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Ernüchterung bei der ersten Inspektion


Empfohlene Beiträge

vor 16 Stunden, Gernot sagte:

Das betrifft nur die EP Motoren, bei denen BMW seine hochqualifizierten Finger drin hatte. Die nehmen so 0,1 l/1000 km oder auch etwas mehr. Alle echten Franzosenmotoren brauchen weniger Öl, egal ob Benziner oder Diesel.

Gernot

Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben.

Der 1.6er im BX nahm sich genauso wie der 1.6er im C3 vom Neffen einen guten Schluck Öl.
Genauso der 1.4erTU im BX vom Bruder, und der 1.4erTU im Xsara vom Sohnemann.
Der 2.0er Mitsu-Motor in meinen Neon nahm auch 'n Schluck Öl.
Genauso wie der 1300er in meiner FJR. Je mehr Drehzahl, desto mehr Öl.
Alles im Rahmen, weit unter den zulässigen 1l/1000km, was die Hersteller angeben, aber es war immer etwas Schwund.
Also nicht nur auf die EP-Motoren schimpfen.

Und wenn, dann bitte auf die Steuerkette und das Verkoken der Ventile beim Direkteinspritzer.... ;)

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TU- und XU-Motoren verbrauchen i.d.R. Öl wenn die Ventilschaftdichtungen hinüber sind, das ist sehr häufig nach 15 bis 20 Jahren der Fall. Mit frischen VSD liegt der Ölverbrauch auch jenseits der 200tkm Laufleistung normalerweise unter 0,1 Liter auf 1000 km.

Herstellerangaben von 0,5 bis 1 Liter auf 1000 km sind in meinen Augen viel zu hoch gegriffen, da würde man ja je nach Wechselintervall die komplette Ölmenge oder sogar mehr zwischen 2 Ölwechseln nachkippen. Mein erster BX Dieselmotor (die erste Ausführung und somit noch ohne Ventilschaftdichtungen) hat jenseits der 600tkm bei flotter Autobahnfahrt bis zu 0,3l auf 1000km verbraucht, das war für mich schon absolut grenzwertig.

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Du, dann hat das keiner meinem 1.6er BX gesagt, denn den hab ich 1991 mit 7km auf der Uhr übernommen, und er hat sich schon in jungfräulichem Zustand am Öl bedient, der Schlingel. Und das bis zum Verkauf....der 1.4er vom Bruder zur selben Zeit braucht auch etwas, wenn auch weniger.
Und das war auf die damaligen 10.000er Wechselintervalle deutlich mehr wie ein Liter - ohne zu tropfen....
Ob das zu hoch gegriffen ist, oder nicht - der Hersteller gibt es so an, und ich kanns also nicht  reklamieren......
Ich denke auch, das muss nicht sein, aber.....zumindest hat der Motor dann immer mal einen Schluck frisches Öl :)

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Auch wenn es Yvonne nicht weiterhilft : Mein ZX TD braucht auch Öl ! Rund 0,75 Liter auf 12.000 km. Also nicht der Rede wert und quasi innerhalb des Wechselintervalls.

Wenn beim modernen Motor nach 20.000 km (Wechselintervall) ein kompletter Liter fehlt, dann halte ich das für völlig normal. Der Motor sollte äußerlich ( ! ) aber absolut trocken sein. Es kann auch nicht zuviel verlangt sein, selbst bei einem neuwertigen Auto, alle 5000 km mal den Peilstab zu ziehen....

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@Ivonne2202
Zurück zum Thema Garantie.
Check mal den Unterschied zwischen der Citroen-Garantieverlängerung und der Car-Garantie.
Die Car-Garantie ist sicherlich nur eine Gebrauchtwagengarantie. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Garantieverlängerung von Citroen bessere Leistungen hat.

Zum Ölverbrauch
Meine letzten Autos brauchten zwischen den Ölwechseln kein extra Öl. Mein Xantia V6 hatte fast 400000 km auf der Uhr und ich habe statt alle 15000 km, nur alle 20000 km gewechselt. Mein C5 III HDI 140, mit aktuell 284000 km, braucht auf 30000 km auch kein Öl.

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Ich habe mal gelernt ein guter Motor braucht ÖL. Motoren die kein Öl verbrauchen werden nicht alt. Damit ist nicht gemeint dass sie einen Liter pro Tankfüllung verbrauchen aber von Max zu Min am Peilstab innerhalb des normalen Ölwechselintervalles würde ich durchaus noch für völlig normal halten.

