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Ich brauche einen neuen - C6 ausverkauft und was nun? Vorschläge


Meykell

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten, silvester31 sagte:

Richtig. Für's Mittelmaß ist alles da. Da kann ich auch einen Opel oder Ford kaufen, bei denen ich nicht 15 oder 20 km zum Händler oder in die Werkstatt habe. Oder nen Kia mit 100 Jahren Werksgarantie.

nicht daß ich das gut finde............

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Nö - ich auch nicht.

Aber die Zeiten, wo man ein sehr gefälliges Äußeres, kombiniert mit einer einzigartigen Federung als Alternative zu Kadett/Ascona/Escort/Passat/123/Rekord/Granada, in Form eines GS oder CX bekommen hat sind halt lange vorbei. Traurig ist aber, daß man neben den evtl. nachvollziehbaren Argumenten (Preis) gegen die HP, nicht mehr in der Lage ist emotional ansprechende Autos zu designen. Man hat sich das frigide Vorbild Audi/VW genommen (Peugeot) und für Citroen verläßt die Designer auch nach der neuen Frontpartie (Cactus) der Mut.

Und für technischen, wie optischen Einheitsbrei kann ich auch woanders hingehen, oder doch den Citroen nehmen, der nur mit Extremrabatt in den Markt gedrückt werden kann, sodaß meine Kompromiss-/Leidensfähigkeit wenigstens noch über den Preis belohnt wird.

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und deshalb geht's dahin...

auch wenn die Manager die das heute führen keinen Dunst von Ahnung haben,warum.

wenn sie den C5 wenigsten mit heute gängigen Assistenz Systemen ausstatten würden

und Motoren mit ordentlich Wums einbauen,

dann könnt ich mir eine C5 Limousine gerade noch so vorstellen.

aber das ist ja auch Jahrzehnte  hinten dran...

uwe

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Na ja, im Kompaktsegment gibt der Cactus schon eine Richtung vor, die m.E. nicht mutlos genannt werden kann. Ist in meinen Augen so ein Mehrbrauchtdermenschnichtauto, das sich optisch positiv von der Masse abhebt und mit dem Konzept der Gewichtsreduktion in bescheidenem Maße zukunftsträchtig ist. Der Rest ist konventioneller Autobau. Das machen andere auch. Aber Citroen eben mit etwas mehr Stil und Fahrkomfort.

Zynisch betrachtet ist das konsequent: Ohne HP braucht es auch keine großen Citroenmodelle mehr. Dann kann man sich auf die etwas außergewöhnlicheren Modellreihen ab Kompaktklasse abwärts konzentrieren.

Ich denke gerade über einen C6-Entlastungscactus nach.

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vor 8 Stunden, silvester31 sagte:

... evtl. nachvollziehbaren Argumenten (Preis) gegen die HP, ...

Da sieht man das nach unten Nivelierprinzip funktioniert nicht nur in Frankreich, Auch Saaländer lassen sich leicht beeinflussen.

Alle Hersteller ausser PSA und Dacia bieten sauteure Aufpreispflichtige Fahrwerke an und können sie "trotz" des Preises verkaufen.

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vor 30 Minuten, CX Fahrer sagte:

Alle Hersteller ausser PSA und Dacia bieten sauteure Aufpreispflichtige Fahrwerke an und können sie "trotz" des Preises verkaufen.

Tja, typisch PSA. Konsequent inkonsequent. Mit Amvar hatten sie schon um 2000 herum im 607 und später in den 407 V6 ein adaptives Fahrwerk. In dieser Klasse gab es das damals noch nicht mal bei den Premiumherstellern. 

Still und heimlich auf den Markt geworfen, nach ein paar Jahren aus dem Programm genommen und dann für immer vergessen. 

Es krankte halt wieder mal an der richtigen Vermarktung und Ausdauer.

