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Start / Stop Funktion abschalten


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Turbolader:

dieser leidet ganz besonders unter dem zusammenbrechenden/abfallenden Öldruck - 200.000U/min mit rotglühenden Gehäuse, dann schaltet ein nicht dauerhaft deaktivierbares Programm ab ...

Besonders "bescheuert" finde ich den Umstand, daß bei aktivierter A/C sich der Motor "plötzlich" einschaltet, um den Kompressor zu aktivieren, damit die vorgewählte Innenraumtemp. constant bleibt. (obwohl das Abdrehen erst ab 30sec. Sinn macht, energiespartechnisch.)

Da ich kein von Medien/pol. Parteien antrainertes schlechtes Gewissen beim Start von Verbrennungskraftmaschnen besitze, sondern technisch abwäge, tut es dem Motor längerfristig gut: ja/nein >> schalte ich einmal vor dem Start das S&S-System ab.

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Die heutigen Turbos haben Hybridlager. Das sind Kugellager mit keramischen Wälzkörpern. Die laufen mit dem vorhandenen Öl ganz locker aus. Da Stop/Start im Leerlauf den Motor anhält, ist das beim Benziner alles nicht so kniffelig. Da läuft der Turbo nicht mit 240.000 U/min.

Dann haben die noch Wasserkühlung.

Gernot

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vor 36 Minuten, Athanagor68 sagte:

Turbolader:

dieser leidet ganz besonders unter dem zusammenbrechenden/abfallenden Öldruck - 200.000U/min mit rotglühenden Gehäuse, dann schaltet ein nicht dauerhaft deaktivierbares Programm ab ...

Ich danke Gernot für die Vorlage diesbezüglich.

Ich selber war aber genau aus diesem Grund nie Fan von Turboladern, unter anderem. Ich lasse mir doch nicht von einem vermeidbaren technischen Sachzwang diktieren, wann dich den teuer eingekauften Treibstoff sinnlos und ohne Nutzwert zu verfeuern habe. Abgesehen davon, dass Turbolader immer, auch wenn sie nie kaputtgehen, zu erheblichen Mehrkosten im Unterhalt führen, weil sie mit den zugehörigen Schläuchen bei so gut wie allem im Weg sind, was im Motorraum je erledigt werden muss.

Zitat

Besonders "bescheuert" finde ich den Umstand, daß bei aktivierter A/C sich der Motor "plötzlich" einschaltet, um den Kompressor zu aktivieren, damit die vorgewählte Innenraumtemp. constant bleibt. (obwohl das Abdrehen erst ab 30sec. Sinn macht, energiespartechnisch.)

Da gibts sicher noch eine ganze Menge optimierungspotential, entweder über einen grosszügigeren Temperaturbereich über und unter der Vorgabe des Benutzers, womit man den Teillastbetrieb oder die Betriebszeit der Klimakompressoren reduzieren kann, und/oder die Entkoppelung des Klimakompressors vom Motor, was mit Blick auf Hybridkonzepte sowieso geboten ist.

Zitat

Da ich kein von Medien/pol. Parteien antrainertes schlechtes Gewissen beim Start von Verbrennungskraftmaschnen besitze, sondern technisch abwäge, tut es dem Motor längerfristig gut: ja/nein >> schalte ich einmal vor dem Start das S&S-System ab.

Ich bin auch kein Öko, und ich fahre in der Regel auch ohne schlechtes Gewissen Auto. Ich muss allerdings den Sprit selber zahlen und bin nicht Krösus.

Abgesehen davon, dass die Zeitschwelle von 30s Jahrzehnte hinter dem Stand der Technik her hinkt. Einspritzer brauchen, einmal warm, keine nennenswerte Treibstoffmenge für den Neustart. Die Zeitschwelle liegt je nach Quelle mittlerweilen bei unter einer Sekunde bis 1.5s. Es lohnt sich also schlechthin praktisch immer, den Motor auszumachen.

