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ACCM uwe

Empfohlene Beiträge

vor 57 Minuten, Tim Schröder sagte:

... in den Tiefen der Werkstattanweisungen die Formulierung, dass es in "einigen" Fällen notwendig sein kann, einen Teilölwechsel durchzuführen...

Und genau daher kommt dass es nicht mehr gemacht wird. Ich bin ja in der Materie nicht mehr drin daher habe ich geschrieben ab BX, das war aus der Erinnerung. Ich bin aber sicher dass es sehr wenige Mechaniker gibt die in die Handbücher so tief einsteigen dass sie solche Formulierungen lesen. Meist werden die Handbücher erst aufgemacht wenn es zu spät ist. Ich habe es noch immer so gehalten dass spätestens alle 60tkm ein Teilölwechsel bei den Automaten stattfindet.

bx-basis klar hält ein BX Getriebe Auch 300tkm ohne Ölwechsel, trotzdem gehen die Dinger früher als nötig kaputt. Ich habe mehrere getauscht die eben nicht solange gehalten haben wie der Motor, allesamt an Langstrecken BX mit >400tkm.

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Ich glaube nicht, dass man ein normales Schaltgetriebe dadurch kaputt kriegt, dass man das Öl nicht wechselt. Im Gegensatz zum Automaten, wo das Öl nicht nur schmiert, sondern auch Kräfte überträgt, Ventile betätigt, Schmutz (Abrieb von Kupplungen) aufnehmen und in der Schwebe halten und auch noch Wärme in größeren Mengen abführen muss, wird im Schaltgetriebe das Öl ein wenig von den Zahnrädern herumgespritzt um alle Teile in erster Linie zu schmieren. Der Verschleiß im Getriebe ist deutlich geringer. Ich glaube eher, dass Ölverlust auf Dauer zu Getriebeschäden führt. Aber das Öl selbst ist vergleichsweise gering belastet und gefordert.

Im übrigen geben ich dir recht, dass in Werkstätten wahrscheinlich eher weniger in die Manuals gesehen wird. Anders ist es nicht erklärbar, dass auch noch heute nicht jede Fachwerkstatt um den Zusammenhang von LDS Behälter und Hebebühne weiß.

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Oh, ich hatte auch noch vergessen zu erwähnen, daß der Transgo -Umbausatz auch für den C5 mit dem TF80-SC funktioniert. Bei der Bestellung ist nur drauf zu achten, daß die Nummer T39165A stimmt. Ohne 'A' paßt nicht. 

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Icksemm ,  bestell bitte den Satz in den USA , ich würde dann  ,am nächsten Wochensende vorbei kommen in Irgendwo , wäre dir ewig dankbar wenn das klappen würde ,Verpflegung deiner Familie und alles dran und drum kein  Thema..  Das ganze  Getriebethema  muß für mich  gelöst werden und von wem , wenn nicht von dir.

Gruß Jens

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vor 17 Stunden, Becks-Citro sagte:

Icksemm ,  bestell bitte den Satz in den USA , ich würde dann  ,am nächsten Wochensende vorbei kommen in Irgendwo , wäre dir ewig dankbar wenn das klappen würde ,Verpflegung deiner Familie und alles dran und drum kein  Thema..  Das ganze  Getriebethema  muß für mich  gelöst werden und von wem , wenn nicht von dir.

Gruß Jens

Hab ich kein Problem damit; nächstes WE wird allerding etwas knapp, weil die Post bei den Amerikanern nicht die schnellste ist. Aber wenn du mir einen Monat Zeit gibst bekommen wir das auch hin. Du mußt dann nur nach Gotha kommen und so zwei Tage einplanen. Einen Tag Hydraulikblock raus, zerlegen, reinigen und aufarbeiten und am nächsten Tag alles wieder zusammen und ein paar Teilölwechsel. Danach sollte eigentlich alles schön sein.

Gruß Icksemm 

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Ich habe meinen C6 gerade in Peine spülen lassen. 298,00 Euro tuto kompletto

Mein C6 ist mit 145.000 km auch bald fällig. Wer macht das in Peine?

Gruß Jan

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Seit  gut einem halben Jahr wird das Automatik-Getrieb zunehmend ruppig, wenn ich lange Strecken gefahren bin. Im Stadtverkehr rummst es regelrecht in niedrigen Schaltphasen. Es hat offenbar mit der Betriebstemperatur zu tun, wenn es heiß wird. Anfangs unregelmäßig, so hatte ich da den Eindruck, dass vllt. die feuchte Witterung eine Rolle spielen könnte.

