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vor 11 Minuten schrieb Tim Schröder:

Aber das ist bestimmt alles Unsinn, was ich hier schreibe. Am Ende habe ich mir das vielleicht sogar ausgedacht.

 

Jetzt werde doch mal nicht gleich so emotional:)! Das hat dir niemand unterstellt. In der Physik gibt es einen Spruch: Versuch macht kluch.

Ich finde es gut von Dir, dass Du das uebernommen hast. Aber beim Messen passieren eben auch Fehler und da ist es schon sinnvoll wenn man die Messbedingungen kennt. Ich beschwaefteig mich schon ein wenig mit Physik, aber ich breche mir keinen ab wenn ich mal falsch liege. Nur hier passt einfach die Theorie nicht zu den Versuchsergebnissn und das wuerde ich gerne verstehen. 

Entweder ist die Theorie falsch, was bei trivialen mechanischen "Versuchsaufbauten" recht unwahrscheinlich ist, oder beim experimentellen Aufbau wurde etwas nicht beruecksichtigt oder man redet an einander vorbei, also ein Mistverstaendnis.

Andere aber gleich ins Lager der Verschwoerungstheoretiker zu schicken, weil man da ein unterschiedliches Verstaendnis hat, ist allerdings voellig daneben!

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Tim Schröder
vor 10 Minuten schrieb Ronald:

Das "sagen" wir doch auch. Während der Niveauregelung eine Druckerhöhung, danach gleicher Druck

Du willst es nicht verstehen? Der Druck erhöht sich beim Hochfahren und bleibt nach Erreichen der neuen Höhe auf dem höheren Druckniveau stehen, bis man das Fahrwerk wieder absenkt. Bein Einfedern von Hand steigt der Druck und kommt sofort wieder auf den Wert, den er vor dem Einfedern von Hand hatte. Das ganze mit Fahrwerksverspannungen zu begründen, scheint mir eher hilflos.

 

vor 16 Minuten schrieb Ronald:

Ja, hast recht, :( aber Icksemm hat ja eine Lösung gefunden, indem er die Fahrwerkssensoren nutzt.

Er bekommt einen aktuellen statischen Wert geliefert, das weiß ich selbst und das hätte ich so auch gekonnt. Aber an einem (übrigens sehr genauen) Manometer den Verlauf von komplett druckfrei bis Höchstdruck und wieder zurück in Etappen zu verfolgen, war mir die Mühe dann wert. Zumal man beim X7 vorne bequem von oben an eine Anschlussmöglichkeit für das Manometer kommt.

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vor einer Stunde schrieb Tim Schröder:

Du willst es nicht verstehen? Der Druck erhöht sich beim Hochfahren und bleibt nach Erreichen der neuen Höhe auf dem höheren Druckniveau stehen, bis man das Fahrwerk wieder absenkt. Bein Einfedern von Hand steigt der Druck und kommt sofort wieder auf den Wert, den er vor dem Einfedern von Hand hatte. Das ganze mit Fahrwerksverspannungen zu begründen, scheint mir eher hilflos.

Im Prinzip das was ich seit 2 Tagen schreibe :)

Vor allem vorne bei MacPherson, was soll sich da großartig verspannen und andere Hebelwirkung in einem senkrechten Federzylinder kann man ja wohl in den Bereich der Fabeln verschieben. Wenn man hier ständig Kontra bekommt kann man wirklich anfangen am eigenen Verstand zu zweifeln obwohl einem eine Sache total schlüssig erscheint und logisch nachvollziehbar ist. Wenn die Federkullern nicht mehr Taufrisch sind dann kann man das sogar fühlen das er auf der erhöhten Position härter wird und spätestens wenn er sich dann in der Stellung nicht mehr per Hand runterdrücken lässt ist es höchste Zeit bei den Kugeln Handlungsbedarf zu sehen ;)

Sorry, Matthias, das musste ich jetzt noch als Hinweis loswerden, dann erübrigen sich vielleicht in Zukunft etliche neue Threads mit der Frage warum ist mein Hydropneumat auf einmal Hart ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Minuten schrieb Manson:

Vor allem vorne bei MacPherson, was soll sich da großartig verspannen

Schon mal einen Querlenker (mit intakten Buchsen) um 100mm nach unten gedrückt? Dafür ist aufgrund der Gummilager eine gewisse Kraft erforderlich. Und der Federzylinder steht nicht wirklich senkrecht und verändert darüber hinaus sogar noch seine Lage bei Änderung der Fahrzeughöhe.

Ach ich vergaß, er liest es ja gar nicht...