Hier wird aber lustig ÖLverbrauch und Ölverlust vermischt. Das sind aber 2 völlig verschiedene Dinge.

Das TU und XU Motoren erst nach 15-20 Jahren, wenn die Ventilschaftdichtungen verendet sind, Öl verbrauchen ist eine sehr optimistische Betrachtung. Ich kenne, eher kannte da ein paar Kandidaten die ab neu Ölmengen verbrauchten dass es absolut nicht mehr normal war.
Einen 19TRI hatten wir, zuerst als Vorführwagen, danach als Kundenauto der brauchte ab neu 1l/1000km, kaum war er ein Jahr alt ging der Ölverbrauch noch weiter hoch. Citroen wollte davon nichts wissen und der Kunde, ein guter Freund des Chefs hatte einen guten Preis fürs Öl bekommen. Das einzige was man diesem Motor zu gut halten konnte war dass er rannte wie die Sau und der (benzin-)sparsamste Motor war den wir je in einem BX gesehen hatten. Der Kunde fuhr das Auto (BX19TRI) mit unter 6l/100km und zwar im Schnitt.

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Kein Öl habe ich nicht gesagt. Alle Motoren, die ich bisher hatte, lagen deutlich unter 0,1 l /1000 km. Größenordnung 0,03 bis 0,05 l/1000 km. Mit 0,03 l/ 1000 km im C3 Pluriel TU5 JP4 fuhr ich zwei Jahre und 30.000 km und habe nie Öl nachgefüllt. Da war dann der Ölstand immer noch über Min und dann hat man das Öl gewechselt.

Mit dem 308SW fuhr ich in zwei Jahren jeweils 25000 km. Nach 10.000 km habe ich 1 l nachgefüllt, da die Anzeige kam (1,2 l zwischen Min und Max. ). Dann wieder 1 l nach weiteren 10.000 km. Das war schon etwas lästig im Vergleich mit "Ich mache nichts".

Gernot

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Etwas Öl verbrauchen alle Motoren, und dass es bei mehr Drehzahl mehr wird als bei wenig, ist auch logisch.

Wer sich drüber beschwert, wenn er alle 5'000 bis 10'000km mal Peilen muss, ob noch genug drinnen ist, der sollte keinen Benziner fahren. Der ist reif fürs Motorölfreie Elektromobil. Sage ich als Japanerfahrer, für den Ölpeilen keine vitale Funktion hat im Normalfall, aber unabhängig von alter und Laufleistung zum Autofahren dazugehört, und seis nur im Zuge einer Investitionsschutzmassnahme.

Kühlflüssigkeit: Gehört wie alle Niveaustände regelmässig gecheckt, umso mehr, als es mit einem gezielten Blick getan ist. Ind wer schon fürn Wintercheck zu faul ist, der soll sich mal nicht über ATU oder andere Werkstätten beschweren, wenn er wider besseres Wissen hinfährt.

Dass man sich an einem Auto auch mal was kaputtfährt, vor allem untendurch, kommt vor, zumal man heute in der Regel kaum noch mehr als 15 cm Bodnfreiheit hat.

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Den Ölstand kontrollieren und immer wieder Öl nachfüllen müssen sind zwei Paar Schuhe. 1 l 5W30 C2 Markenware kostet bei Bauhaus ca. € 15,-. Zweimal nachgefüllt macht dann € 30,- zusätzlich. Da kommen einige leere Ölflaschen zusammen, wenn das alle Autofahrer machen müssen.  Klar, eine Dampflock braucht mehr Schmierung, aber bei einem modernen Auto muß das nicht sein.

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbodenfreiheit beträgt 160 mm.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Das erklärt dann wohl, warum der C1 nicht noch tiefer liegt ab Werk...

Gemessen an dem, was heute so herumfährt, war ein 200er Volvo der Reinste Offroader und das bei einer Dachlinie die tiefer liegt als die aller modernen Massenmodelle und einem Design, das besser gelungen ist als alles, was man heute in Genf findet... Ich rede dabei von einem langweilig-spiessigen Familienkombi aus den siebzigern, dem kein heutiges Modell das Wasser reichen kann. Und dann wundert man sich hier, dass man immer noch den Ölstand kontrollieren muss...

Die Automobilindustrie bewegt sich seit 2 Jahrzehnten Technisch rückwärts, und das weiss man an sich nicht erst, seit es keine HP bei Cit mehr zu kaufen gibt.

