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Geschrieben

Als "Normalo" kann man Reifen mit Pannenschutzeinlage aufziehen. Das hab ich dann auch gemacht, nachdem ich trotz wöchentlichem Glassplitterpulen regelmäßige Löcher hatte. Danach nie wieder irgendeinen Ärger gehabt.
Bei nem Rennradler geht sowas natürlich nicht.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Auto nom:

Krass. Zum Glück kann ich hier stundenlang durch den Wald fahren und begegne meistens nur frei lebenden Tieren. 

Die Vorteile des Eremitendaseins. 🙂

Geschrieben

Gefährlich ist's überall. Auf den Straßen durch vom Smartphone oder dem fahrzeugeigenen Daddelbildschirm abgelenkte Autofahrer. Auf den Radwegen durch schwankende, desorientiere Pedelec-"Fahrer" (eher "Hilfsmotorfahrradmitfahrer"), die mir gerne auf meiner Spur entgegenkommen, an unübersichtlichen Stellen herumliegen, weil sie umgefallen sind, oder nicht anhalten, sondern nur bei niedriger Restgeschwindigkeit abspringen können.

Le poisson qui vole
Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.7.2024 um 08:31 schrieb SeppCx:

Leider hat das Gericht damals nicht dargelegt wie man Radfahren soll mit mehr als Schrittgeschwindigkeit  auf einem Weg mit Fußgängern ....

Aus dem gleichen Grund, warum ein Gericht nicht erklären muss, wie ein Autofahrer mit 25km/h auf der Straße mit Radfahrern (gerne nebeneinander!)...

Der Stärkere / Schnellere muss auf den Schwächeren / Langsameren Rücksicht nehmen! Eine der Grundregeln des Miteinander im Verkehr.

Leider erinnert sich die Mehrheit der Radler nur daran, wenn es mal wieder gilt, die bösen, bösen Autofahrer zu beschimpfen...

Bearbeitet von Le poisson qui vole
  • 1 Monat später...
Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/klimatag2024-dlf-interview-mit-heinrich-stroessenreuter-initiative-clevere-staedte-dlf-3cf96ab9-100.html

So könnten autofreie Städte funktionieren

Sichere Radwege und gute Bus- und Bahnverbindungen sind gute Alternativen für Autofahrer. Davon ist Heinrich Strößenreuter überzeugt. Der „Clevere Städte“-Initiator hat auch eine Idee, wie Städte den Umbau der Infrastruktur finanzieren könnten.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

https://www.hessenschau.de/kultur/ausstellung-bewegung-im-historischen-museum-frankfurt-kuenstler-gestaltet-eschenheimer-tor-um-v1,visual-utopia-historisches-museum-100.html

Zitat

Im ersten Moment ist es laut. Es wird gehupt, Motoren röhren. Dann fliegt plötzlich alles aus dem Bild, was auf die eine oder andere Art für den Lärm verantwortlich ist: Autos, Straßen, Ampeln, Baustellenzäune. An ihrer Stelle wachsen Grünflächen und Fußgängerwege, Vögel zwitschern in Bäumen, Menschen sitzen auf Parkbänken. Nur eins bleibt gleich: der Eschenheimer Turm.

Zitat

Das, was Künstler Jan Kamensky in seiner Animation aus dem Verkehrsknotenpunkt rund um den Turm in Frankfurt gemacht hat, nennt er "Visual Utopia" – eine visuelle Utopie. Für das Projekt sucht er sich stark befahrene Plätze in den Städten dieser Welt und gestaltet sie um.

Zitat

"Das sind eigentlich Unorte", sagt Kamensky. "Orte, die von Autos dominiert sind und an denen sich Menschen nicht gerne aufhalten." Mit seinen Visualisierungen wolle er genau das Gegenteil schaffen: Orte, die zum Verweilen einladen – selbst dann, wenn man gar keine Zeit dafür habe.

Zitat

"Ich möchte einladen, neue Erzählungen zu entwickeln über die Stadt der Zukunft", so der Künstler. "Wie könnte eine Stadt sein, wie wollen wir zusammenleben?" Eine Antwort auf diese Frage hat er für sich selbst schon gefunden: Statt mit dem Auto ist er hauptsächlich zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs.

