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Gast Cerberus
vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Ich frage Euch: Wer von Euch außer mir findet das ebenfalls unverschämt, wenn nicht gar beleidigend?

Jammert einer der anderen Drogenkonsum unterstellt?

vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Ich werde diesen SEINEN Beitrag aber nicht melden, denn dann werde ICH von Martin gesperrt.

Willst du in dem oben genannten Kontext nochmal darüber nachdenken?

vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Martin, ich bin gespannt, wie lange dieser Beitrag stehen bleibt.

Na hoffentlich nicht mehr lange, der ganze Thread ist seit einer Woche mit OT zugemüllt, wenn auch die Erläuterungen zur HP solange sie sachlichen gebracht wurden interessant waren.

Bearbeitet von Cerberus
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LOL - hmmmm, wenn man hier die Funktionsweise der HP sachlich erläutert kommt man sich vor wie jemand der einem Vertreter der Kirche im Mittelalter erklärt das die Erde Rund und nicht Flach ist und sich um die Sonne dreht :D

Die Zugabe von MoS² kann ja durchaus bei schlechten Komponenten eine Besserung bringen, wenn das Fahrwerk aber Top ist wie bei meinem XM dann merkt man Objektiv davon mit Sicherheit nichts. Ich werde in Zukunft davon absehen das Zeug reinzukippen und das Geld und die Zeit lieber darauf verwenden diesen Zustand auch bei meinen anderen HPlern zu erreichen bzw zu erhalten....nur damit ich auch wieder On Topic bin ;)

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Leute, bleibt bitte locker. Die Einwürfe von Steinkul sind sicher auch humoristisch gemeint und  - zugegeben außergewöhnlich - so wie unsere allseits geliebte Hydropneumatik. Wir folgen hier doch keiner Religion, oder? Wenn ich in meinem Leben bei jedem verbalen Angriff (ob berechtigt oder unberechtigt) gleich nach dem Sheriff rufen würde, ich bräuchte einen persönlichen Bodyguard für 7/24. Ich persönlich versuche immer die Meinungen anderer zu tolerieren (auch wenn es manchmal wirklich schwer fällt), selbst wenn sie nachweislich falsch sind – solange keine unmittelbare Lebensgefahr davon ausgeht. Natürlich würde ich meinen Nächsten davon abhalten, ein Gläschen Rizin als Aperitif zu sich zu nehmen – unbedingt!

Aber selbst solch neben der Spur Laufende wie die bereits genannten Flacherdler kann ich als Menschen stehen lassen, auch wenn sie der irrigen Ansicht sind, auf einem Pfannkuchen zu leben. ;) So what? Sind wir als „Hydropneumaten“ nicht auch Ausgegrenzte – geradezu als spleenig Verschrieene, Unverstandene und schief Angeschaute? Wir müssen ein Bollwerk sein gegen alle Stahlfederfetischisten da draußen! Wehret aller Zersetzung! Bevor also die Zählung der Stickstoffatome in den Kugeln meines C5 nicht abgeschlossen ist, verweile ich - ganz diplomatisch - in der Mitte der beiden hier vertretenen Ansichten. Das mag man für dumm und feige halten, egal. Trotzdem lese ich hier gern mit, bilde mir meine Meinung und lerne aus vielem.

Vorsicht: Der vorstehende Inhalt kann Spuren von Humor, Ironie, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. :) Deshalb hat jeder das Recht, diesen Beitrag zu melden.

Bearbeitet von Landy.
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vor 2 Stunden schrieb Manson:

LOL - hmmmm, wenn man hier die Funktionsweise der HP sachlich erläutert kommt man sich vor wie jemand der einem Vertreter der Kirche im Mittelalter erklärt das die Erde Rund und nicht Flach ist und sich um die Sonne dreht :D

Schoen das Du das endlich einsiehst! Physik ist doch gar nicht so schwer:). Und das mit deinen Irritation bei 9/11 bekommen wir auch noch hin :)!

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Du verwechselst da was denn ICH wüßte nicht was ich einsehen sollte außer das ich unbelehrbare nicht belehren kann und will. Und ja, Physik ist nicht schwer wenn man grundlegende Reaktionen versteht. Was meine "Irritationen" betrifft, so habe ich dir schon an anderer Stelle geschrieben was mir an der Sache Suspekt erscheint und dabei werde ich es belassen.

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Am 21.5.2019 um 00:53 schrieb Manson:

Das Gaspolster in der Kugel kann ausweichen? Soso, und wohin weicht das deiner Meinung nach in einer geschlossenen Metallkugel aus?

