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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Doch, deshalb wird hier seit Tagen diskutiert. Fakt ist: Druck = Kraft / Fläche und dann kommt der pragmatische Tim, nimmt ein Manometer und stellt mit seinen Messungen die Physik auf den Kopf:

 

Wieso?

Fläche ist gleichgeblieben

Druck wurde gemessen

Und die Kraft? Wird von vielen in diesem Forum ignoriert.

Da stellt nicht Tim die Physik auf den Kopf, sondern andere die die Kraft weder messen noch kennen.

Bearbeitet von jozzo_
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Die Kraft ist die Gewichtskraft. Und die hat sich beim hochfahren nicht geändert. Aber wir drehen uns hier schon lange im Kreis.

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Anders ausgedrückt: Natürlich hat sich die Kraft geändert. Nicht, weil sich das Gewicht geändert hätte, sondern weil sich die Geometrie verändert und Gummi verspannt wird, die auf den Federzylinder wirkende Kraft ist nämlich nicht die reine Gewichtskraft. Aber die Druckänderung entsteht halt nicht durch irgendwelche Effekte in der Federkugel.

Bearbeitet von NonesensE
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1 hour ago, AndreasRS said:

da wir eh schon offtopic sind: Warum sinkt ein Hydropneumat, der kein Antisink hat, ab? Sollten die Höhenkorrektoren nicht die Verbindung zwischen Hochdruckkreislauf und Federbeinen kappen, solange die Höhe stimmt?

Die Höhenkorrektoren und Bremsventil sind Wegeventile mit Schieber, welche Systembedingt nie vollständig Dicht sind. Dabei ist das (zusammen mit der Überdeckung) für den Leckstrom verantwortliche Schieberspiel ein Kompromiss aus Fertigungskosten, Schmutzempfindlichkeit und Funktion. Vermeiden ließe sich dies durch Sitzventile wie Mercedes das wohl gemacht hat, allerdings gibt es da auch einige Nachteile, unter anderem die Schmutzempfindlichkeit.

Das Antisinkventil sperrt den Druckbereich der Federzylinder beim Unterschreiten des eingestellten Systemdrucks (Wert habe ich leider nicht griffbereit) vom restlichen System ab und reduziert daher den Leckstrom erheblich, so dass sich das Absinken des Fahrzeuges um ein vielfaches verlangsamt. Als Folge dessen ist auch die "Antisink-Kugel" als hinterer Bremsdruckspeicher notwendig geworden, da beim Schließen der Antisinkventile der hintere Bremskreis von der Versorgung aus den hinteren Federzylindern getrennt wird.

Bearbeitet von joho
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vor 8 Stunden schrieb Juergen_:

Die Kraft ist die Gewichtskraft.

Es ist viel mehr, denn das Gewicht will hochgestemmt werden. Dann ist es oben und damit es dort bleibt sind immer noch mehr als 1500 kg nötig, ein Gewicht oben zu halten ist zwar viel leichter, als es zu stemmen, aber die Kraft es oben zu halten, ist höher als das Gewicht selbst.

Ganz im Ernst, das erklärt den gemessenen erhöhten Druck.

Bearbeitet von Steinkul
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Ganz im Ernst: das ist Schwachsinn. Die Gewichtskraft berechnet sich aus Masse und Gravitation, beides bleibt bei einer Höhenänderung konstant.

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vor 16 Stunden schrieb Ronald:

Doch, deshalb wird hier seit Tagen diskutiert. Fakt ist: Druck = Kraft / Fläche und dann kommt der pragmatische Tim, nimmt ein Manometer und stellt mit seinen Messungen die Physik auf den Kopf:

P = 34 bar = 34 x 105 N/m² = 3400.000 N/m²
d = 25 mm = 0,025 m
A =
π /4 x d²
A = 0,00049 m²
F = P x A = 3400.000 x 0,00049 N
F = 1.666 N
m = F / g

m = 169,8 kg

Die "unbekannte" Gewichtszunahme von Tiefst- zu erhöhter Position beträgt also: ~ 170 kg

Die wurden nun von Membran und Stickstoff in der Federkugel absorbiert?

Ronald
 

 

Ronald, danke für deinen Einsatz hier!

Aber ich glaube, da muss noch eine kleine Korrektur erfolgen. Tim hatte diesen Druckunterschied von 34 bar an der Vorderachse seines C5 gemessen. Das Gewicht an der Vorderachse wird aber von 2 Federzylindern getragen. Deshalb musst du zur Berechnung der Kraft die Fläche mit 2 multiplizieren. Das ergibt dann allerdings die doppelte Kraft, was die Erklärung nochmal schwieriger macht. ;)

Apropos, woher kommen die 25 mm Durchmesser? 25 mm klingt für mich nach dem Durchmesser der Kolbenstange. Ich habe jetzt die C5-Federzylinder nicht vor Augen, aber die eigentliche Kolbenfläche kann wesentlich größer sein. Das Außenrohr des Federzylinders ist ja wesentlich größer.

