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diesel 2-Takt-Öl+Dieselkraftstoff


jean-pierre@lauque.de

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten, kr_c5f sagte:

Die eigene Wahrnehmung kann einen völlig in die Irre führen

So ist das. Ich selbst habe um die 700.000km im Xantia hinter mir, und oft erfahre ich neue Dnge, wenn ich einfach nur zuhöre und ausprobiere was andere mt ihrem Xantia erfahren haben.

Wie auch immer, du kannst mir theoretisches Zeug erzählen soviel du willst, ich nehme meine Kunden dennoch ernst.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 18 Minuten, TorstenX1 sagte:

Wie auch immer, du kannst mir theoretisches Zeug erzählen soviel du willst, ich nehme meine Kunden dennoch ernst.

Das lasse ich als recht bemerkenswerten Diskussionsbeitrag unkommentiert.

Bearbeitet von kr_c5f
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Danke dir.

Bei mir geht es übrigens NICHT um Zweitaktöl. Dennoch,

da du dich mangels eigener Erfahrungen auf Aussagen irgendwelcher irgendwo schreibender Menschen wie diese hier berufst:

Zitat

Wird der Leistungsverlust durch den Tritt auf das Gaspedal wieder ausgeglichen, steigt der Verbrauch. 

dann fällt mir nichts dazu ein, außer daß da völliger Stuß geschrieben wird. Wir haben also einen Leistungsverlust. Den kann man aber merkwürdigerweise durch Betätigen des Gaspedals ausgleichen, und, oh Wunder, es steigt der Verbrauch. Demnach fahre ich meinen Benziner also auch mit Zweitaktöl, denn ich habe irgendwie keine Leistung, wenn ich das Gaspedal nicht trete. Wenn ich es aber betätige, habe ich den Leistungsverlust ausgeglichen und es steigt der Verbrauch.

Möglicherweise wollte der Autor aber mitteilen, daß man im Betrieb mit Zweitaktöl für eine gleiche Leistung verglichen mit reinem Diesel mehr einspritzen muß, und war nur nicht fähig das auch in Worte zu fassen. Egal, wie geschrieben ging es beim meinem Beitrag nicht um Zweitaktöl, das habe ich wahrscheinlich auch ausreichend genau zum Ausdruck gebracht.

Genug Unsinn für heute, gute Nacht.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 6 Stunden, TorstenX1 sagte:

Bei mir geht es übrigens NICHT um Zweitaktöl.

Der Anbieter von MONZOL hat im Motor-Talk-Forum auf Fragen nach dem Zinkgehalt bislang ausweichend geantwortet. Solange dieser Wert nicht bekannt ist, besteht das Risiko einer Kontamination des Kraftstoffs.

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Ojeh! Treibstoffkontamination durch Zink! Fließt der Diesel denn dann überhaupt noch? Kann der Benutzer überhaupt noch blasenfrei zapfen?

Spaß beiseite; "2-stroke oil can contain around 16ppm zinc, or higher depending on the formulation and batch" was bedeutet das denn jetzt? Wenn Zn drin ist, dann böse, und wieviel sind 16 ppm (parts per million) eigentlich?

Mir sagt das Ganze eigentlich nix, ausser daß die ganze Argumentation auf einem Konjunktiv aufgebaut ist.

Ich bin aber auch kein Chemiker, aber froh, daß ich einen ollen Benziner habe und es in F nach wie vor noch unkontaminiertes, reines und dünnflüssiges E85 zum guten Kurs gibt.

Rundlaufender Gruß von der Mosel

Bearbeitet von schubschiff
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vor 40 Minuten, schubschiff sagte:

Mir sagt das Ganze eigentlich nix, ausser daß die ganze Argumentation auf einem Konjunktiv aufgebaut ist.

Falsch!

Die Argumentation fußt wesentlich auf der Erkenntnis, dass Zink im Kraftstoff die Verkokung fördert, und das verdient als hinreichend belegtes Faktum den Indikativ.

Nur der Zinkgehalt mancher als Additiv verwendeter Öle ist noch nicht bekannt.

Bearbeitet von kr_c5f
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Ui, hab ich hier was verpasst?

... Nur der Zinkgehalt mancher als Additiv verwendeter Öle ist noch nicht bekannt.

Hm, in meiner nächsten Mahlzeit könnte ja auch Arsen drin sein, könnte!
So ganz genau weiß man das erst hinterher.
Wo hinkt der Vergleich?
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Was hält konkret länger durch die Zugabe von 2-Takt-Öl oder Monzol?

Ich lese immer nur der schwefelarme Diesel braucht Schmierstoffzusatz, kippt Monzol ( LiquiMoli ist nicht optimal) rein. Wer es nicht macht, verpasst was, es gibt unzählige zufriedene Anwender. Widerstand zwecklos, Sie werden assimiliert ;)

Unserem Firmen-Oktavia hätte es nicht geholfen, der hatte bei 228.000 km gestern einen Getriebeschaden.

Ronald

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Etwa 2-Takt-Öl im VAG-Getriebe? Das muß wohl eine Zahnkontamination gewesen sein.