Nun habe ich recherchiert, ob eine Getriebespülung das Problem beseitigen könnte. Es heißt aber, dass dies die beschriebenen Probleme löst, wenn das Getriebe im kalten Zustand ruppig schaltet,  also vornehmlich im Winter bei niedrigen Temperaturen. Also konträr zu meinen Symtomen.

Nun bin ich ratlos.... Soll ich 350,- ausgeben, obwohl vielleicht ein ganz anderer Mangel anliegt? Was könnte der Fehler sein? Gibt es im Raum Bremen (Hamburg) jemand, der sich C6-Fachmann ist?

Model C6 3001 ABA  2.7 v6 hdi 204 PS. 165.000 km

Gruß Uwe

 

Genau diese Symptome hatte mein voriger C6 auch! Und zwar ebenfalls im warmen Zustand. Nach der Getriebespülung war es vorbei und vergessen.

Von daher würde ich immer zuerst die Spülung durchführen lassen und mit weiteren Eingriffen zuwarten.

Gruß Jan

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vor 12 Stunden, Audi 5000 sagte:

Genau diese Symptome hatte mein voriger C6 auch! Und zwar ebenfalls im warmen Zustand. Nach der Getriebespülung war es vorbei und vergessen.

Von daher würde ich immer zuerst die Spülung durchführen lassen und mit weiteren Eingriffen zuwarten.

Gruß Jan

Hattest Du beim Beschleunigen auch ein Aufheulen zwischen dem 2. und 3. Gang, so, als ob das Getriebe den 3. Gang nicht finden konnte?

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accm x2 andreas

Hallo zusammen,

kennt vielleicht jemand im Raum Krefeld/Niederrhein eine gute Werkstatt, die eine Getriebespülung nach Tim Eckart am C6 2,7 machen kann?

Viele Grüße, Andreas

 

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Wenn es heiß wird, war es meist durch die verschlissenen Ventile zu erklären. Ich würde nicht das Geld für die Spülung allein ausgeben, sondern direkt die Ventile tauschen und dabei kann der Ventilblock schhön gereinigt werden. Dazu kommt neues Öl sowie ein neuer Filter und du hast viel länger ruhe. 

 

http://www.ebay.com/itm/391450441598?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true

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Gegebenenfalls ist bei schlechten Schaltverhalten der Ölstand im Automaten zu niedrig bzw falsch, zumindest  ist das meine Erfahrung von MB Automaten. Ölstand wird im laufenden Betrieb auf N (oder P?)  mit speziellen Werkzeug gemessen (Ölpeilstab flex). Da machen fast Mililiter den Unterschied. Ölwechsel bzw. Spülung ist meines Wissens v.a. deswegen notwendig, weil viele Automaten am Wandler keine Ölablass-Schraube hatten, weil man gedacht hat, des is net notwendig. Bei Mercedes haben die Automaten dann irgendwann wieder eine Ölablass-Schraube am Wandler bekommen, und benötigen jetzt einen Wechsel alle 60k (!) km. Da ist der Wechsel dann kein Problem. Zur Not wechselt man das Öl mehrmals durch und erneuert zumindest ein bisschen das Öl im Wandler. Echt irre, was zu Beginn für ne Plörre da raus kommt, Lebenslange Füllung, shitbull.

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vor 9 Stunden, Dark Angel sagte:

Wenn es heiß wird, war es meist durch die verschlissenen Ventile zu erklären. Ich würde nicht das Geld für die Spülung allein ausgeben, sondern direkt die Ventile tauschen und dabei kann der Ventilblock schhön gereinigt werden. Dazu kommt neues Öl sowie ein neuer Filter und du hast viel länger ruhe. 

 

http://www.ebay.com/itm/391450441598?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true

ich bin nach wie vor der Meinung, daß es mit dem Transgo-Kit die bessere Lösung ist. Zumal ich nicht sicher bin ob die Ventile für das TF-81SC ins TF-80SC passen. Denn das Shift-Kit fürs TF-81 paßt nicht ins TF-80 bzw. es ist etwas anders.

Desweiteren weiß ich nicht welchen Filter du da wechseln willst. Der Ölfilter sitzt im Getriebe und zum Wechseln müßte das Getriebe zerlegt werden. Es sitzen allerdings noch zwei kleine Filter im Schaltschieberblock aber dazu muß der wieder zerlegt werden. 

Was macht eigentlich dein Werkstattbesuch? Gibts schon Fortschritte?