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OK ... ganzen Fred durch und Kopfschmerzen ;-)

Es ist einfach die Wahrheit, dass Citroen keine Citroens mehr baut und das seit Jahren. Gewichtsoptimierte, geräumige, pfiffige Fahrzeuge mit sicherheits- und fahrkomfort-einzigartigem Fahrwerk ... ich erinnere mich an die BX und CX, die ich fuhr und habe den Glauben inzwischen auch verloren. Mein aktueller C5 zickt mit Nervereien herum und bietet deutlich weniger Platz (Break), als mein ehemaliger Xantia. Technische Innovationen wurden jahrzehntelang marketingtechnisch kaputt beworben, bzw. gar nicht beworben und wenn ich schon DS-Linie lese, wird mir schlecht.

Dabei wäre es so einfach gewesen. Kunden interessiert nicht irgend eine Technik, sondern das, was sie davon haben. Und mit einer einfachen Strategie hätte Citroen Citroen bleiben können. Die Konzentration auf Hydropneumatik in ALLEN Fahrzeugklassen. Die Technik ist ausgereift, also greift der "Mehrkostenfaktor" nicht und gerade in Zeiten, in denen das gesellschaftliche Durchschnittsalter steigt (und somit auch die Rückenprobleme ;-) wäre das alleine schon ein Verkaufsargument. Nicht umsonst - und das wurde ja schon erwähnt - verkaufen andere Hersteller immer mehr "Komfort/Luft/adaptive-Fahrwerke" für teures Geld.

Auch die Aussage, dass sich ehemalige Citroen-Fahrer bei anderen Herstellern umschauen, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich benötige für meine Fotoausrüstung Ladekapazität, möchte aber keinen Van fahren- also bleibt ein geräumiger Kombi. Mein C5 II wurde es deshalb, weil er im Gegensatz zum C5 III, zumindest einen Laderaum hat, der meinem Xantia halbwegs nahe kommt - UND HP. Wenn mein aktueller aber mal die Segel streicht, werde ich wahrscheinlich bei Citroen auch nicht mehr fündig ... und von meinen Erinnerungen an CX Break oder Xantia Break habe ich in der Realität nichts.

Auch wenn es wirklich schwer fällt ... Citroen baut einfach keine Autos mehr, für die ich bereit bin, die eine oder andere Macke hinzunehmen.
Revolutionär anders war gestern ... man erinnere sich an die Ergonomie von CX-Armaturenbrettern (für die damalige Zeit) und oft war Citroen schlicht und ergreifend seiner Zeit und vor allem der breiten Käufermasse gedanklich zu weit voraus ... aber auch das ... ist Geschichte, seit Jahren rennt PSA gängigen Standards, vor allem im Bereich Multimedia hinterher.

Negative Entwicklung Citroen der letzten 15 Jahre:
- Multimedia völlig verpennt
- Benziner in die Jahre gekommen
- Diesel-Hybrid ? ... ja wo isser denn geblieben ?
- keine "Raumwunder" mehr - Stichwort "echte" Kombis
- Einstellung der HP
- Einheitsdesign (kein Wunder mit nem eingekauften Ex-Audi-Designer - siehe C5 III/Audi A4 Kombis)
- Kooperation mit BMW ausgeschlagen, lieber GM - na danke PSA !

Positive Entwicklungen;
- "gefühlt" gesteigerte Produktqualität (Innenraum)
- Dieselmotoren durchaus nicht schlecht

Sicher ist diese Liste nicht vollständig, aber ich denke, sie trifft die Richtung ... und die zeigt bergab - VOR ALLEM aus Kundensicht hinsichtlich Kosten-Nutzen-Faktor. Und der ist entscheidend für einen "Nicht-Premium-Anbieter".

Citroen war der Inbegriff von Komfort, Platzangebot und technischer Innovation, diese Einsicht teilt sogar (jetzt da Citroen das nicht mehr baut und somit keine "Gefahr" mehr darstellt) sogar die deutsche Automobil-Presse. Diese drei Hauptmerkmale der Marke sind ersatzlos gestrichen worden und genau das belegen auch die Zulassungszahlen - das mag bitter sein, ist aber leider schlicht und ergreifend die Wahrheit.

