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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Zitat

Nach aktuellen Schätzungen des deutschen Digitalverbandes Bitkom verbraucht das Generieren eines einzigen Bitcoins zwischen 7.000 und 36.000 Kilowattstunden. Diese Strommenge würde ausreichen, um zwei bis zehn Durchschnittshaushalte in Deutschland ein Jahr lang zu versorgen.

Den weltweiten Stromverbrauch beim Schöpfen von Bitcoins beziffert das Portal Digiconomist aktuell auf mehr als 27 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Das entspricht fünf Prozent des Jahresverbrauchs in Deutschland oder 0,12 Prozent des weltweiten Verbrauchs. Das Kreditkarten-Netzwerk Visa verbraucht laut Digiconomist nur ein Fünfzigstel der Energie des Bitcoin-Systems – beim 300-fachen an jährlichen Transaktionen.

http://www.taz.de/Nachteile-der-virtuellen-Waehrung/!5462709/

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vor 9 Minuten, Cerberus sagte:

Du schlägst vor die Energiewende mit dem Verkauf aller in Bitcoins die fest in Deutsche Hand sind zu finanzieren? Oder was hat das hier verloren?

Schon einmal darüber nachgedacht, Deiner regen Phantasie als Autor von Kinderbüchern freien Lauf zu lassen?

Es geht in dem Artikel um Stromverbrauch für etwas, was die Mehrheit der Menschheit wahrscheinlich für entbehrlich hält.

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vor 2 Minuten, Auto nom sagte:

Es geht in dem Artikel um Stromverbrauch für etwas, was die Mehrheit der Menschheit wahrscheinlich für entbehrlich hält.

Schon einmal gelesen?

Der Tread heisst aber nicht "Für welchen Scheiß wird Energie verbraten" sonder er heißt Energiewende und was sie bedeutet....

Ich halte keine Bitcoins aber wir werden uns noch wundern welche Bedeutung Cryptowährungen in der Zukunft noch bekommen....

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vor 14 Stunden, didomat sagte:

Ist mir ein Rätsel, da hätte ich gern Belege.

Ich auch, aber wenn man mal den aktuellen Erdöl / Gas Verbrauch von Mobilität und Heizung in Strom übersetzt kommen wir der Antwort vielleicht schon deutlich näher.

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vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

Es geht in dem Artikel um Stromverbrauch für etwas, was die Mehrheit der Menschheit wahrscheinlich für entbehrlich hält.

Erstens wird so ziehmlich jede Währung von der Mehrheit der Menschheit für entbehrlich gehalten, und dennoch geht in hunderten National- und Zentralbanken dennoch jeden Morgen das Licht an, und es werden dafür Weltweit gesehen Tausende Rechner den ganzen Tag am laufen gehalten.

Zweitens werden momentan jeden Tag genau 12.5 neue Bitcoin geschürft. Der Stromverbrauch ist also überschaubar.

Drittens funktionieren Bitcoin so, dass keiner den eigenen Rechner laufen lassen muss deswegen, wenn es sich nicht lohnt. Steigt der Kurs von Bitcoin, lohnt es sich, die mittlerweilen ja speziellen Rechner zum Schürfen laufen zu lassen.

Je mehr Rechenleistung der Blockchain zur Verfügung steht, umso schwieriger werden die einzelnen Rechenaufgaben um Transaktionen zu berechnen und neue Bitcoin zu erhaschen. Wird die verlangte Rechenleistung dafür zu gross (Weil der Kurs zu wenig schnell steigt, um die Kosten für die nötigen Rechner und den Strom vom Erlös decken zu können, so werden diese Rechner nach und nach abgeschaltet werden. Dann steht weniger Rechenleistung zur Verfügung, und die Aufgaben werden kurz darauf wieder einfacher. Dass das noch nie geschehen ist, liegt daran, dass man am Tag wesentlich mehr Bitcoin verkaufen könnte, als die 12.5 die momentan täglich geschürft werden. Da somit die Nachfrage voel grösser als das Angebot ist, steigt der Kurs, und damit auch die Schwierigkeit und damit der Energiebedarf für die Rechenaufgaben, die hinter dem System Bitcoin stehen.