Ausnahme sind die Hybriden ausm Toyota-Konzern, die es so aber auch schon seit 1997 gibt.

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Die heutigen Motoren finde ich schon toll. Und das Sicherheitsniveau ist doch auch gut. Ich finde auch den Fahrkomfort, den der C4 II z.B. bietet, ziemlich gut.

Es kommt halt auch heute niemand an Sadi Carnot vorbei, wenn er sich mit der Kraft des Feuers bewegen will.

Gernot

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Am 6.6.2016 at 23:03 , Zimt Säure sagte:

Und nachstes Mal: dabei sein und auf die Finger schauen. Erhöht die Konzentration und die Sorgfalt der Mechaniker um einiges.

Bei mir und sicher den meisten anderen geht das schief.

Ich habe oft Kunden,die die gesamte Reparatur beobachten und mich auch gerne dabei vollabern - Meine Konzentration auf die Arbeit nimmt deutlich ab, ich lasse mich auch gerne durch unqualifizierte Meinungen beeinflussen bis hin zu fachlich nicht wirklich kompetenten Kundenmeinungen, die mich von der Prüfung wesentlicher Aspekte abhalten...Charakterfehler meinerseits. Das beste bisher war eine Kontrolle, ob der Zahnriemen eines Xantia 16v - also der Schaltansaugrohrwagen -  richtig gespannt ist, bei Kälte und strömendem Regen im Freien. Kunde war aktiver KFZ-Mechaniker. Mein Vorsatz war, wegen mutmaßlich richtiger Spannung zuerst die Sensorik zu prüfen, aber ich ließ mich überreden... Ergebnis: 2 Stunden umsonst im Regen geschraubt, und ein einziger Blick auf das Diagnosegerät hatte das Problem mit dem MAP-Sensor gezeigt.

Guter Rat an alle, die neben mir stehen wenn ich an ihrem Auto schaffe: Klappe halten ;)

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Torsten, sollte ich bei Dir meinen Cit zur Reparatur lassen, werde ich keine inneren Kämpfe führen und auf Anwesenheit bestehen... Denn da hätte ich durch das Forum volles Vertrauen in Deine Arbeit.

Ich frage mich nur, warum erwische ich im Durchschnitt von 3 Werkstanttbesuchen 2 schwarze Schafe. Kann ja nicht exklusiv an meinem Sternzeichen oder meiner Aura liegen... sondern vielleicht auch an der überdurchschnittlichen Verbreitung schwarzer Schafe in der Branche.

Und da muß ich irgendwie versuchen gegenzusteuern, soweit das möglich ist.

Sagst Du denn nicht den Labbertaschen, daß Du Dich jetzt konzentrieren mußt, da Du gute Arbeit liefern möchtest? Bei mir hilft es meistens, ich werde dann in den meisten Fällen in Ruhe gelassen.

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Bei mir und sicher den meisten anderen geht das schief.

Ich habe oft Kunden,die die gesamte Reparatur beobachten und mich auch gerne dabei vollabern - Meine Konzentration auf die Arbeit nimmt deutlich ab, ich lasse mich auch gerne durch unqualifizierte Meinungen beeinflussen bis hin zu fachlich nicht wirklich kompetenten Kundenmeinungen, die mich von der Prüfung wesentlicher Aspekte abhalten...Charakterfehler meinerseits. (...) Guter Rat an alle, die neben mir stehen wenn ich an ihrem Auto schaffe: Klappe halten [emoji6]

Hahhahahaha :) alles klar, wird gemacht Chef! Hast recht

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Tja, Torsten, es ist wie überall im Leben: Die Nieten versauen die Norm und die Guten müssen drunter leiden. Meine letzten Erfahrungen in der Fachwerkstatt reichen von 3/4 Liter Motorenöl zuviel aufgefüllt über statt des "bösen" ein "nettes" Wasserrohr getauscht bis hin zu Ölwanne eingedrückt. Alle diese Schlampereien habe ich erst im Nachhinein selbst entdeckt. Zum Glück jeweils, bevor etwas schief ging. Nein, ich habe kein gutes Gefühl mehr, wenn ich den Wagen irgendwo abgebe. Sicher, ich verstehe auch, dass der gewissenhafte und kundige Mechaniker total angenervt ist, wenn der Kunde ihm erstmal erklärt, dass der C6 erst komplett hochzufahren ist, bevor er auf die Bühne darf und dass der Deckel des Ausgleichsbehälters geöffnet werden muss. Aber wie oft habe ich hier im Forum schon von in der Werkstatt geplatzten Behältern gelesen? Aber ich habe natürlich auch schon ganz andere Vertreter der Handwerkszunft kennengelernt. Leider nicht bei Citroen. Das wird aber Zufall sein.

