einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem leisten und Jäger überflüssig machen könnten. Aber man stelle sich vor, es plötzlich gefährlich, in den Wäldern wandern zu gehen. Das geht natürlich auch nicht, denn das wäre zu viel Natur....

Eine Zwickmühle. Wir sind inzwischen sicherlich schon zu degeneriert für ein naturnahes Leben.

Geschrieben (bearbeitet)
Noch mal OT zur Massentierhaltung .

Wir schielen immer auf den Verbraucher der da aktiv werden soll. Wird er in der Masse aber nicht.

Die Politik wird daran auch nix ändern wollen.

Das würde bedeuten teurere Lebensmittel.

Dann würde selbst dem letzten Hartz VI Bezieher und dem Vollzeitbeschäftigten mit 1500.-€ Brutto auffallen das er nicht mehr jeden Tag Fleisch essen kann.

Erst dann würde es hier zu "Aufständen" kommen.

Also ein Sicherheitsproblem werden.

Das will natürlich keiner . Weder Politik noch Wirtschaft .

Ich glaube, das ist ziemlicher Quatsch. Nirgendwo wird anteilig so wenig Geld für Lebensmittel ausgegeben wie in Deutschland. Gibt es in anderen Ländern deswegen mehr Aufstände, die auf Lebensmittelpreise zurückzuführen wären?

Wenn sich jeder seinen täglichen Anspruch auf Fleisch und tierische Produkte mit eigenen Händen erfüllen, also die Kuh, die mal Steak und Schuh wird selbst aufziehen und schlachten müsste, wären alle Probleme diesbezüglich von jetzt auf gleich gelöst. Da schließe ich mich ausdrücklich mit ein!

EDIT: was das jetzt mit Kindern in Autos zu tun hat, weiß ich auch nicht. Vielleicht kann man das ja grundsätzlich davon herleiten, wie in unserer Gesellschaft mit anderen Lebewesen umgegangen wird... (???)

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

EDIT: was das jetzt mit Kindern in Autos zu tun hat, weiß ich auch nicht. Vielleicht kann man das ja grundsätzlich davon herleiten, wie in unserer Gesellschaft mit anderen Lebewesen umgegangen wird... (???)

Diesen Bogen habe ich versucht zu spannen. Empathie bedeutet für mich Mitgefühl und mitfühlen geht nur, wenn man die Bedürfnisse anderer Lebewesen kennt. Wenn alle nach der goldenen Regel http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel handeln würden, dann bräuchte niemand auf ein Paradies zu hoffen.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich glaube, das ist ziemlicher Quatsch. Nirgendwo wird anteilig so wenig Geld für Lebensmittel ausgegeben wie in Deutschland.

Das ist wohl tatsächlich Quatsch, da stimme ich Dir zu. In CH zum Beispiel ist Fleisch viel teurer, bei ähnlich viel oder wenig verfügbarem Einkommen. Aufstände gibts deswegen keine, eher Erleichterung, selbst bei nicht-Bio-Produkten nicht ganz so extreme Massentierhaltung zu unterstützen, wie das in der EU üblich ist. Ist dennoch mehr als grenzwertig.

Und es ist so: Sogar als Sozialhilfeempfänger kann man sich, wenn man denn will, durchaus jeden Tag Fleisch leisten... halt eher, wenn man es nicht in Fertig- und Halbfertig-Produkten kaufen muss, sondern selber zubereiten kann.

Allerdings ist es halt so, dass eine weniger fleischlastige Ernährung durchaus auch finanziell attraktiv ist. Und mal ganz ehrlich: Selbst als Fleischliebhaber gibt es reichlich vegetarische Gerichte, die ich schätze. Sind jedoch ausnahmsls Menues, wo Fleisch nicht ums Verrecken ersetzt werden muss, sondern einfach fehlen darf.

Pasta mit Sauce zum Beispiel muss nun wirklich kein Fleisch beinhalten, die meisten Eierspeisen auch nicht, und eine gute, frische, simple Rösti kommt auch ohne Fleisch aus, ohne dass da dann was fehlt... Nur mal so...