 

  • Like 3
Geschrieben

Klasse gemacht. Erst war ich etwas geschockt, als selbst die Gleise verschwanden. Aber als klar wurde, daß die nur woanders im Straßenquerschnitt neu trassiert wurden, um in der Mitte diese Flanier-Allee zu gestalten, gab's doch ein Herzchen.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Gleise so dicht ans Haus? Nicht an mein Haus. das Gerumpel ist ja so schon unerträglich. Und zum Flanieren müssen alle über die Gleise springen, bevor der Zug sie überrollt? Wahnsinn.

Das müssen wir noch einmal überdenken.

Vielleicht statt der Gleise eine Busspur in der Mitte für Batteriebusse. Und die Autos auch elektrisch. Die kommen ja nicht zum Flanieren, sondern haben 4 km abseits der Busspur geschäftliche Termine.

Vom Flanieren kann kein Land überleben.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)

Gernot, Du klingst ja wie ne Bürgerinitiative. Da ich mich mit solchen Argumenten auch regelmäßig auf der Arbeit herumschlagen muß, mal ein paar Fakten:

- Straßenbahnschienen in dicht bebauten Straßenzügen verlegt man heute nicht mehr als "Rillenschiene im Dreck" ohne jegliche Abschirmung. Da gibt es je nach Bedraf und Untergrund diverse Dämmstoffe aus Gummi oder Steinwolle, für schwierige Verhältnisse auch Masse-Feder-Systeme. Dann rumpelt bei Dir in der Stube nichts mehr, wenn draußen die Bim vorbeirollt.

- Der Zug überrollt statistisch gesehen pro Fahrzeug auch nicht mehr Flaneure als ein Bus, der mit ungefähr derselben Stirnfäche und Geschwindigkeit ankommt. Noch dazu kommt er im Notfall schneller zum Stillstand. Oder hast Du schonmal nen Bus mit Magnetschienenbremse gesehen?

- Batteriebusse sind definitiv eine Bereicherung gegenüber Bussen mit Verbrennungsmotor, aber immernoch nicht so effizient wie alles, was direkt aus dem Fahrdraht gespeist wird, also Bahnen und O-Busse.

- Außerdem: Wer muß, fährt Bus. Wer kann, fährt Bahn. Überall dort, wo in der Vergangenheit gut ausgelastete Straßenbahnlinien durch Busverkehr ersetzt wurden, weil irgendjemand meinte, das sei viel moderner (wahrscheinlich wollte der Busse verkaufen) oder meinte, damit Kosten sparen zu können, sind die Fahrgastzahlen eingebrochen. Immer. Gibt viel Literatur zu dem Thema, Stichwort "Schienenbonus", falls sich jemand einlesen möchte. Die Folgekosten durch gestiegenen Pkw-Verkehr sind fast immer höher, lassen sich aber nicht so einfach in einem kommunalen Haushaltsposten darstellen, so daß es meistens niemandem auffällt.

- Beinahe sämtliche innerstädtischen Straßen, aus denen man den Autoverkehr so weit wie möglich ausgeschlossen hat, und stattdessen Fußgängerzonen errichtet hat, in denen maximal Straßenbahnen oder Fahrräder fahren dürfen, haben einen deutlichen Zuwachs an Geschäften und Kunden bekommen, so daß sich nach dem Umbau keiner mehr daran erinnern wollte, vorher dagegen protestiert zu haben. Es geht ja  nicht darum, die Autos komplett aus der Stadt zu werfen, das fordern nur ein paar Utopisten, sondern darum, möglichst viel Lebensraum ohne Verkehrsbelastung zu schaffen, und dabei trotzdem eine Basis-Erreichbarkeit mit dem Auto aufrecht zu erhalten. Beispiele, daß das funktioniert und auch die lokale Wirtschaft brummt, gibt es genügend: Freiburg, Strasbourg, Gent, und gefühlt fast jede Stadt in den Niederlanden. 