Ganz einfach - der höhere Druck drückt natürlich das Gaspolster zusammen - da hast Du erst mal Recht.

Aber: Ausweichen kann nicht das Gas (wohin auch), sondern der Federzylinder "weicht aus". Er vergrößert sein Volumen, indem er die Kolbenstange heraus und das Fahrzeug somit hoch drückt. Und zwar so weit, bis der Druck im System (Gas und Öl) die Gewichtskraft des Fahrzeuges wieder ausgleicht. Danach steht die Membran in der Kugel wieder (fast) genau so, wie vor dem Anheben.

In wie weit dann "verspannte" Gummilager den höheren gemessenen Druck (+12Bar) verursachen müsste berechnet werden. Das Fahrzeug wird jedenfalls nicht schwerer...

Bearbeitet von knuddli
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Hab ich irgendwo geschrieben das beim anheben das Fahrzeug schwerer wird? Ich habe auch nirgends geschrieben das sich irgendwelche Gummilager verspannen und schon gar nicht das sich die Wälzlager an den hinteren Schwingen verspannen. Bei einem gut gewarteten Fahrwerk sollten sich solche Verspannungen, wenn überhaupt, dann auch nur in einem kaum mess- und spürbaren Bereich bewegen.

Was ich schreibe ist das sich eine Volumenänderung und somit Änderung der Höhe nur durch Erhöhung des Drucks erreichen lässt. Dieser Druck wirkt in beide Richtungen. Das Gas mit konstantem statischem Druck im unbelasteten Zustand wird dabei verdichtet und parallel dazu fährt der Kolben aus und ändert dadurch die Fahrzeughöhe. Ist die Höhe erreicht dann wird die Flüssigkeits- und Druckzufuhr abgeschalten. Der Druck in der Federung ist dadurch etwas erhöht, die Membran hat weniger Weg bis zum Rand der Kugel und weil auch im Gasvolumen durch die Kompression ein höherer Druck vorherrscht wird die Federung insgesamt etwas Härter. Diese Behauptung ist mess- und überprüfbar und wenn tausende das Gegenteilige behaupten ändert es nichts an der Tatsache ....also hört auf mich zu zitieren wenn es für euch nicht nachvollziehbar erscheint denn dann kann ich mir sparen darauf zu antworten - es ist nicht immer leicht den Impuls zur Richtigstellung zu unterdrücken und gerade eben gelang es mir leider wieder nicht :(

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Du bist aber auch hartnäckig! [emoji2]

Und selbst dann, wenn "Tausende das Gegenteil behaupten", von keinerlei Selbstzweifel geplagt.

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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Hab ich irgendwo geschrieben das beim anheben das Fahrzeug schwerer wird? Ich habe auch nirgends geschrieben das sich irgendwelche Gummilager verspannen und schon gar nicht das sich die Wälzlager an den hinteren Schwingen verspannen. Bei einem gut gewarteten Fahrwerk sollten sich solche Verspannungen, wenn überhaupt, dann auch nur in einem kaum mess- und spürbaren Bereich bewegen.

Was ich schreibe ist das sich eine Volumenänderung und somit Änderung der Höhe nur durch Erhöhung des Drucks erreichen lässt. Dieser Druck wirkt in beide Richtungen. Das Gas mit konstantem statischem Druck im unbelasteten Zustand wird dabei verdichtet und parallel dazu fährt der Kolben aus und ändert dadurch die Fahrzeughöhe. Ist die Höhe erreicht dann wird die Flüssigkeits- und Druckzufuhr abgeschalten. Der Druck in der Federung ist dadurch etwas erhöht, die Membran hat weniger Weg bis zum Rand der Kugel und weil auch im Gasvolumen durch die Kompression ein höherer Druck vorherrscht wird die Federung insgesamt etwas Härter. Diese Behauptung ist mess- und überprüfbar und wenn tausende das Gegenteilige behaupten ändert es nichts an der Tatsache ....also hört auf mich zu zitieren wenn es für euch nicht nachvollziehbar erscheint denn dann kann ich mir sparen darauf zu antworten - es ist nicht immer leicht den Impuls zur Richtigstellung zu unterdrücken und gerade eben gelang es mir leider wieder nicht :(

Keinesfalls möchte ich Dich ärgern, aber den Sachverhalt gerne verstehen!

Ich gehe im ersten Absatz mit und kann mir die 12 Bar durch "Verspannen" einfach nicht erklären und vorstellen. Etwas verspannen sich die Gummis aber.