Gruß Icksemm

 

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Guten Morgen!

Es ist sehr praktisch, dass ich diesmal das auch für mich relevante Thema gleich zu Beginn finden konnte, nämlich jenes nach dem Getriebe beim C6. Obwohl bei meinem Fahrzeug andere Symptome vorherrschend sind, dazu aber später.

Ich möchte nur kurz mal wieder updaten wie sich meine Citroen-Historie abgespielt hat, bisher:

Gleich nach dem Führerschein 1997 mit einem XM 2,0i gestartet und diesen unter ständigen und damals für mich sehr teuren Reparaturen ca. 4 Jahre lang gefahren. Anschließender Wechsel auf einen ZX 1,4i Harmonie des Baujahrs 1996 den ich auch etwa 4 Jahre hatte. Bei Ebay habe ich dann mehr oder weniger irrtümlich einen BX 19GTI 16V Phase II ersteigert den ich auch etwa 4 Jahre (und ein Jahr überschneidend mit dem ZX auf Wechselkennzeichen) gefahren bin. Hier wurden halt in der Werkstatt dann leider mangels neuer Ersatzteile Gebrauchtteile eingebaut die in einem Fall nach einer Woche neuerlich kaputt waren. Ich habe ihn dann mit etwas über 180.000 Kilometern verkauft, bin damit immerhin 30.000 km gefahren in den 4 Jahren. Anschließend hatte ich 6 Jahre einen C5 Phase II 1,6 HDI SX mit nun 105.000 Kilometern den ich nun verkauft habe, da ich mir vor einer Woche einen C6 gekauft habe.

Generell sind die Preis des C6 in Österreich meines Erachtens nach höher, weshalb ich eigentlich nächstes Frühjahr in Deutschland kaufen wollte. Jetzt habe ich aber einen C6 3,0 V6 (Benzin) aus dem Baujahr 6/2008 mit 138.000 Kilometer gefunden. Pickerl (=TÜV) is gültig bis 6/2017 somit ganz neu, da wir in Österreich jährlich überprüfen lassen müssen (3,2 und 1 Regelung bei Neuwägen).  Auch das Service ist bei Mercedes/Citroen Wiesenthal erst vor 5.000 Kilometern bzw. 6 Monaten gemacht worden und das Serviceheft ist absolut vollständig. Außen ist das Auto korallenrot metallic und innen gibt es schwarzes Leder. Sonst ganz normaler Exclusive ohne SD und ohne Sitzpaket hinten aber natürlich schon mit RT4 Navi.

Das Auto fährt sehr gut und ist in der Federung dem C5 wirklich um Welten überlegen. Ich muss ihn allerdings bei der Garagenausfahrt immer höherstellen, da er sonst in der Mitte aufsitzt wie ich leider beim ersten Mal rausfahren festgestellt habe.

Xenonlampen und ein verrostetes Begrenzungslicht/Blinklicht vorne habe ich soeben bei Citroen Wien in der Perfektastraße tauschen lassen. Ich hatte Glück, denn beim defekten Licht war wirklich nur die Lampe kaputt und nicht auch irgendein Peripherieteil. Da es ja aufgrund des Mitlenkens heikel ist bin ich auch zu Citroen und nicht zu einer anderen Werkstatt gefahren. Gekostet hat es dann 609 EUR. Den C6 selbst habe ich übrigens um 9.000 EUR gekauft. Finde ich sehr günstig, insbesondere für Österreich da dann durchaus mit Deutschland vergleichbar. Auto ist auch in gutem Zustand, hat 18 Zoll Original für den Sommer auf 2014er Michelin Primacy und für den Winter habe ich auch Original Citroen 18 Zoll mit Falken Winterreifen mitbekommen. Jeweils sehr gutes Profil.