Bearbeitet von Kirunavaara
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich klingt das so, als würde da noch sehr lange gestritten. Ich habe so eine Straßenbahnschiene vor dem Büro. Vorstellbar, daß es isolierte Schienen gibt. Da jedenfalls nicht. Und das rumpelt den ganzen Tag. Nicht sehr laut, aber doch unüberhörbar.

https://www.google.de/maps/@48.3685292,10.9345605,114m/data=!3m1!1e3?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI0MTExOS4yIKXMDSoASAFQAw%3D%3D

Und dann noch ein Tipp für Stadtplaner. Als unser Gebäude neu gebaut wurde war die Hecke vor dem Eingang durchgängig. Da sollten die Mitarbeiter 30 m nach rechts und dann wieder zurück zur Haltestelle. Natürlich trampelten die alle durch die Hecke. Die bekam dann später offizielle Lücken. Öfter einmal den einfachen "Mann auf der Straße" fragen...

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)

Ah, Augsburg. Dort fahren einige wunderliche Wagenkonstruktionen 🙂 In so einem Gewerbegebiet gelten auch weniger strenge Grenzwerte für Lärm und Vibrationen als in einer Wohnstraße, und ohne Not baut man das Dämmaterial natürich nicht ein.

Mit der Hecke stimme ich Dir zu. Ideal ist es, bevor man sowas neu anlegt, erstmal ein paar Monate zu warten, wo sich Trampelpfade bilden. Diese dann befestigen, dazwischen die Grünfächen fertig anlegen, und alle sind glücklich. Geht nur leider in der Praxis nicht immer. Da hast Du ein Projekt mit einem Fertigstellungsdatum und einer Übergabe-Abnahme, bei der gleich alles schick aussehen soll. Das Bauunternehmen zieht danach weiter und will nicht später nochmal anrücken müssen, um ein paar Pflastersteine zu legen. Aber bei größeren Projekten, für die sowieso Nacharbeiten notwendig sind, z.B. Bewässerung neu gepflanzter Bäume, arbeiten wir inzwischen mit stufenweiser Abnahme. Da ist dann auch sowas möglich, auf die Trampelpfade zu warten.

Bearbeitet von Kirunavaara
Geschrieben

Die KUKA ist nicht in einem Gewerbegebiet untergebracht. Da stehen stadteinwärts längs der Zugspitzstraße jede Menge Wohnhäuser. Diese Straßenbahnlinie wurde aber schon vor Jahrzehnten gebaut. Die Fahrzeuge kommen m.W. von Siemens und sind recht neu. Die hatten anfangs nur das Problem der verhakenden Rückspiegel.

Ich denke an die auf manchen Linien gummibereifte Pariser Métro. Die ist leiser. Oder Oberleitungsbusse. Oder Batteriebusse. Oder Batterie PKW...

Gernot

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Gernot:

gummibereifte Pariser Métro.

Die Betriebskosten von den Gummizügen willst Du nicht bezahlen müssen: Zu dem erhöhten Energiebedarf - Gummi auf Beton erzeugt nunmal höhere Reibung als Stahl auf Stahl - kommt auch noch ein immenser Reifenverschleiß. 

Das System wurde auch nicht vorrangig eingeführt, um den Lärm zu reduzieren, sondern um die Beschleunigung zu erhöhen und damit etwas Zeit zu sparen. Rechnet sich in der Praxis nicht wirklich, ist aber ein schöner Spielplatz für die französische Reifenindustrie 🙂 (genau wie die unsäglichen spurgeführten Busse in Nancy, Clermont-Ferrand usw.)

Geschrieben
Am 24.11.2024 um 09:28 schrieb Gernot:

 Nicht an mein Haus.