Back to topic: Ersatz für C6 ?
Die einzig ehrliche Anwort, die ich subjektiv geben kann: KEINE AHNUNG - ich bin selbst verzweifelt auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen C5 II Break.

syncopic

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Sehe ich zu weiten Teilen ähnlich.

Ein C5 III Break, der diesen Namen verdient, das wär's gewesen.

Das ist vor allem deswegen ärgerlich, da die HP die besten Voraussetzungen böte, einen großen Kombi mit ordentlichem Fahrwerk zu realisieren.  Quasi ein Alleinstellungsmerkmal, das die Erbsenzähler nicht verstanden haben, in eine Markenstrategie umzusetzen.

Für die Transportaufgaben, die ein C5 III ermöglicht,  hat Citroën bereits den C4 Grand Picasso im Angebot, d.h. der C5 Tourer bietet nur noch das "Lifestyle-kombi"-Image -- und das reicht halt nicht.

Ich habe auch keine Ahnung, was mir Citroën-Portfolio bietet sollte, wenn mein C5 I Break das Zeitliche segnet.

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Tja,

wenn ich mir anschaue, mit welchen Modellen Citroen Kunden "gelockt" werden sollen, weine ich - auch wenn´s nicht hilft - in der Tat meinem Xantia Break nach. Das Ladevolumen und die Platzfreiheit im Innenraum, gepaart mit einer doch erstaunlichen Zuverlässigkeit ... ich könnte mir vohin beißen, dass ich damals dieses Auto nicht einfach behalten habe und im Laufe der Zeit wieder hergerichtet, zusätzlich zum C5 II.

Es mag albern klingen, aber der "Nutzen" eines KFZ spielt heutzutage in den Chefetagen offensichtlich keine Rolle mehr und das nicht nur bei Citroen, aber gefühlt konzentriert. Design-Image-Bomber wie die DS-Linie ohne jegliche Realitätsnähe und Kisten mit Sehschlitzen und Innenräumen, die einem den Eindruck vermitteln, man säße in Barbie´s Landsitz und zwar im Maßstab 1:1, das ganze gut durchgeschüttelt, da ein bequemes Fahrwerk ja nicht "sportlich" sein soll/kann/darf ... das soll also die Zukunft sein - interessant.

Wenn ich Go-Kart fahren will, gehe ich auf die Bahn, aber ich kaufe mir doch keinen Citroen. Neue Kunden gewinnt man nicht durch die Möglichkeit, die Dachfarbe anders zu gestalten, als die restliche Karrosserie und schon gar nicht mit Kisten, die keine KundenBINDUNG ermöglichen, weil alle anderen Fahrzeugbauer bessere Schleudern im Angebot haben. Die alleinige Konzentration auf den Markt "China" werden die europäischen Hersteller (allen voran PSA) noch bitter bereuen - und zwar in Zahlen.

Egal - die Würfel sind schon vor Jahrzehnten gefallen und ... obwohl ich den Einsatz emotional gut finde - auch nicht durch eine Petition zur Erhaltung der HP rückgängig machen. Aber vielleicht erleben wir "schweben" in 20 Jahren ja völlig anders - durch Magnetschwebeautos, die durch Solarenergie angetrieben werden und einem beim Fahren gleichzeitig den verspannten Nacken adaptiv massieren - da wär`ich dabei ;-)

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mal nur so in den Raum geschmisse.

Je kleiner der C5 - je kleiner die Zulassungszahlen

Der XM im lezten halten jahr mehr als der C6 im Durchschnitt und das mit HP in beiden Fahrzeuge.