Allerdings- und das hat auch die Citroen Werkstatt (immerhin der Österreichimporteur) bestätigt - ruckelt das Getriebe. Allerdings nicht wie in diesem Thread wenn es warm wird sondern - ganz im Gegenteil - nach dem Start. Ich würde es so beschreiben, dass wenn man nach dem Start auf D schaltet das Auto fast nicht zu halten ist und gleich losfahren möchte. Man muss gefühlsmäßig doppelt so stark bremsen. Ich fahre dann angenommen die paar Meter bis zur Auffahrtsrampe der Tiefgarage und dann ist alles in Ordnung und während der Fahrt schaltet es sehr weich und gut. Kein Vergleich mit dem schrecklichen Getriebautomat bspw. im neuen Espace dCi 160 der unglaublich lange braucht bis man wegfährt wenn man aufs Gas steigt. Das Problem ist übrigens nicht da wenn man angenommen 1 Stunde was einkaufen geht und dann startet. Dann funktioniert es gleich zu Beginn perfekt. Fakt ist, dass mir auch die Citroen Werkstatt zu einem Getriebeölwechsel geraten hat und das ist ja immerhin der Importeur. Die Getriebeölspülung würde ich dann natürlich auch machen. Oder ist jemanden dieses Problem bekannt und ich sollte gleich was anderes mitmachen lassen, da der Tausch des Öls alleine nicht hilft? Sollte ja Euren Schilderungen nach auch schon das upgedatete und dann etwas bessere Aisin Getriebe sein.

Vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen Sonntag aus Wien!

Friedrich (Fritz) Frierss

 

 

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Die Spülung hat bei meinem nach nun > 5000 km sehr guten Erfolg gebracht. Allerdings hatte ich nicht das o. g. Problem. Es schaltet deutlich weicher, alle Gänge werden sofort gefunden, auch auf Langstrecke.

Viel Glück

 

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@Icksemm

Mein roter ist noch nicht in Angriff genommen...hoffe ich kann die Woche starten.

Du hast natürlich recht. Bei dem TF ist der Filter fest verbaut und nicht als Wechselteil direkt ausgelegt. Hatte das mit einem anderen Getriebe verwechselt. 

Ich hatte bei meinem C6 folgendes Problem: das schalten in den Rückwärtsgang war sehr ruppig mit einem lauten knall beim einlegen.  Im kalten Zustand hat man davon nicht viel gemerkt sobald das Getriebe warm wurde schalteten die Gänge 2,3,4 auch nur sehr langsamen und mit starken rucken. Man kann es sich so vorstellen, dass bei ca. 2000U/min kein Vortrieb mehr war. Die Drehzahl ging dann bis ca. 3000U/min hoch dann knallte der Gang laut und unsanft rein. 

Ähnlich verhielt es sich auch bei dem AL4 Getriebe aus meinem C4 Benziner. 

Ich habe bei beiden die Ventile getauscht und einen Öl/Teilölwechsel mit evtl. Filter gemacht. Danach gab es keine Probleme mehr und die Schaltvorgänge waren unmerklich.

 

Wenn ich mich bei dem C6 richtig erinnere liegt da Problem bei den Ventilen, wohl an eingelaufenen Buchsen. Leider finde ich das Video der Amis nicht, die dort Buchsen aus einem anderen Material verbauen.

 

Schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen in welcher Reihenfolge er was macht. Ein Ölwechsel/Spülung kann eigentlich nicht schaden, jedoch sehe ich den Kosten/Nutzen Aufwand nicht wirklich wenn es rund 300€ kostet. Die hängenden Ventile beim TF sind ja ein Markenübergreifendes Problem.

Habe gerade gesehen, dass wir darüber schon einmal geredet haben:

Da wurde eigentlich alles wichtige gesagt. 

3 Lösungen sind demnach möglich:

-Ölwechsel / Spülung

- Schieber überholen (transgo Kit)

-überholte Schieber kaufen (Solenoid Kit)

Bearbeitet von Dark Angel
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-die Buchsen in den Originalventilen sind Messingbuchsen die an der Lauffläche mit Teflon ö.ä. Material beschichtet sind. Auf dem Bild etwas schlecht zu erkennen

 26517551bj.jpg

In den Buchsen bewegt sich nur die Welle mit dem gelöcherten Endstück.

26517750av.jpg

Ich kann mir nicht vorstellen,daß da etwas einläuft.  Da aber auch ATF-ÖL in den Ventilen ist kann ich mir eher vorstellen, daß die Beschichtung mit der Zeit aufquillt und das dann zum Klemmen der Ventile führen kann. Als ich meine Buchsen nachgearbeitet habe wurde der Durchmesser der Buchse lt. Anweisung etwas aufgerieben so daß nichts mehr klemmen kann. Die Zubehörbuchsen bzw. in den aufgearbeiteten Ventilen sind nur noch einfache Messingbuchsen die nicht beschichtet sind.

 

Am Sunday, August 14, 2016 at 08:57 , Fantomas23 sagte:

Guten Morgen!

Es ist sehr praktisch, dass ich diesmal das auch für mich relevante Thema gleich zu Beginn finden konnte, nämlich jenes nach dem Getriebe beim C6. Obwohl bei meinem Fahrzeug andere Symptome vorherrschend sind, dazu aber später.