Wenn jeder nimby sagt, geht nichts voran. ;)

Grüße
Andreas

  • Danke 1
Geschrieben

Das entspricht ja auch dem Status Quo in Deutschland. Es geht nichts voran. Vielleicht sollte man die blöden Schienen auch einfach abbauen. Dann kann man in diesem Bereich flanieren und außen herum fahren intelligente und flexible Lösungen mit Elektroantrieb und Akku.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Diese "flexiblen Lösungen" haben nur leider nicht die Kapazität, die ein Schienenfahrzeug wegschaffen kann, selbst ein Gelenkbus ist den flexiblen und kleineren Einheiten (z.B. Moia, die moderne Form des Anruf-Sammeltaxis) noch haushoch überlegen. Braucht also mehr Fahrzeuge, und damit mehr Infrastruktur und mehr Fläche. Und genau das will man doch vermeiden, wo der Platz knapp ist?

Als Feinverteiler zwischen S-Bahn-Station und größerem Wohngebiet kann man ja gerne irgendwelche fahrerlosen elektrischen Minibusse und dergleichen zirkulieren lassen, oder E-Scooter für die Waghalsigen hinstellen. Aber doch nicht als Ersatz für das Haupt-Liniennetz, auf dem Du zehntausende Fahrgäste pro Tag hast. Sonst stehen die kleinen Fahrzeuge sich nur genauso gegenseitig im Weg, wie wenn alle gleich Auto fahren würden.

Bearbeitet von Kirunavaara
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

letztlich wird es im Lokalbereich darauf hinauslaufen, dass ein Sammeltaxi die Fahrgäste nacheinander in einem Stadtteil einsammelt und nacheinander ans Ziel bringt. So ähnlich wie der Hoteltransfer beim Pauschalurlaub. Über Apps kann man heutzutage in Echtzeit sehen, wenn 8 Leute von Düsseldorf-Süd nach Neuss-Nord wollen. Auf der Überlandstrecke gerne auf der Schiene. Kombinierte Schiene-Straße-Systeme gibt es seit Jahrzehnten.

Das ist natürlich nicht das Schnellste, aber umsteigefrei. Soll es schneller gehen und/oder möchtest Du der einzige Fahrgast sein, wird es entsprechenden Aufpreis kosten. Dieser sollte bitte abhängig von Uhrzeit und Auslastung der Strecke sein. Nachts minimal, im Berufsverkehr gerne 8000 %.

Wahrscheinlich utopisch sind Schienentaxis, die sich während der Fahrt aneinanderkuppeln und trennen können, um umsteigefrei ans Ziel zu kommen und dabei die hohe Kapazität von Zügen nutzen zu können.

 

In den 70er-Jahren gab es in Hagen Cabinentaxis, die automatisch an den Zielbahnhof fuhren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cabinentaxi

 

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 1
Geschrieben

Je mehr Infrastruktur solche Systeme brauchen, desto unwahrscheinlicher wird deren Realisierung. Fahrzeuge auf einer Schiene kann man auch in Software abbilden. Da kommt dann die ampellose Kreuzung und andere heute noch unvorstellbare Wunder.

Für die heutigen Individualverkehrsrüpel wird die Luft immer dünner.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Je mehr Infrastruktur solche Systeme brauchen, desto unwahrscheinlicher wird deren Realisierung.

Logisch.

vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Fahrzeuge auf einer Schiene kann man auch in Software abbilden.

Nach dem, was ich so aufgeschnappt habe, ist das nicht realistisch. VW hatte Ende der 80er-Jahre einen größeren Versuch, zusammen mit dem Land Niedersachsen. Wenn der erste bremsen muss, benötigen alle anderen exakt dieselbe Verzögerung, was schon schwierig genug ist, denn jedes Fahrzeug trifft eine andere Fahrbahnbeschaffenheit und einen anderen Fahrbahnzustand, abgesehen von unterschiedlichen Reifen und unterschiedlicher Fahrzeugmasse. Niemand darf weniger stark bremsen als die Fahrzeuge vor ihm. Das heißt, das vorderste Fahrzeug darf nur eine "vorsichtige Vollbremsung" machen, was ein Widerspruch in sich ist. Und das soll noch das einfacher zu lösende Problem sein. Systembedingte und unüberwindbare Sicherheitsprobleme soll die Ankopplung während der Fahrt bereiten.