Viertens werden mit diesen Rechenaufgaben nicht nur Bitcoin geschürft, sondern auch, gegen die Transaktionsgebühr, diese in die Blockchain integriert und damit ausgeführt, bestätigt und abgesichert.

Fünftens ist der Energiebedarf für diese Transaktionen DER Garant dafür, dass bitcointransaktionen fälschungssicher sind. Es gibt keine Serverfarm dieser Welt, die über genug Rechenleistung verfügt, die Blockchain schnell genug zu fälschen, um Transaktionen manipulieren zu können.

Wenn man also den Energieverbrauch eines Kreditkartenunternehmens mit dem für das Bitcoinsystem vergleicht, zeigt das nur eins: Dass der, der diesen Vergleich angestellt hat, nicht im Ansatz verstanden hat, was Bitcoin sind und wie sie funktionieren; oder doch, dass er das vorgibt.

Denn: Bitcoin sind mitnichten einfach nur ein Zahlungssystem. Bitcoin sind eine dezentrale Währung. Ein Kreditkartenunternehmen ist an die Währung gebunden, in der die Transaktion ausgeführt werden soll, und es nutzt dafür das Weltweite Bankensystem. Es ist keine eigene Währung, und es kann auch nicht ohne Banken.

Bitcoin funktionieren ohne Banken. Keine Währungsab- oder Aufwertungen, keine Manipulation aus wirtschaftspolitischen Überlegungen. Bitcoin sind also nicht einfach nur ein Zahlungssystem. Man braucht dafür auch nicht unbedingt ein Kartenlesegerät an der Kasse, und man braucht dafür auch nicht dauernd online zu sein. (Die allermeisten Kreditkartensysteme sind live-Systeme. Heisst: Fällt die Datenverbindung des Kartenterminals an der Kasse aus, kann kein Kunde mehr mir Karte zahlen, denn wenn das Terminal nicht die Kreditwürdigkeit der Karte prüfen kann, frisst es die Karte schlicht nicht.)

Bitcoin-Transaktionen funktionieren auch offline. Man Kann etwa die Adressen der Bitcoin auslesen und auf ein Blatt Papier notieren, welche man übergeben will. Mit diesen Adressen hat, wer immer sie hat, zugriff auf die entsprechenden Bitcoin.

Oder der Absender scannt einen gedruckten QR-Code, und sendet an die darin codierte Adresse des Empfängers den gewünschten Betrag. Er kann das entweder online machen, oder offline, und die Transaktion wird dann ausgeführt, wenn er wieder ins Internet kommt, oder er kann sich die Empfangsadresse (Hat die funktion einer Kontonummer) notieren, und das zu Hause am PC tun, vorausgesetzt, der Empfänger vertraut ihm und lässt sich drauf ein.

Bei einem Kreditkartensystem müsste man auf Bargeld ausweichen.

Der Energieverbrauch der Bitcoin schliesst aber auch die Funktion der Tresore der Banken ein: Während für jede herkömmliche Währung Geldtransporter hin und her fahren, Wertpapiere und vielleicht auch Edelmetalle irgendwo gelagert werden (und diese Tresore baut man nicht für den Energieaufwand 0 und auch die Geldtransporter muss man bauen, und sie brauchen Treibstoff, nutzen Strassen ab und ab und an musss die Polizei mit grossem Aufwand Diebstähle klären), Ist der Wert hinter den Bitcoin die Energie, mit der sie errechnet wurden. Man kann sie zwar auch auf einem Blatt Papier aufbewahren. In der Regel aber werden sie überwiesen, oder man hat sie auf dem Smartphone oder einer Festplatte.