Ausserdem hat mir das schon einen Haufen Geld gespart. Ich hab einmal in einer Stadt mit schlicht unbrauchbarem ÖPNV-Netz gewohnt und gearbeitet. Ich verglich einmal die Pendlerstrecke bei Nacht ohne Verkehr mit orange-blinkenden Ampeln mit der tagsüber und kam auf einen Fahrzeitunterschied von ca. 15min. pro Weg. Die tagsüber geringere Fahrgeschwindigkeit einbezogen, war von einer Standzeit von etwa 10min. pro Wegstrecke, an insgesamt 7 Ampeln auszugehen. Den Weg machte ich pro Arbeitsweg viermal. Macht 40min. Standzeit pro Arbeitstag. Nimmt man pro Stunde Leerlauf nur 0.5l an (es war eher mehr, da der Motor im Stand gegen das gebremste Turbinenrad des Wandlers anarbeitete und dafür Sprit verbrannte, und weil auch Kaltlaufzeit mit (per OBD gemessenen) gut 2l pro Stunde dabei war), gibt das allein pro Arbeitstag mindestens 0.25l Einsparpotential, das ich weitgehend ausgereizt habe. Dazu kommen noch Fahrten zum Einkaufen, zur Post, zur Autobahn wenn ich am Wochenende wo hin fuhr... Pro Woche also mindestens drei Liter Benzin, und das bei einem Literpreis einen Viertel oder ein Drittel über den gegenwärtigen.

Dazu hat man im Stand weder den vollen Öldruck noch die Volle Kühlmitteldurchflussmenge, und Fahrtwind zum Kühlen gibts auch keinen. Es kostet also auch was an Verschleiss, den Motor durchlaufen zu lassen.

Da kann man sich Locker alle 2 Jahre ne neue Batterie holen (was man ja vermutlich sowieso in ähnlichen zeitintervallen müsste, und auch ein eher unwahrscheinlicher Anlasserschaden, den ich noch nie erlebt habe, wäre angesichts des gesparten Spritgelds keine Katastrophe.

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Schauen wir doch mal wie SS Systeme bei den deutschen Premiummarken funktionieren.

Ich fahrer derzeit einen BMW X3 und der deaktiviert das SS immer dann komplett wenn man einmal die Automatik von Normal auf Sport geschaltet hat ... oder manuell einen Gang gewählt hat. Selbst wenn man anschließt wieder in den "normalen" Fahrmodus zurück schaltet bleibt SS so lange deaktiviert bis man den Motor manuell ausmacht und wieder neu startet. Auch nicht wirklich sinnvoll.

Ich weiß schon warum ich Automatikgetriebe grundsätzlich hasse und ablehne ... die tun NIE das was sie sollen.

Erst recht diese Modernen Getriebe mit 1000 und einem Gang ... bis die ausm Quark kommen bin ich mit nem Auto was die Hälfte der Leistung hat schon längst über alle Berge.

Und dann verhindern sie auch noch erfolgreich da den Motor auszuschalten wo es sinnvoll ist.... im Stau hingegen wo es nicht sinnvoll ist wird der Motor ausgeschaltet.... SUUUUPER!!!

Kein Wunder..... in einem Land mit Schummelsoftware macht die Software auch nur Dinge die ggf. auf einem Prüfstand sinnvoll sind ... aber nicht auf der Straße.

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Auch wenn uns bei der Grundsatzdiskussion der Vergleich mit der Konkurrenz vermutlich nicht viel weiter bringt: Ich kann derzeit nur das Stopp-Start-System meines aktuellen Cactus HDI mit dem des Passat, letzte und aktuelle Baureihe mit dem bösen Zweiliterdiesel und DSG vergleichen. Fazit: Das PSA-System arbeitet für mein Empfinden wesentlich besser. Für den Motorstart wird weniger Zeit benötigt, er erfolgt beinahe nicht wahrnehmbar und ohne typisches Startergeräusch und "Schütteln", das Fahrzeug lässt sich bei Bedarf fast unmittelbar beschleunigen. Beim Passat wird offenbar ein ganz normaler (vielleicht ja verstärkter) Anlasser eingesetzt. Es findet also ein gewöhnlicher Startvorgang statt. Das Losfahren erfolgt daher verzögert, was an unübersichtlichen Einmündungen schon unangenehm werden kann. Wird dazu das Gaspedal zu schnell durchgetreten, kommt es anschließend zu einem schlagartigen Kraftschluss mit durchdrehenden Rädern. Einziger Pluspunkt: Durch den Druck auf das Bremspedal kann man Einfluss auf das Stopp-Start-System nehmen, durch leichtes Nachlassen also schon im Vorfeld den Motor starten bzw. durch nur leichtes Bremsen dessen Abschaltung verhindern.