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Die meisten, die bei mir schrauben lassen, kommen natürlich von weiter her und opfern ihr Wochenende damit, das ist nicht so wie in einer normalen Werkstatt wo man das Auto hinstellt und wieder abholt wenn fertig. Grundsätzlich gefällt das mir ja auch, aber es gibt doch hin und wieder die erwähnten kleinen Probleme ;) 

Wenn möglich, empfehle ich immer einen Kurzurlaub in der schönen Pfalz: Auto bringen, ggf. Shuttleservce durch mich, und dann ein paar Tage oder das Wochendende entspannen und anschließend mit repariertem Wagen nach Haus brummen.

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vor 4 Stunden, bluedog sagte:

Etwas Öl verbrauchen alle Motoren, und dass es bei mehr Drehzahl mehr wird als bei wenig, ist auch logisch.

Wer sich drüber beschwert, wenn er alle 5'000 bis 10'000km mal Peilen muss, ob noch genug drinnen ist, der sollte keinen Benziner fahren. Der ist reif fürs Motorölfreie Elektromobil. Sage ich als Japanerfahrer, für den Ölpeilen keine vitale Funktion hat im Normalfall, aber unabhängig von alter und Laufleistung zum Autofahren dazugehört, und seis nur im Zuge einer Investitionsschutzmassnahme.

Kühlflüssigkeit: Gehört wie alle Niveaustände regelmässig gecheckt, umso mehr, als es mit einem gezielten Blick getan ist. Ind wer schon fürn Wintercheck zu faul ist, der soll sich mal nicht über ATU oder andere Werkstätten beschweren, wenn er wider besseres Wissen hinfährt.

Dass man sich an einem Auto auch mal was kaputtfährt, vor allem untendurch, kommt vor, zumal man heute in der Regel kaum noch mehr als 15 cm Bodnfreiheit hat.

Mach dir doch nächstes Mal einfach die Mühe, alle anderen Beiträge wenigstens zu überfliegen. Dann hättest du gesehen, dass ich meinen Ölstand gemäß Herstellerempfehlung selbst alle 5000 km checke. Genau wie ich mindestens einmal pro Woche nach dem Kühlwasser sehe, gerade bei Außentemperaturen von 30 Grad und mehr, eben weil mich schon mal eine kaputte Zylinderkopfdichtung kalt erwischt hat. Und wenn du dann noch der Meinung bist, dass ich hier nicht genügend Sorgfalt an den Tag lege, dann kannst du mich wieder anmeckern. 

Was die Bodenfreiheit betrifft, im Normalfall fährt man sich zu keinem Zeitpunkt den Unterboden kaputt, wenn man das Fahrzeug nicht gerade querfeldein jagt. Und der Umfang des Schadens (Pralldämpfer, Unterfahrschutz, Radlaufabdeckung vorne links, ggf. noch Querlenker und Querträger) erfordert doch einiges an Gewalt, die ich zu keinem Zeitpunkt an meinem Fahrzeug ausgeübt habe. Dass ich mir jetzt die eigentlich geplanten neuen Federn für etwas weniger Bodenfreiheit sparen werde, dürfte wohl klar sein. Und sowohl Ölverlust, als auch Kühlwasserschwund haben nichts mit dem Schaden vorne zu tun und sind somit Probleme, die ein Fahrzeug in diesem Alter absolut noch nicht haben dürfte. Denn was erwartet mich denn dann nächstes Jahr beim ersten TÜV?

PS: Die Wischwasserspritzdüse vorne rechts ist auch defekt, spritzt nämlich überall hin, nur nicht auf die Scheibe. Praktischerweise muss man die auch direkt komplett tauschen, ist nicht einzustellen. Ein Cent - Betrag, aber da geht's ums Prinzip. 

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vor 1 Stunde, TorstenX1 sagte:

Bei mir und sicher den meisten anderen geht das schief.