Hier auch wieder der Vergleich zur Kreditkarte: Der Energieverbrauch für die Kreditkartensysteme macht nur die Überweisungskosten aus. Es geht dabei um Geld, das gedruckt werden muss, und Münzen die man prägen muss. Bekäme man für das Guthaben auf einem zur Karte gehörenden Konto nicht jederzeit und überall Bargeld, wäre das Kreditkartensystem nichts wert.

Der Wert eines Bitcoin dagegen richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Nicht danach, wie zuverlässig eine Bank sie in genügend andere Währung umtauscht.

Bitcoin ist Währung, nicht Überweisungssystem, und für eine Währung sehr Energiesparend. Keine Bankentürme, die man dafür bauen muss, keine Managergehälter, die dann in Millionenvillen, Firmenjets und Autos mit >10l Verbrauch umgesetzt werden, keine Druckerei, die Tag für Tag nichts anderes macht als Geldscheine so zu drucken, dass sie keiner fälschen kann. Keine Börse, die in jeder Hauptstadt der Welt jeden Tag zehntausende kWh nur an Strom für die Rechner frisst.

Nur das, was die Blockchain an Rechenleistung verlangt, und das wiederum skaliert sich entsprechend dem Marktwert eines Bitcoin.

Weiter: Hier gehts um die Energiewende: Die hat Deutschland proklamiert. Bitcoin werden aber global geschürft. Da werden also mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Es wird, mit anderen Worten gesagt, 12.5 x 36MW täglich weltweit für 12.5Bitcoin täglich und sämtliche Transaktionen in Bitcoin weltweit, sei genug, um die Energiewende, bzw. deren Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen, oder wie darf man den Bitcoin-Einwurf verstehen?

36 MW sind in etwa das, was ein halbes Dutzend Europäischer Hochleistungs-Elektroloks verbraten, wenn sie nicht einmal ganz voll aufdrehen!

Dann noch ein sechster und damit vorläufig letzter Punkt: Bitcoin-Mining auf PC-Basis ist möglich, aber schon länger nicht mehr Profitabel.

Was mich angeht: Ich halte ein paar Millibitcoin, und das ohne schlechtes Gewissen. Und: Solang ich Spass dran habe, lasse ich meinen Rechner, wenn und solange der denn so oder so an ist, weil ich z.B. hier Schreibe oder lese, dennoch Bitcoin schürfen. Er tut das mit der gleichen Hardware, die davor, und auch jetzt noch immer, wenn er nicht schürft, mit ihrer Rechenleistung dem BOINC-Netzwerk völlig unentgeltlich zur Verfügung gestanden hat. Dies bereits seit über vier Jahren. In meinem Fall also kein Strom-Mehrverbrauch. Der Unterschied ist lediglich der, dass ich im Moment dadurch ein bisschen Spass habe und in zwei Monaten etwa 0.50 CHF. überwiesen kriege, die ich vorher nicht hatte.

Ist das jetzt soviel schlimmer, als wenn ich den gleichen Rechner für gleichviel oder noch mehr Strom für die Wissenschaft nebenbei rechnen lasse, oder irgendwas game, das genau den gleichen Prozessor und die gleiche Grafikkarte auch braucht, die dann auch nicht ohne entsprechenden Stromverbrauch zu betreiben sind? Ich könnte übrigens auch ein Video ansehen. Damit hat der alte Kasten ähnlich viel zu tun. Jedenfalls kann ich BOINC, genauso wie das Bitcoin-Mining, nicht gleichzeitig laufen lassen.

 

Bearbeitet von bluedog
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Gast munich_carlo

Ich versteh nur Bahnhof, ist das soetwas wie Monopoly online? :D Da sind mir meine Euro auf dem Konto doch lieber, die kosten den Strom des Geldinstituts.

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vor 48 Minuten, Cerberus sagte:

Kann es sein das du dich damit näher befasst? :D

Ja. Muss ja. Nachdem ich festgestellt hatte, dass der Wertzuwachs nur durch Kursgewinn in den letzten 12 Monaten ungefähr bei 1000% lag, hab ich mich im Sommer schier in den Arsch gebissen, nicht wenigstens etwas davon mit sauer Erspartem mitgenommen zu haben.