Ich möchte nur kurz mal wieder updaten wie sich meine Citroen-Historie abgespielt hat, bisher:

Gleich nach dem Führerschein 1997 mit einem XM 2,0i gestartet und diesen unter ständigen und damals für mich sehr teuren Reparaturen ca. 4 Jahre lang gefahren. Anschließender Wechsel auf einen ZX 1,4i Harmonie des Baujahrs 1996 den ich auch etwa 4 Jahre hatte. Bei Ebay habe ich dann mehr oder weniger irrtümlich einen BX 19GTI 16V Phase II ersteigert den ich auch etwa 4 Jahre (und ein Jahr überschneidend mit dem ZX auf Wechselkennzeichen) gefahren bin. Hier wurden halt in der Werkstatt dann leider mangels neuer Ersatzteile Gebrauchtteile eingebaut die in einem Fall nach einer Woche neuerlich kaputt waren. Ich habe ihn dann mit etwas über 180.000 Kilometern verkauft, bin damit immerhin 30.000 km gefahren in den 4 Jahren. Anschließend hatte ich 6 Jahre einen C5 Phase II 1,6 HDI SX mit nun 105.000 Kilometern den ich nun verkauft habe, da ich mir vor einer Woche einen C6 gekauft habe.

Generell sind die Preis des C6 in Österreich meines Erachtens nach höher, weshalb ich eigentlich nächstes Frühjahr in Deutschland kaufen wollte. Jetzt habe ich aber einen C6 3,0 V6 (Benzin) aus dem Baujahr 6/2008 mit 138.000 Kilometer gefunden. Pickerl (=TÜV) is gültig bis 6/2017 somit ganz neu, da wir in Österreich jährlich überprüfen lassen müssen (3,2 und 1 Regelung bei Neuwägen).  Auch das Service ist bei Mercedes/Citroen Wiesenthal erst vor 5.000 Kilometern bzw. 6 Monaten gemacht worden und das Serviceheft ist absolut vollständig. Außen ist das Auto korallenrot metallic und innen gibt es schwarzes Leder. Sonst ganz normaler Exclusive ohne SD und ohne Sitzpaket hinten aber natürlich schon mit RT4 Navi.

Das Auto fährt sehr gut und ist in der Federung dem C5 wirklich um Welten überlegen. Ich muss ihn allerdings bei der Garagenausfahrt immer höherstellen, da er sonst in der Mitte aufsitzt wie ich leider beim ersten Mal rausfahren festgestellt habe.

Xenonlampen und ein verrostetes Begrenzungslicht/Blinklicht vorne habe ich soeben bei Citroen Wien in der Perfektastraße tauschen lassen. Ich hatte Glück, denn beim defekten Licht war wirklich nur die Lampe kaputt und nicht auch irgendein Peripherieteil. Da es ja aufgrund des Mitlenkens heikel ist bin ich auch zu Citroen und nicht zu einer anderen Werkstatt gefahren. Gekostet hat es dann 609 EUR. Den C6 selbst habe ich übrigens um 9.000 EUR gekauft. Finde ich sehr günstig, insbesondere für Österreich da dann durchaus mit Deutschland vergleichbar. Auto ist auch in gutem Zustand, hat 18 Zoll Original für den Sommer auf 2014er Michelin Primacy und für den Winter habe ich auch Original Citroen 18 Zoll mit Falken Winterreifen mitbekommen. Jeweils sehr gutes Profil.

Allerdings- und das hat auch die Citroen Werkstatt (immerhin der Österreichimporteur) bestätigt - ruckelt das Getriebe. Allerdings nicht wie in diesem Thread wenn es warm wird sondern - ganz im Gegenteil - nach dem Start. Ich würde es so beschreiben, dass wenn man nach dem Start auf D schaltet das Auto fast nicht zu halten ist und gleich losfahren möchte. Man muss gefühlsmäßig doppelt so stark bremsen. Ich fahre dann angenommen die paar Meter bis zur Auffahrtsrampe der Tiefgarage und dann ist alles in Ordnung und während der Fahrt schaltet es sehr weich und gut. Kein Vergleich mit dem schrecklichen Getriebautomat bspw. im neuen Espace dCi 160 der unglaublich lange braucht bis man wegfährt wenn man aufs Gas steigt. Das Problem ist übrigens nicht da wenn man angenommen 1 Stunde was einkaufen geht und dann startet. Dann funktioniert es gleich zu Beginn perfekt. Fakt ist, dass mir auch die Citroen Werkstatt zu einem Getriebeölwechsel geraten hat und das ist ja immerhin der Importeur. Die Getriebeölspülung würde ich dann natürlich auch machen. Oder ist jemanden dieses Problem bekannt und ich sollte gleich was anderes mitmachen lassen, da der Tausch des Öls alleine nicht hilft? Sollte ja Euren Schilderungen nach auch schon das upgedatete und dann etwas bessere Aisin Getriebe sein.

Vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen Sonntag aus Wien!

Friedrich (Fritz) Frierss

 

 

-ob das geupdatete Getriebe das Bessere ist kann ich so auch nicht sagen. Ich weiß nicht wie es beim Benziner ist aber beim 2.7er Diesel gefällt es mir nicht so. Ich kann unter 97km/h zBsp. nicht in den 6.Gang schalten was mir besser gefallen würde da ich dann mit den Drehzahlen irgedwo bei 1500Umdr. wäre.

Im September bin ich wahrscheinlich auch mal wieder in Wien, da kann man ja mal schauen   :)

Gruß Icksemm

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Hallo,

mein kleiner Wal (2,2 Automatik) zeigt seit 2-3 tkm ein zunehmendes Ruckeln im Teillastbereich, zwischen 100-130 km/h bei warmen Motor, wenn ich vom Gas gehe und wieder leicht(!) beschleunige rumpelt es kurz aber spürbar. Es erinnert ein bischen an Zündaussetzer beim Benziner oder unsaubere Gasannahme. Sonst ist alles gut, d.h. die Gänge werden sauber und flüssig hoch und runtergeschaltet.

Was meint Ihr? Könnte eine Getriebespülung Abhilfe verschaffen?

Dank und Gruß

Jan

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  • 2 Wochen später...

Hallo C6er in Berlin/ Brandenburg, 

hat von Euch schon jemand einen Getriebeölspüler  (TE Methode) in der Region getestet und kann eine Empfehlung aussprechen?

Ich will das prophylaktisch machen lassen. 

Viele Grüße

thomas

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  • 2 Wochen später...

Liebe Citroen Freunde,

vielleicht wurde das irgendwann schon erläutert und ich bitte um Entschuldigung für die "naive" Frage:

Wo liegt der Unterschied zwischen

a. Getriebeölspülung nach T.E.

b. Teilölwechsel

c. Getriebeölwechsel bei einer Citroen Werkstatt?

Knappe Antworte werden gesucht!

Vielen Dank!

 

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vor 14 Stunden, a_para sagte:

Liebe Citroen Freunde,

vielleicht wurde das irgendwann schon erläutert und ich bitte um Entschuldigung für die "naive" Frage:

Wo liegt der Unterschied zwischen

a. Getriebeölspülung nach T.E.

b. Teilölwechsel

c. Getriebeölwechsel bei einer Citroen Werkstatt?

Knappe Antworte werden gesucht!

Vielen Dank!

 

A: am Getriebe werden 2 Druckleitungen angebracht und es wird dabei das Getriebe mit Druck mit Öl durchspült. Dabei werden vorhandene Ablagerungen gelöst und mit ausgespült. Dafür werden je nach Getriebe ~15L Öl / Reiniger oder mehr gebraucht. Am ende ist komplett neues Öl im Getriebe.

 

B: Bei einem Teilölwechsel wird nur abgelassen, was durch die Ablassschraube oder den untereren Deckel raus geht. Das Wiederbefüllen mit neuem Öl führt dazu, dass sich neues mit altem Öl mischt. Dabei wird bei jedem Teilbefüllvorgang je nach Getriebe ca. 30%-50% des Altöls ausgetauscht.  

 

C: Citroen ist auch  nur eine Werkstatt. Evtl. machen die eine Spülung (100% neues Öl) oder mehrere Teilölwechsel hintereinander sodass du dann auch ca. 70% neues Öl drin hast. 

 

Methode A ist die Sinnvollste. Bei B: entlässt du ab dem 2. Teilölwechsel auch immer einen Teil des neuen Öls aus dem vorherigen Einfüllen und "verschwendest" den sozusagen.

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Vielen Dank an Dark Angel für die knappe Erläuterung!

Aus meiner Seite kein weiterer Informationsbedarf. Es sei denn jemand kennt aktuelle Preise in Berlin und Umgebung für die Getriebeölspülung.

 

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