Gibt es in anderen Ländern deswegen mehr Aufstände, die auf Lebensmittelpreise zurückzuführen wären?

Kaum.

Wenn sich jeder seinen täglichen Anspruch auf Fleisch und tierische Produkte mit eigenen Händen erfüllen, also die Kuh, die mal Steak und Schuh wird selbst aufziehen und schlachten müsste, wären alle Probleme diesbezüglich von jetzt auf gleich gelöst. Da schließe ich mich ausdrücklich mit ein!

Das glaube ich nicht. Es würde ganz sicher weniger Fleisch gegessen, schon weil ein Stadtmensch gar keine Möglichkeit hätte, so viele Tiere zu halten, dass er auch nur annähernd jeden Tag Fleisch essen könnte.

Ich würde mich eher ausdrücklich aus Deiner Hypothese ausschliessen. Ich komme aus einer Familie, wo man gern und viel Fleisch isst, und das obwohl oder gerade weil man weiss, woher dieses kommt. Man nutzt eben gern mal die Möglichkeit, einen Viehstall zu betreten, und ich zum Beispiel wollte als Kind unbedingt Karnickel haben. "Gut, darfst Du. Die musst dann aber täglich zweimal selber füttern und tränken und regelmässig ausmisten. Ausserdem werden wir nicht einfach nur zum knuddeln Tiere halten, sondern die werden dann auch geschlachtet und gegessen." So hiess es, und so wurds auch gemacht, und ich sag euch, die tierchen schmeckten lecker. Ich ess noch heute gern Karnickel, jedoch weniger als einmal pro Jahr, weil ich es gar nicht gut finde, wenn die Tiere aus Ungarn herangekarrt werden und ich keine Ahnung habe, wie damit umgegangen wurde.

Ich gehe eher davon aus, dass den Extremst-Tierschützern und veganen Überzeugungstätern wieder etwas weniger Gewicht eingeräumt würde, und man eben einfach akzeptieren könnte, dass es Nutztiere gibt, die man züchtet eben genau um sie dann zu töten und aufzuessen.

Vielleicht hätte das aber immerhin den Effekt, dass man sich vermehrt bewusst machen würde, wie viele eigentlich durchaus geniess- oder verwertbare Teile eines Tiers heute nicht mehr verwendet werden, weil die "besseren" Teile einfach aufgrund des Überflusses so billig sind, dass man durchaus keine Blutwurst, Leberwurst oder Schweineschnauze oder Kalbskopf oder dergleichen mehr nachfragt. Auch Suppenhüner kann man durchaus geschenkt bekommen, wenn man die richtigen Beziehunen hat, weil die einfach keiner haben will. Dabei ist so eine Hühnersuppe wirklich lecker... und das Huhn, das nach hunderten gelegter Eier einfach zu grosse und zu dünnschalige Eier legt, als dass die noch Supermarkttauglich wären, wird so oder so sterben müssen... Dann doch lieber lecker Süppchen draus machen und ein noch leckereres Chicken Curry geniessen. Auch das ist eine Art, dem Tier, das für uns Menschen sein Leben und sein Lebenswerk gegeben hat, Respekt zu zollen. Nämlich indem man davon, wenn man es denn schon instrumentalisiert und tötet, nichts verschwendet.

EDIT: was das jetzt mit Kindern in Autos zu tun hat, weiß ich auch nicht.

Ich auch nicht. Aber es hat beides mit Ethik zu tun, und in beiden Fällen kann man sehen, dass der eine oder andere eben durchaus einen Knick in der Optik hat.