Und dann gibts da ja den weisen Rat, man solle in nichts Investieren, das man nicht (wenigstens Ansatzweise) verstehe. Es musste also einfach mal ein wenig Grundlagenwissen her, nachdem man mittlerweilen Bitcoin sogar an jedem SBB-Billetautomaten kaufen konnte, also keine Kreditkarte mehr braucht, und im Zweifel auch ein Bitcoin-Geldautomat in Reichweite wäre...

Wobei investieren ein grosses Wort ist: Momentan liegen weniger als umgerechnet 40CHF in Bitcoin auf dem Rechner. Es geht erstmal nur darum, das Prinzip zu erlernen.

vor 44 Minuten, munich_carlo sagte:

Ich versteh nur Bahnhof, ist das soetwas wie Monopoly online? :D Da sind mir meine Euro auf dem Konto doch lieber, die kosten den Strom des Geldinstituts.

... oder anders gesagt: Es kostet Deine Sparzinsen... um auch nur ein Paar Prozent im Jahr zu kriegen, müsstest Du investieren, was im konventionellen Bankensystem erst ab ein paar Tausendern überhaupt sinnvoll ist.

Dafür, und das sei auch nicht verschwiegen, ist Dein Guthaben bis zu einem nicht unwesentlichen Betrag abgesichert.

Sollte morgen die Blockchain ausfallen (ähnlich wahrscheinlich, wie ein weltweiter und synchroner Totalausfall des Internets mit Verlust sämtlicher Daten auf den Servern) oder einfach keiner mehr Geld für Bitcoin ausgeben wollen, ist mein Geld dort auch futsch. Absicherung gibts keine.

Allerdings: Der Betrag in Bitcoin würde mir bleiben, und selbst wenn man für einen Dollar wieder zig Bitcoin bekäme (mein kleiner Bruchteil eines Bitcoin also quasi wertlos wäre), es bliebe mir immer noch, kostenlos abzuwarten. Möglicherweise steigt ja die Nachfrage auch wieder...

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Gast munich_carlo
vor 25 Minuten, bluedog sagte:

Allerdings: Der Betrag in Bitcoin würde mir bleiben, und selbst wenn man für einen Dollar wieder zig Bitcoin bekäme (mein kleiner Bruchteil eines Bitcoin also quasi wertlos wäre), es bliebe mir immer noch, kostenlos abzuwarten. Möglicherweise steigt ja die Nachfrage auch wieder...

Diese Zeit habe ich nicht mehr so kurz vor dem Ruhestand. Also doch die nostalgische Anlage bei der Bank und in Immobilien. ;)

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vor 27 Minuten, munich_carlo sagte:

Diese Zeit habe ich nicht mehr so kurz vor dem Ruhestand. Also doch die nostalgische Anlage bei der Bank und in Immobilien. ;)

Im Moment kann man das in Bitcoin mindestens ebenso entspannt sehen. Vor ein paar Monaten brach der Kurs mal um über 30% ein. Keine zwei Monate später war der Stand vor dem Crash wieder erreicht, und momentan steht er mit >9'200CHF ewas mehr als doppelt so hoch, wie beim letzten grösseren Crash.

Kurz: Keine Lebensversicherung, Pensionskasse oder Immobilie bringt so eine Rendite. Immobilien noch am ehesten, aber die sind mit mehr Aufwand verbunden, und eine Beteiligung ab einer Zwanzigernote ist eher illusorisch.

Bearbeitet von bluedog
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Und was hats für Kosten zur Folge, wenn wir so weitermachen wie bisher?

Was kosts, wenn die Deiche nochmal ein paar Meter höher sein müssen, Sperrwerke noch gigantischer und was kosts, wenns noch ein paar Millionen mehr Klimaflüchtlinge gibt, als so schon?