Aber warum der Druck ansteigt ist eben immer noch unklar. Theoretisch darf er das nur minimal, aber nicht ~10%! Das "mehr Öl" im Zylinder ist IMHO genau dasselbe, wie wenn Du ein Gewindefahrwerk verstellst. Dort presst Du doch auch nicht die Feder zusammen! Diese stützt sich an den (verstellbaren) Federtellern ab. Einer davon ist an der Karosse (Gehäuse der Federkugel) und der andere am "Querlenker" (Membran / Öl / Kolbenstange) verbaut.

 

Paradoxerweise hat mein alter C5 III (THP)155 im erhöhtem Zustand genau so weich gefedert, wie auf Normalniveau. Mein 200er HDI ist "oben" deutlich härter. Leider kann ich die Drücke nicht messen. (Der THP ist verkauft und Lexia hab ich auch nicht.) :(

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1 hour ago, knuddli said:

[...] kann mir die 12 Bar durch "Verspannen" einfach nicht erklären und vorstellen. Etwas verspannen sich die Gummis aber. [...]

12 bar entsprechen einer zusätzlichen Kraft von 588 N (~59kg) bei 25mm Kolbenstangendurchmesser. Klingt für mich plausibel. Die Querlenker sind ohne MoS2 ordentlich widerspenstig, will man sie denn deutlich von ihrer Normalposition wegbewegen.

Bearbeitet von schwinge
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vor 4 Stunden schrieb Manson:

 Dieser Druck wirkt in beide Richtungen. Das Gas mit konstantem statischem Druck im unbelasteten Zustand wird dabei verdichtet und parallel dazu fährt der Kolben aus und ändert dadurch die Fahrzeughöhe.  

Kann man den Druck auf dem Kolben irgendwie ausrechnen?

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vor 47 Minuten schrieb MatthiasM:

Kann man den Druck auf dem Kolben irgendwie ausrechnen?

Vielleicht, wenn man die exakten Werte des Systemdrucks hat der via Höhenkorrektor freigegeben wird und wenn man den exakten Druck kennt der vorher im Federzylinder herrschte. Ich gehe allerdings davon aus das es von Fahrzeug zu Fahrzeug minimale (oder auch etwas größere) Unterschiede geben wird, je nach Zustand von Pumpe, Druckspeicher und Federkugeln - Ist eine Federkugel total Platt dann muss man natürlich nicht so viel Druck zuführen weil man die Membran nicht gleichzeitig ins Gaspolster drücken muss wenn keins mehr da ist ;) Und ja, auch schwergängige Querlenker und Schwingarme benötigen natürlich auch mehr Druck damit sich was bewegt ....ändert aber nichts an der Tatsache das sich ohne mehr Druck eben gar nichts bewegt, von daher.....

vor 4 Stunden schrieb Juergen_:

Und selbst dann, wenn "Tausende das Gegenteil behaupten", von keinerlei Selbstzweifel geplagt.

In diesem Fall nicht, ich hab das wieder und wieder überlegt, vor allem nach den disqualifizierten Gegenstimmen ;)

vor 2 Stunden schrieb knuddli:

Aber warum der Druck ansteigt ist eben immer noch unklar. Theoretisch darf er das nur minimal, aber nicht ~10%!

Definiere Minimal ;) - Einem Gasdruck in der Federkugel von ca. 40-75bar steht ein Systemdruck von bis zu 180bar gegenüber, der zum Anheben via Höhenkorrektor freigegeben wird solang bis über das Stabigestänge die Sollhöhe erreicht wird und das Ventil geschlossen wird.

vor 2 Stunden schrieb knuddli:

Keinesfalls möchte ich Dich ärgern, aber den Sachverhalt gerne verstehen!

Ich gebe mir allergrößte Mühe ....auch wenn es ermüdend wirkt ...und das auch bei mir ;)

vor 2 Stunden schrieb knuddli:

Paradoxerweise hat mein alter C5 III (THP)155 im erhöhtem Zustand genau so weich gefedert, wie auf Normalniveau. Mein 200er HDI ist "oben" deutlich härter. Leider kann ich die Drücke nicht messen. (Der THP ist verkauft und Lexia hab ich auch nicht.) :(

Unterschiedlicher Verschleißzustand der Federkugeln, wenn da schon Stickstoff fehlt, dann fehlt auch Gegendruck zum Öl, d.h. das Federverhalten verschlechtert sich unter mehr Druck expotential.