Gerade im Citroen überwiegen für mich daher die Vorteile des Stopp-Start-Systems. Im Bordcomputer werden übrigens die Standzeiten des Motors jeweils nach Anlassen summiert. Das kann recht aufschlussreich sein. Und ja, ich habe ein besseres Gefühl, wenn ich schon mit dem Auto in der Stadt herumstehe, dass dabei nicht auch noch sinnlos ein Verbrennungsmotor läuft. Das funktioniert bei einmal warmgefahrenem Motor auch im Winter bei um die Null Grad ganz gut, im Sommer deaktiviere ich gern die Klimaautomatik, dann wird auch nicht nur zum Kühlen angelassen. Davon unabhängig kann man auch die Leistung der Klimaanlage in einem Untermenü in drei Stufen regeln und damit, so nehme ich an, auch Einfluss darauf nehmen, wie schnell der Motor zur Erhaltung der Innentemperatur zugeschaltet wird. Letzteres ist allerdings nur eine Vermutung.

Ich sehe momentan im Individualverkehr noch keine praktikable Alternative zum Verbrennungsmotor. Elektroantriebe können allenfalls helfen, Emissionen aus sensiblen Stadtbereichen zu verbannen. Solange die Elektroenergie aber noch zu großen Teilen durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe gewonnen wird, ist es nicht effizient, diese unter großen Leitungs- und Speicherverlusten zum Antrieb von KFZ zu nutzen. Bis sich daran hoffentlich bald etwas ändern wird, kann m. E. der die Interimslösung nur bedeuten, Autos mit möglichst effizienten Verbrennungsmotoren zu nutzen. Insbesondere angesichts des immer dichter werdenden Verkehrs mit immer länger dauernden Standzeiten an Ampeln und in Staus Ist ein Abschalten der Motoren im Leerlauf daher unverzichtbar.

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Das ist nur ein wenig Gewöhnung. Amerikanische Spielfilme lehren, ein Flugzeug stürzt schlagartig ab, wenn der Motor steht. Das stimmt nicht einmal bei einem Hubschrauber.

Wir haben irgendwie alle gespeichert, wenn der Motor ausgeht, dann stimmt etwas nicht. Ich bin das aber offen angegangen und es stört überhaupt nicht, wenn der Motor (und die Servolenkung) im Stand gestoppt wird. Das geht alles wieder an, wenn es gebraucht wird. Das ist sicher.

Gernot

 

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Wenn nach Triebwerksausfall kein Strom mehr erzeugt wird, weil die Ram-Air-Turbine ausfällt, sind Fly-by-Wire-Flugzeuge schon runtergefallen.

An meinem SSA mißfällt mir das Starten aus einem anderen Grund als das Treten des Kuplungspedals und bei Nutzung der Handbremse.

Ronald

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Schlimm wird es, wenn der Flieger weder eine RAT (Ram Air Turbine) noch eine APU (Auxiliary Power Unit) hat, weil bei vier Triebwerken fallen doch nicht alle aus, und dann aber der Sprit ausgeht. Da hat man vielleicht noch ein wenig Bordbatterie und dann ist Schluß.

Warum bei meinem Automatik C4 der Motor mit dem Ziehen der Handbremse wieder angeht, ist so eine nicht beliebig logische Geschichte. Schauen wir einmal, wie lange die Bremsleuchten und ihr Schalter durchhalten. An sich sollte es doch reichen, wenn der Motor mit dem Öffnen der Türe angeht.

Gernot

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Man will eben auf absolut jeden Fall verhindern, dass ein betriebsbereites Fahrzeug, bei dem nur gerade wegen SSA der Motor aus ist, auf einmal ohne Fahrer und mit eingelegtem Gang dastehen könnte. Kann ich nachvollziehen, wenn ich dran denke, dass es bereits usus ist, Motoren aus Sicherheitsgründen nur bei voll durchgetretenem Kupplungspedal starten zu lassen, weil die Fahrer zu dämlich sind, selbst sowas hinzubekommen ohne möglicherweise dabei andere zu töten.

Ich finde den Handbremsschalter zur Überwachung auch verzichtbar, und einigermassen konzeptwidrig, aber da war wohl jemand an entscheidender Stelle anderer Meinung.

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Das Einlegen eines Ganges führt zum Motorstart. Der Fahrer kann aber weder aussteigen noch die Feststellbremse betätigen ohne das der Motor angelassen wird. Besser wäre es, wenn nach Öffnen der Fahrertür der Motor ausbleibt, aber per Zündschlüssel/Anlasser gestartet werden muss.