Bearbeitet von Juergen_
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vor 14 Minuten schrieb Juergen_:

Ronald, danke für deinen Einsatz hier!

Aber ich glaube, da muss noch eine kleine Korrektur erfolgen. Tim hatte diesen Druckunterschied von 34 bar an der Vorderachse seines C5 gemessen. Das Gewicht an der Vorderachse wird aber von 2 Federzylindern getragen. Deshalb musst du zur Berechnung der Kraft die Fläche mit 2 multiplizieren. Das ergibt dann allerdings die doppelte Kraft, was die Erklärung nochmal schwieriger macht. ;)

Das ist der Unterschied zwischen Radlast und Achslast. Ja, sollte man nicht durcheinanderbringen. Bislang war aber der Einfachheit halber immer nur von einem Rad die Rede.

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vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Ganz im Ernst: das ist Schwachsinn. Die Gewichtskraft berechnet sich aus Masse und Gravitation, beides bleibt bei einer Höhenänderung konstant

Stimmt nur bedingt,Gravitation nimmt mit der Höhe ab.

Gruß

Peter

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vor 46 Minuten schrieb soleil:

Stimmt nur bedingt,Gravitation nimmt mit der Höhe ab.

Gruß

Peter

Dann rechne mal aus, wie sehr das in hier relevanten Bereich von maximal ca. 20cm Höhendifferenz der Fall ist und überlege dir, wie relevant dein Einwurf ist.

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vor 11 Minuten schrieb NonesensE:

Dann rechne mal aus, wie sehr das in hier relevanten Bereich von maximal ca. 20cm Höhendifferenz der Fall ist und überlege dir, wie relevant dein Einwurf ist.

Es geht nicht um den Betrag sondern um die Aussage das die Gravitation bei einer Höhenänderung konstant bleibt,das ist als Grundsatzäußerung falsch.

Es geht nicht darum ob der Betrag zu vernachlässigen ist.

Somit ist Dein Einwand einfach daneben da auch für Dich die Physik gilt.

Gültigkeit der Physik hängt nicht von der Größe des Einflusses ab,auch wenn Dir das neu sen sollte.

Gruß

Peter

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vor einer Stunde schrieb soleil:

Stimmt nur bedingt,Gravitation nimmt mit der Höhe ab.

Langsam wird es albern...

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vor 16 Minuten schrieb Juergen_:

Doch doch, für ISS-Astronauten ist das wichtig. Trägt nur halt nix zum Thema bei.

Klar ist das für die wichtig.

Wenn sie hier mitlesen erfahren sie mit wie wenig Druck man eine Tonne Nachschub bis zu Ihnen rauf bringen kann.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 21 Minuten schrieb jozzo_:

Klar ist das für die wichtig.

Wenn sie hier mitlesen erfahren sie mit wie wenig Druck man eine Tonne Nachschub bis zu Ihnen rauf bringen kann.

Das ist ja auch wirklich so, du brauchst eben nur einen Federzylinder zu bauen, der 400 km hoch ist. Den Rest macht auch die Hydraulikpumpe aus meinem BX-Oldtimer! :-)

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Ich gebe einmal meine Lebenserfahrung zum Thema Physik, Mathematik und Ingenieurwesen weiter.

Mein Sohn erwarb den ing. und zwar an der besten Uni in Deutschland in Aachen. Meine Ex-Frau und ich haben das eingefädelt, damit er früh ans große Geld kommt und wir in Saus und Braus leben können. Daraus wurde nichts, denn ihm strebte nach den letzten Dingen, hat er von mir, an Genen scheitern alle Pläne von unmoralischer Bereicherung.

Auslandstudium, hat er von mir abguckt, wechsel in die Naturwissenschaft, Frauenhofer in Wien, Max-Planck in Potsdam, Abschuss mit summ cum laude, ohne mich undenkbar, denn ein Juergen_ musste ausgebootet, durch die Kenntnisse aus gehobener Kriminalliteratur vom Vater erledigt. Wenn ich noch meinen Schlüssel denke, der in der Waschmaschine war, im Grunde hatte ich bei der Diskussion das gesammte Max-Planck-Institut hinter mir.

Schnitt

Mein Mathematiklehrer in der Unter- und Obersekunda, sowie in der Unter- und Oberprima. So etwas gibt es eigentlich nur bei völlig durchgeknallten Musiklehrern, du kannst nach der Tortur direkt bei der Scala in Milano oder bei der Metropolitan anfangen. 

Diese angeblich zu schweren Abi-aufgaben, ganz ehrlich, hatten wir in der Obersekunda.  In der Prima nur noch Stoff von den ersten zwei Semestern an der Uni. Ich stand in Mathe immer zwischen eins und zwei, plötzlich bekam ich die erste vier in meinem Leben, wie ich später aus verlässlicher Quelle erfuhr, war das gerechtfertigt. Nur, wie der Typ das kommuniziert hat und dann noch versucht mich auf eine fünf zu drücken. 