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vor 13 Minuten schrieb Manson:

Hebelwirkung in einem senkrechten Federzylinder kann man ja wohl in den Bereich der Fabeln verschieben.

Wieso? Welche Kraft wirkt denn bei 106 bar auf den Kolben des Federzylinders? 1/4 der Gewichtskraft ( 16.000 N) des Fahrzeug sind es jedenfalls nicht. Wer den richtigen Kolbendurchmesser kennt, kann ja nachrechnen.

  • PN = 106 bar = 106 x 10.000 N/m²
  • d = 29 mm = 0,029 m
  • A = π /4 x d²
  • A = 0,00066 m²
  • FN = PN x A
  • FN = 699,6 N
  • mN = FN / g
  • mN = 71,3 kg

Ronald

 

Bearbeitet von Ronald
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vor 5 Minuten schrieb Manson:

Wenn man hier ständig Kontra bekommt kann man wirklich anfangen am eigenen Verstand zu zweifeln obwohl einem eine Sache total schlüssig erscheint und logisch nachvollziehbar ist.

Du sollst nicht an deinem Verstand zweifeln, sondern ihn benutzen :)! Einen Irtum einzugestehen ist keine Schande, das unreflektiert Festhalten an einer These schon.

In der Physik ist es so, dass ein Kraefteungleichgewicht zwangslaeufig in eine Beschleunigungg muendet....und zwar so lange bis die Kraefte wieder ausgeglichen sind. Wenn man den Druck auf eine Flaeche erhoeht, erhoeht man zwangslaeufig auch die Kraft die auf sie einwirkt. Wenn die Gegenkraft nicht auch erhoeht wird, wird etwas beschleunigt. Die Gegenkraft, also das Gewicht des Fahrzeugs bleibt aber konstant. Da bleibt nur noch Hebelgesetze oder Kraefte die aus Verspannung oder Anschlaegen resultieren.

Die Achslagerung halte ich nur in geringem Umfang fuer wahrscheinlich, dazu sind die Hebel und kraefte zu hoch um einen 10% Effekt auszumachen.

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Wirklich? Mit Verlaub, das ist unterm Strich Scheißegal ob da eine kleine Hebelwirkung über den Querlenker erfolgt um das Auto leichter Tragen zu können. Fakt ist das man zur Höhenänderung den Druck im Federsystem erhöhen muss und das der erhöhte Druck dann auch bestehen bleibt wenn die jeweilige Sollhöhe erreicht ist. Von mir aus könnt ihr jetzt noch Seitenlang versuchen das Wegzudiskutieren weil mir das auch Scheißegal ist denn ich weiß das ich von Anfang an Recht hatte :P

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@MatthiasM ich benutze ja meinen Verstand und der kalkuliert eben auch eine veränderbare Membran mit einem unveränderbarem Gas dahinter mit ein ;)

Eure Theorien finden wohl eher praktischen Nährboden in den Hydrauliksystemen von Baumaschinen, Baggern z.B., da gibts nur Flüssigkeit, Kolben und Zylinder und ja, auch Hebelwirkungen ...aber kein Gas und keine Membranen ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 18 Minuten schrieb Ronald:

Wieso? Welche Kraft wirkt denn bei 106 bar auf den Kolben des Federzylinders? 1/4 der Gewichtskraft ( 16.000 N) des Fahrzeug sind es jedenfalls nicht. Wer den richtigen Kolbendurchmesser kennt, kann ja nachrechnen.

  • PN = 106 bar = 106 x 10.000 N/m²
  • d = 29 mm = 0,029 m
  • A = π /4 x d²
  • A = 0,00066 m²
  • FN = PN x A
  • FN = 699,6 N
  • mN = FN / g
  • mN = 71,3 kg

Ronald

 

Sind 29mm Kolbendurchmesser eine Annahme? 

Dir ist auch ein "kleiner" Rechenfehler unterlaufen! 1bar= 100 000 N/m2 .

Dann passt es auch ganz gut mit 713kg . Mal 4 sind etwa 2,8 Tonnen. Da ist das Helbelverhaeltnis etwa 1:2. 

Wenn wir jetzt noch die Laenge der Schwinge und die Hoehendifferenz haben koenne wir die Winkelaenderung ausrechnen:).

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 6 Minuten schrieb Manson:

 Von mir aus könnt ihr jetzt noch Seitenlang versuchen das Wegzudiskutieren weil mir das auch Scheißegal ist denn ich weiß das ich von Anfang an Recht hatte :P

Na, fein dann ist doch alles gut! Warum stampfst Du den  dann immer wieder mit dem Fuss auf:D?

