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PSA übernimmt Opel von GM?


LaReleve

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Man kann immer mehr Aufwand treiben, wenn man will: Um ein rückdrehendes Moment gleicher Größe zu erzeugen, könnte man jedes Rad mit zwei Federbeinen versehen, die entlang der Fahrspur gespiegelt positioniert sind.
Die meisten Motorrädern sind so aufwändig gefedert.

P.S. Im Übrigen ändert sich beim Einfedern die Geometrie, weshalb ein Federbein mit gerader Federachse die zur Federbeinachse angewinkelt ist, nur in einem Punkt einen vollständigen Momentenaugleich liefert.
Genau genommen müsste die Federachse die Geometrie einer Klotoide aufweisen, bei der Bogenlänge und Krümmung proportional zueinder sind, um einen vollständigen Momentenaugleich zu liefern.



Gesendet von unterwegs...






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Aussen liegende Federbeine sind bei Autos doch...... optisch eher gewöhnungsbedürftig.

An sich haben es auch die Fahrer in der Hand, das Federungsverhalten zu verbessern.

Wie viele Fahrer ausser mir bremsen denn nicht auf Bodenwellen? Der Bremsnickausgleich erzeugt ebenfalls eine Verspannung der Gelenke der Vorderachse, die dann schlechter federt.

Gernot

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Bei Motorrädern gibt es seit 100 Jahren Langarmschwingen, die das Bremsnicken auf ein Minimum reduzieren.
Motorräder waren den Automobilen technologisch immer schon überlegen. ;)


Gesendet von unterwegs...

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Motorräder neigen sich auch zur Kurveninnenseite wie Flugzeuge und nicht zur Kurvenaussenseite wie Autos.

Bremsnickausgleich ist bei PKW aber seit den 1960ern auch Standard. Sogar bei Opel.

vora01.jpg

 

Man sieht es im Bild der Vorderachse des Ascona A nicht richtig, aber die Querlenker sind gegeneinander verschränkt.

Gernot

 

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Wie war noch gleich das Thema hier?

"Achskonstruktionen im Wandel der Zeit"?

"Warum der VW Golf auch mit einem Primitivfahrwerk jahrzehntelang Marktführer war"?

"Was für ein Interesse haben die Fuhrparkmanager und die Vertreter der Neuzeit an der Anzahl der Achsgelenke eines PKW?"

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Wie war noch gleich das Thema hier?

PSA kauft Opel und Vauxhall für einen Bruchteil der bisher geleisteten Strafzahlungen des Konzerns und bekommt auf diesem Weg Zugang zur Technik des Chevrolet Bolt. 

Einigen gefällt das nicht und andere sehen das als konsequenten Schritt innerhalb der PSA Strategie. 

 

 

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vor einer Stunde, Memphisto sagte:

Bin ja mal gespannt, wie lange es dauert bis die Autobild Dreiervergleiche von Peugeots, Citroens und Opels macht. 

Zumindest für Modelle die gemeinsam auf der EMP2 stehen ist das vielleicht eine interessante Grundlage, wenn der Schwerpunkt auf der Darstellung der unterschiedlichen Charaktere liegt. 

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

PSA kauft Opel und Vauxhall für einen Bruchteil der bisher geleisteten Strafzahlungen des Konzerns ...

Wie, was, wo? Welche Strafzahlungen welchen Konzerns?

Oder machen wir hier jetzt auch noch VW zum Thema?

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vor 12 Minuten, Juergen_ sagte:

Wie, was, wo? Welche Strafzahlungen welchen Konzerns?

Oder machen wir hier jetzt auch noch VW zum Thema?

Es gibt einen Konzern, der ist so gierig und kriminell, dass er ein vielfaches des Betrages an Strafe zahlen muss, den PSA für die Übernahme von Opel und Vauxhall bezahlt. Ich finde, das ist ein erwähnenswerter Aspekt. 

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Albert Rupprecht
vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

Zumindest für Modelle die gemeinsam auf der EMP2 stehen ist das vielleicht eine interessante Grundlage, wenn der Schwerpunkt auf der Darstellung der unterschiedlichen Charaktere liegt. 

So lautet das allgemeine Blablaba der Journalisten. Das Problem ist aber: Unterschiede zwischen einem Opel und einen Peugeot sind nicht möglich unter der Vorgabe des Peugeot-Konzerns, minimalste Produktionskosten stehen an erster, zweiter und dritter Stelle - jedenfalls keine Unterschiede, welche die Kunden auch erkennen. 

vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

... und bekommt auf diesem Weg Zugang zur Technik des Chevrolet Bolt. 

 

Das ist nur eine Übergangslösung, die Lizenzzahlungen sind in den Augen des Peugeot-Konzern schon einmal viel zu teuer und außerdem kann man eine Eigenkonstruktion mit geringeren Herstellungskosten auf die Räder stellen. Was die Kunden dazu sagen, interessiert bekanntlich nicht.

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vor 21 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

So lautet das allgemeine Blablaba der Journalisten. Das Problem ist aber: Unterschiede zwischen einem Opel und einen Peugeot sind nicht möglich unter der Vorgabe des Peugeot-Konzerns, minimalste Produktionskosten stehen an erster, zweiter und dritter Stelle - jedenfalls keine Unterschiede, welche die Kunden auch erkennen. 