Bearbeitet von schubschiff
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vor 3 Stunden, Juergen_ sagte:


Hm, in meiner nächsten Mahlzeit könnte ja auch Arsen drin sein, könnte!
So ganz genau weiß man das erst hinterher.
Wo hinkt der Vergleich?

Das in deiner Mahlzeit sicher Arsen drin ist ;)! Als Spurenelement. Der Zinkgehalt in Motoroelen ist auch sehr gering, kann aber trotzdem negative Auswirkungen haben. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben, dem Allergiker schaden schon geringst Spuren von Nuessen, der Einspritzduese eines Hochdrucksystems geringste von Zink. Abgesehen davon, werden in den Additiven von Motoroel auch Metallverbindungen verwendet.

Die Standpunkte bei diesen Themen aehneln sich immer wieder. Man will den unaufhaltsamen Zerfall  doch aufhalten oder zumindestens verzoegern. Geh mal in ein Motorradforum und schneide das Thema Batterien an! Da hast Du schnell ein paar Todfeinde:D. Noch besser waren die Nachruest-LED-Rueckleuchten, die man haben musst wegen der langen Lebensdauer und damit der Sicherheit. Leider ist der Chinaschrott schneller kaputt gegangen als jede Billiggluehleuchte.

Mit Kraftstoff oder Oelzusaetzen wird schon gearbeitet so lange ich denken kann. Mir ist der Sinn nie klar geworden, da kein einziges meiner Fahrzeuge wegen eines Motorschadens das Zeitlich gesegnet hat, obwohl ich nie einen Zusatz eingesetzt habe. Ich habe aber auch keinen magnetischen Wasserenthaerter, Atomstromfilter, Edelstein zum Wasser energisieren, ... Liegt vielleicht auch daran das ich empirischen Erkenntnissen, besonders wenn sie ohne wirkliche wissenschafftlicher Begleitung gewonnen werden, sehr misstrauisch gegenueber bin.

 

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Ich bin auch eher ein Skeptiker. Die einzige einigermaßen gesicherte Erkenntnis scheint mir zu sein, dass sich der Motorlauf bei Verwendung von Zusätzen besser anfühlt. Ich betone das so, weil das nicht unbedingt bedeutet, dass der Motorlauf aus technischer Sicht tatsächlich "besser" ist. Nun ist auch ein gefühlt besserer Lauf schon ein Wert. Die Frage, die sich nur jeder selbst beantworten kann ist: wie groß ist dieser Wert für einen persönlich? Im Falle von 2T-Öl scheint das Risiko zumindest bei neueren Motoren schwer kalkulierbar zu sein und über einen technischen Nutzen gibt es nur Mutmaßungen.

Im Falle von Additiven fange ich schnell das Rechnen an: Die 0,0575 € pro Liter Diesel Mehrkosten die in diesem Thread genannt wurden (ich sage dazu: knapp 6 Cent) summieren sich bei 7 Litern Verbrauch nach 300tkm zu beachtlichen 1200 €. Selbst wenn das Additiv technisch etwas bringt: Mit diesem Geld könnte ich laut fairgarage an einem 2,0l HDI C5 zwei mal alle Injektoren ersetzen lassen, und hätte immer noch 200 € übrig. Dass sich das amortisiert, kann ich mir nicht vorstellen.

Bearbeitet von highharti
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vor 26 Minuten, highharti sagte:

...zu beachtlichen 1200 €. Selbst wenn das Additiv technisch etwas bringt: Mit diesem Geld könnte ich laut fairgarage an einem 2,0l HDI C5 zwei mal alle Injektoren ersetzen lassen, und hätte immer noch 200 € übrig. Dass sich das amortisiert, kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Injektor kostet also inklusive Arbeitszeit 125 Euro? Schnäppchen ;)

Ich habe ein oder zwei Liter 2-Takt Öl im XM verfahren. Eine Verbesserung oder Verschlechterung habe ich nicht gemerkt und es somit wieder bleiben lassen. In den C5 schütte ich das Zeug nicht rein. Ich tanke guten Diesel und fertig.

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Zitat

Ein Injektor kostet also inklusive Arbeitszeit 125 Euro? Schnäppchen ;)

Hm, okay, vermutlich hat fairgarage da die Instandsetzungskosten angegeben, nicht die Kosten für den Tausch gegen Neuteile.

Obwohl da ausdrücklich steht: "inkl. Originalersatzteile". Was kosten die Dinger denn laut Liste?

Bearbeitet von highharti
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C5 BlueHDI150: EINSPRITZDUESENHALTER 96 749 840 80 im Austausch 310 €

Ist in sämtlichen Diesel DW10F* von

C4 (B7) C4 PICASSO (B78) C5 (X7)  DS 4 DS 5 JUMPER III JUMPY IV (K0) SPACETOURER

C5 HDI163 EINSPRITZDUESENHALTER 1980 L3 414 € Diesel DW10C*

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Worauf bezieht sich der ruhigere Motorlauf im Falle von Aral Ultimate? Die Herabsetzung der Zündwilligkeit kann es da ja wohl kaum sein. 