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vor 24 Minuten schrieb Manson:

Vielleicht, wenn man die exakten Werte des Systemdrucks hat der via Höhenkorrektor freigegeben wird und wenn man den exakten Druck kennt der vorher im Federzylinder herrschte.

Ich kenne jemanden der Physik studiert hat und der meint, es waere einfach die Aufstandkraft mal dem Hebelverhaeltnis der Radaufhaengung durch die Kolbenflaeche. Was, denkst Du, hat er fuer einen Denkfehler gemachht? Oder hat er nur etwas vergessen?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Oder hat er nur etwas vergessen?

Naja, das Stickstoffvolumen das parallel komprimiert wird könnte er außer Acht gelassen haben, ansonsten wird das wohl passen ;)

Der Mann bekommt von mir hundert Punkte wenn er auch noch zu dem Schluß kommt das der zugeführte Druck sich nicht einfach wieder verflüchtigt ;)

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vor 19 Minuten schrieb Manson:

Naja, das Stickstoffvolumen das parallel komprimiert wird könnte er außer Acht gelassen haben, ansonsten wird das wohl passen ;)

Na, das Stickstoffvolumen, meint er, erzeugt ja nur den Gegendruck. Wenn man den Abstand des Radaufstandspunkt und der Anlenkpunkt der Kolbenstange zum Drehpunkt des Hebels kennt, sagt er, muss ja eine  berechenbare  Kraft auf die Kolbenstange wirken. Stimmt das nicht?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 10 Minuten schrieb Manson:

Naja, das Stickstoffvolumen das parallel komprimiert wird könnte er außer Acht gelassen haben, ansonsten wird das wohl passen ;)

Nö, die Tatsache ist für den statisch herrschenden Druck unerheblich. Es muss nur mehr Öl zugeführt werden.

vor 11 Minuten schrieb Manson:

Der Mann bekommt von mir hundert Punkte wenn er auch noch zu dem Schluß kommt das der zugeführte Druck sich nicht einfach wieder verflüchtigt ;)

Das Öl kann sich nicht verflüchtigen. Der Druck hingegen ist nur ein Zustand, der geändert werden kann und der direkt abhängig ist von der Kraft, die auf den Federzylinder wirkt - und sonst nichts.

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vor 26 Minuten schrieb MatthiasM:

Na, das Stickstoffvolumen, meint er, erzeugt ja nur den Gegendruck. Wenn man den Abstand des Radaufstandspunkt und der Anlenkpunkt der Kolbenstange zum Drehpunkt des Hebels kennt, sagt er, muss ja eine  berechenbare  Kraft auf die Kolbenstange wirken. Stimmt das nicht?

Sicher, nur Standardformeln greifen eben nicht wegen dem sich verdichtenden Gas am Entgegengesetzten Ende zur Kolbenstange.

Tim hat das ja nachvollziehbar gemessen. Und durch das stärker komprimierte Gas wird eben auch die Federung härter.

vor 25 Minuten schrieb NonesensE:

Nö, die Tatsache ist für den statisch herrschenden Druck unerheblich. Es muss nur mehr Öl zugeführt werden.

Das Öl kann sich nicht verflüchtigen. Der Druck hingegen ist nur ein Zustand, der geändert werden kann und der direkt abhängig ist von der Kraft, die auf den Federzylinder wirkt - und sonst nichts.

Du kannst in einen Zylinder nicht mehr Öl zuführen wenn das Gewicht von einem Auto darauf lastet ohne das du das mit erhöhtem Druck machst.

...wer das jetzt immer noch nicht kapiert hat, dem kann ich leider auch nicht mehr Helfen - Baut euch Versuchseinrichtungen, probiert es selber aus ....zugegeben, das ist mit etwas mehr Mühe verbunden, unhaltbare Behauptungen aufstellen und von den anderen den Gegenbeweis fordern ist deutlich einfacher ;)

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vor 3 Minuten schrieb Manson:

Sicher, nur Standardformeln greifen eben nicht wegen dem sich verdichtenden Gas am Entgegengesetzten Ende zur Kolbenstange.

Aber das sind doch ganz einfache Hebelgesetze an der Achse. Da ist doch noch gar kein Gas im Spiel. Die Kolbenstange weis doch gar nicht was da kommt, sie gibt doch einfach nur eine Kraft weiter...oder? Waere die Kraft eine Andere wenn hinter der Kolbenstange "Beton" kommen wuerde?