Mit anderen Worten, Fahrzeuge mit wenig Insassen sind immer eine schlechte Ausnutzung des vorhandenen Raums. Sowohl im fließenden als auch im ruhenden Verkehr.

Grüße
Andreas

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das Cabinentaxi war ein sehr interessanter Versuch. Technisch damals faszinierend. Hat aber auch klar gemacht, daß der Aufwand in einem ungünstigen Verhältnis zum Effekt steht, weil man doch ziemlich viel Infrastruktur neu aufstellen müßte.

Lustigerweise haben ein paar Glücksritter Anfang der 2000er nochmal versucht, ein fast identisches Konzept unter dem Namen Spårtaxi (Schienentaxi) schwedischen Kommunen unterzujubeln. Bei Uppsala stand eine Testanlage, deren Betriebserlaubnis mithilfe der Tivoli-Verordnung erteilt wurde (kreativ waren sie also immerhin). Nach anfänglicher Begeisterung haben alle ganz schnell die Finger davon gelassen, nachdem durchgerechnet wurde, wie viele solcher hängenden Taxi-Kabinen notwendig wären, um nur einen am Bahnhof ankommenden S-Bahn-Zug "feinzuverteilen". Die Fahrzeuge hätten sich genauso im Weg gestanden, oder gehangen, wie wenn die gleiche Anzahl Passagiere den Taxistand gestürmt hätte. Auch das führt in der Regel zu Chaos und Stillstand.

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Je mehr Infrastruktur solche Systeme brauchen, desto unwahrscheinlicher wird deren Realisierung.

Jein. Wenn Du eine komplett inkompatible Insel-Infrastruktur aufziehen mußt, dann ist eine Realisierung sehr unwahrscheinlich, da hast Du recht. Andererseits brauchen U-Bahnen jede Menge Infrastruktur, und werden bei entsprechend großen Verkehrsströmen trotzdem gerne gebaut, weil es in einer Millionenstadt nix Effizienteres gibt. Es kommt nicht nur auf das absolute Preisschild eines Projekts an, sondern auf die Kosten pro Fahrgast, und natürlich auf die standardisierte Bewertung von Kosten vs. Nutzen.

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Fahrzeuge auf einer Schiene kann man auch in Software abbilden.

Ja, für Simulationen in der Planungsphase sehr hilfreich. Sinnvolle Anwendung in der Realität wäre das Bilden virtueller Züge aus einer Handvoll Bussen, wenn mehrere Linien auf einer gemeinsamen Strecke fahren, um den Durchsatz vor allem in den Kreuzungen zu erhöhen. Man sollte nur nicht dem Irrglauben unterliegen, mit diesem Werkzeug die Schienen wegsparen zu können. 

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Da kommt dann die ampellose Kreuzung

Gibt's schon, ganz ohne Technik, nennt sich Shared Space und funktioniert ganz wunderbar, solange genügend Fußgänger und/oder Radfahrer auf dem Platz sind. Dann machen alle langsam, kommen trotzdem voran, und wenn es doch mal rumpelt, dann mit glimpflichen Folgen.

Für ampellose Kreuzungen, die nicht einfach durch Beschilderung geregelt werden, sondern den verschiedenen Richtungen oder einzelnen Fahrzeugen ihre Slots zuteilen sollen, müssen alle Fahrzeuge, die dort unterwegs sind, mit einem entsprechenden Sender/Empfänger ausgestattet sein, und Fußgänger am besten auch. Prognose: Nicht mehr in diesem Leben 🙂

Bearbeitet von Kirunavaara
Geschrieben

Man kann die Technik der 1980er 1990er nicht mit heute vergleichen. Es stehen heute Rechner und Kommunikationsmöglichkeiten (z.B. 5G) zur Verfügung, von denen man seinerzeit nur träumte. Und in den Verkehrsraum kommt dann auch kein Radler oder Fußgänger oder Radler ohne Transponder. Ohne Abschaffung der heutigen jeder macht einfach irgendwas Anarchie wird es nicht gehen.

Gernot

  • 1 Monat später...

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