Zum Thema: Kleine Kinder lässt man wirklich nicht allein. Aktuelles Beispiel vom Samstag, bzw. frühen Sonntag Morgen:

Es ist kurz nach null Uhr, als mein Handy klingelt: Am anderen Ende der Funkstrecke mein Bruder, Vater dreier Kinder, jüngste Ausgabe zweijährig, mit der Bitte, ich möchte doch wenn möglich bei ihm fernsehen, er müsse seine Holde abholen, die gerade den letzten Zug nach Hause verpasst hatte, und nun im Kantonshauptort am Bahnhof warte. Nur für den Fall, dass das Kind während seiner Abwesenheit aufwache... die grösseren zwei waren wegen Pfingstlager eben ausser Hause.

Ich bot ihm an, ich würde fahren, da ich mit einem nach Mama und Papa schreienden Kleinkind eher überfordert bin als mit dem Fahren eines Autos bei Nacht.

So macht man das. Beispielsweise... kurz nach zwei war ich dann, mit Fahrgast, wieder da.

Kinder im Auto einschliessen macht man nicht. Man lässt kleine Kinder nicht alleine. Nun jeden, der auch mal ein kleines Kind im Auto lässt, zu verurteilen ohne die Umstände zu kennen, ist aber auch nicht besser. Damit ist noch nichts über Alter, Gewohnheiten, Aufsicht, Standort, Wetter oder anderes gesagt, was man wissen oder kennen muss, um solche Fälle einschätzen zu können.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)

Das glaube ich nicht. Es würde ganz sicher weniger Fleisch gegessen, schon weil ein Stadtmensch gar keine Möglichkeit hätte, so viele Tiere zu halten, dass er auch nur annähernd jeden Tag Fleisch essen könnte.

Ich würde mich eher ausdrücklich aus Deiner Hypothese ausschliessen. Ich komme aus einer Familie, wo man gern und viel Fleisch isst, und das obwohl oder gerade weil man weiss, woher dieses kommt. Man nutzt eben gern mal die Möglichkeit, einen Viehstall zu betreten, und ich zum Beispiel wollte als Kind unbedingt Karnickel haben. "Gut, darfst Du. Die musst dann aber täglich zweimal selber füttern und tränken und regelmässig ausmisten. Ausserdem werden wir nicht einfach nur zum knuddeln Tiere halten, sondern die werden dann auch geschlachtet und gegessen." So hiess es, und so wurds auch gemacht, und ich sag euch, die tierchen schmeckten lecker. Ich ess noch heute gern Karnickel, jedoch weniger als einmal pro Jahr, weil ich es gar nicht gut finde, wenn die Tiere aus Ungarn herangekarrt werden und ich keine Ahnung habe, wie damit umgegangen wurde.

Ich gehe eher davon aus, dass den Extremst-Tierschützern und veganen Überzeugungstätern wieder etwas weniger Gewicht eingeräumt würde, und man eben einfach akzeptieren könnte, dass es Nutztiere gibt, die man züchtet eben genau um sie dann zu töten und aufzuessen.

Vielleicht hätte das aber immerhin den Effekt, dass man sich vermehrt bewusst machen würde, wie viele eigentlich durchaus geniess- oder verwertbare Teile eines Tiers heute nicht mehr verwendet werden, weil die "besseren" Teile einfach aufgrund des Überflusses so billig sind, dass man durchaus keine Blutwurst, Leberwurst oder Schweineschnauze oder Kalbskopf oder dergleichen mehr nachfragt. Auch Suppenhüner kann man durchaus geschenkt bekommen, wenn man die richtigen Beziehunen hat, weil die einfach keiner haben will. Dabei ist so eine Hühnersuppe wirklich lecker... und das Huhn, das nach hunderten gelegter Eier einfach zu grosse und zu dünnschalige Eier legt, als dass die noch Supermarkttauglich wären, wird so oder so sterben müssen... Dann doch lieber lecker Süppchen draus machen und ein noch leckereres Chicken Curry geniessen. Auch das ist eine Art, dem Tier, das für uns Menschen sein Leben und sein Lebenswerk gegeben hat, Respekt zu zollen. Nämlich indem man davon, wenn man es denn schon instrumentalisiert und tötet, nichts verschwendet.