Aufgrund in der Garage "laufenden" Motoren soll es eine Klagewelle in den USA gegeben haben. Das war aber aufgrund von Keyless Entry

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/automobilindustrie-bmw-volkswagen-mercedes-sammelklage

Ronald

 

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vor 45 Minuten, Ronald sagte:

 Beim C5 startet nur die Fahrertür, Beifahrer können ohne Schrecksekunde aussteigen.

Bei der Landung auf dem Hudson soll die RAT im Einsatz gewesen sein: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ram-Air-Turbine

Ronald

 

 

EIn Airbus hat eine RAT und eine APU. Eine BAe 146 bzw. Avro RJ85 hat das nicht.

Gernot

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Stimmt, ein RAT war nicht nötig, den Treibstoff war im Gegensatz zum Absturz kürzlich in Südamerika bzw. bei der Notlandung in Wien genug vorhanden.

Ronald

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vor 19 Stunden, Gernot sagte:

...ist das beim Benziner alles nicht so kniffelig. Da läuft der Turbo nicht mit 240.000 U/min.

...

Schön, ich habe aber den Diesel.

Was ist bei flotter Fahrweise z.B. gut aufgelegt mit Tempo 65, mit scharfer Bremsung an der Ampel (ja, natürlich in der Stadt...)?

Oder im Stau, es kann doch nie im Leben sinnvoll sein, bei einem täglichen 10km-Abendstau auf der Wiener Südostangente mit geschätzen 100 Anfahrzyklen, alle 20 Meter für 5 sec. den Motor an/abzudrehen .

Das ist nicht eine deutsche Kleinstadt mit 5 Ampeln alle 3 Kilometer (für die Fahrschule *grins*) bei dem sich Start-Stop evtl. lohnt, wo ein Fahr-/Ladezyklus sich fein ausgeht

Potentiell verständlich ist eine bekannte 90sec.-Abbiegeampel, da lasse ich es mir einreden. (ohne A/C im Sommerbetrieb bei +35°C, dann schaltet sich trotz "Langsam"-Modus meiner Klima der Motor nach 20 sec wieder ein.)

Mir ist völlig schleierhaft, warum mit solch einem angeblich schlechten Gewissen autogefahren wird & welche techn. Argumente hier gegen Start-Stop-Abschalten vorgebracht werden, um Autofahren in der Stadt gerade noch rechtzufertigen, aber die Lebendauer langfristig beeinträchtigen  Es wird kein Radfahrer (der sich soeben durchgeschlängelt hat und meine Sicht & pole-position verstellt) durch meinen Leerlauf ohnmächtig - während Flugverkehr, Schifffahrt (!!) und erst recht militärische Verwendung so richtig reinknallen.

Witzigerweise verbrauche ich aber nur 4,4-4,7L/100km und bin mit 27.000km-adblue-Nachfüllbedarf der Rekordhalter meiner Werkstatt. {so schlecht kann mein Fahrstil also nicht sein}

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Moin,

 

mal bitte "back to the Frage"

mir geht es hier um meinen DS3 (BJ. 2016)  Ich wollte lediglich wissen ob man das S&S dauerhaft abstellen kann und

keine Diskussion darüber ob es Sinn macht oder nicht! Einige wenige Antworten waren hilfreich, die anderen nicht.

Ich habe noch etwas gefunden im I-Net, da geht es um einen sogenannten "Cheatmodus" in dem man durch

Eingabe entsprechender Kommandos (am Touchscreen) auch das S&S dauerhaft aktivieren / deaktivieren kann.

Leider bin ich da noch nicht weiter gekommen.

 

@Athanagor68

Zitat

Oder im Stau, es kann doch nie im Leben sinnvoll sein, bei einem täglichen 10km-Abendstau auf der Wiener Südostangente mit geschätzen 100 Anfahrzyklen, alle 20 Meter für 5 sec. den Motor an/abzudrehen .

Da gebe ich Dir zu 100% recht - ich fahre täglich auch 10km zu Arbeit in einer Großstadt mit genau dem selben Stauproblemen.

und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das es für Motor und Co. dauerhaft so gesund ist den Motor ständig an/aus zu stellen

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Die Antwort NEIN steht bereits in  Beitrag 2 und 4. Der Rest ist forentypische Abschweifung. Eine Werkstatt mit Lexia-Erfahrung ist der bessere Ansprechpartner.