 

zulassung_590.jpg

Bearbeitet von Meykell
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Das Thema HP und dessen Wahrnehmung auf dem Markt ist im Forum ja schon zur Genüge diskutiert worden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass schlicht und ergreifend falsches Marketing gemacht wurde. Ich kenne das von meinen Kunden ... die sind teilweise so "betriebsblind", dass sie die Vorteile ihrer Produkte gar nicht vermarkten können, weil sie viel zu sehr ins Detail gehen. Citroen hat es genau so gemacht. Da liefen Videos mit Animationen, wie der Druck in den Kugeln angesteuert wird - das hat alles irre verwirrend und technisch anfällig, weil kompliziert gewirkt. So überzeuge ich nicht EINEN potentiellen Käufer. Dann kommen noch die Erbsenzähler, die (sachlich falsch meines Erachtens) vorrechnen, dass eine HP mehr Geld kostet, als ein Standardfahrwerk und zum Schluss noch die "Marketing-Experten", die vorgaukeln, dass der Kunde nur noch .. sagen wir mal vorsichtig "sportlich straffe" Fahrwerke will, weil er ja dann die Straße besser spürt. Sorry ... die Idioten sollten Autos auf dem Mond verkaufen, da man da durch die geringere Schwerkraft nicht so durch die Ruckelpisten, die wir inzwischen Straßen nennen, schaukelt.

Natürlich kann man im Nachhinein immer leicht sagen, dies war falsch und das hätte man besser machen können und ich will hier auch gar nicht die Weisheit eines Couch-Potatos raushängen lassen, trotzdem wurden schlicht und ergreifend falsche Maßnahmen ergriffen, die vor allem dadurch glänzten, dass die Entscheidungsträger nicht mal im Ansatz das Prinzip HP und dessen Potential verstanden hatten.

Dies mündete vor wenigen Jahren in Fahrzeugen, die außer dämlichen Trends (DS 3 = Mini = Fiat 500) tatsächlich allem hinterher gerannt sind, was die Konkurenz schon längst angeboten hat. Und dann wundert man sich über abnehmende Zulassungszahlen? HP hin oder her ... Citroen hätte nicht wegen der HP mehr Autos verkaufen können, sondern trotz der HP. Klingt komisch? Ist auch so. Der Kunde will Technik nicht verstehen müssen, er will Nutzen haben und eben genau dieser Nutzen wurde weder durch die Modellpolitik (immer kleinere Kombis - komisch, alle anderen bauten immer größere Kombis), noch durch technische Innovationen wie extremen Fahrkomfort für Vielfahrer entwickelt und angeboten. Und bevor jetzt einer den C6 als Reiselimousine anpreist ... ich meine berufliche Vielfahrer, von denen über 85% einen Kombi fahren (müssen/wollen).

Dass sich der XM "besser" verkaufte, als der C6 ... tja ... das schiebe ich einmal profan auf den Preis - und vielleicht die Heckleuchten ;-)
Interessant ist doch auch, dass sich der C5 I und II besser verkauften, als der C5 III ... mich würde mal der Anteil an Kombis zu Limousinen interessieren, aber ich bin mir sicher, das würde einiges erklären. Eines wird aber in der Tabelle - wenn ich nicht total verblödet bin - klar: Mit Schicki-Micki-Kisten wie DS3/4/5 verdient PSA keinen Euro bei rückläufigen Zahlen.

Naja - ich bin im Moment eh schlecht gelaunt, da mein C5 II mich Nerven und Geld kostet ... vielleicht nicht jede Zeile auf Goldwaage legen ;-)

syncopic

PS: Nur so als Gedankenanstoß:
- Wo bitte ist unsere Retro-Ente (leicht, geräumig, Faltdach, günstig, einzigartiges Design) - ich erinnere mal an die Zulassungszahlen eines Ur-Twingo!
- Wo bitte ist die Retro-DS als Luxusliner mit überragender Ausstattung und Komfort ohne Ende ?
- Wo bitte sind echte BX-Nachfolger (leicht, geräumig, große Heckklappe, konkurrenzloser Fahrkomfort) ?
Wenn man mit Retro schon Geld verdienen kann - Citroen hätte mehr als ein Kultobjekt in petto

Bearbeitet von syncopic
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Im Grossen und Ganzen stimmen Deine Ausführungen schon, nur ganz so duster scheint die Zukunft doch nicht zu sein. Die HP wird 2017 laut L.Jackson durch ein "mindestens ebenbürtiges" System ersetzt, wobei sie dieses auch noch als "Revolutionär" betitelte und für die gesamte Modellpalette zur Verfügung stehen wird. Das gab es bei Citroën nicht mal in den heiligen 70ern! Die Marke DS bringt 2018 ihr eigenes unabhängiges Aufhängungssystem. Ein C5-Nachfolger soll zusammen mit der neuen Federung 2017 erscheinen, auch als Break. Das Design orientiert sich dabei am Cactus und man möchte Akzente in Komfort und Abantgarde legen. Soweit mal grob zusammengefasst, was die Konzernleitung in den letzten paar Monaten in diversen Interviews durch sickern liess...