(Zu) Viel Text, aber im Prinzip hast du meine Intention nicht verstanden. Es ging mir um einen respektvolleren und bewussteren Umgang mit dem Leben, nicht um Verzicht. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, für das eigene Überleben Tiere zu töten, solange das mit dem meines Erachtens unverzichtbaren Respekt geschieht. Das ist in unserer Gesellschaft nur noch schwer umsetzbar - eigentlich nur noch durch bewussten Einkauf & Konsum. Seinen Bedarf im Discounter zu decken, halte ich hingegen für maximal respektlos seiner Umwelt gegenüber. Ja, geradezu dissozial.

Kuh Elsa im heimischen Stall darf bis zu ihrer Schlachtung sicherlich ein würdigeres Leben führen als ihre Schwester 47110815 aus der Milchfabrik. Es gibt daher keinen Anlass, sich aus "meiner" Hypothese auszuschließen, weil ich einfach nicht dieselbe (nicht mal die gleiche) Hypothese aufgestellt habe, die bei dir angekommen ist.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben (bearbeitet)
Seinen Bedarf im Discounter zu decken, halte ich hingegen für maximal respektlos seiner Umwelt gegenüber. Ja, geradezu dissozial.

Fleisch wird nicht deshalb ethisch untragbar, weils beim Discounter verkauft wird. Eher schon, weils Kilo grad noch 3€ kosten darf. Kuh Elsa kann eben auch im Supermarkt landen. Da kann die nichts dafür und deshalb hat sie auch nicht weniger würdevoll gelebt.

Kuh Elsa im heimischen Stall darf bis zu ihrer Schlachtung sicherlich ein würdigeres Leben führen als ihre Schwester 47110815 aus der Milchfabrik.

Simmt grundsätzlich, aber auch Kuh Elsa hat eine Nummer und ist, genauso wie die Schwester aus der Milchfabrik, technisch gesehen nicht mehr als eine Nummer. Zudem ist Kuh Elsa vielleicht auch noch eine Hochleistungsmilchkuh, die jeden Tag um die 40l Milch gibt. Kommt auf die Rasse an, ob sich das mit der Fleischproduktion verträgt oder nicht. Traditionellerweise ist das beides vereinbar. Stiere oder Ochsen geben halt eben keine Milch. Was soll man damit machen, wenn nicht aufessen?

Es gibt daher keinen Anlass, sich aus "meiner" Hypothese auszuschließen, weil ich einfach nicht dieselbe (nicht mal die gleiche) Hypothese aufgestellt habe, die bei dir angekommen ist.

Wie dargelegt, gibt es diesen Grund eben schon.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Ich habe das Wort Aufstand absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Ist schon klar das hier deswegen keine Starssenkämpfe stattfinden werden.

Aber ich Sach mal so. Die evtl Gefahr für die Politik das es einen Ruck nach Extrem gibt, links oder rechts lass ich mal offen, ist nicht von der Hand zu weisen. Siehe Griechenland, Spanien.

Geschrieben
Ich habe das Wort Aufstand absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Ist schon klar das hier deswegen keine Starssenkämpfe stattfinden werden.

Aber ich Sach mal so. Die evtl Gefahr für die Politik das es einen Ruck nach Extrem gibt, links oder rechts lass ich mal offen, ist nicht von der Hand zu weisen. Siehe Griechenland, Spanien.

Gut leben in Deutschland: ;)

https://www.gut-leben-in-deutschland.de/DE/Antworten/Frage-1/Einzelansicht/antwort_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=266

Die Mehrzahl wird aber wahrscheinlich leider nicht einmal darüber nachdenken, was da gerade zwischen den Kauleisten zermalmt wird.

Geschrieben

Also ich rätsele die ganz Zeit, wo die Verbindung zwischen einem vermeintlich überhitzten Kind und der Fleisch-Esserei besteht.