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Aber das sind doch ganz einfache Hebelgesetze an der Achse. Da ist doch noch gar kein Gas im Spiel. Die Kolbenstange weis doch gar nicht was da kommt, sie gibt doch einfach nur eine Kraft weiter...oder? Waere die Kraft eine Andere wenn hinter der Kolbenstange "Beton" kommen wuerde?

Ja doch, weil sich anders als in herkömmlichen Hydraulischen Anlagen wo nur ein Kolben in einem Zylinder arbeitet, in der Hydropneumatik eben jenes Gas auch mit komprimieren muss, wird, soll ...genauso wie beim einfedern, nur das man dabei eben nur temporär den Öldruck erhöht (durch mechanische Hebelwirkung über das Fahrwerk) der auf die Membran wirkt und dann arbeitet der Gasdruck natürlich wieder dagegen und stellt den vorherigen Zustand wieder her weil ja weder Gewicht noch Höhe manuell verändert werden.

Beim Federn wird in der Regel auch kein Öl zugeführt sondern Feder und Dämpfung passiert weitestgehend nur dadurch das das Öl im Radzylinder durch die Dämpferelemente vor und zurück zirkuliert .....außer bei langgezogenen Bodenwellen wo beide Räder gleichzeitig einfedern und sich der Stabi verdreht. Dann erst spricht der Höhenkorrektor an (Abhängig von Dämpferelement, Kugelvolumen und Gasdruck). Beim (nach dem)  ausfedern wird der Druck dann wieder abgelassen und das in Summe ergibt dann das Schwebefeeling.

Die Abläufe sind sehr komplex und passieren natürlich auch nicht gerade in Zeitlupe ;)

Bearbeitet von Manson
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Der "statische" Druck in der HP ist vom Medium  hinter der Federkugelmembran unabhängig. Ob da Stickstoff, Sauerstoff, Wasser, Beton oder LHM/ LDS ist spielt keine Rolle, auch ist es völlig egal mit welchem Druck die Kugeln gefüllt sind. Das beeinflusst "nur" die "Federung".

Ronald

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Nachtrag: Bevor jetzt wieder Gegenstimmen laut werden, der Stabi kann/wird sich natürlich unter Umständen auch verdrehen und den Höhenkorrektor beeinflussen wenn ein Rad der Achse extrem einfedert.

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vor 6 Minuten schrieb Ronald:

Der "statische" Druck in der HP ist vom Medium  hinter der Federkugelmembran unabhängig. Ob da Stickstoff, Sauerstoff, Wasser, Beton oder LHM/ LDS ist spielt keine Rolle, auch ist es völlig egal mit welchem Druck die Kugeln gefüllt sind. Das beeinflusst "nur" die "Federung"

Das ist korrekt, bis zu dem Zeitpunkt wo man manuell die Höhe ändert denn damit ändert man auch den statischen Druck.

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vor 17 Minuten schrieb Manson:

Die Abläufe sind sehr komplex und passieren natürlich auch nicht gerade in Zeitlupe ;)

Ja, das habe ich auch gemerkt, darum habe ich mich erst mal auf die statischen Zustaende konzentriert, da geht es nicht so hektisch zu.

 

vor 9 Minuten schrieb Manson:

Das ist korrekt, bis zu dem Zeitpunkt wo man manuell die Höhe ändert denn damit ändert man auch den statischen Druck.

Also die Kraft auf die Kolbenstange ist mit meinen Parametern berechenbar? Gut das ich den Physiker gefragt habe!

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Also die Kraft auf die Kolbenstange ist mit meinen Parametern berechenbar? Gut das ich den Physiker gefragt habe!

Theoretisch ja, die große unbekannte ist das verdichtete Gas in der Kugel denn das unterlegt einer Progression ...und einem Schwund im Laufe der Zeit. In Berechnungen einkalkulieren kann man das eigentlich nur bei geprüften Kugeln wenn man den genauen Zustand kennt, ansonsten ist das sehr vage denn selbst kleine Abweichungen verändern das gesamte Ergebnis.

vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, das habe ich auch gemerkt, darum habe ich mich erst mal auf die statischen Zustaende konzentriert, da geht es nicht so hektisch zu.

Deshalb habe ich Anfangs auch nur die Höhenänderung bei stehendem Fahrzeug beschrieben ohne das noch andere Kräfte auftreten - hoffe meine letzten Ausführungen waren jetzt etwas umfangreicher und verständlicher. Citroen stellt das in dem Video, das ich weiter oben verlinkt habe, auch sehr vereinfacht dar.

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