Eventuell kann der Impuls vom Eco-Off- Taster durch "abgreifen" automatisch erzeugt werden oder einer dieser Paramter dauerhaft geändert:

Hier stehen paar Codes: http://peugeottalk.de/showthread.php?tid=969

ECSAVE ist nicht Start&Stop!?

Eingabe über langes drücken der "Media/Radio" Taste ECSAVE param1 [Test mit 0/1 oder ON/OFF] ==> ECO on/off

Ich verstehe den Syntax nicht. Kann man "ECSAVE OFF" eingeben?

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Am 3.1.2017 at 23:58 , bluedog sagte:

Ausserdem hat mir das schon einen Haufen Geld gespart. Ich hab einmal in einer Stadt mit schlicht unbrauchbarem ÖPNV-Netz gewohnt und gearbeitet. Ich verglich einmal die Pendlerstrecke bei Nacht ohne Verkehr mit orange-blinkenden Ampeln mit der tagsüber und kam auf einen Fahrzeitunterschied von ca. 15min. pro Weg. Die tagsüber geringere Fahrgeschwindigkeit einbezogen, war von einer Standzeit von etwa 10min. pro Wegstrecke, an insgesamt 7 Ampeln auszugehen. Den Weg machte ich pro Arbeitsweg viermal. Macht 40min. Standzeit pro Arbeitstag. Nimmt man pro Stunde Leerlauf nur 0.5l an (es war eher mehr, da der Motor im Stand gegen das gebremste Turbinenrad des Wandlers anarbeitete und dafür Sprit verbrannte, und weil auch Kaltlaufzeit mit (per OBD gemessenen) gut 2l pro Stunde dabei war), gibt das allein pro Arbeitstag mindestens 0.25l Einsparpotential, das ich weitgehend ausgereizt habe. Dazu kommen noch Fahrten zum Einkaufen, zur Post, zur Autobahn wenn ich am Wochenende wo hin fuhr... Pro Woche also mindestens drei Liter Benzin, und das bei einem Literpreis einen Viertel oder ein Drittel über den gegenwärtigen..

Was auch einfach daran liegt, dass tagsüber die Ampelphasen total idiotisch geschaltet sind. Bei uns in Gladbach sind während der Nacht und in den frühen Morgenstunden die Ampeln so geschaltet, dass der Verkehr grüne Welle hat und schnellstmöglich die Straße wieder verlässt, um die Anwohner vor Lärm zu schützen. Dass man das auch tagsüber machen könnte, um den Feinstaub zu reduzieren, auf die Idee kommt natürlich keiner. Ich muss morgens von zu Hause in Rheydt durch Gladbach Richtung A52 zur Auffahrt Nord. Diese Strecke hat ca. 8 km. Morgens zum Frühdienst, wenn ich um 6.09 Uhr zu Hause starte, bin ich um 6.22 an der Auffahrt. Im Tagesgeschäft kann das auch gut und gerne mal 25 bis 30 Minuten dauern, bis ich diese 8 km zurückgelegt habe. Kombiniert mit der idiotischen Abstimmung der Ampelphasen schätze ich meine SSA im Tagesgeschäft daher außerordentlich, weil mein Wagen da eigentlich mehr steht als fährt.

vor 3 Stunden, DS3Tom sagte:

Ich habe noch etwas gefunden im I-Net, da geht es um einen sogenannten "Cheatmodus" in dem man durch

Eingabe entsprechender Kommandos (am Touchscreen) auch das S&S dauerhaft aktivieren / deaktivieren kann.

Leider bin ich da noch nicht weiter gekommen.

Da der TÜV seit kurzem bei der Begutachtung auch den Bordcomputer ausliest, wirst du spätestens da Schwierigkeiten bekommen, wenn diese Funktion vom Hersteller im Regelfall nicht vorgesehen ist. Ich würds ja lassen.

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  • 9 Monate später...

Moin Zusammen,

hatte ja diesen Eintrag ins Leben gerufen. Der Wagen ist jetzt ein Jahr alt und in
14 Tagen hab ich meine erste Inspektion.

Grundsätzlich bin ich mit dem Wagen zufrieden.
Da mich aber das S&S weiterhin nervt, werde ich die Werkstatt bitten, es
ab zu schalten sofern möglich.

Ich hab mal eine Tankfüllung mit S&S durchgängig Aktiv gefahren und hab keine
wesentlich besseren Verbrauchswerte feststellen können.