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Deiche und Sperrwerke müssen auch so ertüchtigt werden.Deutschland ist für 2,23% des CO²-Ausstoßes verantwortlich.Selbst wenn wir gar kein CO² mehr ausstoßen würden ändert das: Nichts!

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vor 8 Stunden, munich_carlo sagte:

Ich versteh nur Bahnhof, ist das soetwas wie Monopoly online? :D Da sind mir meine Euro auf dem Konto doch lieber, die kosten den Strom des Geldinstituts.

Fast, nur ein wesentlicher nicht zu unterschätzender Nebeneffekt. Wenn´s deine Bank weiß, weiß es der Staat auch ;)

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vor 36 Minuten, sasala sagte:

Deutschland ist für 2,23% des CO²-Ausstoßes verantwortlich.Selbst wenn wir gar kein CO² mehr ausstoßen würden ändert das: Nichts!

Das ist meiner Meinung nach zu kurz gesprungen. Du unterschlägst das für die Produktion unserer aus dem Ausland importieren Konsumgüter erzeugte Kohlendioxid. 

Bitte lasse mich an Deiner Reaktion teilhaben, wenn Du mal eine Lohnerhöhung um 2,23% erhältst. 

 

 

 

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vor 12 Minuten, Auto nom sagte:

Das ist meiner Meinung nach zu kurz gesprungen. Du unterschlägst das für die Produktion unserer aus dem Ausland importieren Konsumgüter erzeugte Kohlendioxid. 

Bitte lasse mich an Deiner Reaktion teilhaben, wenn Du mal eine Lohnerhöhung um 2,23% erhältst. 

 

 

 

Diese Zahl kommt von Statista,was die eventuell nicht beinhaltet wird nicht erläutert.Lohnerhöhung habe ich sogar 2,3% bekommen...chemische Industrie:D

Solange dieses Problem nicht gelöst wird sind alle Maßnahmen zwecklos:

https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-zwei-Milliarden-ernaehren.html

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vor 9 Minuten, sasala sagte:

Diese Zahl kommt von Statista,was die eventuell nicht beinhaltet wird nicht erläutert.Lohnerhöhung habe ich sogar 2,3% bekommen...chemische Industrie:D

Solange dieses Problem nicht gelöst wird sind alle Maßnahmen zwecklos:

https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-zwei-Milliarden-ernaehren.html

Es ist natürlich einfacher Veränderungen, die einen selbst betreffen, per Verweis auf andere abzulehnen, als der Welt zu zeigen, dass die Energiewende möglich ist.

Nur mal angenommen, die zukünftigen Klimaflüchtlinge sind von den Staaten der Welt entsprechend des jeweiligen Kohlendioxid Aufkommens aufzunehmen. Bei fiktiven 300 Millionen Klimaflüchtlingen wären das 6,69 Millionen Menschen die nach Deutschland kommen. 

Weder Kohlendioxid macht an Grenzen halt, auch die zukünftigen Flüchtlinge werden sich von Grenzen nicht aufhalten lassen.

 

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vor 9 Minuten, Auto nom sagte:

Es ist natürlich einfacher Veränderungen, die einen selbst betreffen, per Verweis auf andere abzulehnen, als der Welt zu zeigen, dass die Energiewende möglich ist.

Nur mal angenommen, die zukünftigen Klimaflüchtlinge sind von den Staaten der Welt entsprechend des jeweiligen Kohlendioxid Aufkommens aufzunehmen. Bei fiktiven 300 Millionen Klimaflüchtlingen wären das 6,69 Millionen Menschen die nach Deutschland kommen. 

Weder Kohlendioxid macht an Grenzen halt, auch die zukünftigen Flüchtlinge werden sich von Grenzen nicht aufhalten lassen.

 

Ich mache mal einen Extrakt aus dem Artikel: Nur in Afrika gibt es pro Jahr 80 Millionen ungewollte Schwangerschaften.Alleine dadurch kommt also jedes Jahr einmal Deutschland dazu! Da kannst du hier einsparen,wenden und machen was du willst es ist völlig bedeutungslos.Es flüchtet auch niemand wegen "Klima" sondern wegen mangelnden Resourcen und Perspektiven.Keine Arbeit,keine Resourcen,keine gesicherten Lebensumstände.