Ich habe oft Kunden,die die gesamte Reparatur beobachten und mich auch gerne dabei vollabern - Meine Konzentration auf die Arbeit nimmt deutlich ab, ich lasse mich auch gerne durch unqualifizierte Meinungen beeinflussen bis hin zu fachlich nicht wirklich kompetenten Kundenmeinungen, die mich von der Prüfung wesentlicher Aspekte abhalten...Charakterfehler meinerseits. Das beste bisher war eine Kontrolle, ob der Zahnriemen eines Xantia 16v - also der Schaltansaugrohrwagen -  richtig gespannt ist, bei Kälte und strömendem Regen im Freien. Kunde war aktiver KFZ-Mechaniker. Mein Vorsatz war, wegen mutmaßlich richtiger Spannung zuerst die Sensorik zu prüfen, aber ich ließ mich überreden... Ergebnis: 2 Stunden umsonst im Regen geschraubt, und ein einziger Blick auf das Diagnosegerät hatte das Problem mit dem MAP-Sensor gezeigt.

Guter Rat an alle, die neben mir stehen wenn ich an ihrem Auto schaffe: Klappe halten ;)

Ganz so blöd bin ich ja nicht, natürlich bleibe ich wenn möglich dabei. Aber bei manchen Werkstätten ist es zum Beispiel auch gar nicht erwünscht, dass der Kunde dabei bleibt und da kann man sich ja fast schon denken, dass da eventuell was nicht ganz so regelkonform läuft. Wie gesagt, ich hab meine Lektion gelernt, so etwas passiert mir nicht nochmal und zu keinem Zeitpunkt werde ich wieder eine Werkstattkette aufsuchen. 

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vor 6 Stunden, TorstenX1 sagte:

... Guter Rat an alle, die neben mir stehen wenn ich an ihrem Auto schaffe: Klappe halten ;)

Oha ?!? :huh: Auweia, da hab` ich ja bisher so ziemlich alles falsch gemacht ... ich sach nix mehr ... -_-:)

Gruß, der Micha (der es als nicht-Schrauber total spannend findet, "sein" Auto im Detail erklärt zu bekommen und was denn genau passiert, wenn ein Teil nicht mehr das tut, was es eigentlich tun soll)

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Da muß ich an den Heinz vom Reifendienst denken, der die Raddeckel vom XM mit dem Schraubenzieher abhebeln wollte. Der glaubte echt, er könne lauter brüllen als ich. So ein Idiot.

"Darf ich Ihnen das jetzt zeigen oder wollen Sie hier vorsätzlich etwas kaputt machen?"

Bekanntlich sind beim XM die Drahtbügel der Haltefedern unter den Klappen der Reifenventile verdeckt. So am Felgenhorn abhebeln geht da gar nicht.

Ich habe da nie wieder Reifen gekauft.

Gernot

 

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...Aber bei manchen Werkstätten ist es zum Beispiel auch gar nicht erwünscht, dass der Kunde dabei bleibt...

Bei den meisten, wo ich war, lautet das Prozedere

- Schlüssel abgeben

- Im Empfang sitzen bleiben und Werbeblätter lesen

- Mitgeteilt bekommen wo der fertige Wagen steht, freundlichst zahlen und verschwinden

Ich sage jetzt jedes Mal, wenn man den Schlüssel anfordert, gleich daß ich mitgkucken werde. Ich frage nicht, ob ich mitgucken dürfte, da würde man gleich abgespeist werden.

Verkleidet wird die Trennung von Fahrzeug und Fahrer als Kundendienst, gemeint ist das wohl als Selbstschutz für die Werkstatt.

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vor 8 Minuten, Zimt Säure sagte:

... Verkleidet wird die Trennung von Fahrzeug und Fahrer als Kundendienst, gemeint ist das wohl als Selbstschutz für die Werkstatt.

... und begründet wird sie oft mit der Unfallgefahr bzw. dem nicht bestehenden Versicherungsschutz für Kunden in der Werkstatt.

Ein nicht so leicht zu lösender Konflikt. Ich weiß schon, warum ich sehr vieles, das meiste, selber mache.

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vor 12 Stunden, TorstenX1 sagte:

Bei mir und sicher den meisten anderen geht das schief.

Ich habe oft Kunden,die die gesamte Reparatur beobachten und mich auch gerne dabei vollabern

Ich hatte und habe nichts dagegen wenn Leute zusehen, weil sie Interesse an der Sache haben. Wenn sie aber zuschauten um mich zu kontrollieren oder ständig (mehr oder weniger qualifizierte) Verbesserungsvorschläge zum machen, machte und mache ich das nicht mit.

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