Also mal halblang zuhinterst im Bus sitzen und 2017 abwarten...

Nebenbei: ein neuer C6 wird Ende April an der Beijing Auto Show (China) präsentiert werden, welcher vorerst allerdings nur dem asiatischen Reich vorbehalten ist. Das Design soll sich stark an der Studie Metropolis orientieren (verkürzter Metropolis heisst es) 

Vulcan

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Hmm ...

wenn ich überlege, seit wann der C5 Nachfolger im Gespräch ist ... und der "vorerst nur in China erhältliche" Luxusliner ... das sagt doch schon alles. Bei sinkenden Reallöhnen schwächelt natürlich der europäische Markt, insbesondere der in Deutschland, aber gut, soweit will ich gar nicht ausholen. Es bleibt eh nichts anderes, als abzuwarten - ich befürchte nur, und das nicht nur des Pessimismus wegen, dass Entscheidungen, die mit GM im Nacken getroffen werden, völlig an europäischen Kundenwünschen - und vor allem an den Wünschen von "alt eingesessenen" Citronauten, vorbeigehen werden.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht erleben wir ja auch eine völlige Umkrempelung der Marke Citroen - wer weiß ... ich glaube nur einfach nicht daran, dass mit "ebenbürtig" wirklich die HP mit all ihren Vorzügen gemeint ist, von den anderen Merkmalen, die Citroen ausmachte einmal abgesehen.

Zentralhydraulikmerkmal: Automatisch zunehmender Bremsdruck bei Beladung ... seit Xantia gestorben - Nachfolgetechnik ? ... in meinem Leben sicher nicht mehr ... nur so als Beispiel ;-)

Und eins ist auch klar - sogar der Chefetage ist klar, dass viele Citroen-Fahrer eben genau WEGEN der HP noch ihren C6 oder C5 fahren. Da beschwichtigt man doch mal gerne in Pressemitteilungen mit der Verlockung auf einen "revolutionären" Nachfolger - ich frage mich nur, mit welcher Technik das von statten gehen soll, außer mit Hydraulik. Lassen wir uns überraschen. Ich fahre ein Auto nicht, weil ein Doppelwinkel am Bug klebt, sondern weil ich von irgend einer Eigenschaft überzeugt bin. Bei meinem Xantia waren das der Fahrkomfort, das Ladevolumen und sogar die Qualität. Mal sehen, ob der C5 Nachfolger auch nur in einem Punkt überzeugen kann.

PS: Die Metropolis Studie finde ich extrem abartig. Als flache Design-Flunder auf ner Automesse mag das ja durchgehen, aber bewege dich mal mit sowas im normalen Straßenverkehr - na danke - oder eher nein danke. Es mag der Zeitpunkt kommen, an dem wir die Außenwelt nur noch durch Kameras am Auto und Monitoren im Auto wahrnehmen, aber dann bau ich mir einen Cabrio-Kombi ;-)

Bearbeitet von syncopic
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vor 10 Stunden, Vulcan sagte:

..., nur ganz so duster scheint die Zukunft doch nicht zu sein. Die HP wird 2017 laut L.Jackson durch ein "mindestens ebenbürtiges" System ersetzt, wobei sie dieses auch noch als "Revolutionär" betitelte ...

Es gibt also doch Menschen die diesem Marketinggefasel zuhören oder gar glauben. Ich habe mir dieses Gerede/Geschreibsel gar nicht angesehen da ich nur noch glaube was ich Sehe und da hat PSA in den letzten Jahren nichts gebracht das revolutionär oder ebenbürtig war, egal in welchem Bereich.