Nur die allzeit bekannten Tipps wie:
wie behutsames Beschleunigen, voraus schauendes fahren, zügiges hoch schalten
defensives fahren - haben deutlich gezeigt wie man Sprit "sparen" kann.

Ich hab den Wagen geleast für 4 Jahre, ein Jahr ist rum und bisher hatte ich noch keine Ausfälle,
sollte man von einem 1jährigen ja auch nicht erwarten.

Sollte sich das S&S nicht abschalten lassen, warum auch immer, dann wird das wohl ein
einmaliges Gastspiel mit Citroen/DS. Gibt ja noch so viele andere schöne Autos..

Ich werde berichten was die Werkstatt sagt zu meinen Wünschen bzgl. S&S

in diesem Sinne..

 

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Hat die Kiste denn keinen Schalter um das zu deaktivieren? Das ist das erste was ich reflexartig drücke wenn ich mal wieder mit einem Mietwagen unterwegs bin...

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vor 11 Minuten, bx-basis sagte:

Hat die Kiste denn keinen Schalter um das zu deaktivieren? Das ist das erste was ich reflexartig drücke wenn ich mal wieder mit einem Mietwagen unterwegs bin...

Klar hat der Wagen ein Taster mit dem ich das ausstellen kann, sonst hätte ich den Wagen auch gleich bei Abholung stehen gelassen
und wäre vom Vertrag zurückgetreten. Ich war nur in der Annahme das man das selber Dauerhaft deaktivieren kann
wie bei anderen Fahrzeugen.

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Also mit dem S&S derzeit im Porsche bin ich zufrieden. Bei Handschaltung kann man das auch ziemlich gut steuern ob der Motor stoppt oder nicht wie ich finde.

Wenn man weiß, dass sich ein Motorstopp nicht lohnt weil man die Ampelphase oder ähnliches kennt dann bleibt man einfach auf der Kupplung.

Problem bei den Temperaturen ist bei mir derzeit, dass der Motor wieder angeht BEVOR die Ampel auf Grün springt.... das ist auch nicht wirklich sinnvoll.

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Ich fürchte, daß das Stop&Start in der installierten Form zugelassen ist und nur in dieser Form. Auf Planete Citroën hat sich einer etwas mit einem Timer gebaut, der einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung diesen Knopf mit einem Relais kurz betätigt.

Ein Markenwechsel wird da nichts helfen, weil das genau so bei allen Autos implementiert ist. Ich deaktiviere das immer manuell, wenn Rangiermanöver oder ein Abbiegen an einer unübersichtlichen Stelle anstehen. Sonst darf der Motor ruhig ausgehen. Das spart gerade bei noch nicht ganz warmen Motor schon merklich.

Gernot

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vor 16 Stunden, Gernot sagte:

Ich fürchte, daß das Stop&Start in der installierten Form zugelassen ist und nur in dieser Form. Auf Planete Citroën hat sich einer etwas mit einem Timer gebaut, der einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung diesen Knopf mit einem Relais kurz betätigt.

Ein Markenwechsel wird da nichts helfen, weil das genau so bei allen Autos implementiert ist. Ich deaktiviere das immer manuell, wenn Rangiermanöver oder ein Abbiegen an einer unübersichtlichen Stelle anstehen. Sonst darf der Motor ruhig ausgehen. Das spart gerade bei noch nicht ganz warmen Motor schon merklich.

Gernot

Moin Gernot,

da muss ich Dir widersprechen!

Beim Smart konnte man das dauerhaft abschalten und beim Mini meiner Frau genauso.

Hab ich aus versehen mal gemacht (den Knopf zu lange gedrückt -> S&S dauerhaft aus)

boah war die sauer - ich hab ihr Auto kaputt gemacht - Ein Blick in die Bedienungsanleitung
und das Problem war gelöst.

 

Ich werde es ja sehen, wenn es nicht geht okay, muss ich halt die verbleibenden 3J.
mit leben. Bei nächsten Wagen würde ich explizit drauf achten bzw. keine Wagen kaufen mit S&S

Bearbeitet von DS3Tom
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In der Diagbox gibt es einen Menü-Punkt, der sich damit beschäftigt. Ob es tatsächlich aber was bringt, wenn man diesen Punkt deaktiviert, müsste man mal ausprobieren. Wenn der Händler sich weigert,  komm vorbei! ;)

Gruß Higgins 

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