;)

Geschrieben

Kleine Kinder mag ich gern, geröstet und gebraten....woher kenn ich den Spruch eigentlich? *kopfkratz*

Geschrieben

Zum Schluss meines Daseins in diesem Faden, da das Stichwort Milchkuh gefallen ist, noch die Trennung eines Kalbes von seiner Mutter. Das passiert jeder Kuh einmal im Jahr und geschieht meistens wesentlich brutaler und früher. Es ist ein Ausschnitt aus einer Reportage, die im französischen Fernsehen gezeigt wurde. Achtung, es könnte sein, dass ihr danach keine Milchprodukte mehr essen / trinken wollt:

IzOjqeKdYn8

Geschrieben

Ich war nur mal ganz kurz bei ALDI. Es war gar nicht übermäßig warm. Aber die Wirkung der Sonneneinstrahlung war erschreckend. Meine Güte, habe ich mich erschrocken als ich aus dem Laden kam und die Tür öffnete. Gut, es war nicht lange, aber eben so, dass ich vorsorglich alle Fenster hätte öffnen müssen.

Dorothea

Citronenbändiger
Geschrieben

Autonom , wenn Du Spaß daran hast , Veganer zu sein und Dich so zu ernähren , dann mache es einfach . Das nervige an diesen Veganern , Vegetariern , Nichtrauchern , Nichtalkoholtrinker , Wassertrinkern , Nur Fahrradfahrern , wasweißichfüreinGottanbeter , Fahrstuhlverweigerern , Nur Kerzen-kein Stromverwender und sonst noch so abgedrehten Weltverbesserern ist , das sie ständig versuchen , den Rest der Menschheit nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen .

Geschrieben
Autonom , wenn Du Spaß daran hast , Veganer zu sein und Dich so zu ernähren , dann mache es einfach . Das nervige an diesen Veganern , Vegetariern , Nichtrauchern , Nichtalkoholtrinker , Wassertrinkern , Nur Fahrradfahrern , wasweißichfüreinGottanbeter , Fahrstuhlverweigerern , Nur Kerzen-kein Stromverwender und sonst noch so abgedrehten Weltverbesserern ist , das sie ständig versuchen , den Rest der Menschheit nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen .

Ich finde den Standpunkt schon interessant. Veganerwerde ich vielleicht nicht, aber Fleisch interessiert mich weniger, wenn es nicht besondere Sorten betrifft wie z.B. das rauwollige Pommernschaf. Aber auch das brauche ich nicht unbedingt.

An die natürlichen Zeiten, wo es hell ist, versuche ich auch zu denken, obwohl ich Spätschläferin bin, wie dieser Beitrag zeigt. Aber richtig ist es schon, die Zeiten, wo es hell ist, zu nutzen und während der Dunkelheit zu schlafen. Das würde bestimmt sehr hilfreich sein.

LG

Dorothea

Geschrieben

Ich weiss schon, weshalb ich viel gelesene Beitrage mit vielen Antworten in der Sektion "Dies & Das" o.Ä. fast automatisch übersehe. Fast jedes mal gibt's doofe, sinnlose Diskussion, kindisches Gelaber oder sogar Konflikte...

Das nervige an diesen Leuten, die Kommentare über Veganer , Vegetarier , Nichtraucher , Nichtalkoholtrinker , Wassertrinker , Nur Fahrradfahrer , wasweißichfüreinGottanbeter , Fahrstuhlverweigerer , Nur Kerzen-kein Stromverwender und sonst noch so abgedrehten Weltverbesserern machen, ist die Tatsache, dass sie immer zu Verallgemeinerungen tendieren.

;–)

Geschrieben

Bezieht sich das auf meinen Beitrag?

LG

Dorothea

Geschrieben
Bei sowas könnte ich echt kotzen.

Und die Scheibe hätte ich auch eingeschmissen.