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vor 6 Stunden, syncopic sagte:

wenn ich überlege, seit wann der C5 Nachfolger im Gespräch ist ... und der "vorerst nur in China erhältliche" Luxusliner ... das sagt doch schon alles. Bei sinkenden Reallöhnen schwächelt natürlich der europäische Markt, insbesondere der in Deutschland, aber gut, soweit will ich gar nicht ausholen. Es bleibt eh nichts anderes, als abzuwarten - ich befürchte nur, und das nicht nur des Pessimismus wegen, dass Entscheidungen, die mit GM im Nacken getroffen werden, völlig an europäischen Kundenwünschen - und vor allem an den Wünschen von "alt eingesessenen" Citronauten, vorbeigehen werden.

Generelle Zustimmung - bis auf die Lohn- und Preisthematik.

Also die Reallöhne sinken nicht, sie sind in der EU erheblich gestiegen und in D - mal abgesehen von einer kleinen Delle 2006-2010 konstant oder gestiegen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reallohn

Ein Topmodell des XM war 1991 nominal teurer als ein Topmodell des C6 2008

Für den billigsten BX musste man 1991 gleich lang arbeiten wie 2012 für den billigsten C5 III

Der Basiscactus war 2015 ungefähr gleich erschwinglich wie eine Ente 1990

Zumindest gilt dies für Gymnasiallehrer (für diese Lohngruppe habe ich das mal nachgerechnet), aber da die Löhne im Öffentlichen Dienst viel schwächer gestiegen sind als in der freien Wirtschaft, dürften die Berechnungen grob auch für die Allgemeinheit gelten.

Am Geld liegt es m.E. nicht.

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Mann, da trifft einen ja das ganze Leid der Citroen Gemeinde -leider geht es mir genauso

Wenn mann auf Neuwagen angewiesen ist man bei Citroen wirklich nicht mehr gut bedient (kein Fahrkomfort, kein Platz, keine (Preis)-Leistung)

Ich habe meinen Frieden mit der Citroen Modell Politik gemacht und auch den sonstigen Einheitsherstellern und mir kommt kein aktuelles Auto ins Haus, ich werde meine Citroen Flotte koservieren und voll auf Nostalgie (ab)fahren.

Für die Kurzstrecke : Meine geliebte Ente (vielleicht irgendwann mir dem E Motor von Hoffmann)

Fürs Kilometerfressen: C5 I V6 mit Gas (potthässlich das Auto, aber bisher einer der Zuverlässigsten) und Xantia 2.0 auch mit Gas (bessere Strassenlage wie der C5 -vorallem wg der mitlenkenden Hinterachse)

fürs nostalgische Kilometerfressen: CX Prestige Turbo II (Bodenrillen was ist das?) und CX Turbo II Break (beides Benziner) je nach Transportmenge

zum Spass: D Super 5

 

Mein Rezept für ein Citroen Wunschauto:

Man nehme :

Fahrgestell mit Hyropneumatik und Innenraum vom CX Prestige

Motor V6 ES9J mit Turbolader, also ordentlich wumms :-) wg der Leistung dann mit Allrad

Karosserie DS Limousine original ohne Retrostil (da gibts nix zum "modernisieren"!)

gerne auch als Hybrid :-) oder Cabrio :-))))

vielleicht sollte man sich die Rechte an der Hydropneumatik sichern und einen D(e)S-Lorean bauen :-)) -natürlich in edelstahl..:rolleyes:

 

 

 

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vor 2 Stunden, c5berline sagte:

Generelle Zustimmung - bis auf die Lohn- und Preisthematik.

Also die Reallöhne sinken nicht, sie sind in der EU erheblich gestiegen und in D - mal abgesehen von einer kleinen Delle 2006-2010 konstant oder gestiegen.

Nö. Da der Reallohn vom Preisniveau bestimmt wird, aber dieses Preisniveau zugunsten der Geldpolitik künstlich runtergerechnet wird, sind alle sich daraus ableitenden Annahmen hinfällig.