Gruß Higgins

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Ach so, warum kippt man sich nicht:

Liqui Moly Diesel-Schmier-Additiv (150 ml) rein?

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1121722_-diesel-schmier-additiv-150-ml-liqui-moly.html

oder Liqui Moly Super Diesel Kraftstoffzusatz 5L 5140 rein? Ist das zu teuer?

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2796683_-super-diesel-additiv-5-l-liqui-moly.html

als Testdosis Liqui Moly Super Diesel Kraftstoffzusatz 250ml 5120

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1121719_-super-diesel-additiv-250-ml-liqui-moly.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Ach so, warum kippt man sich nicht:

Liqui Moly ... rein?

Da Liqui Moly selbst vor Zink im Kraftstoff warnt, werden deren Produkte davon frei sein. Da hätte ich weniger Bedenken als gegen die Zugabe von Ölen, die gar nicht als Dieseladditive gedacht sind oder deren Hersteller den Nachweis der Einhaltung von Grenzwerten schuldig bleiben.

Aber warum sollte man so etwas tun? Wegen der massenhaften Verschrottung von C5 mit verschlissenen Einspritzanlagen??

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 6 Stunden, Higgins* sagte:

Diese Sachen sind glaube ich eher für Opas Deutz aus den 70ern gedacht...

Gruß Higgins

Ich glaube, damit hat das Panschen angefangen, bis ein Sparfuchs auf 2-Takt-Öl umstellte und ein Opelfan in die Marktlücke sprang und seine Geheimrezeptur verbreitet.

Ronald

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  • 2 Wochen später...

zurück zum zweitaktöl: die geschichte stammt aus vor/wirbelkammerzeiten. fahre selbst seit nunmehr 16 jahren nur noch mit psa-wirbelkammerantrieb. so ein motor läuft erst richtig, wenn die wände der kammer in den bereich der glühtemperatur kommen (vorher eben suboptimaler lauf während der warmlaufphase). ablagerungen auf der oberfläche wirken isolierend und beeinträchtigen den optimalen lauf. diese bauen sich erstaunlich schnell auf: bei ca 4 grad 30 km zum tüv gefahren, motor auf voller betriebstemeratur. vielleicht 10 minuten in der anmeldung, dann während der wartezeit von 25-30 min 3 mal für ein paar minuten den motor im leerlauf für die heizung laufen lassen. obwohl der motor auf eine rußzahl von 1,5 eingestellt war, liess sich bei der HU maximalwert von 2,5 auch nach mehreren versuchen nicht erreichen. der prüfer kannte das. erstmal die übrige untersuchung, dann kurz über die autobahn und dann nochmal messen: da waren sie wieder die 1,5! das erklärt auch, warum es vor jahrzehnten insbesondere taxifahrer waren, die 2T beimischten. (oder selbst mal eine glühkerze rausschrauben und einen blick auf die prallkugel in einer DB-vorkammer werfen.

die beeinträchtigung der leistung und der einfluss auf den verbrauch erscheinen minimal, die 2% ruß zuviel machen keinen halben liter, keine sagenhafte beschleunigung und auch keine +5km/h aus. im winterlichen betrieb, insbesondere wenn ich längere zeit nicht über die autobahn fahre gebe ich mal 2T hinzu. der effekt ist der gleiche, der auch nach 1-2 std. autobahnfahrt bemerkbar wird. der motor läuft minimal freier, leiser, runder.

wenn man sich dann im laufe der jahre einige wirbelkammern und einspritzdüsen anschaut, dann gewinnt man einen eindruck darüber, was sich so an schwarzen ablagerungen bilden kann. da macht dann und wann der 2T-zusatz schon sinn. zudem führt der erhöhte rußanteil auch in suboptimalen betriebstemperaturen auch dazu, dass sich dieser auch in den nuten der kolbenringe ablagert, bis diese kein spiel mehr haben. bei der zerlegung von 2 gefressenen VAG dieseln (kumpelmotoren natürlich - würde so´n plunder nie kaufen - ehrlich!) war dies und nicht  etwa ölmangel die ursache. ob dies nun vorwiegend ruß oder zuviel in den brennraum gelangten motoröls bedingt war, vermag ich auch nicht zu beurteilen. zumindest fördert das 2T-öl auch den abbau dieser ablagerungen. daher bekommt auch im sommer auch mal eine angereicherte füllung in den tank. den nutzen einer regelmäßigen zugabe erkenne ich hingegen auch nicht.

 

in einem HDI erschließt sich mir der sinn allerdings nicht. bevor man da nun anfängt zu philosophieren, sollte am mal durch unzureichende verbrennung und rückstände aufgetretenen schäden erst mal selbst vor augen gehabt haben. zumindest fehlen bei diesen motoren die für einen optimalen lauf notwendigen, sich an der glühgrenze befindenden metallfächen - hier wirken ersatzweise ja die höhreren drücke. aus meiner sicht erübrigt sich damit der nutzen des 2-T-öles in einem HDI zumindest weitgehend. 

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