Armes Kind.

http://www.nonstopnews.de/meldung/20606

Es gibt leider immer wieder Leute, die so etwas machen. Ich hab das 1999 während meines Zivildienstes gesehen. Auto auf dem Parkplatz, Kind auf dem Kindersitz. Ich habe die Polizei alarmiert und dem Kollegen (KFZ-Meister beim DRK) bescheid gesagt. Wir sind raus ans Auto (Chrysler Neon) und haben den Wagen aufgemacht. Mit dem Schraubendreher die rahmenlose Scheibe zur Seite drücken und mit einem Draht den Knopf hoch. 3 Minuten, dann war der Hobel auf. Der Kollege hat das Kind getröstet, ein paar Minuten später war dann auch die Polizei da. Die Mutter trudelte auch ein und machte erstmal einen Riesenaufstand, wurde aber mal ganz schnell eingenordet. ;)

Beste Grüße

Fred

Geschrieben
Autonom , wenn Du Spaß daran hast , Veganer zu sein und Dich so zu ernähren , dann mache es einfach . Das nervige an diesen ... ist , das sie ständig versuchen , den Rest der Menschheit nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen .

Meinst Du damit auch den Threaderöffner?

Geschrieben

Nein nein Dorothea.

Geschrieben
Zum Schluss meines Daseins in diesem Faden, da das Stichwort Milchkuh gefallen ist, noch die Trennung eines Kalbes von seiner Mutter. Das passiert jeder Kuh einmal im Jahr und geschieht meistens wesentlich brutaler und früher. Es ist ein Ausschnitt aus einer Reportage, die im französischen Fernsehen gezeigt wurde. Achtung, es könnte sein, dass ihr danach keine Milchprodukte mehr essen / trinken wollt:

IzOjqeKdYn8

Die Geschichte ist ja nicht ganz vollständig. Damit die Milchwirtschaft funktioniert werden weitaus mehr Kälber geboren, als man für die Erzeugung von Milchkühen und von ausgewachsenen Rindern für die Fleischwirtschaft benötigt. Die Lösung: Kalbfleisch. Braucht man für Würstchen oder für Wiener Schnitzel usw. Kalbfleisch wird unter Kennern geschätzt, weil es besonders zart ist.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ein Raubtier ein Kalb "schlägt", dann war es immer das langsamste und dümmste, das besänftigt die knurrenden Mägen der armen Raubtiere. Wer wollte schon ohne Löwen und Tiger leben, und, es ist auch besser für die Rinder, denn wenn es davon zuviele gibt, überleben es die armen Gräser nicht, und überall umringt uns Wüste.

Andererseits können nicht alle Menschen Löwen und Tiger sein, vor allem nicht jeden Tag, die Rechnung geht nicht auf. Deshalb ist mir jeder Veganer herzlich willkommen, nur er soll seine Plasikschuhe ohne Gelatinekleber tragen und sich genüsslich ne Möhre knacken ohne mich zu behelligen, wenn ich ne Currywurst mit Pommes vertilge - garantiert nur einmal in drei Monaten. Noch besser hat mir auf dem Schulnachhauseweg immer die geklaute Zückerrübe geschmeckt, die ich mir mit der Schnalle meines Lederriemens geschält habe. Inkonsequente Veganer sind mir die liebsten, also Typen mich, Narziss läßt grüßen.

Ach so, ich habe viel Scheiße gebaut im Leben, aber meine kleinen Kinder habe ich nie, nie niemals allein im Auto zurückgelassen. Andererseits würde ich es nicht als Kapitalverbrechen einstufen, und kann auch die verstehen, die in dieser Hinsicht zu differenzieren versuchen.

Bearbeitet von Steinkul
Gast DerDodel
Geschrieben

„Wenn so etwas ist, sofort die Polizei rufen. Sollte das Kind in Lebensgefahr sein, darf man auch selbst die Scheibe einschlagen. Dann ist man durch die Notsituation abgesichert“

Wenn ein Hund im Auto gewesen wäre, hätte die Trulla sicher NICHT erst die Polizei gerufen.. (abgesichert hin oder her.)

Sowas schon gesehen,

DerDodel

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