Ich habe ihn beim mündlichen Abitur in einer “Kurvendiskussion“ derartig vorgeführt, dass er fortan nur noch Höhere Handelsschule unterrichten durfte.

Schnitt

Ich habe eine der größten Kassettenhörspielsammlungen in Deutschland. Auf einer  beweist ein Mathematikprofessor den Satz von Fermat.

Das kommt nicht von ungefähr, mein Sandkastenfreund Erwin hat immer alles eins geschrieben, auch an der Uni in Münster und durch ihn habe ich mit sechzehn den ersten deutschen Mathematiker der die Fieldsmedaille gewann auf dem rostigsten Fahrrad, das Münster je gesehen hat, kennengelernt.

Mein zweiter bester Freund hat mir mit vierzehn die Relativitätstheorie beigebracht, ich müsste zwanzig gewesen sein. In Mathe war er noch besser, in Oer-Erkenschwick sind wir zusammen erstmalig vom Zehner gesprungen, er allerdings mit dem Kopf voraus.

Ich habe ihm untersagt Mathematik zu studieren (wie später meinem Sohn Informatik), sondern stattdessen Physik, weil denen fehlt Mathematik.

Warum erzähl ich das alles?

Ganz bestimmt nicht, um mich rauszuputzen.

Aber durch meine persönlichen Erfahrungen, weiss ich, dass z.B. Pädagogen zwar unglaublich nette Menschen sind, ich kenne brutale Typen, die wollen ihnen allein deshalb eine reinhauen, ich möchte es auch, aber nur weil ich weiss, wie sie feinsinnige soziologische Theorien verdrehen.

So, jetzt geht es zur Sache.

Aus dem “Haus der Ingenieure“ habe ich die Besten zum Flughafen gefahren. Niemand ist umgänglicher als ein Ingenieur und er versteht ein Rad zum Drehen zu bringen. 

Aber er kann niemals erklären, warum es sich dreht.

Manson, der großartige Praktiker schon garnicht, aber auch noch TorstenX1 oder bx-basis oder der aalglatte nonsenseE. Nein, das stösst an ihre Grenzen.

Ich habe live erlebt, wie mir persönlich bekannte Ingenieure im Zustand ihrem höchsten geistigen Zustand, also kurz vor der schriftlichen Diplomprüfung von Michael in ihrer mathematischen Ahnungslosigkeit einen provisorischen Halt bekamen, um die Prüfung zu bestehen.

Worauf ich hinaus will:

Ingeneure aber auch Physiker, lieben leicht verständliche Idealmodelle.

Ventil auf, Strömung, Riegel zu, Affe (Klappe) zu, Ende aus.

Die Wahrheit ist eine andere.

 

O

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vor 6 Stunden schrieb Steinkul:

... Abschuss mit summ cum laude ...

Gnadenschuss?

 

vor 6 Stunden schrieb Steinkul:

Wenn ich noch meinen Schlüssel denke ...

Ich habe ihn beim mündlichen Abitur in einer “Kurvendiskussion“ derartig vorgeführt, dass er fortan nur noch Höhere Handelsschule unterrichten durfte...

Ich habe live erlebt, wie mir persönlich bekannte Ingenieure im Zustand ihrem höchsten geistigen Zustand, also kurz vor der schriftlichen Diplomprüfung von Michael in ihrer mathematischen Ahnungslosigkeit einen provisorischen Halt bekamen, um die Prüfung zu bestehen...

 

Einem einzigen Satz aus diesem angeberisch-dümmlichen Sermon kann ich uneingeschränkt zustimmen:

vor 6 Stunden schrieb Steinkul:

Die Wahrheit ist eine andere.

Bearbeitet von Juergen_
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  • 1 Monat später...

MoS2 im LHM? Da würde ich eher zu Lecwec tendieren. Im Schaltgetriebe war das MoS2 teilweise recht ordentlich, aber in einem Hydrauliksystem kippe ich das nicht rein.

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Hallo,

vor einer Stunde schrieb Barbecker:

MoS2 im LHM? Da würde ich eher zu Lecwec tendieren.

das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Grüße
Andreas

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vor 11 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo,

das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Grüße
Andreas

Ich meinte natürlich LDS. Ich bin schon wieder auf XM geeicht.

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Ändert an Andreas' Aussage nichts. Lecwec soll Dichtungen durch aufquellen dichter machen, MoS2 soll Gleit- und Haftreibung verringern. Völlig unterschiedliche Dinge.

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vor 9 Minuten schrieb NonesensE:

Ändert an Andreas' Aussage nichts. Lecwec soll Dichtungen durch aufquellen dichter machen, MoS2 soll Gleit- und Haftreibung verringern. Völlig unterschiedliche Dinge.

Nicht nach Aussage des Herstellers. LecWec soll auch pflegen und die Haftreibung verringern. So die Aussage.

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