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Gast munich_carlo
vor 39 Minuten, Cerberus sagte:

Fast, nur ein wesentlicher nicht zu unterschätzender Nebeneffekt. Wenn´s deine Bank weiß, weiß es der Staat auch ;)

Ich habe nichts zu verbergen, alles hart erarbeitet und versteuert. :)

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vor 1 Minute, munich_carlo sagte:

Ich habe nichts zu verbergen, alles hart erarbeitet und versteuert. :)

Kann sein aber vielleicht plagen dich im Alter mal Schmerzen und du kommst drauf, dass es Kräuter gibt die dir da helfen. Wenn´s dann tatsächlich kein Bargeld mehr gibt und du auch keine Kryptowährung besitzt wird es schwierig. ;)

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vor 43 Minuten, sasala sagte:

Ich mache mal einen Extrakt aus dem Artikel: Nur in Afrika gibt es pro Jahr 80 Millionen ungewollte Schwangerschaften.Alleine dadurch kommt also jedes Jahr einmal Deutschland dazu! Da kannst du hier einsparen,wenden und machen was du willst es ist völlig bedeutungslos.Es flüchtet auch niemand wegen "Klima" sondern wegen mangelnden Resourcen und Perspektiven.Keine Arbeit,keine Resourcen,keine gesicherten Lebensumstände.

Doch, die flüchten, weil deren Klima keine, der zunehmenden Bevölkerung entsprechende, Entwicklung zulässt. 

 

Wir müssen es nur schaffen, dass die sich primär von Pommes ernähren:

http://www.deutschlandfunk.de/klima-frittenfett-macht-wolken.2850.de.html?drn:news_id=820013

Zitat

Fettsäuren in der Luft können als sogenannte Aerosole die Bildung von Wolken fördern.

...

Frühere Messungen hatten schon gezeigt, dass in der Londoner Luft zehn Prozent der Aerosole aus Fettsäuren bestehen. 
...


Da Wolken wiederum die Sonne abblocken, könnten Emissionen von Fettsäure-Aerosolen sogar einen kühlenden Effekt aufs Klima haben. 

 

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Ich weiss nicht wie man auf die Idee kommt wegen des vermeintlich geringen Anteils von Deutschland sich nicht mehr an Vereinbarungen halten zu muessen. Im Abkommen von Paris, dass von vielen Laendern auch schon ratifiziert ist und das nur Syrien ablehnt und die USA einen Ausstieg erwaegen, verpflichten sich alle Teilnehmer ihren CO2 Ausstoss zu reduzieren.

Die Auffassung unser geringer Anteil macht den Kohl nicht fett, entspricht doch etwa der Einsichtsfaehigkeit der Menschen, die ihren Muell an Autobahnkreuzen aus dem Fenster werfen. Das bischen macht doch nichts!

Abgesehen davon ist Deutschland nicht nur einer der leistungsfaehigsten Wirtschaftsnationen, sondern hat auch intellektuell die Kapazitaet die Zukunft zu gestalten. Das beharren auf "bewaehrter" Technologie  kostet uns den Anschluss an diese Zukunftstechnologien. Bei einigen Fatalisten ist das ja sogar schon ein Argument: fuer uns ist der Zug schon abgefahren.

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On 11/26/2017 at 11:44 PM, Auto nom said:

Das Kreditkarten-Netzwerk Visa verbraucht laut Digiconomist nur ein Fünfzigstel der Energie des Bitcoin-Systems – beim 300-fachen an jährlichen Transaktionen.

der haken daran: mit visa kann ich aber kein dope erwerben und müsste meine einnahmen aus frauengroß- und einzelhandel auch noch versteuern. unter diesem aspekt könnte schon eine überschaubare zahl an gesetzesänderungen ein enormes energieeinsparungspotenzial freizusetzen.  

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