Das ist nur eine Übergangslösung, die Lizenzzahlungen sind in den Augen des Peugeot-Konzern schon einmal viel zu teuer und außerdem kann man eine Eigenkonstruktion mit geringeren Herstellungskosten auf die Räder stellen. Was die Kunden dazu sagen, interessiert bekanntlich nicht.

Das ist eine durchaus im Rahmen der Meinungsfreiheit befindliche Einzelmeinung.

Wobei ich keinen "Kunden" kenne, der kognitiv nicht in der Lage ist, zwischen dem zuletzt auf der EMP2 vorgestellten Opel Crossland X und irgendeinem Peugeot oder Citroën zu unterscheiden. Es sei denn, jemand leidet unter kognitiver Dissonanz, dann ist das möglich. 

Es gibt auch keinen Automobilhersteller, zumindest ist mir keiner bekannt, der nicht das Ziel hat Produktionskosten zu sparen. 

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Wofür Lizenzzahlungen? Ich hätte eher die Befürchtung, dass es Patente gibt ob der E-Motor vor, auf, über oder unter der Achse liegt.

Ronald

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Im Fall des Chevrolet Bolt oder Opel Ampera-e sind eventuell Lizenzgebühren an das koreanische Unternehmen LG zu berücksichtigen.

 

Zitat

Wesentlicher Zulieferer des Chevrolet Bolt ist die LG-Gruppe. Das südkoreanische Konglomerat liefert nicht nur den Traktionsakku, sondern ist unter anderem auch für Batterietemperaturmanagement, Elektromotor, Invertermodul, Klimaanlage, Ladeeinheit und Infotainmentsystem zuständig.[10]

https://de.wikipedia.org/wiki/Chevrolet_Bolt

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Albert Rupprecht
vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Es gibt auch keinen Automobilhersteller, zumindest ist mir keiner bekannt, der nicht das Ziel hat Produktionskosten zu sparen. 

Eben, bei Opel ist schon alles optimiert und was jetzt noch darüber hinaus geht, sorgt für sinkende Marktanteile.

vor einer Stunde, Ronald sagte:

Wofür Lizenzzahlungen?

Alle Patente und Rechte liegen in den USA, infolgedessen sind sämtliche Konstruktionen sind nur gegen Lizenzzahlungen vom Peugeot-Konzern zu nutzen. Natürlich könnte man da günstige Konditionen aushandeln, aber ich sehe da seitens der Franzosen keinerlei Interesse. Lizenzzahlungen sind doch ein Argument, sämtliche Opel-Technik so schnell wie möglich zu beseitigen.

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vor 43 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Eben, bei Opel ist schon alles optimiert und was jetzt noch darüber hinaus geht, sorgt für sinkende Marktanteile.

Wenn trotz endkostenoptimierter Fertigung (wer ausser Dir vertritt diese Meinung?) Verluste verzeichnet werden, dann müssen die Preise erhöht werden um einen Gewinn zu erwirtschaften. Ob das die Marktanteile erhöht? 

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vor 54 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Lizenzzahlungen sind doch ein Argument, sämtliche Opel-Technik so schnell wie möglich zu beseitigen.

,Genau, also wofür,denn Elektrokarren gibt es schon 100 Jahre.

Ronald

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vor 14 Minuten, Juergen_ sagte:

Ah, hier ist gerade Comedy.
Na denn...

Wie bitte? Ich dachte, hier sei die Zentrale für objektiven Faktenaustausch über die geplante Übernahme von Opel durch PSA. 

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Der Ausstieg von Opel aus GM kommt nicht überraschend. Man plant das seit 2009. Entsprechend gibt es auch Pläne, wie mit den Autos zu verfahren ist, die zwar als Opel verkauft werden, aber gar nicht von Opel gebaut werden. Dies betrifft u.a. den Mokka und den Ampera, auf die man sicher nicht verzichten will. Mit den Lieferwägen, die bei Tofas in der Türkei gebaut werden, ist das einfach. Da macht man einfach eine neue Plattform und baut das in Vigo.

Mokka und Ampera wird man aber nicht so einfach aufgeben wollen. Auf der anderen Seite: Wo ist der Unterschied, wenn ein Auto aus Korea kommt und als Opel verkauft wird und Opel gehört GM oder Opel gehört PSA?

Gernot

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Wie jetzt ? Opel steigt bei GM aus ? Das ist ja eine ganz neue Interpretation ! Ich dachte bis gerade eben noch GM wolle Opel loswerden..... Danke für die Aufklärung  ;)

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Opel ist ja mit 2 Mrd. € richtig billig. für Unilever wurden von Heinz 143 Mrd. $ geboten und dann verworfen.

UniLever

Mitarbeiter: 168.000
Umsatz: 52,7 Mrd. Euro

Opel

Mitarbeiter: 35.600 (18.250 in Deutschland)
Umsatz11,84 Mrd. EUR (2013)

Ronald

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Zitat

Opel vor dem Verkauf
Die harten Folgen der Blitzfusion

Nach der Übernahme durch PSA Peugeot Citroën können die Opel-Beschäftigten auf eine Galgenfrist hoffen. Dann allerdings könnte es eng werden, denn anders als ihre französischen Kollegen haben die Opelaner die Sanierung für den Weg in die Gewinnzone noch vor sich. Außerdem müssen, wenn der Zusammenschluss Sinn machen soll, neue Geschäftsfelder oder Märkte her, auf denen der Konzern wachsen kann.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-vor-dem-verkauf-die-harten-folgen-der-blitz-fusion-a-1135474.html

 

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