Das drückt aus, was viele Menschen längst vermuten. Nämlich, dass mit diesem Preisindex irgend etwas nicht stimmt. Denn dessen niedrige Werte widersprechen massiv den eigenen Erfahrungen an der Ladenkasse! 

Eigentlich sollte die Geldmenge durch die Wirtschaftsleistung eines Staates gedeckt sein. Bei der massiven Geldschwemme der letzten Jahre ist sie das aber nicht. Das Ergebnis heißt Inflation. Es ergibt sich für Deutschland, dass die Preise von 2001 bis Ende 2012 um 66 Prozent oder mehr gestiegen sind - und nicht um gut zwölf Prozent, wie es die offizielle Statistik glauben machen will. In anderen Worten: Die „wahre“ Inflationsrate lag im Durchschnitt dieser Jahre eher bei sechs+X als bei den offiziell vermeldeten 1,55 Prozent.

Es bleibt:

Zitat

Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null!

Voltaire

das gilt auch für den Euro...;)

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Dieser ominöse Warenkorb, auf dessen Basis die Inflation ermittelt wird, hat mit der Realität nur sehr wenig zu tun. Wann braucht der Mensch z. B. eine neue Waschmaschine oder muss seinen Staubsauger erneuern? Würde man in diesem Warenkorb nur Dinge finden welche täglich eingekauft werden müssen sähe das Ergebnis völlig anders aus. Um dem Bürger aber einen vernachlässigbaren Anstieg der Inflation unterjubeln zu können werden bewusst techn. Geräte zur Berechnung herangezogen, die in der Tat nicht teurer, sondern zum Teil auch sehr viel billiger geworden sind. Was profitiere ich davon, dass ein Tablet für 50 € zu haben ist, wenn im Gegenzug ein täglich benötigtes Brot 4 € kostet? Oder meine Frau mind. 60 € beim Friseur bezahlt? Oder in München eine Wohnung für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer nur noch bezahlbar ist, wenn gleichzeitig auf andere Dinge verzichtet werden muss? Aber mit schöngefärbten Zahlen lässt sich das Wahlvieh schön bei der Stange halten.

Gruß Otto

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vor einer Stunde, Higgins* sagte:

Nö. Da der Reallohn vom Preisniveau bestimmt wird, aber dieses Preisniveau zugunsten der Geldpolitik künstlich runtergerechnet wird, sind alle sich daraus ableitenden Annahmen hinfällig.

Off topic, aber das muss ich jetzt doch noch mal sagen: Verschwörung aller Volkswirte? Wer steuert die denn? Und wer unterdrückt die Veröffentlichung der detaillierten Preissteigerungsanalysen, die dann am Ende die hypothetischen 66% bestätigen? Ich habe bisher keine solche Analyse untersetzt mit echten Zahlen gesehen, bin aber sehr neugierig.

Mir fallen gerade nur zwei (Groß-)Bereiche ein, in denen 6%+x realistisch erscheinen: 1. Benzin und Diesel; 2. Mieten in begehrten Großstädten.

Wir schrieben ja auch nicht zuletzt über Citroens. Und da ist von 6%+x nix zu spüren. Klar, Autos sind über die Zeit hinweg schwer zu vergleichen. Die Nachfolgemodelle sind immer toller als die Vorgänger. Aber das dürfte - wenn überhaupt - zu einer noch größeren Preissteigerung führen. Dann schauen wir uns doch mal den Preis für einen Citroen der Mittelklasse (C5) im Jahr 2001 und im Jahr 2012 an.

Quelle der Listenpreise: mobilverzeichnis.de

Grundlage: Citroen C5 Limousine, Listenpreis ohne Sonderausstattungen; alle Preise in Euro

Verglichen habe ich jeweils den günstigsten und den teuersten Benziner und Diesel. Nur beim Benziner habe ich nicht den V6 aus 2001 genommen, da es in 2012 keinen V6 Benziner mehr gab. Da wäre der Vergleich unfair gewesen. Ich habe also den 2.0 HPI mit 140 PS mit dem THP mit 155 PS verglichen.