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Warum stampfst Du den  dann immer wieder mit dem Fuss auf:D?

Weil es Spaß macht :P

Aber nu is wirklich Gut und ich halt mich hier raus, bin eh nur in Pausen am PC und wenn ich hier schreibe dann werden die immer länger als ursprünglich geplant.

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vor 24 Minuten schrieb MatthiasM:

Einen Irtum einzugestehen ist keine Schande, das unreflektiert Festhalten an einer These schon.

Im übrigen bin ich für diese Belehrung wohl die falsche Adresse, denn erstens kann ich durchaus Fehler und Irrtümer eingestehen, auch mir selbst gegenüber, und daraus lernen. Zweitens ist es wohl nicht meine These die Falsch ist ;) Anderen hier scheint das irgendwie schwerer zu Fallen ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Stunden schrieb XM_Boris:

edit: Drucksensor hatte ich überlesen. Wo sitzen die Dinger denn?

(in Erinnerung bring)

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vor 15 Minuten schrieb Ronald:
 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bar_(Einheit)

cf1405e79c5371f709141f6b327541fba7f5ce22

Muss dann wohl geändert werden.

 

Wieso? 10^5 sind 100 000!

Ist mir aber auch nicht gleich aufgefallen. Ich muss zugeben das ich deine Rechnung ganz unwissenschaftlich einfach mit deiner Flache 7cm^2 mal 100 Bar (100kg X 9,81m/s^2  / cm^2) gerechnet habe:).

Zudem gehe ich gelegentlich mit Hydraulik um, da bekommt man ein "Gefuehl" fuer die Verhaeltnisse.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 34 Minuten schrieb MatthiasM:

Sind 29mm Kolbendurchmesser eine Annahme? 

Ja, ich habe nichts genaues gefunden. Im anderen Thread könnte eine "Zahl" stehen. 25 mm

Es gibt wohl 18 mm (Xantia), 25 mm (XM)

PN = 106 bar = 106 x 105 N/m²

d = 25 mm = 0,025 m
A =
π /4 x d²

A = 0,00049 m²

FN = PN x A

FN = 5194 N

mN = FN / g

mN = 529,5 kg

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 47 Minuten schrieb Ronald:

Wer den richtigen Kolbendurchmesser kennt, kann ja nachrechnen.

Beim C5 II sind es vorn 23mm und hinten 40mm (mit einer Hebelübersetzung von 1:3 gleicht sich das exakt aus). Steht im Ersatzteilkatalog.

Für C5 III / C6 habe ich mal bei planete Citroen Flächenangaben gefunden, die vorn ca 22 und hinten ca 26 mm entsprechen. Aber leider kein zitierbares Dokument oder so.

Bearbeitet von NonesensE
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vor 6 Stunden schrieb Tim Schröder:

Das ganze mit Fahrwerksverspannungen zu begründen, scheint mir eher hilflos.

Dann versuche doch mal eine andere der beiden Begründungen (Verspannungen der Gummilager sowie Hebeländerungen) zu finden.

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vor 10 Stunden schrieb XM_Boris:

(in Erinnerung bring)

 

vorne die 5

35778457ls.jpg

 

und hinten die 6

35778470nb.jpg

 

 

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Hallo,

vor 12 Stunden schrieb Tim Schröder:

Der Druck erhöht sich beim Hochfahren und bleibt nach Erreichen der neuen Höhe auf dem höheren Druckniveau stehen,

solange der Druck des Öls höher ist als der Druck des Stickstoffs, bewegt sich die Membran in Richtung Stickstoff[1].

Anders gesagt: Wenn die (bewegliche) Membran sich nicht bewegt, herrscht auf beiden Seiten derselbe Druck. Das kann nicht anders. (Mal abgesehen von dem Fall, dass ein Anschlag erreicht wird, aber auch dann ist Kraft=Gegenkraft.)

Grüße
Andreas

 

[1] Unter der Annahme, dass die Membran auf beiden Seiten die gleiche Fläche hat

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 ... Und wenn man weiß, dass sich die Gasfeder mit dem Druck im Quadrat verändert

Das interessiert mich: Welche Größe soll sich denn mit dem Druck im Quadrat ändern?

 

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Tim Schröder

 

vor 30 Minuten schrieb Juergen_:

Welche Größe soll sich denn mit dem Druck im Quadrat ändern?

Die Federrate.

Und falls es dich wirklich interessiert,  man kann es nachlesen in dem Vortrag "Hydropneumatische Niveauregelelemente Teil 1" von Dr. Ing. Dieter Eulenbach (ZF Sachs)

Bearbeitet von Tim Schröder
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