 

Hier die  Ergebnisse: 

 

Limousine

 

 

Listenpreis

 

PS

 

Preissteigerung

 

Erwarteter Preis bei 6% Inflation

 

2001

 

Basisbenziner

 

19600

 

116

 

   
 

Mittelbenziner

 

25300

 

140

 

   
 

Basisdiesel

 

21450

 

109

 

   
 

Top Diesel

 

28950

 

133

 

   
           
           
           

2012

 

Basisbenziner

 

23150

 

120

 

18,11%

 

37.206

 

 

Mittelbenziner

 

32150

 

156

 

27,08%

 

48.027

 

 

Basisdiesel

 

27650

 

112

 

28,90%

 

40.719

 

 

Top Diesel

 

40000

 

241

 

38,17%

 

54.955

 

 

Wie haben sich die Löhne in der Zeit entwickelt? Ich habe keine Allgemeindaten. Aber sehr verlässliche Daten für Lehrer. Quelle: oeffentlicher-dienst.info

Ein Gymnasiallehrer (A13, Stufe 5) verdiente brutto ohne Zuschläge in Euro:

2001: 2957 €

2012: 4228 €

Eine Lohnsteigerung von 43%. Dem steht eine mittlere Preissteigerung bei Citroen C5 von 28% gegenüber. 

Sind die Lehrereinkommen repräsentativ? Von der absoluten Höhe nicht. Von der Steigerung schon eher. Der gesamte Öffentliche Dienst hat ähnliche (teils höhere) Steigerungen erfahren. Und der Öffentliche Dienst hat weniger zugelegt als z.B. die Metallindustrie. 

An diesem Beispiel sieht man: Citroen unterlagen keiner 6% Inflation, ganz und gar nicht. Bei 6% hätte der V6HDI240 im Jahr 2012 55000 Euro kosten müssen. Hat er aber nicht, sondern nur 40000.

Für den Top-Diesel, der die höchste Preissteigerung (aber auch Leistungssteigerung) erfuhr, ergibt sich rechnerisch eine Inflation von jährlich 3%

Für das Modell mit der geringsten Preissteigerung (Basisbenziner) ergibt sich rechnerisch eine Inflation von jährlich 1,5%

 

Aber das ist nur ein Einzelbeispiel, wenn auch eines, das für unsere Diskussion wichtig ist. Weniger verkauft werden die Citroens jedenfalls nicht wegen des horrende gestiegenen Preises.

Beste Grüße, 

 

C5Berline

Bearbeitet von c5berline
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Ein punktueller Einwand muss sein:

vor 4 Stunden, c5berline sagte:

...Ein Topmodell des XM war 1991 nominal teurer als ein Topmodell des C6 2008 ...

Wie bitte soll das denn hinkommen? Doch höchstens wenn du DM zu € 1:1 umrechnest, ansonsten war der C6 selbstverständlich nominal viel teurer!

 

Und die 43% Gehaltssteigerung, die du für den Lehrer nennst und für die IG Metall noch höher annimmst, die hat es in vielen anderen Berufsgruppen sicherlich nicht gegeben. Ich glaube, vielen Menschen außerhalb des Beamtentums, des öffentlichen Sektors, der Großindustrie und außerhalb des immer kleiner werdenden gewerkschaftlich organisierten Bereiches können sich gar nicht vorstellen, dass ganze Wirtschaftszweige von planmäßigen Lohnsteigerungen abgekoppelt sind!

Bearbeitet von Juergen_
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vor 6 Minuten, Juergen_ sagte:

Ein punktueller Einwand muss sein:

Wie bitte soll das denn hinkommen? Doch höchstens wenn du DM zu € 1:1 umrechnest, ansonsten war der C6 selbstverständlich nominal viel teurer!

Sorry, so ein Quatsch von mir. REAL teurer, nominal billiger. Ich werde es in meinem obigen post korrigieren. Edit: geht nicht mehr.... zu langsam

Bearbeitet von c5berline
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Also bei uns in der Firma gabs die letzten Jahre immer 1,5% mehr. Das wären dann seit 2001 22,5%...ich wage mal zu behaupten, dass es vielen anderen ähnlich geht.

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